DE1150299B - Ventil zum Fuellen von Flaschen oder aehnlichen Behaeltern - Google Patents

Ventil zum Fuellen von Flaschen oder aehnlichen Behaeltern

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DE1150299B
DE1150299B DEB61649A DEB0061649A DE1150299B DE 1150299 B DE1150299 B DE 1150299B DE B61649 A DEB61649 A DE B61649A DE B0061649 A DEB0061649 A DE B0061649A DE 1150299 B DE1150299 B DE 1150299B
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DE
Germany
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valve
piston
neck
seat
vessel
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Pending
Application number
DEB61649A
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English (en)
Inventor
Kurt Buettel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blendax GmbH
Original Assignee
Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52408Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/001Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers with flow cut-off means, e.g. valves
    • B65B39/004Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers with flow cut-off means, e.g. valves moving linearly

Description

  • Ventil zum Füllen von Flaschen oder ähnlichen Behältern Die Erfindung betrifft ein Ventil zum Füllen von Flaschen oder ähnlichen Behältern und Ibezieht sich insbesondere auf Dosierventile, die sich für das Abfüllen von verdunstungsempfindlichen und daher im sogenannten Vakuumverfahren abzufüllenden Flüssigkeiten eignen.
  • Zum Abfüllen solcher Flüssigkeiten verwendet man Pumpen oder ähnliche Vorrichtungen, die eine genaue Abmessung der in einen Behälter abzufüllenden Flüssigkeitsmenge zulassen, ohne daß man dann besonders ausgebildete Abfüllarmaturen benutzen muß. Beim Vakuumverfahren werden die Behälter, in die die Flüssigkeit abgefüllt werden soll, vor dem Einfüllen evakuiert, damit es nicht zu die Qualität des Endproduktes beeinträchtigenden Berührungen der sie bildenden verdunstungsempfindlichen Flüssigkeit mit der Außenluft kommen kann. Zur Durchführung des Vakuumverfahrens benutzt man Ventile, die den Einfüllstutzen oberhalb des Behälters in der Einfüllzeit entsprechenden Zeiträumen öffnen und schließen.
  • Beim Abfüllen von besonders leicht verdunstenden und dabei gleichzeitig erhärtenden Stoffen, beispielsweise bestimmter Arzneien, Lebensmittel oder Kosmetika, wie Nagellack, Nagellackentferner oder ähnlichen Erzeugnissen, zeigen die Armaturen besonders häufig Verkrustungen und Verstopfungen, die zu sehr schwer zu beseitigenden Störungen in der Produktion führen. Insbesondere die Durchgänge der Ventile sind für solche Verkrustungen störanfällig, weil diese den Durchtrittsquerschnitt der Flüssigkeit stark vermindern und sogar blockieren können.
  • Durch die Erfindung soll ein Ventil geschaffen werden, das den durch verdunstungsempfindliche Stoffe gegebenen besonderen Verhältnissen in den Abfüllarmaturen weitgehend Rechnung trägt, ohne allerdings auf diesen besonderen Anwendungsfall beschränkt zu sein. Sie ermöglicht es insbesondere, Flüssigkeiten mit niedriger Viskosität auch dann störungsfrei in Behälter, beispielsweise Flaschen od. dgl. abzufüllen, wenn diese Flüssigkeiten einen relativ großen Durchtrittsquerschnitt erfordern, wobei es für die Anwendung grundsätzlich ohne Belang ist, ob die Behälter beim Einfüllen im Inneren den normalen Atmosphärendruck aufweisen oder aber gemäß dem Vakuumverfahren evakuiert sind.
  • Die bekannten Dosierventile sind allgemein mit einem Schließflächen aufweisenden Anschlußstutzen, einem im Ventilkörper beweglichen Kolben, der durch eine Schraubenfeder auf die Dichtflächen der Zylinderbüchse gepreßt wird, und einer Stellschraube zum Regulieren des von der Feder ausgeübten Druckes auf den Sitz des Zylinderkolbens versehen.
  • In einem solchen Ventil tritt die Flüssigkeit im allgemeinen bei abgehobenem Ventilkolben zwischen der Kolbenunterseite und dem Kolbensitz in der Öffnungsstellung des Ventils hindurch. Dadurch ist der freie Durchtrittsquerschnitt durch die Abmessung des Ventils beschränkt.
