DE1150719B - Zusammenfaltbarer Funkwellen-Reflektor - Google Patents
Zusammenfaltbarer Funkwellen-ReflektorInfo
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- H01Q15/18—Reflecting surfaces; Equivalent structures comprising plurality of mutually inclined plane surfaces, e.g. corner reflector
- H01Q15/20—Collapsible reflectors
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
D 30573 rXd/21a4
ANMELDETAG: 30. A P R I L 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 27. JUNI 1963
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 27. JUNI 1963
Es sind zusammenfaltbare Radarreflektoren bekannt,
in denen das die reflektierenden Eigenschaften aufweisende Blatt an einem aufblasbaren Teil befestigt
und im aufgeblasenen Zustand dieses Teiles flach und gespannt gehalten ist.
In dem bekannten Reflektor hat der aufblasbare Teil die Form einer Kugel, in deren Mittelpunkt der
Mittelpunkt eines aus acht einzelnen Tripelspiegeln zusammengesetzten Reflektors liegt. Der Reflektor ist
also ein achtfacher Tripelspiegel und hat demnach die Form eines Achtflächners mit sechs Ecken. Der
Abstand zweier einander gegenüberliegender Ecken dieses Reflektors ist kleiner als der Innendurchmesser
der Kugel, und die Flächen des Reflektors sind im aufgeblasenen Zustand durch Bänder gespannt gehalten,
die die Ecken des Achtflächners mit dem der jeweils betrachteten Ecke am nächsten gelegenen Punkt der
aufblasbaren Hülle verbinden. Die durch das Aufblasen hervorgerufene Spannung wird also nur in die
Ecken des Reflektors eingeleitet. Es ist schwierig, diese Spannung in den zu spannenden Flächen so
gleichmäßig zu verteilen, daß diese Flächen, die ja flexibel sind, keine Spannungsfalten werfen. Diese
Nachteile sollen mit der Erfindung beseitigt werden.
Sie betrifft also einen zusammenfaltbaren Funkwellen-Reflektor, insbesondere Radarreflektor, bei
dem das flexible Blatt oder die Folie mit den reflektierenden Eigenschaften an einem aufblasbaren Teil
befestigt und im aufgeblasenen Zustand dieses Teiles flach und gespannt gehalten ist; dieser Reflektor
zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der aufblasbare Teil aus einem kreisringförmigen Schlauch
besteht und das Blatt oder die Folie in Form und Größe dem umgebenden Schlauch angepaßt und am
gesamten Umfang gleichmäßig daran befestigt und gespannt ist.
Durch diese Ausbildung ist dafür gesorgt, daß die Spannkräfte längs der Ränder der Reflektorflächen
angreifen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Ansprüchen 2 bis 4.
Eine bessere Art eines Reflektors für Radarzwecke ist unter der Bezeichnung Tripelreflektor bekannt und
besteht aus drei ebenen reflektierenden Flächen, die wechselseitig rechte Winkel miteinander bilden. Ein
solcher Reflektor reagiert bekanntlich auf Signale, die von irgendeiner Richtung innerhalb des festen, von
den Ebenen seiner reflektierenden Oberflächen festgelegten Winkels auf seinen Scheitel gerichtet sind,
derart, daß das Signal parallel zu seiner Einfallsrichtung reflektiert wird.
Zusammenfaltbar^ Funkwellen-Reflektor
Anmelder: Dunlop Rubber Company Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Rathmann, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Mai und 25. September 1958 (Nr. 14199 und Nr. 30 623)
1S James Jones-Hinton,
Tanworth-in-Arden, SolihuU, Warwickshire,
und Thomas Edward Horace Gray, Sutton, Coldfield, Warwickshire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung wird nun an Hand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenschnitt durch eine Form eines Radarreflektors,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Reflektors, Fig. 3 eine vereinfachte perspektivische Ansicht
eines aufblasbaren Rettungsfloßes mit dem Reflektor und die
Fig. 4 bis 7 perspektivische Ansichten anderer Arten solcher Radarreflektoren.
