DE429636C - Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgussgetraenken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgussgefaessen - Google Patents

Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgussgetraenken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgussgefaessen

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DE429636C
DE429636C DESCH74399D DESC074399D DE429636C DE 429636 C DE429636 C DE 429636C DE SCH74399 D DESCH74399 D DE SCH74399D DE SC074399 D DESC074399 D DE SC074399D DE 429636 C DE429636 C DE 429636C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgußgetränken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgußgefäßen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgußgetränken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgußgefäßen.
  • Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß der Wassersieder mit mehreren Auslaßhähnen versehen ist, deren Einströmungsöffnungen in verschiedener Höhenlage zueinander angeordnet sind, so daß bei gefülltem Sieder durch Öffnen des einen oder des anderen Halmes je nach Bedarf eine mehr oder weniger große, aber von vornherein festgelegte Wassermenge in die Aufgußgefäße gegeben werden kann. Zweckmäßig sind bei dieser Anordnung die Aufgußgefäße beiderseits des U'assersieders angeordnet, und dieser ist auf den entsprechenden Seiten mit den Ausflußhähnen versehen, so daß in einfacher Weise ein gleichzeitiges Zubereiten von verschiedenartigen Aufgußgetränken erfolgen kann. Infolge dieser Ausbildung wird erreicht, daß im Bedarfsfalle auch eine geringe Menge eines Getränkes stets frisch und dadurch schmackhaft zubereitet werden kann, und es nicht mehr erforderlich ist, im voraus eine größere Menge des Getränkes fertigzustellen, die nach kurzer Zeit abstehen und geschmacklos werden würde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Vorderansicht, . Abb. 2 eine Draufsicht bei entferntere Siedegefäßdeckel und Abb. 3 eine Seitenansicht des Wassersieders, teilweise im Schnitt.
  • Es ist a ein Siedekessel, der lais zu einer gewissen Höhe, die auf der Außenseite durch einen an sich bekannten, an dem Mantel b des Gefäßes angebrachten Wasserstandszeiger d sichtbar gemacht wird, mit Wasser gefüllt ist. In der Längsrichtung ist der Kessel a von einer Mehrzahl von flachen Rohren f durchzogen, die zur Erwärmung des Wassers dienen und zu diesem Zweck an eine in dem breit ausladenden, in der Draufsicht länglich runden Fuß g der neuen Vorrichtung vorgesehene Gasbrenneinrichtung o. dgl. angeschlossen sind, so daß durch die in den Rohren f aufsteigende heiße Luft das in dem Kessel a befindliche Wasser erhitzt und dauernd im Siedezustand erhalten wird. Ein auf der Außenseite des Kesselmantels b angebrachter Wasserhahn lx dient zur Entnahme von Wasser, während durch ein ebenfalls am :Mantel b vorgesehenes Thermometer i die Überwachung der richtigen Wassertemperatur möglich gemacht ist. Gemäß der Erfindung ist nun der Wasserkessel a in der Nähe seines oberen Endes, d. h. in seiner Heißwasserzone, an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit je drei durch je einen Hahn k und c verschließbaren Ausflußrohren na, n versehen, deren Mundstücke ix', n' nach vorn derart verlängert und ,in der Seitenrichtung schwenkbar ausgebildet sind, daß in je ein unter den drei zusammengehörigen Ausflußrohren in oder ii, stehendes Auffanggefäß o, p je nach Bedarf heißes Wasser eingeleitet werden kann. In diesen Auffanggefäßen o, p werden in an sich bekannter Weise die Getränke, beispielsweise Kaffee oder Tee, aufgegossen, und die Gefäße sind zu diesem Zweck, wie in Abb. i am Auffanggefäß o ersichtlich, mit einem ein Filter o. dgl. tragenden abnehmbaren Aufsatzgefäß q versehen, das nach Fertigstellen des Getränkes entfernt und durch einen Deckel r, wie am Aufgußgefäß P dargestellt, ersetzt werden kann. Die drei einander gegenüberliegenden Ausflußbähne k, c sind auf ihrem rückwärtigen Ende paarweise durch je ein quer durch den Kessel a laufendes Rohr s verbunden, das in der Mitte des Kessels eine öffnung besitzt, über der je ein senkrecht nach oben gerichtetes und oben offenes Rohrstück t, Ir, z" angeordnet ist, das als Einströmungsöffnung für je zwei miteinander verbundene Ausflußhähne k, c dient und infolgedessen unterhalb des Wasserspiegels sich befinden muß. Die senkrecht nach oben gerichteten Rohrstücke t, u, z, sind nun von verschiedener Länge, und zwar derart bemessen, daß beispielsweise für sechs aufzubrühende Tz. ssen Kaffee die Wassermenge über dein am «-eitesten nach oben ragenden Rohrstück v in Frage kommt, dagegen für zwölf Tassen die über dem Rohrstück u und für ..1 Tassen die über dem kürzesten Rohrstück t befindliche Wassermenge in Betracht kommt. In einfacher Weise läßt sich auf diese Art in der kürzesten Zeit diie jeweils gewünschte Anzahl von Tassen ohne umständliche Bedienung aufbrühen, und das Getränk ist stets frisch und neu zubereitet, da das Filtergefäß q vor dein jedesmaligen Neuaufgießen mit der für die betreffende Anzahl von Tassen errechneten Menge von gemahlenem Kaffee o. dgl. versehen wird. In an sich bekannter Weise ist natürlich dafür Sorge zu tragen, daß das aus dem Kessela entnommene Wasser schnell ersetzt und auf die gleiche, einmal festgelegte Höhe gebracht wird. Wie bekannt, kann das durch ein von einem Schwimmer gesteuertes Einlaufventil geschehen, das den Zulauf des vorteilhaft von unten her in den Behälter a eingeführten Wassers regelt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, zielmehr sind auch andere Ausführungen möglich. So kann beispielsweise die Zahl der Aufgußgefäße eine andere sein, und ebenfalls können statt der auf zwei Seiten des Kessels a torgesehenen Ausflußrohre in, n auch noch mehr Entnahmestellen angeordnet sein. Die rückwärtigen Enden der Ausflußhähne k, c brauchen keinesfalls miteinander verbunden sein, sondern die nach oben gerichteten Rohrstücke t, u, v können als aufgebogene Schenkel in beliebig voneinander abweichender Länge von einzelnen an den Hähnen 1ä, c angebrachten Rohren o. dgl. ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgußgetränken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgußgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassersieder (a) an seinem oberen Ende mit mehreren Auslaßhähnen (in, u) versehen ist, deren Einströmungsöffnungen (t, ai, v) je in einer bestimmten, aber unter sich verschiedenen Höhe im Kessel (a) angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßbälrne (k, c) zu je drei an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Kessels (a) angebracht und auf ihrer Rückseite paarweise miteinander 'verbunden sind, wobei jedes Rohr (s) mit je einem.unterhalb des Wasserspiegels liegenden Einlaufstutzen (t, u, v) versehen ist.
DESCH74399D 1925-06-07 1925-06-07 Vorrichtung zum Zubereiten von Aufgussgetraenken mit einem Wassersieder und einem oder mehreren Aufgussgefaessen Expired DE429636C (de)

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