DE1149667B - Schlaguhr mit schallabstrahlender Membran - Google Patents

Description

• Schlaguhr mit schallabstrahlender Membran Die Erfindung betrifft eine Schlaguhr, bei der der vorzugsweise als Stab ausgebildete Klangkörper in mechanischer Verbindung mit einer schallabstrahlenden Konusmembran steht. Gemäß Patent 1030 773 sind der Klangkörper und die Membran an einem in die Schlaguhr einbaufähigen Rahmen zu einer selbständigen Baugruppe zusammengefaßt, wodurch sich herstellungsmäßig und einbaumäßig Vorteile des aus Membran und Klangkörpermembran bestehenden Werkes ergeben.
• Im Patent 1080 029, welches ein Zusatzpatent zu dem vorgenannten Patent 1030773 ist, findet zur federnden Befestigung des Gongklotzes an dem den Klangkörper und die schallabstrahlende Membran zusammenfassenden Rahmen ein ebener ovaler Federring Anwendung, dessen Längsseiten Befestigungslöcher enthält.
• Gemäß der vorliegenden Zusatzerfindung ist zur federnden Befestigung des Gongklotzes an dem genannten zusammenfassenden Rahmen ein Winkelstück vorgesehen, und der gemäß Hauptpatent vorgesehene ovale Federring ist an dem genannten Winkelstück so befestigt, daß die durch den Federring bestimmte Blattfederebene senkrecht zur Längsrichtung der Gongstäbe orientiert ist. Die Erfindung ist in zwei Figuren dargestellt. Die Figuren zeigen in Fig. 1 eine Seitenansicht des Membrangonges, Fig.2 die Federbefestigung des Gongklotzes in Draufsicht von hinten gesehen.
• Die Gongstäbe 11 mit dem Gongklotz 12 sind mit den Schrauben 16 an der gestanzten Feder 13 befestigt, die ihrerseits federnd mit den Schrauben 14 an einem Blechbügel 15 befestigt ist. Der Gongklotz 12 hat einen Ansatz 12a, welcher mit geringem Spiel an einer Ausnehmung des umgebogenen Lappens 15 a des Blechwinkels 15 hindurchragt. Diese Anordnung dient zur Aufnahme der Transportstöße, also im Prinzip, wie dies bereits früher in ähnlicher Weise in Vorschlag gebracht wurde. Die Gongstäbe 11 sind in bekannter Weise im Gongklotz 12 mittels der Schrauben 17 befestigt.
• Der Gongklotz hat in bekannter Weise eine Verlängerung 12 b, an welcher mittels der Schraube 18 der Membranstift 19 verankert ist. Die Memban ist mit 20 bezeichnet, das den zusammenfassenden Rahmen bildende Chassis mit 1.
• Die Figuren zeigen ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung, es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der allgemeine Erfindungsgedanke sich nicht in den speziellen Merkmalen des zur Darstellung gelangten Ausführungsbeispieles erschöpft.
• Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Tischuhr, bei welcher das die Membran und den Klangkörper tragende Chassis zugleich die Montageeinheit zur Halterung des Zeitlaufwerkes ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schlaguhr, bei der der Klangkörper in mechanischer Verbindung mit einer schallabstrahlenden Konusmembran steht und Klangkörper und Membran mittels eines Rahmens zu einer selbständigen Baugruppe zusammengefaßt sind, nach Patent 1080 029, unter Anwendung eines im wesentlichen ebenen Federringes zur Halterung der Klangkörperanordnung, dessen Längsseiten Befestigungslöcher aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gongklotz haltende ovale Federring an einem Winkelstück (15) so befestigt ist, daß seine Blattfederebene im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Gongstäbe gerichtet ist.
2. 2. Schlaguhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Transportsicherung des Gongklotzes ein Ansatz (12a) desselben unter geringem Spiel eine Ausnehmung durchsetzt, die in einem abgewinkelten Ansatzstück (15a) des Winkelstückes (15) vorgesehen ist.