DE1148613B - Verbindungsteil fuer eine loesbare, wasserdichte elektrische Verbindung - Google Patents
Verbindungsteil fuer eine loesbare, wasserdichte elektrische VerbindungInfo
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- DE1148613B DE1148613B DEE18512A DEE0018512A DE1148613B DE 1148613 B DE1148613 B DE 1148613B DE E18512 A DEE18512 A DE E18512A DE E0018512 A DEE0018512 A DE E0018512A DE 1148613 B DE1148613 B DE 1148613B
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsteil für eine lösbare, wasserdichte elektrische Verbindung
zwischen Leitern mit einem rohrförmigen Gehäuse, das eine hindurchgehende Öffnung zur Aufnahme
eines langgestreckten metallischen Steckeroder Buchsenteiles aufweist, wobei die Öffnung aus
zwei Endabschnitten und einem dazwischenliegenden Abschnitt besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Verbindungsteil für die Verwendung bei
elektrischen Verbindungen, die starken Witterungseinflüssen ausgesetzt, im Erdboden vergraben oder
in Süß- bzw. Salzwasser eingebracht werden sollen, geeignet zu machen.
Es ist ein Verbindungsteil der oben angegebenen Art für zweipolige elektrische Verbindungen bekanntgeworden,
bei dem die metallischen Buchsenteile der beiden Leiter in einem gummielastischen Isolierteil
eingebettet sind, der innerhalb der durchgehenden Öffnung eines metallischen Gehäuses unverrückbar
gehalten ist. Der bekannte Verbindungsteil weist eine Reihe von luftgefüllten Hohlräumen auf, die auf
Grund der Ausbildung des bekannten Verbindungsteiles unvermeidlich sind. Diese Hohlräume stellen
für eine Verwendung des Verbindungsteiles unter den angegebenen Verhältnissen aus wenigstens zwei
wesentlichen Gründen einen entscheidenden Nachteil für elektrische Verbindungen dar. Einerseits wird die
in den Hohlräumen eingeschlossene Luft bei jeder Erwärmung der Verbindung durch den Betrieb oder
durch äußere Einflüsse aus der Verbindung herausgepreßt. Beim anschließenden Erkalten der Verbindung
entsteht ein Unterdruck im Gehäuse, durch den Wasser oder andere schädliche Stoffe in die Verbindung
hineingezogen werden, die zur Beschädigung oder gar zur Zerstörung der Verbindung führen.
Andererseits kann bei Auftreten höherer Spannungen in den Hohlräumen eine Ionisationswirkung eintreten,
durch die der in den Hohlräumen befindliche Sauerstoff zu Ozon ionisiert wird. Die bei der Ionisation
auftretende Erwärmung setzt die Lebensdauer der verwendeten Isolierstoffe stark herab. Außerdem wird
bei höheren Spannungen häufig freier Kohlenstoff erzeugt, der zu Kurzschlüssen innerhalb der Verbindung
führen kann.
Die oben geschilderte Aufgabe wird nach der Erfindung
unter Vermeidung der Nachteile des bekannten Verbindungsteiles dadurch gelöst, daß einer der
Endabschnitte des Gehäuses vor Einbringen der metallischen Teile eine bestimmte Menge eines kittartigen
Füllstoffes enthält, der derart verdrängbar ist, daß er nach Einbringen der metallischen Teile in das
Verbindungsteil für eine lösbare,
wasserdichte elektrische Verbindung
wasserdichte elektrische Verbindung
Anmelder:
Elastic Stop Nut Corporation of America,
Union, N. J. (V. St. A.)
Union, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Kosel, Patentanwalt,
Bad Gandersheim (Harz), Braunschweiger Str. 22
Bad Gandersheim (Harz), Braunschweiger Str. 22
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. November 1958 (Nr. 774 456)
V. St. v. Amerika vom 17. November 1958 (Nr. 774 456)
Robert Reading Brown, Mountainside, N. J.
(V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Gehäuse die vom Stecker- oder Buchsenteil und von den Leitern nicht belegten Räume der Endabschnitte
und des dazwischenliegenden Abschnittes des Gehäuses ausfüllt, und in der Öffnungswandung ein
Entlüftungskanal angeordnet ist, der mit dem den Füllstoff enthaltenden Endabschnitt kommuniziert
und sich durch den Zwischenabschnitt und den anderen Endabschnitt zur Öffnung des Gehäuses nach
außen erstreckt.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß jede Bildung
von luftgefüllten Hohlräumen innerhalb der Verbindung vollständig vermieden wird und daher die
beschriebenen nachteiligen Wirkungen dieser Hohlräume ausgeschaltet sind. Der Verbindungsteil kann
daher mit hoher Lebensdauer und praktisch ohne Wartung im Erdboden vergraben oder in Wasser
eingebracht und auch starken Witterungseinflüssen unterworfen werden. Der Verbindungsteil nach der
Erfindung ermöglicht ferner eine besonders einfache Gestaltung und Anwendung der bei der Verbindung
verwendeten Gehäuse-, Stecker- oder Buchsenteile. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
der Erfindung an Hand einer elektrischen Verbindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des einen Paßstückes (Steckerteil), das auf dem Leiter des einen Kabels
befestigt ist;
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lierangen und die Mantel der Kabel 16 und 22 vorzugsweise
angrenzend an die Teile 26 und 28 abgeschrägt, wie bei 37 und 39 gezeigt ist.
