DE1150422B - Als frei tragendes Element ausgebildete, an einem Halteorgan befestigbare Kabeltraverse - Google Patents

Als frei tragendes Element ausgebildete, an einem Halteorgan befestigbare Kabeltraverse

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DE1150422B
DE1150422B DE1960P0025663 DEP0025663A DE1150422B DE 1150422 B DE1150422 B DE 1150422B DE 1960P0025663 DE1960P0025663 DE 1960P0025663 DE P0025663 A DEP0025663 A DE P0025663A DE 1150422 B DE1150422 B DE 1150422B
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DE
Germany
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cable
traverse
cable traverse
row
bracket
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Application number
DE1960P0025663
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English (en)
Inventor
Rudolf Hampel
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HERMANN POHL FA
Original Assignee
HERMANN POHL FA
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/223Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
    • F16L3/227Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Als frei tragendes Element ausgebildete, an einem Halteorgan befestigbare Kabeltraverse Die Erfindung bezieht sich auf eine als frei tragendes Element ausgebildete, an einem Halteorgan befestigbare Kabeltraverse.
  • Derartige frei tragende Kabeltraversen sind bekannt. Sie bestehen aus einer C-förmigen Schiene, die auch als Ankerschiene bezeichnet wird und sind in der Regel in senkrecht verlaufenden Halteorganen höhenverstellbar zu befestigen. Die Öffnung der Traverse ist in üblicher Weise nach unten gerichtet. In den Abstand zwischen den beiden freien Schenkeln werden die Bügelschellen zur Befestigung der Kabel eingebracht. Eine Befestigung von Kabeln ist bei den bekannten Schienen nur auf einer Schienenseite möglich, nämlich auf derjenigen, die die den Einbringabstand bildende Öffnung aufweist.
  • Die Erfindung stellt gegenüber den bekannten aus einer einzigen C-förmigen Schiene bestehenden Kabeltraversen einen wesentlichen Vorteil dar, der dadurch bedingt ist, daß bei der erfindungsgemäßen Traverse die Kabel nicht nur auf einer, sondern auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten befestigbar sind. Die erfindungsgemäße Kabeltraverse kennzeichnet sich dadurch, daß sie aus zwei an sich bekannten C-förmigen Profilschienen besteht, die mit ihren Öffnungen unter Bildung eines die Einbringung von an sich bekannten Bügelschellen gestattenden Abstandes einander gegenüberliegen. Durch die Verwendung von zwei C-förmigen Schienen wird sowohl oberseitig als auch unterseitig der Traverse ein Abstand zwischen den freien Schenkeln der Schienen geschaffen, der eine Einbringung von Bügelschellen sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Schiene ermöglicht. Die erfindungsgemäße Kabeltraverse ist daher geeignet, ein Maximum von durch Bügelschellen befestigten Kabeln aufzunehmen. Die erfindungsgemäße Kabeltraverse bietet gegenüber der bekannten C-förmigen Kabeltraverse die Möglichkeit, die doppelte Anzahl von Kabeln im gleichen Raum befestigen zu können.
  • Materialmäßig ist bei der erfindungsgemäßen Kabeltraverse gegenüber der bekannten Kabeltraverse kein größerer Materialaufwand erforderlich. Es tritt vielmehr eine wenn auch geringe Materialersparnis ein auf Grund der Tatsache, daß die beiden C-förmigen Schienen der erfindungsgemäßen Kabeltraverse die gleiche Querschnittsfläche in Anspruch nehmen wie die bekannte aus einer einzigen C-förmigen Schiene bestehende Kabeltraverse. Da die einander gegenüberliegenden C-förmigen Schenkel der beiden Schienen der erfindungsgemäßen Kabeltraverse in ihrer Gesamtheit kürzer sind als der Rückensteg der bekannten einstöckigen Kabeltraverse, fällt bei gleichem Einbringabstand ein Teil des Rückensteges fort, wodurch die Materialersparnis bedingt ist.
  • Die erfindungsgemäße Kabeltraverse ermöglicht jede vorkommende Art von Kabelverlegungen; so können beispielsweise die Kabel waagerecht an einer Wand oder einer Decke verlegt werden, sie können ebenfalls senkrecht an einer Wand verlegt werden, und sie können auch aus der waagerechten in die senkrechte Richtung übergehend verlegt werden, ohne daß irgendeine Änderung der erfindungsgemäßen Kabeltraverse erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Kabeltraverse kann daher als einziges Bauelement sämtliche bei der Verlegung auftretenden Forderungen berücksichtigen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind eine Reihe Bügelschellen in der einen Profilschiene und die andere Reihe Bügelschellen in der anderen Profilschiene im Einbringungsraum diagonal gegenüber der ersten Reihe liegend eingebracht und gegeneinander verschiebbar. Diese Maßnahme der Befestigung der Bügelschellen in diagonaler Anordnung ergibt einen weiteren Vorteil derart, daß die in der einen Reihe befestigten Kabel erforderlichenfalls unabhängig von der in der anderen Reihe befestigten Kabel zwecks Ausrichtung verschoben werden können.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kabeltraverse. Es bedeutet Fig. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 die Halterung eines Kabels im Schnitt, Fig.3 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Traverse im Schnitt und Fig. 4 die Halterung eines seine Richtung ändernden Kabels.
  • Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung einer waagerecht und einer senkrecht gerichteten Kabeltraverse 1, 2, auf deren einer Seite die Kabel 5 und auf deren anderer Seite die Kabel 8 mittels üblicher Bügelschellen 3 befestigt sind. Wie die Fig. 3 erkennen läßt, besteht die Kabeltraverse aus zwei C-förmigen Schienen 1 und 2, die sich mit ihren Öffnungen gegenüberliegen. Durch die beiden Schienen 1 und 2 wird oberseitig und unterseitig je ein zur Einbringung der Bügelschellen 3 geeigneter Abstand 6 geschaffen. Die Fig. 3 zeigt eine Bügelschelle 3, die in den oberen Abstand 6 eingebracht und an der Schiene 1 befestigt ist, während eine untere Bügelschelle 4 in den unteren Abstand 6 eingebracht und an der Schiene 2 befestigt ist. Zwischen den beiden Abständen 6 befindet sich der Einbringraum 7, der so beschaffen ist, daß sich die diagonal zueinander eingebrachten Bügelschellen 3 und 4 gegenseitig nicht behindern, so daß ohne Lösung der Bügelschellen 4, die die Kabel 8 tragen, eine Lösung und Verschiebung der Bügelschelle 3 auf der Schiene 1 möglich ist.
  • Die Fig. 4 zeigt die Verlegung eines Kabels 10, das von der senkrechten in die waagerechte Richtung übergeht. An der unteren Kabeltraverse 1, 2 ist an der Schiene 2 ein waagerechtes Kabel 9 mittels der Bügelschelle 4 befestigt. Ein senkrechtes Kabel 10 ist an der Schiene 1 mittels der Bügelschelle 12 befestigt. Die obere Traverse 1, 2 trägt das waagerecht verlaufende Kabel 11, das durch die Bügelschelle 4 an der Schiene 2 befestigt ist. Das Kabel 10, das nunmehr ebenfalls in waagerechter Richtung verläuft, ist mittels der Bügelschelle 3 an der Schiene 1. der oberen Traverse befestigt.