Zunächst sei Fig. 4 erläutert: Sie zeigt einen Basisreflektor einfachster Ausführung. Er besteht aus
einem einzigen kreisförmigen Bogen 20 aus flexiblem reflektierendem Material, der mit seiner Peripherie an
einem ihn umgebenden ringförmigen, aufblasbaren Schlauch 21 befestigt ist. Der Schlauch hat ein Aufblasventil
22. Der Innendurchmesser des Schlauches 21 ist in aufgeblasenem Zusand etwas größer als der
Bogen 20, so daß der so befestigte Bogen bei aufgeblasenem Schlauch straff und flach gehalten ist und
keine Neigung zum Knittern zeigt.
Fig. 5 zeigt einen Reflektor in Form eines Korbes aus vier Tripelreflektoren. Er hat einen kreisförmigen
Basisbogen 23 aus flexiblem reflektierendem Material, der gleich dem Bogen 20 ist und rund um seine Kante
von einem ringförmigen aufblasbaren Schlauch 24 umgeben und an dem Schlauch befestigt ist. Der
Schlauch ist mit einem Aufblasventil 25 versehen und
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hat einen Durchmesser, der so groß ist, daß der Bogen bei aufgeblasenem Schlauch straff und flach
gehalten ist. An dem Basisbogen 23 sind vier zusätzliche quadrantenförmige Bögen 26 aus flexiblem reflektierendem
Werkstoff befestigt. Jeder dieser Bögen 26 ist mit einer Radialkante 27 längs dem senkrechten
Durchmesser des Basisbogens so befestigt, daß die zweiten Radialkanten 28 der Bögen längs einer senkrechten
zentralen Achse des Basisbogens zusammentreffen und dort miteinander verbunden sind. Zwischen
den bogenförmig gekrümmten Kanten jedes Paares von benachbarten quadrantischen Bögen 26 und rund
um den Umfang des Basisbogens 23 ist zwischen ihnen ein Bogen 29 aus flexiblem nicht reflektierendem
Material befestigt, der die Form eines Oktanten aus der Oberfläche einer Kugel hat. Die vier Oktanten
bilden zusammen eine halbkugelige Kammer, deren Basis der Hauptbogen ist.
An der Verbindungsstelle der vier Oktanten 29 ist ein Aufblasventil 30 mit Verbindungen zu jeder der
vier zwischen den quadrantischen Bögen 26 gebildeten Zellen der halbkugeligen Kammer vorgesehen, so daß
die Kammer aufgeblasen werden kann und dann die Quadrantbogen 26 flach und in der gewünschten Lage
senkrecht zu dem Basisbogen 23 hält, der seinerseits durch den ihn umgebenden Schlauch 24 flach gehalten
ist, womit die Bögen 26 senkrecht zueinander stehen. Diese Anordnung liefert Tripelreflektoren mit dem
Hauptbogen als gemeinsamem Basisteil.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform mit einem ähnlich gestalteten Reflektor. Hier ist ein kreisförmiger
Basisbogen 23 ebenfalls von einem Ringschlauch 24 umgeben, und vier Quadrantenbögen 26
sind wie bei der vorhergehenden Ausführungsform zusammengefügt. In dieser Ausführungsform ist jedoch
die bogenförmig gekrümmte Kante jedes Quadrantenbogens an einem bogenförmig gekrümmten
aufblasbaren Schlauch 31 befestigt, der mit einem Ende an dem Hauptschlauch 24 befestigt
und mit dem anderen Ende mit den drei anderen gleichen Bogenschläuchen verbunden ist. Der aufblasbare
Teil besteht dann aus dem ringförmigen Hauptschlauch 24 und vier bogenförmig gekrümmten rohrförmigen
Armen 31, die halbkreisförmige Bögen bilden, die unter rechten Winkern zueinander und zur
Ebene des Schlauches 24 stehen. Hierbei stehen alle Schläuche miteinander und mit einem einzigen Aufblasventil
25 in Verbindung, das für das Aufrichten der gesamten Vorrichtung bestimmt ist.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform, die ebenfalls
vier Tripelreflektoren enthält. Sie umfaßt wiederum einen kreisförmigen Basisbogen 23, der von