  • Die Erfindung ermöglicht es, den Durchtrittsquerschnitt für die Flüssigkeit unabhängig von den durch den Ventilsitz gegebenen baulichen Beschränkungen zu bemessen, so daß dieser den jeweiligen Erfordernissen entsprechend groß gehalten werden kann.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile erreicht die Erfindung durch eine den Zylinderkolben axial durchsetzende Längsbohrung, die unterhalb des Ventilsitzes in einer oder mehreren radialen, in geschlossener Lage des Ventils gegen die Flüssigkeit abgeschlossenen Querbohrungen mündet, und ein dem Durchmesser des Gefäßhalses entsprechend verjüngtes und über die Zylinderbüchse vorstehendes Kolbenende, gegen dessen Bund gepreßt der obere Rand des Gefäßhalses den Kolben gegen den Druck der Feder von seinem Sitz abhebt und dadurch der Flüssigkeit den Weg durch die radialen Bohrungen in die Längsbohrung und damit in das Gefäß freigibt.
  • Die durch die besondere Ausbildung des Ventilkörpers gemäß der Erfindung ermöglichte Trennung von Ventilsitz und Durchtrittsquerschnitt ergibt die bei leicht erhärtenden Flüssigkeiten besonders erwünschte Möglichkeit, den eigentlichen Ventilsitz praktisch beliebig groß ausführen zu können, ohne daß dadurch der freie Durchtritt für die Flüssigkeit eingeschränkt werden muß. Deshalb kann nunmehr durch eine verhältnismäßig leichte Druckfeder im Inneren des Ventils der notwendige Dichtdruck hergestellt werden, wobei gleichzeitig der auf der Oberfläche des Ventilkolbens wirksame Flüssigkeitsdruck seinen Anpreßdruck auf den Ventilsitz unterstützt.
  • Wenn die Viskosität der durch das Ventil sturz menden Flüssigkeit sehr niedrig liegt, können sehr große Querschnitte der Radialbohrungen erforderlich werden. In diesem Falle würde eine Öffnung des Ventils aber keine Feinregulierung mehr zulassen.
  • Diese Regulierungsmöglichkeit erreicht die Erfindung dadurch, daß die Querbohrungen runden bis langgestreckten, vorzugsweise tropfenförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Das Ventil gemäß der Erfindung läßt sich für das Abfüllen von Flüssigkeit in Behälter mit unterschiedlichem Halsdurchmesser leicht dadurch einrichten, daß den Abmessungen des Gefäßhalses entsprechende Aufsatzstücke auf das in dem Gefäßhals ragende Kolbenende aufsetzbar sind.
  • Manche Flüssigkeiten sind nicht nur gegen die Berührung mit der Außenluft, sondern darüber hinaus auch gagen Temperaturschwankungen empfindlich.
  • Die Erfindung trägt der sich hieraus ergebenden Notwendigkeit, die Flüssigkeit während des Einfüllens zu kühlen bzw. zu beheizen, dadurch Rechnung, daß das Ventilgehäuse doppelwandig ausgeführt ist und in den zwischen den beiden Wänden gebildeten Raum Anschlußstutzen für die Zu- und Abführung eines Heiz- oder Kühlmediums vorgesehen sind.
  • Obwohl der in Richtung auf den Ventilkörper zur Wirkung gebrachte Anpreßdruck des Behälters im allgemeinen ausreicht, um zu öffnen, kann diese Bewegung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch unabhängig vom Druck des Gefäßhalses von Hand vorgenommen werden. Das wird dadurch ermöglicht, daß eine durch den derZylinderbüchse abgewandten Bereich des Ventilgehäuses geführte Verlängerung des Kolbens an einem außerhalb des Gehäuses festen Ventilhebel beweglich angelenkt ist, dessen eines Ende sich auf einen Ansatz des Ventilgehäuses abstützt und dessen freies Ende eine Handhabe aufweist, so daß ein auf dieses ausgeübter Druck im Öffnungssinne des Ventilkolbens diesen gegen den Druck der Feder von seinem Sitz abhebt.
  • In sehr vielen Fällen, insbesondere dann, wenn je Zeiteinheit eine große Zahl von Flaschen oder ähnlichen Behältern von einer Dosierstelle abgefüllt werden soll, muß das Ventil automatisch geöffnet und geschlossen werden können. Das wird in weiterer Ausbildung der Erfindung, durch die ein für den vollautomatischen Ablauf des Einfüllens eingerichtetes Ventil geschaffen wird, durch eine unterhalb des freien Endes des Ventilhebels angeordnete, um eine senkrecht zur Kolbenachse stehende Achse drehbare Kurvenscheibe, deren mit dem Ventilhebel bei Drehung der Scheibe in Berührung kommender Bereich so geschnitten ist, daß er den Ventilhebel und damit den Ventilkolben für einen vorbestimmten Zeitraum anhebt, erreicht.