Das von der Hülse 34 abgekehrte Ende des Steckers 26 besteht aus einem kompakten Teil 42,
der einen ersten zylindrischen Teil 41 und einen zweiten zylindrischen Teil 43 aufweist, der zwischen
dem Teil 41 und der Hülse 34 liegt und einen größeren Durchmesser als der Teil 41 aufweist. Die Teile
Stückes (Buchsenteil), das auf dem Leiter des anderen Kabels befestigt ist;
Fig. 8 ist ein Längsschnitt des Paßstückes gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8;
Fig. 10 ist ein Längsschnitt des Gehäuses für das Paßstück gemäß Fig. 7;
Fig. 11 ist eine Fig. 10 ähnliche Ansicht und zeigt das mit dem Füllmaterial gefüllte Gehäuse;
Fig. 12 ist eine Ansicht des rechten Endes des Gehäuses
gemäß Fig. 10;
Fig. 13 zeigt die Paßstücke in Seitenansicht und die Gehäuse im Längsschnitt, wobei die Paßstücke
Fig. 2 ist ein Längsschnitt des Gehäuses für das Paßstück gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Fig. 2 ähnliche Ansicht und zeigt das mit dem Füllmaterial gefüllte Gehäuse;
Fig. 4 zeigt das Gehäuse gemäß Fig. 3, nachdem das Paßstück gemäß Fig. 1 vollständig in dasselbe
eingeführt ist;
Fig.. 5 ist eine Ansicht des linken Endes des Gehäuses
gemäß Fig. 2;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4; io 41 und 43 sind durch eine kegelstumpfförmige
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des anderen Paß- Fläche 45 verbunden.
Das von der Hülse 38 abgekehrte Ende der Steckdose 28 ist in Form einer zylindrischen Hülse 44
ausgebildet, die durch zwei diametral gegenüber-15 liegende Schlitze 46 (Fig. 9) in radialer Richtung
etwas nachgiebig ist. Zur Regelung dieser Nachgiebigkeit kann es wünschenswert sein, die Steckdose
28 mit einer in der Längsrichtung geschlitzten Hülse 48 aus elastischem Material, wie z. B. Beryllium-20
kupfer, zu versehen, welche die Hülse 44 mit Reibung umschließt. Die Hülse 48 ist vorzugsweise so
eingestellt, daß die Schlitze 46 vollkommen bedeckt sind. Das eine Ende der Hülse 48 schließt mit dem
offenen Ende der Hülse 44 ab. Aus einem später an- und die Gehäuse miteinander im Eingriff stehen, wo- 25 gegebenen Grund erscheint es wünschenswert, Mittel
durch eine elektrische Verbindung zwischen den vorzusehen, welche die Hülse 48 in der dargestellten
beiden Kabeln hergestellt ist. Lage relativ zur Steckdose 28 festhalten. Die Steck-
Die Zeichnung zeigt die Mittel zur Herstellung dose 28 ist daher mit einem ringförmigen äußeren
einer lösbaren, wasserdichten elektrischen Verbin- Anschlag 50 versehen, der sich zwischen den Hülsen
dung zwischen dem Leiter 14 (Fig. 4) eines ersten 30 38 und 44 rund um dieselbe erstreckt. Der Anschlag
Kabels 16 (Fig. 1, 4 und 13) mit einem äußeren 50 kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß
Mantel 18 und einer inneren Isolierung 19, und dem eine äußere Schulter rund um die Steckdose 28 ab-Leiter
20 (Fig. 7) eines zweiten Kabels 22 (Fig. 7 und gerollt wird. Das andere Ende der Hülse 48 steht mit
13) mit einem äußeren Mantel 24 und einer inneren dem Anschlag 50 im Eingriff. Der normale Innen-Isolierung
25. Die dargestellten Leiter 14 und 20 be- 35 durchmesser der Hülse 44 mit auf dieselbe aufgestehen
aus Drähten. brachter Hülse 48 ist etwas kleiner als der Durch-Die Mittel zur Herstellung der Verbindung be- messer des zylindrischen Teiles 41, so daß ^ie Hülse
stehen aus einem Paßstück (Steckerteil) in Form eines
länglichen metallischen Steckers 26 (Fig. 1, 4 und 13)
und einem Paßstück (Buchsenteil), in Form einer 40
länglichen metallischen Steckdose 28 (Fig. 7, 8 und
13), aus einem rohrförmigen Gehäuse 30 (Fig. 2
bis 6 und 13) aus elastischem Isoliermaterial für den
Stecker 26 und aus einem rohrförmigen Gehäuse 32