einem aufblasbaren Ringschlauch 24 umgeben und daran befestigt ist. Der Schlauch 24 hat ein Aufblasventil
25. Hierbei sind jedoch die vier zusätzlichen Bögen 34, die die vier Tripelreflektoren festlegen,
rechteckig. Sie sind in der gleichen Weise wie die Quadrantenbögen 26 der beiden vorhergehenden Ausführungsformen
aneinander und an dem Basisbogen 23 befestigt. Die parallelen Kanten sind außerdem an
einem ob&nliegenden Bogen 33 befestigt, der aus flexiblem, jedoch nicht reflektierendem Werkstoff
besteht und in genau der gleichen Weise, wie der Basisbogen 23 von dem Schlauch 24 umgeben ist, von
einem aufblasbaren Ringschlauch 34 umgeben und daran befestigt. Die Schläuche 24 und 34 sind durch
mehrere aufrecht stehende, ebenfalls aufblasbare Verbindungsschläuche 35 so verbunden, daß alle
Schläuche zusammen aufblasbar sind. Die normale Länge der Verbindungsschläuche 35 ist in ihrem aufgeblasenen
Zustand etwas größer als die Länge der Bögen 32 in der zum Basisbogen senkrechten Richtung,
so daß sie, wenn sie aufgeblasen werden, die Schläuche 24 und 34 und damit den oberen Bogen 33
und den Basisbogen 23 auseinanderdrücken, wodurch die Bögen 32 in senkrechter Richtung gespannt und
ihre gemeinsame Kante geradegehalten werden bzw. ίο wird.
Zum Auseinanderdrücken der beiden Ringschläuche können an Stelle der Verbindungsschläuche
35 ein oder mehrere zwischengeschaltete Ringschläuche verwendet werden. Ein solcher Schlauch
wird zwischen den Schläuchen 24 und 34 angeordnet und steht mit ihnen in Aufblasverbindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine andere Ausfuhrungsform von Reflektoren mit vier Ecken, wobei die Basis
verstärkt ist und jede Tendenz des endlosen Schlauches zum Verziehen oder Verwerfen durch
eine zusätzlichen, an dem endlosen Schlauch befestigten Bogen unterdrückt ist. Ein kreisförmiger
Bogen 1 aus flexiblem reflektierendem Werkstoff und ein gleicher Bogen 2 aus flexiblem nicht reflektierendem
Werkstoff sind an ihren Kanten in einer Naht oder einem Saum 3 miteinander so verbunden, daß
sie eine Umhüllung für einen aufblasbaren Ringschlauch 4 bilden, dessen mittlerer Außenumfang in
der Naht 3 an den Bögen 1 und 2 befestigt ist. Der Außendurcnmesser des aufgeblasenen Schlauches 4
ist etwas größer als derjenige der Bögen 1 und 2, so daß die so an ihm befestigten Bögen bei aufgeblasenem Schlauch von dem Schlauch straff und flach
gehalten werden. Da der Schlauch an beiden Bögen, die die gleiche Größe haben, befestigt ist, wird er
durch die Bögen an jedem Verwerfen oder Verziehen, welches ein Knittern der Bögen zur Folge haben
könnte, gehindert. Bei dieser einfachen Anordnung, die ähnlich wie die Anordnung nach Fig. 4 als Reflektor
verwendet werden kann, liegt der Bogen 2 in der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Lage.
Nach den Fig. 1 und 2 sind quadrantische Bögen 5 aus flexiblem reflektierendem Werkstoff durch eine
Radialkante eines jeden Bogens längs senkrechter Durchmesser des Bogens 1 befestigt und an ihren
anderen Radialkanten miteinander verbunden. Die Bögen 6 aus flexiblem, aber nicht reflektierendem
Werkstoff in Form von Oktanten einer Kugelfläche sind an ihren gekrümmten Kanten miteinander und
mit dem Bogen 1 so verbunden, daß sie eine halbkugelige Kammer bilden, die wie die Ausführungsform nach Fig. 5 in vier Zellen unterteilt ist. Der Einfacheit
halber können die Bögen 6 aus zwei oder mehr kleineren Bögen aufgebaut sein, die so zugeschnitten
sind, daß sie in aufgeblasenem Zustand die notwendige Krümmung haben.