  • Die das Öffnen und Schließen des neuen Dosierventils bewirkende Kurvenscheibe kann dabei so gestaltet werden, daß das Ventil voll geöffnet wird und in diesem Zustand während des gesamten Einfüllens verbleibt, um dann nach Abschluß des Füllens wieder geschlossen zu werden. Durch eine entsprechende Führung der Umrißkurve der Scheibe läßt sich aber auch bei Bedarf eine allmähliche Öffnungs- oder Schließbewegung erzeugen.
  • Es ist bereits bekannt, zum Betätigen von Ventilen an Abfüllvomchtungen Kurvenscheiben zu verwenden. Außerdem ist es nicht mehr neu, die Abschlußmittel vorn Füllorganen elektromagnetisch zu betätigen.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen schematisch und beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Ventil gemäß der Erfindung im Schnitt, das durch die Bewegung eines nicht dargestellten Behälters, beispielsweise einer Flasche, die gegen das Einfüllstück gepreßt wird, öffnet bzw. schließt, Fig. 2 ein Ventil in der Fig. 1 entsprechender Darstellung mit einer Einrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen des Ventilkolbens.
  • Gemäß Fig. 1 hat ein Ventilkörper 1 ein Anschlußgewinde 2 zur Verbindung mit einem nicht dargestellten Steigrohr, das zu einem beispielsweise unter Druck stehenden Vorratsbehälter für die einzufüllende Flüssigkeit führt. In einer Zylinderbüchse 3 sitzt ein eingeschliffener Zylinderkolben 4, dessen Bund 5 durch die Kraft einer Schraubenfeder 6 auf Dichtflächen 7 gepreßt wird. Der Anpreßdruck ist über eine Stellschraube 8 regulierbar und kann relativ gering bemessen sein, da die unter Druck stehende Abfüllflüssigkeit den Zylinderkolben auf den Sitz 7 zu drücken sucht.
  • Der Kolben 4 weist eine ihn durchsetzende Bohrung 9 auf, die in seinem oberen Bereich in Radialbohrungen 9' übergeht. Ein entsprechend den abzufüllenden Flaschen ausgebildetes Füllstück weist einen in den Behälterhals paßenden Bereich 10 und einen Bund 11 auf, gegen den sich die obere Kante eines Behälters abstützt (nicht dargestellt). Im Bereich 10 sind Entlüftungsstellen 12 vorgesehen. Bei sich ändernden Flaschenhalsöffnungen können entsprechend gestaltete Aufsatzstücke (nicht,gezeichnet) auf das Füllstück aufgesetzt werden.
  • Eine an das Füllstück angesetzte Flasche hebt bei ihrer Aufwärtsbewegung den Zylinderkolben 4 an.
  • Dadurch werden die Radialbohrungen 9' frei, und die unter Druck stehende Abfüliflüssigkeit kann über die Axialbohrung 9 in den Behälter einfließen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Ventils gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Ventilkörper 1 ist hier doppelwandig ausgeführt, wobei in dem zwischen den beiden Wandungen 1' und 1" liegenden Raum zwei Anschlußstutzen 13 und 14 geführt sind. Beispielsweise kann durch den Stutzen 13 ein Kühl- oder auch Beheizungsmedium eingeführt und durch den Stutzen 14 abgezogen werden, so daß eine fortlaufende Kühlung bzw. Beheizung des Ventils möglich ist. Als Beheizungsmedium kann temperiertes Wasser, Dampf oder Luft vorgesehen werden.
  • Ferner ist die Verwendung des Ventils als Feinregulierarmatur möglich. Die Verlängerung des Kolbens 4, die einen Ventilschaft 15 bildet, ist aus dem Ventilkörper 1 durch eine Bohrung 16 herausgeführt und weist an der Stelle 17 ein Auge auf, das zum Anschluß des Schaftes 15 an einen Hebel 18 mittels eines Bolzens od. dgi. dient. Der Hebel 18 stützt sich an einem Ende auf einen Ansatz 19 ab, an welchem er über ein Gelenk 20 angeschlossen ist. An seinem freien Ende weist er eine Handhabe 21 auf, welche bei ihrer Bewegung nach oben den Ventilkolben 4 und damit dessen Bund 5 von seinem Sitz 7 abhebt.
  • Die Feder 6 führt im Zusammenwirken mit dem auf den Kolben einwirkenden Flüssigkeitsdruck diesen auf seinen Sitz zurück. In der Bohrungl6 ist der Ventilschaft 15 gegenüber dem Gehäuse 1 durch Lippendichtungen oder Abstreifringe 22 abgedichtet.