(Fig. 11 bis 13) aus elastischem Isoliermaterial für 45 der Hülsen 44 und 48 in radialer Richtung verbunden, die Steckdose 28. Zwischen der Hülse 34 und dem Teil 42 ist der Der Stecker 26 ist an einem Ende mit einer Hülse Stecker 26 mit zwei in der Längsrichtung voneinander 34 versehen, die zur dauernden Befestigung am entfernten, gegeneinandergestellten Schultern 54 ver-Leiter dient, z. B. an den Drähten 14 des Kabels 16. sehen, die sich rund um den Stecker 26 erstrecken. Die Hülse 34 weist eine formbare Wand auf, in 50 Die Schultern 54 sind kegelstumpfförmig ausgebildet, welche die freigelegten Enden der Drähte 14 des so daß sie an den in radialer Richtung äußeren Teilen
länglichen metallischen Steckers 26 (Fig. 1, 4 und 13)
und einem Paßstück (Buchsenteil), in Form einer 40
länglichen metallischen Steckdose 28 (Fig. 7, 8 und
13), aus einem rohrförmigen Gehäuse 30 (Fig. 2
bis 6 und 13) aus elastischem Isoliermaterial für den
Stecker 26 und aus einem rohrförmigen Gehäuse 32
(Fig. 11 bis 13) aus elastischem Isoliermaterial für 45 der Hülsen 44 und 48 in radialer Richtung verbunden, die Steckdose 28. Zwischen der Hülse 34 und dem Teil 42 ist der Der Stecker 26 ist an einem Ende mit einer Hülse Stecker 26 mit zwei in der Längsrichtung voneinander 34 versehen, die zur dauernden Befestigung am entfernten, gegeneinandergestellten Schultern 54 ver-Leiter dient, z. B. an den Drähten 14 des Kabels 16. sehen, die sich rund um den Stecker 26 erstrecken. Die Hülse 34 weist eine formbare Wand auf, in 50 Die Schultern 54 sind kegelstumpfförmig ausgebildet, welche die freigelegten Enden der Drähte 14 des so daß sie an den in radialer Richtung äußeren Teilen
44 den Teil 41 dicht umschließt, um die Drähte 14 und 20 leitend miteinander zu verbinden.
Der Teil 41 des Steckers 26 kann in die Hülse 44 mit der Hand eingeführt und aus derselben herausgezogen
werden. Diese Einführung wird durch eine innere Abschrägung 52 am offenen Ende der Hülse 44
erleichtert und ist mit einer elastischen Ausdehnung
Kabels 16 eingeführt werden, worauf die Wand in bekannter Weise eingedrückt wird, um eine dauernde
mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Stecker 26 und den Drähten 14 herzustellen.
Der eingedrückte Bereich ist mit 36 bezeichnet.
Ebenso ist die Steckdose 28 an einem Ende mit einer Hülse 38 versehen, die zur dauernden Befestigung
am Leiter dient, z. B. an den Drähten 20 des
am weitesten voneinander entfernt sind. Die Schultern 54 sind spiegelbildlich einander gleich.
Zwischen der Hülse 38 und dem Anschlag 50 ist die Steckdose 28 mit zwei in der Längsrichtung voneinander
entfernten, gegeneinandergestellten Schultern 56 versehen, die sich rund um die Steckdose 28 erstrecken.
Die Schultern 56 sind kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß sie an den in radialer Richtung
Kabels 22. Die Hülse 38 weist eine formbare Wand 60 äußeren Teilen am weitesten voneinander entfernt
auf, in welche die freigelegten Enden der Drähte 20 sind. Die Schultern 56 sind spiegelbildlich einander
eingeführt werden, worauf die Wand in bekannter
Weise eingedrückt wird, um eine dauernde mecha
Weise eingedrückt wird, um eine dauernde mecha
nische und elektrische Verbindung zwischen der
gleich.
Zwischen der von der Hülse 34 weiter entfernten Schulter 54 und dem zylindrischen Teil 43 ist der
Steckdose 28 und den Drähten 20 herzustellen. Der 65 Stecker 26 mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 58
eingedrückte Bereich ist mit 40 bezeichnet. versehen, die vom Teil 43 gegen den Außendurch-
Nach der Befestigung des Steckers 26 am Kabel 16 messer der Schulter 54 hin zuläuft. Die Schulter 54
und der Steckdose 28 am Kabel 22 werden die Iso- und die kegelstumpfförmige Fläche 58 sind durch
eine zylindrische Fläche 60 verbunden, die einen größeren Durchmesser aufweist als der Teil 43.
