DE1149883B - Messerbefestigung an Schneidmesserkoepfen an Stanzmaschinen - Google Patents
Messerbefestigung an Schneidmesserkoepfen an StanzmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
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- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
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- B26F2001/4463—Methods and devices for rule setting, fixation, preparing cutting dies
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Messerbefestigung an Schneidmesserköpfen an Stanzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerbefestigung an Schneidmesserköpfen an Stanzmaschinen u. dgl. mit durch Verschraubung im Messerträger höhenverstellbaren Druckstücken, wie sie z. B. insbesondere zum Schneiden eckiger Platten insbesondere aus Kunststoffen Anwendung finden.
- Bekannte Vorrichtungen dieser Art zum Schneiden von Pappe und anderen schichtförmigen Gebilden, z. B. Papierlagen, vor allem aber von Kunststoffbahnen, kranken vor allem daran, daß keine Maßhaltigkeit des Schneidgutes gewährleistet ist, vielmehr ungenaue Schnittkanten anfallen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Messer, insbesondere beim Schneiden von härterem Material, nach der Seite ausweicht, da das Schneidmesser beim Schneidvorgang erheblichen Kraftbeanspruchungen unterliegt und auf Biegung beansprucht wird. Die bisherigen Messerbefestigungen lenken dabei den auf die Messerschneide wirkenden Druck seitlich um, bis er im Messerkopf (Messerträger) von der eine Höhenverstellung ermöglichenden Schraubeneinrichtung aufgenommen wird. Die erwähnten, das Messer in der Seitenrichtung zum Ausweichen bringenden Rückwirkungen auf die Messerschneide entstehen infolge der Bildung eines vergleichsweise langen, gleichsam freien Hebelarmes zwischen der Messerschneide und der den Schneiddruck aufnehmenden Verschraubung.
- Es wurde demgemäß schon vorgeschlagen, Messer an Schneidmesserköpfen od. dgl. derart zu lagern, daß die Schneidkante einmal in der Verlängerung der Messeranlagefiäche am Druckstück liegt und daß der Messerrücken zum anderen gegen den beim Schneiden ausgeübten Druck unterstützt wird, wobei diese Unterstützungsmittel noch verstellbar sind. Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform werden jedoch die als solche Unterstützungsmittel vorgesehenen Schrauben, vor allem dann, wenn sie verhältnismäßig weit aus ihren Schraublöchern herausgedreht werden müssen, sehr schnell verkanten, da sie ihrerseits den Druck nicht in einer Geraden weiterübertragen und der verhältnismäßig niedrige Schraubkopf nicht genügt, um die entsprechenden Druckkomponenten seitlich abzuleiten.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Messerbefestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufgezeigten Mängel der vorbekannten Vorschläge behebt. Diese Aufgabe löst die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Druckstücke hülsenförmige Gestalt aufweisen und längsverschiebbar auf am Messerträger vorgesehenen Schraubbolzen sitzen, dergestalt, daß der Messerrücken an einer Schulter der Druckstücke zur Anlage kommt und die gegenüberliegende Seite der Druckstücke auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge am Messerträger anliegen.
- Die Druckstücke können in im Querschnitt kreisförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Führungen im Messerträger geführt sein.
- Es werden also erfindungsgemäß nicht Schrauben in Schraubenlöcher eingedreht, sondern es sind Schraubbolzen vorgesehen, bei denen Schraubenmuttern verstellt werden können. Um zu verhindern, daß sich diese Schraubbolzen unter dem auf sie über die Muttern ausgeübten Druck im Laufe der Zeit verbiegen, was jedoch noch nicht einmal unmittelbar zu den unangenehmen Folgen, wie bei der vorbekannten Einrichtung, führen würde, sind die hülsenförmigen Druckstücke vorgesehen, die auf den Schraubbolzen gleitend geführt sind. Diese weisen Schultern auf, an der die Messerrücken unmittelbar in der Wirkungslinie des Schneiddruckes zur Anlage kommen können und die mit ihrer anderen Seite satt auf ihre gesamte Länge am Messerträgerrahmen anliegen. Dadurch ist in vollem Umfange eine einwandfreie Befestigung, Justierung und Führung der Messer möglich. Es können also vor allem keine Biegekräfte auf die Messer zurückwirken. Das gewährleistet einen stets sauberen Schnitt. Durch die erfindungsgemäße Messerbefestigung, bei der die Schneidkante in der Verlängerung der Messeranlagefiäche am Druckstück bzw. Anlagefläche am Messerträger (Schneidmesserkopf) liegt, ist es weiterhin möglich, Toleranzen, die in der Messerstärke auftreten können, auszugleichen, ohne daß sich diese, wie bei den bekannten Halterungen, nachteilig auf den Schnitt auswirken. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Messerbefestigung gemäß der Erfindung dargestellt.
