DE1150915B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschub von Schneidmessern bei Tabakschneidemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschub von Schneidmessern bei Tabakschneidemaschinen

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Publication number
DE1150915B
DE1150915B DEZ8898A DEZ0008898A DE1150915B DE 1150915 B DE1150915 B DE 1150915B DE Z8898 A DEZ8898 A DE Z8898A DE Z0008898 A DEZ0008898 A DE Z0008898A DE 1150915 B DE1150915 B DE 1150915B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cam disk
knives
support plate
tobacco
Prior art date
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Pending
Application number
DEZ8898A
Other languages
English (en)
Inventor
Antonin Skala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZD Y V I PLZEN NARODNI PODNIK
Zavody VI Lenina Plzen np
Original Assignee
ZD Y V I PLZEN NARODNI PODNIK
Zavody VI Lenina Plzen np
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/04Cutting tobacco by machines with revolving knives
    • A24B7/08Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other
    • A24B7/12Cutting tobacco by machines with revolving knives with several knives which act one after the other with cutter axes transverse to the feeding direction

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschub von Schneidmessern bei Tabakschneidemaschinen, bei der die Messer über einen auf der rotierenden, die Messerhalter unterstützenden Tragplatte angeordneten Klinken- und Zahnradtrieb vorgeschoben werden.
Bekanntlich werden die Schneiden von solchen Schneidmessern sehr schnell stumpf, da der Tabak auch nach der gründlichsten Reinigung noch gewisse Sandmengen enthält. Da aber, insbesondere bei Herstellung von Feinschnitt, sehr scharfe Schneiden notwendig sind, müssen die Messer während des Betriebes ständig nachgeschliffen und entsprechend nachgestellt werden. Da Tabakqualität, Sandgehalt und Schnittart häufig wechseln, müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Vorschubgeschwindigkeit der Messer den jeweiligen Verhältnissen möglichst gut anzupassen, sofern eine vorschnelle Abnutzung der Messer nicht in Kauf genommen wird.
Bei einer bekannten Tabakschneidemaschine, bei der die Vorschubeinrichtung ebenfalls einen auf der rotierenden Tragplatte angeordneten Klinken- und Zahnradtrieb aufweist, dessen Klinke über einen Hebel betätigt wird, der sich auf einer mit gewünschter Drehzahl rotierenden Nockenscheibe abstützt, hat man zu diesem Zweck ein veränderliches Getriebe oder eine Auswechselbarkeit von Getriebeteilen vorgesehen, um die relative Drehgeschwindigkeit zwischen der die Messerhalter tragenden Scheibe und der die Vorschubbewegung steuernden Nockenfläche zu variieren. In einem Falle hat man einen den Nocken zur Wirkung bringenden Anschlag beweglich gestaltet und über eine Kurvenscheibe periodisch in und außer Arbeitsstellung gebracht, die über ein Geschwindigkeitswechselgetriebe mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden kann. Statt dessen kann auch durch entsprechende Verstellung des Getriebes das Ausmaß des Messervorschubes pro periodisch wiederkehrender Bewegung verändert werden. Diese bekannten Maßnahmen zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit sind aufwendig und erfordern ein umständliches und zeitraubendes Verstellen am Getriebe.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit mit einfachen Mitteln und wenigen Handgriffen vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß auf dem Umfang der Nockenscheibe gleichmäßig verteilt mehrere in Achsrichtung verstellbare Nocken auswechselbar angeordnet sind, daß Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschub
von Schneidmessern
bei Tabakschneidemaschinen
Anmelder:
Zävody V. I. Lenina Plzefi, närodni podnik, Pilsen (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 8. August 1960 (Nr. 4939)
Antonin Skala, Prag,
ist als Erfinder genannt worden
unmittelbar über der Nockenscheibe je Sohneidmesser ein einarmiger, eine Klinke einenendes tragender, anderenendes auf der Tragplatte gelagerter Hebel angeordnet und über eine Rolle auf der Nockenscheibe abgestützt ist, und daß an jedem Schneidmesser eine Zahnstange fest angebracht ist, in die ein unit dem Klinkenrad durch eine gemeinsame Welle verbundenes Zahnrad eingreift. Damit ist durch die Wahl der Anzahl der am Umfang verteilten wirksamen Nocken eine feinstufige, leicht durchzuführende Änderung der Vorschubgeschwindigkeit möglich. Die hierzu benötigten Mittel sind wesentlich einfacher als in den bekannten Fällen.