In die Mitte des Bogens 1 ist eine Öffnung 7 so eingeschnitten, daß sie jede der vier Zellen der Halbkugelkammer
zwischen den Quadrantenbögen verbindet. In einem der Oktantenbögen 6 liegt ein Aufblasventil
8, so daß die ganze halbkugelige Kammer und der Raum zwischen den Bögen 1 und 2 aufgeblasen
werden kann. Die Mitte des Basisbogens 2 ist mittels eines Bandes 9 durch die Öffnung 7 mit der
Verbindungsstelle 10 der vier Bögen 5 verbunden.
Wie oben erwähnt, liegt in aufgeblasenem Zustand des Schlauches 4 der Bogen 2 flach in der strichpunktiert
dargestellten Linine. Beim Aufblasen der halb-
kugeligen Kammer mittels des Ventils 8 werden die Bögen 5 aufgerichtet und stramm, flach und senkrecht
zueinander und zum Bogen 1 gespannt. Da der Raum zwischen den Bögen 1 und 2 zusammen mit der halbkugeligen
Kammer über die Öffnung 7 im Bogen 1 aufgeblasen wird, liegt auf den beiden Seiten des
Bogens 1 gleicher Druck, so daß er flach bleibt. Der Bogen 2 ist bestrebt, sich infolge des Aufblasdruckes
nach unten zu verformen, wird hieran jedoch durch das Band 9 gehindert. Die wirkliche Form ist in Fig. 1
ausgezogen dargestellt. Das Band 9 dient auch zum Spannen der axialen Verbindung der Bögen 5 und
zum Unterdrücken jedes Knitterns. Der Aufblasdruck der halbkugeligen Kammer ist vorzugsweise kleiner
und darf nicht größer als der Druck im Schlauch 4 sein.
Reflektoren der beschriebenen Art sind wertvoll in Rettungsflößen, insbesondere in aufblasbaren
Rettungsflößen oder Schlauchbooten, weil diese normalerweise selbst aus einem Werkstoff bestehen, der
keine Funkwellen reflektiert, und weil außerdem die Höhe über dem Wasser nur wenige Meter beträgt,
was normalerweise nicht ausreicht, um das Auffinden eines solchen Floßes durch Radargeräte infolge der
Größe der normalerweise durch Wellen erzeugten Echos zu ermöglichen.
Fig. 3 zeigt einen Reflektor nach den Fig. 1 und 2, eingebaut in ein Rettungsboot. Das gezeigte Rettungsboot
hat einen üblichen Aufbau und besteht aus einem aufblasbaren Hauptteil 11, der die Wände
des Schwimmkörpers festlegt, und aus aufblasbaren Bögen 12, die einen (nicht gezeigten) Baldachin oder
eine Verkleidung tragen. Die Bögen 12 sind an ihren oberen Enden mit einem Ringschlauch 13 verbunden,
der hier dem Schlauch 4 des Reflektors entspricht. Der untere Bogen 2 des Reflektors bildet dann einen
Teil der Verkleidung oder des Baldachins, und das Rettungsboot wird daher von einem wirksamen Reflektor
überragt, der das Auffinden des Bootes mittels Radargeräten durch Suchschiffe oder -flugzeuge sehr
erleichtert. Diese Konstruktion hat insofern einen Vorteil gegenüber anderen Arten von Reflektoren, die
in Rettungsbooten vorgesehen oder eingebaut sind, als sich der Haupttragschlauch beim Aufblasen gleichzeitig
mit dem Boot aufrichtet und kein gesondertes 4S Aufrichten erfordert.