Die Schultern 54 sind durch eine zylindrische Fläche 62 miteinander verbunden, die den gleichen
Durchmesser aufweist wie der Teil 43.
An die der Hülse 34 benachbarte Schulter 54 schließt sich eine zylindrische Fläche 64 an, die den
gleichen Durchmesser aufweist wie die Fläche 60 und zu derselben koaxial ist und die sich von der Schulter
Die Bohrung 78 weist auch zwischen dem Teil 80 und dem Ende 74 einen zylindrischen Teil 86 auf, der
nach dem Ende 74 hin offen ist. Der Teil 86 nimmt die Hülse 34 des Steckers 26 auf und umschließt dicht
einen Teil des Mantels 18 des Kabels 16. Der Teil 86 ist am Ende 74 bei 87 abgeschrägt.
Die Bohrung 78 weist femer zwischen dem Teil 80
und dem Ende 76 einen zylindrischen Teil 88 auf, der nach dem Ende 76 hin offen ist. Der Teil 88 nimmt
54 gegen die Hülse 34 hin erstreckt. Die Fläche 64 io den Teil 43 des Steckers 26 auf und umschließt den-
und die Außenseite der Hülse 34, deren Durchmesser zwischen den Durchmessern der Flächen 62 und 64
liegt, verbindet eine ebene Ringfläche 66, die zur Achse des Steckers 26 senkrecht steht.
selben dicht.
Zwischen den Teilen 80 und 86 schließt sich an die dem Teil 86 benachbarte Schulter 82 eine zylindrische
Fläche 90 an, die den gleichen Durchmesser
Der normale Außendurchmesser der Hülse 44 ist 15 aufweist wie die Fläche 64, deren axiale Länge aber
ungefähr gleich dem Durchmesser der Fläche 60. Die etwas größer ist. Das dem Teil 86 benachbarte axiale
Schultern 56 sind durch eine zylindrische Fläche 68
miteinander verbunden, welche den gleichen Durchmesser und die gleiche axiale Länge aufweist wie die
Fläche 62.
miteinander verbunden, welche den gleichen Durchmesser und die gleiche axiale Länge aufweist wie die
Fläche 62.
An die der Hülse 38 benachbarte Schulter 56 schließt sich eine zylindrische Fläche 70 an, die den
Ende der Fläche 90 und der Teil 86 sind durch eine kegelstumpfförmige Fläche 92 verbunden.
Zwischen den Teilen 80 und 88 schließt sich an die dem Teil 88 benachbarte Schulter 82 eine zylindrische
Fläche 94 an, die den gleichen Durchmesser aufweist wie die Fläche 60, deren axiale Länge aber etwas
gleichen Durchmesser aufweist wie die Außenfläche größer ist. Das dem Teil 88 benachbarte axiale Ende
der Hülse 44 und zu derselben koaxial ist und die der Fläche 94 und der Teil 88 sind durch eine kegelsich
von der Schulter 56 gegen die Hülse 38 hin er- 25 stumpfförmige Fläche 96 verbunden, die in Form und
streckt. Die Fläche 70 und die Außenseite der Hülse Größe der Fläche 58 des Steckers 26 entspricht.
38, deren Durchmesser zwischen den Durchmessern
der Flächen 68 und 70 liegt, verbindet eine ebene
Ringfläche 72, die zur Achse der Steckdose 28 senk-
der Flächen 68 und 70 liegt, verbindet eine ebene
Ringfläche 72, die zur Achse der Steckdose 28 senk-
Vom Teil 86 über die Teile 80 und 88 zum Ende 76 erstreckt sich auf einer Seite der Bohrung 78 eine
Längsnut oder ein Entlüftungskanal 98, der mit dem Teil 86 und dem Ende 76 verbunden ist und der
eigentlich einen Teil der Bohrung 78 bildet.
Das Gehäuse 30 weist ferner eine äußere zylindrische Oberfläche 100 auf, die im wesentlichen radial
außerhalb des Teiles 88 der Bohrung 78 liegt. Das
recht steht.
Der Zweck der Schultern 54 und 56, der Flächen 62 und 68 sowie der zugehörigen Teile des Steckers
26 und der Steckdose 28 wird später angegeben. Vorläufig sei nur festgehalten, daß der Stecker 26
einen mittleren Teil mit Umfangsflanschen und einer 35 vom Ende 76 abgekehlte Ende der Fläche 100 wird
dazwischenliegenden Umfangsnut aufweist, die durch durch eine ebene Ringfläche 102 begrenzt, die zur
die Schultern 54 und die Fläche 62 gebildet werden, Achse des Gehäuses 30 senkrecht steht. Die Ebene
und daß die Steckdose einen mittleren Teil mit Um- der Fläche 102 schneidet die Fläche 96.
fangsflanschen und einer dazwischenliegenden Um- Der in radialer Richtung äußere Rand der Fläche
fangsnut aufweist, die durch die Schultern 56 und die 40 102 und das Ende 74 sind durch eine zylindrische
Fläche 68 gebildet werden. Fläche 104 verbunden.