In der Zeichnung ist ein praktisches Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen bei der neuen Vorrichtung verwendeten Nocken in Draufsicht in größerem Maßstab und Fig. 3 den Grundriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Tragplatte 1 ist mit mehreren, z. B. sechs, Schnittmesserhaltern 2 versehen, die symmetrisch zu der hohlen Hauptwelle 3 angeordnet sind. Die Tragplatte 1 selbst ist an dem einen Ende der Hohlwelle 3 befestigt. An detm anderen Ende dieser Welle ist ein Getriebe 4 zur Übertragung der Drehung auf eine durch die Hohlwelle 3 hindurchgehende Welle 5 an-
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geordnet. Das Getriebe ist derart gewählt, daß die Welle 5 eine Drehzahldifferenz gegenüber der Hohlwelle 3 aufweist. An der Welle 5 ist an der Seite der Tragplatte 1 eine kleinere kreisförmige Nockenscheibe 6 befestigt, auf deren Umfang zwei oder mehrere mittels Schrauben in Achsrichtung verstellbare Nocken auswechselbar angebracht sind.
Jedem Schneidimesserhalter 2 gehört jeweils eine Einrichtung für die Bewegung der Schneidmesser 8 in die Ineingriffsstellung zu. An dem hinteren Ende jedes Schneidmessers 8 greift eine Zahnstange 14 an, die mit einem Zahnrad 13 im Eingriff steht. Dieses Zahnrad 13 sitzt mit einem Klinkenrad 12 auf einer Welle, die auf der Tragplatte 1 radial zu dieser verlaufend gelagert ist. Die zur Betätigung des Klinkenrades 12 dienende Schaltklinke 11 sitzt an einem Ende eines einarmigen Hebels 10, der mit seinem anderen Ende auf der Tragplatte 1 schwingbar gelagert ist und sich mit einer Rolle 9 am äußeren Rande der Nockenscheibe 6 abstützt. Eine am Hebel 10 angreifende Feder hält die Rolle 9 in ständiger Berührung mit dem Rand der Nockenscheibe 6. Infolge der verschiedenen Drehgeschwindigkeit der Tragplatte 1 und der Nockenscheibe 6 findet zwischen der Nockenscheibe 6 und der Rolle 9 eine Relativbewegung statt. Läuft dabei die Rolle 9 auf einen am Umfang der Nockenscheibe 6 angeordneten Nocken 7 auf, so wird das Schaltwerk 11, 12 betätigt und über den Zahntrieb 14,13 das Messer ein wenig vorgeschoben.
Die Übersetzungen können derart abgestimmt werden, daß die geringste Vorschubgeschwindigkeit des Schneidmessers 8 bei der Nenndrehzahl der Tragplatte 1 z. B. 0,5 mm je Stunde beträgt. Dies gilt für einen solchen Fall, in dem an der Nockenscheibe 6 bloß ein Nocken 7 befestigt ist. Wird eine höhere Vorschubgeschwindigkeit verlangt, so setzt man einen weiteren Nocken 7 hinzu. Auf diese Weise kann man die Geschwindigkeit bis zu 3 mm je Stunde steigern, die z. B. bei sechs herausgeschobenen Nocken 7 erreicht wird.
Auf diese Weise kann man einfach, ohne jede Änderung der Differenzgeschwindigkeit zwischen der Tragplatte 1 und der Nockenscheibe 6 die Vorschubgeschwindigkeit der Schneidmesser 8 einmal der Qualität des Schnittgutes und andererseits jener der Schneidmesser anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Vorschub von Schneidmessern bei Tabakschneidemaschinen, bei der die Messer über einen auf der rotierenden, die Messerhalter unterstützenden Tragplatte angeordneten Klinken- und Zahnradtrieb vorgeschoben werden, dessen Klinke über einen Hebel betätigt wird, der sich auf einer mit gewünschter . Drehzahl rotierenden Nockenscheibe abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang der Nockenscheibe (6) gleichmäßig verteilt mehrere in Achsrichtung verstellbare Nocken (7) auswechselbar angeordnet sind, daß unmittelbar über der Nockenscheibe (6) je Schneidmesser (8) ein einarmiger, eine Klinke (11) einenendes tragender, anderenendes auf der Tragplatte (1) gelagerter Hebel (10) angeordnet und über eine Rolle (9) auf der Nockenscheibe (6) abgestützt ist, und daß an jedem Schneidmesser (8) eine Zahnstange (14) fest angebracht ist, in die ein mit dem Klinkenrad (12) durch eine gemeinsame Welle verbundenes Zahnrad (13) eingreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 484 333.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 309 618/92 6.
DEZ8898A 1960-08-08 1961-08-07 Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschub von Schneidmessern bei Tabakschneidemaschinen Pending DE1150915B (de)

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CS493960 1960-08-08

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ID=5393242

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DEZ8898A Pending DE1150915B (de) 1960-08-08 1961-08-07 Vorrichtung zum selbsttaetigen Vorschub von Schneidmessern bei Tabakschneidemaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013220581A1 (de) * 2013-10-11 2015-04-16 Hauni Maschinenbau Ag Tabakschneideeinheit und Trennmesser für eine Tabakschneideeinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB484333A (en) * 1937-01-08 1938-05-04 Philip Joseph May Improvements in or relating to cutting machines having a rotary knife carrier

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