Claims (2)

  1. PA-ENTANSPRÜCI-1i-1. Als frei tragendes Element ausgebildete, an einem Halteorgan befestigbare Kabeltraverse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeltraverse aus zwei an sich bekannten C-förmigen Profilschienen (1, 2) besteht, die mit ihren öffnungen unter Bildung eines die Einbringung von an sich bekannten Bügelschellen (3, 4) gestattenden Abstandes (6) einander gegenüberliegen.
  2. 2. Kabeltraverse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe Bügelschellen (3) in der einen Profilschiene (1) und die andere Reihe Bügelschellen (4) in der anderen Profilschiene (2) im Einbringungsraum (7) diagonal gegenüber der ersten Reihe liegend eingebracht und gegeneinander verschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1752 898; »AEG-Hilfsbuch für elektrische Licht- und Kraftanlagen«, 1949, S. 328, Bild 87; Sammelliste der Fa. Pohl »Pohl-Clips« W 357, Liste 1, 5, 7; »Der Elektrotechniker«, April 1952, S. 104, Bild 18.
DE1960P0025663 1960-09-10 1960-09-10 Als frei tragendes Element ausgebildete, an einem Halteorgan befestigbare Kabeltraverse Pending DE1150422B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3854684A (en) * 1973-01-04 1974-12-17 A Moore Support bracket
DE4344144A1 (de) * 1992-12-23 1994-07-07 Lanz Oensingen Ag Montageschiene für Installationen in Gebäuden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752898U (de) * 1957-07-20 1957-09-26 Hermann Pohl Schelle zum schnellen verlegen von an ankerschienen aufzuhaengenden kabeln.

Patent Citations (1)

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