Das Gehäuse 30 weist ebene Enden 74, 76 und eine Das von der Fläche 102 abgekehrte Ende der
durchgehende Bohrung 78 auf, die sich vom Ende 74 Hache 100 und das Ende 76 sind durch eine kegelbis
zum Ende 76 erstreckt. Der Stecker 26 kann mit stumpfförmige Fläche 106 verbunden, die beim dardem
Teil 42 durch das Ende 74 in die Bohrung 78 45 gestellten Ausführungsbeispiel mit der Achse des Gevon
Hand eingeführt werden, wie später noch genauer häuses 30 einen Winkel von ungefähr 45° einschließt,
angegeben wird.
Die Bohrung 78 weist zwischen den Enden 74 und
76 einen allgemein mit 80 bezeichneten Teil auf, der
mit dem mittleren Teil des Steckers 26 in Eingriff 50 28 mit der aufgebrachten Hülse 48 kann mit der kommt, um die obenerwähnte Einführung zu be- Hülse 44 durch das Ende 108 in die Bohrung 112 von grenzen und den Stecker 26 relativ zum Gehäuse 30
in einer vorherbestimmten Lage zu halten. Der Teil
80 des Gehäuses 30 ist mit zwei in axialer Richtung
76 einen allgemein mit 80 bezeichneten Teil auf, der
mit dem mittleren Teil des Steckers 26 in Eingriff 50 28 mit der aufgebrachten Hülse 48 kann mit der kommt, um die obenerwähnte Einführung zu be- Hülse 44 durch das Ende 108 in die Bohrung 112 von grenzen und den Stecker 26 relativ zum Gehäuse 30
in einer vorherbestimmten Lage zu halten. Der Teil
80 des Gehäuses 30 ist mit zwei in axialer Richtung
voneinander entfernten kegelstumpfförmigen Schul- 55 und 110 einen aligemein mit 114 bezeichneten Teil
tern 82 versehen, die einander spiegelbildlich gleichen auf, der mit dem mittleren Teil der Steckdose 28 in
und die am in radialer Richtung inneren Umfang Eingriff kommt, um die obenerwähnte Einführung zu
durch eine zylindrische Fläche 84 miteinander ver- begrenzen und die Steckdose 28 relativ zum Gehäuse
bunden sind. Die normale axiale Länge der Fläche 84 32 in einer vorherbestimmten Lage zu halten. Der
ist etwas geringer als die axiale Länge der Fläche 62 60 Teil 114 des Gehäuses 32 ist mit zwei in axialer Richdes
Steckers 26, und der normale Durchmesser der tung voneinander entfernten kegelstumpfförmigen
Fläche 84 ist etwas größer als der Durchmesser der Schultern 116 versehen, die einander spiegelbildlich
gleichen und die am in radialer Richtung inneren Umfang durch eine zylindrische Fläche 118 mitein-
Durchmesser der Fläche 84. Die Schultern 54 und 82 65 ander verbunden sind. Die normale axiale Länge der
sind relativ zu den Achsen derselben unter dem glei- Fläche 118 ist etwas geringer als die axiale Länge der
Fläche 68 der Steckdose 28, und der normale Durchmesser der Fläche 118 ist etwas größer als der Durch-
Das Gehäuse 32 weist ebene Enden 108, 110 und eine durchgehende Bohrung 112 auf, die sich vom
Ende 108 bis zum Ende 110 erstreckt. Die Steckdose
Hand eingeführt werden, wie später noch genauer angegeben wird.
Die Bohrung 112 weist zwischen den Enden 108
Fläche 62. Der Durchmesser des Teiles 41 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich dem normalen
chen Winkel geneigt, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ungefähr 75° beträgt.
7 8
messer der Fläche 68. Die Schultern 56 und 116 sind überstehen, wobei die Fläche 100 mit der Fläche 134
relativ zu den Achsen derselben unter dem gleichen zur Erzielung des obenerwähnten wasserdichten AbWinkel
geneigt, der beim dargestellten Ausführungs- Schlusses zwischen den Gehäusen 30 und 32 in Reibeispiel
ungefähr 75° beträgt. bungseingriff kommt, bis die kegelstumpfförmige Die Bohrung 112 weist auch zwischen dem Teil 114 5 Fläche 106 gegen die kegelstumpfförmige Fläche 138
und dem Ende 108 einen zylindrischen Teil 120 auf, stößt. Die Teile sind so bemessen, daß dieser letztder
nach dem Ende 108 hin offen ist. Der Teil 120 genannte Eingriff zustande kommt, d. h., die axiale
nimmt die Hülse 38 der Steckdose 28 auf und um- Länge der Fläche 100 ist so groß, daß der Eingriff
schließt dicht einen Teil des Mantels 24 'des Kabels 22. durch eine Berührung der Fläche 102 mit dem Ende
Der Teil 120 ist am Ende 108 bei 122 abgeschrägt. io 110 nicht verhindert wird.
