DE114983C - - Google Patents
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- DE114983C DE114983C DENDAT114983D DE114983DA DE114983C DE 114983 C DE114983 C DE 114983C DE NDAT114983 D DENDAT114983 D DE NDAT114983D DE 114983D A DE114983D A DE 114983DA DE 114983 C DE114983 C DE 114983C
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- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H5/00—Devices for drawing draperies, curtains, or the like
- A47H5/02—Devices for opening and closing curtains
- A47H5/04—Devices with lazy-tongs
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nürnberger Scheeren sind bereits mehrfach als Zugvorrichtungen für Fenstervorhänge und
dergl. zur Anwendung gekommen, wie dies beispielsweise aus der amerikanischen Patentschrift
61 5124 und der englischen Patentschrift
14079/1895 zu ersehen ist.
Diese Einrichtungen weisen jedoch Mängel auf, welche sich bei der Benutzung sehr fühlbar
machen und schliefslich die Einrichtungen über gewöhnliche Zugschnurvorrichtungen nicht erheben.
Es werden nämlich bei diesen Einrichtungen ebenso wie bei den allgemein bekannten
Zugvorrichtungen Schnüre mit ihren Mängeln zur Bewegung der Scheeren benutzt, und zwar sind stets zwei Schnüre, die eine zur
Vor- und die andere zur Zurückbewegung der Scheere,. erforderlich.
Diese Mängel sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. Zur Bewegung
der Scheere wird im vorliegenden Falle ein einziges starres Organ benutzt, welches, obgleich
nur an einem Scheerengliede angreifend, doch ein Oeffnen und Schliefsen der Scheere ermöglicht.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in
Fig. ι ein mit der Vorrichtung ausgestattetes Fenster bei aufgezogener Gardine;
Fig. 2 zeigt das Fenster mit halb aufgezogener Gardine, und
Fig. 3 veranschaulicht das Fenster mit vollständig aufgezogener Gardine und die Scheerenvorrichtung
in Ansicht.
Fig. 4 zeigt einen Theil der an der Unterseite eines Fensters angebrachten Vorrichtung
in vergröfsertem Mafsstabe, während.: ;..:■.■■ :
Fig. 5 einen Schnitt durch dieselbe darstellt.
Die Scheere ist bei a mit einem Schenkel des ersten Gliedes drehbar gelagert. An den
anderen Schenkel b des ersten Gliedes greift das starre Bewegungsorgan, nämlich die
Stange n, für die Scheere an. Der übrige Theil der letzteren ist mittels Rollen c auf
der Schiene d, welche parallel zur Fensterkante
liegt, verschiebbar gelagert. Die Schiene e hat den Zweck, ein Umkippen der Scheere zu
verhindern.
Schiebt man die Stange η nach oben, so findet eine Drehung des ersten Scheerengliedes
bezw. des bezüglichen Schenkels desselben um den Punkt α und dabei ein Zusammenziehen
der Scheere statt.. Zieht man dagegen die Stange η nach unten, so geht die Scheere auf,
wobei die Rollen c auf der Schiene d entlang gleiten. Der Vorhang wird z. B. an Ringen,
welche mit den Rollen c auf einer Achse sitzen, aufgehängt.
Wenn man, wie auf der Zeichnung dargestellt, den Vorhang mit zwei Scheeren befestigt,
so kann man die Einrichtung folgendermafsen treffen: Die untere Scheere ist zweckmäfsig mit
ihren Rollen c zwischen zwei Schienen f und g gelagert, und der Schenkel b1 des ersten Gliedes
ist mit der Zugstange 0, welche zu dem einen Ende des doppelarmigen Hebels h geleitet ist,
verbunden. An das andere Ende dieses Hebels schliefst die Stange η von der oberen Scheere
an. i ist die Kurbel zur Bewegung des Hebels h, welcher um den Zapfen k drehbar
ist. Findet eine Drehung des Hebels h in dem einen oder anderen Sinne statt, so wird
Claims (1)
- der Vorhang entweder ausgebreitet (Fig. 3) oder zusammengezogen (Fig. 1).Patenτ-Anspruch:Mittels Nürnberger Scheeren bethätigte Zugvorrichtung für Gardinen, Vorhänge u. dergl., bei welcher unter Fortfall der gebräuchlichen Zugschnüre ein gleichzeitiges Vor- und Rückwärtsschieben der beiden den Vorhang tragenden Nürnberger Scheeren (b b 1J von einer Stelle aus dadurch herbeigeführt wird, dafs dieselben durch ein festes und durch eine Kurbel (Ϊ) bethätigtes Gestänge (n h 0) mit einander in Verbindung stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114983C true DE114983C (de) |
Family
ID=384436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT114983D Active DE114983C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE114983C (de) |
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0
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