  • Auf einer Konsole 23 sitzt drehbar an der Stelle 24 eine Kurvenscheibe 25, deren Bereich 25' beim Drehen der Scheibe auf der unteren Kante des Hebels 18 abläuft. Je nach Schnitt des Bereiches 25' der Scheibe 25 erfolgt ein mehr oder weniger schnelles Öffnen und Schließen des Ventilkolbens 4. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Scheibe 25 bestimmt die Zahl der Öffnungs- und Schließbewegungen des Ventilkolbens je Zeiteinheit und damit die Zahl der je Zeiteinheit abzufüllenden Behälter.
  • Die Bohrungen 9' im Ventilkörper 4 können verschiedenen Querschnitt aufweisen. In Fig. 2 sind sie langgestreckt und weisen im Querschnitt etwa Tropfenform auf. Es ist dadurch eine zusätzliche Regulierung der über die Bohrungen 9' in Axialbohrung 9 einströmenden Flüssigkeitsmenge möglich.
  • Obwohl in den Zeichnungen eine mechanische Betätigung des neuen Ventils veranschaulicht ist, kann diese selbstverständlich auch durch einen Magneten oder durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder erfolgen. Darüber hinaus sind noch andere Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ventil zum Füllen von Flaschen oder ähnlichen Behältern mit einem Schlüsselflächen aufweisenden Anschlußstutzen, einem im Ventilkörper beweglichen Kolben, der durch eine Schraubenfeder auf die Dichtflächen einer Zylinderbüchse gepreßt wird und mit einer Stellschraube zum Regulieren des von der Feder auf den Kolben und damit auf den Ventilsitz ausgeübten Druckes, gekennzeichnet durch eine den Zylinderkolben (4) axial durchsetzende Längsbohrung (9), die unterhalb des Ventilsitzes in einer oder mehreren radialen, in geschlossener Stellung des Ventils gegen die Flüssigkeit abgeschlossenen Querbohrungen (9') mündet, und ein dem Durchmesser des Gefäßhalses entsprechend verjüngtes und über die Zylinderbüchse vorstehendes Kolbenende, gegen dessen Bund (11) gepreßt der obere Rand des Gefäßhalses den Kolben gegen den Druck der Feder (6) von seinem Sitz abhebt und dadurch der Flüssigkeit den Weg durch die radialen Querbohrungen in die Längsbohrung und damit in den Behälter freigibt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (9') runden bis langgestreckten, vorzugsweise tropfenförmigen Querschnitt aufweisen (Fig. 2).
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Abmessungen des Gefäßhalses entsprechende Aufsatzstücke auf das in den Gefäßhals ragende Kolbenende aufitzbar sind.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse doppelwandig ausgeführt ist und in den zwischen beiden Wänden (1', 1") gebildeten Raum Anschlußstutzen (13, 14) für die Zu- und Abführung eines Heiz- oder Kühlmediums ragen.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den der Zylinderbüchse (3) abgewandten Bereich des Ventilgehäuses geführte Verlängerung (15) des Kolbens (4) an einen außerhalb des Gehäuses festen Ventilhebel (18) beweglich angelenkt ist, dessen eines Ende sich auf einen Ansatz (19) des Ventilgehäuses (1) ab stützt und dessen freies Ende (21) eine Handhabe aufweist, so daß ein auf diese ausgeübter Druck im Öffnungssinne des Ventilkolbens (4) diesen gegen den Druck der Feder (6) von seinem Sitz (7) abhebt.
  6. 6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine unterhalb des freien Endes (21) des Ventilhebels (18) angeordnete, um eine senkrecht zur Kolbenachse stehende Achse (21) drehbare Kurvenscheibe (25), deren mit dem Ventilhebel bei Drehung der Scheibe in Berührung kommender Bereich (25') so geschnitten ist, daß er den Ventilhebel (18) und damit den Ventilkolben (4) für einen vorbestimmten Zeitraum anhebt.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (4) elektromagnetisch, elektromechanisch oder elektrohydraulisch anhebbar und absenkbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1023 688, 1048497.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016118474A1 (de) 2016-09-29 2018-03-29 Krones Ag Vorrichtung zum Beeinflussen des Volumenstroms eines Füllprodukts in einer Abfüllanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048497B (de) *
DE1023688B (de) * 1956-02-01 1958-01-30 Carl Cron Maschf Steuervorrichtung an rotierenden Flaschenfuellmaschinen

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