Die Bohrung 112 weist ferner zwischen dem Teil Die kegelstunipfförmigen Flächen 136 und 138 bil-
114 und dem Ende 110 einen zylindrischen Teil 124 den eine Umfangsaussparung, deren Zweck später
auf, der mit dem Ende 110 verbunden ist, aber kurz angegeben wird.
vor demselben endet. Wie die Fig. 3 und 11 zeigen, werden vorher-
Zwischen den Teilen 114 und 120 schließt sich an 15 bestimmte Mengen des Füllmaterials 144 in den Teil
die dem Teil 120 benachbarte Schulter 116 eine zylin- 86 der Bohrung 78 des Gehäuses 30 und in den Teil
drische Fläche 126 an, die den gleichen Durchmesser 120 der Bohrung 112 des Gehäuses 32 eingebracht,
aufweist wie die Fläche 70, deren axiale Länge aber Im Gehäuse 30 erstreckt sich das Füllmaterial 144
etwas größer ist. Das dem Teil 120 benachbarte von der Abschrägung 87 bis ungefähr zur Mitte des
axiale Ende der Fläche 126 und der Teil 120 sind 20 Teiles 86, und im Gehäuse 32 erstreckt sich das Füll-
durch eine kegelstumpfförmige Fläche 128 verbunden. material 144 von der Abschrägung 122 bis ungefähr
Der Teil 124 der Bohrung 112 weist eine zylin- zur Mitte des Teiles 120.
drische Fläche 130 auf, die sich vom einen zum Zur Erzielung bester Ergebnisse muß das als Füllanderen
Ende desselben erstreckt und die sich an den material 144 verwendete Material sorgfältig ausgeäußeren
Umfang der dem Ende 110 näher liegenden 25 wählt werden. Es muß hohe Durchschlagsfestigkeit,
Schulter 116 anschließt. Die axiale Länge der Fläche einen niedrigen Leistungsfaktor, keine Feuchtigkeits-130
ist etwas größer als die axiale Länge der Steck- absorption, Stabilität hinsichtlich der chemischen und
dose 28 vom äußeren Umfang der an die Hülse 44 physikalischen Eigenschaften, insbesondere der Visangrenzenden
Schulter 56 bis zum offenen Ende der kosität, bei Temperaturen zwischen etwa —4 und
Hülse 44. Die Fläche 130 nimmt die mit der Hülse 48 30 etwa 60° C, hohen Sprühwiderstand und keine Giftigversehene
Hülse 44 auf und umschließt dieselbe keit aufweisen. Es soll physikalisch und chemisch
dicht. nicht altern, säurefrei und mit den Materialien ver-Die Bohrung 112 weist zwischen dem Teil 124 und träglich sein, mit denen es in Berührung kommt, sodem
Ende 110 einen weiteren Teil 132 auf, der nach wie eine Neigung haben, an den Oberflächen dieser
dem Ende 110 hin offen ist. Der Teil 132 ist mit einer 35 Materialien zu haften, was insbesondere deshalb wünzylindrischen
Fläche 134 versehen, die sich vom Ende sehenswert ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit
110 gegen den Teil 124 hin erstreckt und gewöhnlich zu verhindern. Die im Handel unter der Bezeichnung
einen etwas kleineren Durchmesser als die Fläche 100 Silicone erhältlichen Verbindungen sind ausgezeichnet
aufweist. Die Fläche 134 umschließt daher die Fläche als Füllmaterial 144 geeignet. In der nachstehenden
100 ganz dicht, um einen wasserdichten Abschluß 40 Beschreibung wird daher angenommen, daß dieses
zwischen den Gehäusen 30 und 32 zu erzielen. Beim Material verwendet wird, was jedoch keine Beschrändargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Durchmesser kung auf dasselbe bedeuten soll,
der Fläche 134 größer als jener der Fläche 130. Zu einem später angegebenen Zweck ist das Ge-Der
Teil 132 weist auch eine kegelstumpfförmige häuse 32 zuerst mit einer abnehmbaren Hülse 146
Fläche 136 auf, die das vom Ende 110 abgekehrte 45 (Fig. 11) aus einem starren oder halbstarren Material
Ende der Fläche 134 schneidet und deren Schnittkreis versehen. Die Hülse 146 ist an einem Ende abmit
der Fläche 134 den kleinsten Durchmesser der geschrägt, das mit der Fläche 138 in Eingriff kommt.