Auch die Tatsache, daß keine starren Tragteile vorhanden sind, ist ein besonderer Vorteil, da die
Gefahr von Einstichen in den Bootskörper durch solche starren Teile während des Aufbewahrens und
Lagerns ausgeschaltet ist. Nach dem Aufblasen des Floßes oder Bootes kann der Reflektor durch einen
Handblasebalg oder andere einfache Mittel auf einen geringeren Druck aufgeblasen werden. Andererseits
kann der Reflektor auch mit dem aufblasbaren Hauptteil des Bootes verbunden sein und mit ihm aufgeblasen
werden.
Für diese- oder andere Seefahrtszwecke und vorzugsweise
für alle anderen Gebrauchszwecke sind die Reflektoren mit lösbaren flexiblen, aber nicht
reflektierenden Abdeckungen versehen, um Verschmutzungen der reflektierenden Bögen zu verhindern.
In jeder Ausführungsform sind die aufblasbaren Schläuche und flexiblen, aber nicht reflektierenden
Bögen vorzugsweise aus Polyvinylchlorid- oder anderen thermoplastischen Bögen oder Folien gebildet,
die durch Wärme zusammengeschweißt oder -geklebt werden können. Andererseits kann das flexible
Bogen- oder Folienmaterial durch Klebemittel aneinander befestigt werden. Der flexible funkwellenreflektierende
Werkstoff kann Textilstoff, wie etwa Nylongewebe oder -gewirke, mit einem Überzug aus Metall,
wie etwa Silber oder einer Metallfolie, sein, wie dies an sich bekannt ist. Dieses Material kann an den aufblasbaren
Schläuchen durch Klebemittel, Schweißung oder andere Mittel oder Verfahren befestigt werden.
Das funkwellenreflektierende Material kann auf einen flexiblen Bogen aus Plastikwerkstoff aufgeschichtet
oder auflamelliert sein, um es zu verstärken und um seine Herstellung durch Warmverbindung zu erleichtern.
Claims (4)
1. Zusammenfaltbarer Funkwellen-Reflektor, insbesondere Radarreflektor, bei dem das flexible
Blatt oder die Folie mit den reflektierenden Eigenschaften an einem aufblasbaren Teil befestigt und
im aufgeblasenen Zustand dieses Teiles flach und gespannt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der aufblasbare Teil aus einem kreisringförmigen Schlauch besteht und das Blatt oder die
Folie in Form und Größe dem umgebenden Schlauch angepaßt und am gesamten Umfang gleichmäßig daran befestigt und gespannt ist.
2. Reflektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Blatt oder die Folie (1)
an ihrem Außenumfang einem ähnlichen, aber nicht reflektierenden Blatt (2) zugeordnet ist, unter
Bildung einer Umhüllung für den kreisringförmigen Schlauch (4), derart, daß beide Blätter durch
Aufblasen des Schlauches gleichmäßiig auf dem ganzen Umfang streckbar sind.
3. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier zusätzliche quadrantenförmige
Blätter (26) mit Funkwellen-Reflektor-Eigenschaften längs ihren einen, senkrechten
Kanten untereinander und längs ihren anderen, rechtwinklig zueinander ausgerichteten Kanten
mit dem Blatt oder der Folie (1) verbunden sind und daß vier aufblasbare bogenförmige Schläuche
(31) oder eine aufblasbare halbkugelförmige Kammer (29) mit den kurvenförmigen Außenrändern
der Blätter (26) im Sinne einer gleichmäßigen Umfangsstreckung dieser Blätter verbunden
sind.
4. Reflektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zweite gleichartig aufgebaute,
jedoch nicht reflektierende Anordnung (33, 34), ferner durch vier zusätzliche rechteckige, reflektierende
Blätter (32), die zwischen beiden parallel übereinanderliegenden Anordnungen in Form
sternförmig ausgerichteter senkrechter Wände eingefügt und durch mehrere die beiden kreisringförmigen
Schläuche (24, 34) verbindende senkrechte, aufblasbare Schläuche (35) gleichmäßig
gespannt gehalten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 463 517, 2 639 426.
USA.-Patentschriften Nr. 2 463 517, 2 639 426.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 618/189 6.
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Also Published As
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