- Fig.1 ist ein Vertikalschnitt durch die Messerbefestigung, und zwar nach der Linie a-b der Fig. 2; Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung; Fig. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Querschnitt entsprechend der Linie a-a der Fig. 2; Fig. 4 läßt das hülsenförmige Druckstück in vergrößerter Darstellung im Längsschnitt und im Grundriß erkennen; Fig. 5 gibt in Draufsicht und Fig. 6 in Seitenansicht weitere Einzelheiten in bezug auf die Ausbildung und Anordnung des Druckstückes wieder.
- Das Messer 1 ist oberhalb der Messerphase geführt und gegen das Druckstück 2 nach oben mit dem Rücken abgestützt.
- Das hülsenförmige, im Querschnitt im wesentlichen runde Druckstück 2 sitzt, in der Höhenrichtung einstellbar, in einer entsprechenden Ausnehmung des Messerträgers 3. Zu diesem Zweck ist ein Schraubbolzen 5, die Ausnehmung zentrisch durchsetzend, in den Messerträger 3 eingeschraubt. Eine am freien Ende des Schraubbolzens 5 aufgeschraubte Mutter arbeitet auf das aufgesteckte Druckstück 2, das bei 6 einen Spielraum gegenüber dem Messerträger 3 hat. Die Anlagefläche 4 zwischen Messer 1 und Messerträger 3 ist ebenflächig.
- Die Ausnehmung zurAufnahme desDruckstückes 2 im Messerträger 3 ist so angebracht, daß ein Teil des Umfanges des Druckstückes 2 aus der Ausnehmung herausragt. Auf dem unteren Teil des Druckstückes 2 ist so viel Fleisch entfernt, daß die Anlagefläche 4 des Messers 1 bündig mit dem Druckstück 2 zur Anlage kommen kann, wie Fig. 1 zeigt. Die durch die teilweise Entfernung von Fleisch am Umfang gebildete Schulter 7 am Druckstück 2 ergibt die Abstützung für den Rücken des Messers 1. Die Schneidkante 8 des Messers 1 liegt in der Verlängerung der Messeranlagefläche 4 am Druckstück 2 und Messerträger 3. Der Messerrücken ist, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich ist, unmittelbar in der Wirkungslinie des Schneiddruckes gegen die Druckstückschulter 7 abgestützt, so daß der Schneiddruck bei Vermeidung einer Verbiegung des Messers 1 abgefangen wird. Der Schneiddruck wird über das Druckstück 2 dank der satten Führung in der Ausnehmung im Messerträger 3 auf letzteren übertragen, ohne daß eine Rückwirkung der Biegekräfte auf das Messer 1 und den Schraubbolzen 5 erfolgt.
- Das Druckstück 2 kann mit gleicher Wirkung im Messerträger 3 auch mit Hilfe einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Führung geführt sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Messerbefestigung an Schneidmesserköpfen an Stammaschinen u. dgl. mit durch Verschraubung im Messerträger höhenverstellbaren Druckstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (2) hülsenförmige Gestalt aufweisen und längsverschiebbar auf am Messerträger (3) vorgesehenen Schraubbolzen (5) sitzen, dergestalt, daß der Messerrücken an einer Schulter der Druckstücke (2) zur Anlage kommt und die gegenüberliegende Seite der Druckstücke (2) auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge am Messerträger (3) anliegen.
- 2. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (2) in im Querschnitt kreisförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Führungen im Messerträger (3) geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 270 639.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA24797A DE1149883B (de) | 1956-04-28 | 1956-04-28 | Messerbefestigung an Schneidmesserkoepfen an Stanzmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA24797A DE1149883B (de) | 1956-04-28 | 1956-04-28 | Messerbefestigung an Schneidmesserkoepfen an Stanzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1149883B true DE1149883B (de) | 1963-06-06 |
Family
ID=6925757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA24797A Pending DE1149883B (de) | 1956-04-28 | 1956-04-28 | Messerbefestigung an Schneidmesserkoepfen an Stanzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1149883B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258675A2 (de) * | 1986-09-04 | 1988-03-09 | Karl Marbach GmbH + Co. | Bandstahlstanzwerkzeug |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2270639A (en) * | 1941-01-02 | 1942-01-20 | Champlain Corp | Cutting apparatus |
-
1956
- 1956-04-28 DE DEA24797A patent/DE1149883B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2270639A (en) * | 1941-01-02 | 1942-01-20 | Champlain Corp | Cutting apparatus |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0258675A2 (de) * | 1986-09-04 | 1988-03-09 | Karl Marbach GmbH + Co. | Bandstahlstanzwerkzeug |
EP0258675A3 (de) * | 1986-09-04 | 1988-09-28 | Karl Marbach GmbH + Co. | Bandstahlstanzwerkzeug |
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