Fläche 136 bildet. Der Teil 132 weist ferner eine Die Außenfläche der Hülse 146 kommt in dichten
kegelstumpfförmige Fläche 138 auf, welche die zylin- Eingriff mit der Fläche 134, und die Hülse 146 hat
drische Fläche 130 mit der kegelstumpfförmigen 50 eine solche Länge, daß ihr anderes Ende um ein vor-Fläche
136 verbindet. Beim dargestellten Ausfüh- herbestimmtes Stück über das Ende 110 des Gerungsbeispiel
sind die Flächen 136 und 138 relativ häuses 32 vorsteht. Der Innendurchmesser der Hülse
zur Achse des Gehäuses 132 unter Winkern von un- 146 ist größer als der Durchmesser der Fläche 130.
gefahr 20 und 45° geneigt. Zu einem ebenfalls später angegebenen Zweck ist Vom Teil 120 über die Teile 114 und 124 zur 55 ferner ein abnehmbarer kompakter Zapfen 148
kegelstumpfförmigen Fläche 138 erstreckt sich auf (Fig. 7 und 8) aus starrem Material zuerst mit der
einer Seite der Bohrung 112 eine Längsnut oder ein Steckdose 28 verbunden. Der Zapfen 148 weist eine
Entlüftungskanal 140, der mit dem Teil 120 und der zylindrische Fläche 150 auf, die mit der Hülse 44 in
Fläche 138 verbunden ist und der eigentlich einen Reibungseingriff kommt. Axial angrenzend an die
Teil der Bohrung 112 bildet. Der Kanal 140 ist auch 60 Fläche 150 und ebenfalls innerhalb der Hülse 44
nach dem Ende 110 hin offen. weist der Zapfen 148 eine kegelstumpfförmige Fläche
Das Gehäuse 32 weist ferner eine äußere zylin- 152 auf, die an einem Ende des Zapfens 148 eine
drische Oberfläche 142 auf, die sich vom Ende 108 Abschrägung bildet. Der Zapfen 148 ist ferner mit
bis zum Ende 110 erstreckt und die beim dargestell- einer ebenen Ringfläche 154 versehen, die zur Achse
ten Ausführungsbeispiel den gleichen Durchmesser 65 des Zapfens senkrecht steht und die das von der
wie die Oberfläche 104 des Gehäuses 30 hat. kegelstumpfförmigen Fläche 152 abgekehrte Ende der
Die Gehäuse 30 und 32 können ineinandergesteckt Fläche 150 begrenzt. Die Fläche 150 steht mit dem
werden, wenn die Enden 76 und 110 einander gegen- offenen Ende der Hülse 44 und dem entsprechenden
Ende der Hülse 48 im Eingriff, wobei der äußere Durchmesser der Fläche 154 dem äußeren Durchmesser
der Hülse 48 entspricht. Axial angrenzend an die Fläche 154 und diese am äußeren Umfang schneidend
weist der Zapfen 148 eine zylindrische Fläche 156 auf. Axial angrenzend an die Fläche 156 ist der
Zapfen 148 mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 158 versehen, deren größter Durchmesser am Schnittkreis
mit der Fläche 156 liegt. An die Fläche 158 schließt sich in axialer Richtung eine zylindrische
Fläche 160 des Zapfens 148 an, welche die Fläche 158 schneidet. Auf die Fläche 160 folgt eine zylindrische
Fläche 162 des Zapfens 148, deren Durchmesser kleiner ist als jener der Fläche 160, aber
wenigstens so groß wie der Durchmesser der Fläche 118. Die Flächen 160 und 162 sind durch eine
ebene Ringfläche 164 verbunden, die zur Achse des Zapfens 148 senkrecht steht. Axial angrenzend an die
Fläche 162 ist der Zapfen 148 mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 166 versehen, deren größter Durchmesser
am Schnittkreis mit der Fläche 162 liegt. Die Fläche 166 bildet an dem der kegelstumpfförmigen
Fläche 152 entgegengesetzten Ende des Zapfens 148 eine Abschrägung.
Die gewünschte elektrische Verbindung zwischen den Drähten 14 und 20 wird unter Verwendung der
in den Fig. 1 und 7 gezeigten Teile und der in den Fig. 3 und 11 gezeigten, mit Füllmaterial gefüllten
Gehäuse 30 und 32 dadurch bewirkt, daß der Stecker 26 und das mit demselben verbundene Ende des Kabels
16 in das Gehäuse 30 gestoßen wird, daß der Zapfen 148, die Steckdose 28 mit der Hülse 48 und
das Ende des Kabels 22 in das Gehäuse 32 gestoßen werden und daß die Hülse 146 und der Zapfen 148
herausgenommen werden, worauf der Teil 41 des Steckers 26 in die Hülse 44 der Steckdose 28 eingeführt
und gleichzeitig die Fläche 100 des. Gehäuses 30 in die Fläche 134 des Gehäuses 32 gestoßen wird.
Die im letzten Absatz angegebenen Vorgänge werden nunmehr im einzelnen genauer beschrieben.
Der Arbeiter erfaßt den Mantel 18 des Kabels 16 mit der einen Hand und die Oberfläche 104 des Gehäuses
30 mit der anderen Hand, wobei der Teil 41 des Steckers 26 mit dem Ende 74 des Gehäuses 30
ausgerichtet ist. Dann werden der Stecker 26 und die zugehörigen Teile ein vorherbestimmtes Stück in die
Bohrung 78 eingeführt, nämlich bis die Schultern 82 des Gehäuses 30 zwischen den Schultern 54 des Stekkers
26 liegen und mit denselben in Eingriff kommen, um auf diese Weise die Einführung zu begrenzen und
dann das Gehäuse 30 in einer vorherbestimmten Lage relativ zum Stecker 26 zu halten (Fig. 4 und 13).
Wenn die Teile die beschriebene Lage einnehmen, ragt der Teil 41 über das Ende 76 des Gehäuses 30
hinaus, der Teil 43 ist innerhalb der Bohrung 78 und steht in dichtem Eingriff mit dem Teil 88 derselben,
die Fläche 58 liegt innerhalb der Fläche 96, die Fläche 60 innerhalb der Fläche 94, die Fläche 62 innerhalb
der Fläche 84 und die Fläche 64 innerhalb der Fläche 90. Die Hülse 34 befindet sich innerhalb des
Teiles 86 und liegt im Abstand von der Wand desselben ebenso wie die abgeschrägte Fläche 37 des
Kabels 16. Ein Teil des Mantels 18 des Kabels i6 befindet sich in dichtem Reibungseingriff mit der
Wand des Teiles 86. Der äußere Durchmesser des Kabels 16 ist größer als der normale Durchmesser des
Teiles 86, und während der Einführung wird der Durchmesser des Teiles 86 etwas vergrößert, wodurch
sich die bei 168 angegebene Ausbauchung des Gehäuses 30 ergibt.
Während der Einführung wird der Teil 80 der Bohrung 78 vorübergehend erweitert, und diese Erweiterang
wird durch den Eingriff der kegelstumpfförmigen Flächen 58 und 92 erleichtert. Die Einführung des
Kabels 16 in das Gehäuse 30 wird durch die Abschrägungen 37 und 87 erleichtert.
Die wichtigen Teile sind so bemessen, daß beim
Die wichtigen Teile sind so bemessen, daß beim
ίο gegenseitigen Eingriff der Schultern 54 und 82 die
kegelstumpfförmige Fläche 45 am Ende 76 des Gehäuses 30 zu liegen kommt, was eine sichtbare Anzeige
darstellt, daß das Gehäuse 30 und der Stecker 26 richtig miteinander verbunden sind, obwohl der
Arbeiter auch fühlen kann, wenn die Schultern 82 in Eingriff mit den Schultern 54 einschnappen.
Der Arbeiter erfaßt den Mantel 24 des Kabels 22
mit der einen Hand und die Oberfläche 142 des Gehäuses 32 mit der anderen Hand, wobei der Zapfen
148 mit dem Ende 108 des Gehäuses 32 ausgerichtet ist. Dann werden der Zapfen 148, die Steckdose 28
und die zugehörigen Teile ein vorherbestimmtes Stück in die Bohrung 112 eingeführt, nämlich bis die Schultern
116 des Gehäuses 32 zwischen den Schultern 56 der Steckdose 28 liegen und mit denselben in Eingriff
kommen, um auf diese Weise die Einführung zu begrenzen und dann das Gehäuse 32 in vorherbestimmter
Lage relativ zur Steckdose 28 zu halten (Fig. 13). Wenn die Teile die beschriebene Lage einnehmen,
ragt der Zapfen 148 über das Ende 110 des Gehäuses 32 hinaus, und die Hülsen 44 und 48 liegen innerhalb
der Fläche 130, wobei dieselbe die Hülse 48 dicht umschließt. Die Fläche 68 liegt innerhalb der Fläche
118 und die Fläche 70 innerhalb der Fläche 126. Die Hülse 38 befindet sich innerhalb des Teiles 120 und
liegt im Abstand von der Wand desselben ebenso wie die abgeschrägte Fläche 39 des Kabels 22. Ein Teil
des Mantels 24 des Kabels 22 befindet sich in dichtem Reibungseingriff mit der Wand des Teiles 120.
Der äußere Durchmesser des Kabels 22 ist größer als der normale Durchmesser des Teiles 120 in der Nähe
des Endes 108. Während der Einführung wird der Durchmesser des Teiles 120 etwas vergrößert, wodurch
sich die bei 170 angegebene Ausbauchung des Gehäuses 32 ergibt.
Während der Einführung wird der Teil 120 der Bohrung 112 vorübergehend erweitert, und diese Erweiterung
wird durch den Eingriff der kegelstumpfförmigen Flächen 128 und 166 erleichtert. Die Einführung
des Kabels 22 in das Gehäuse 32 wird durch die Abschrägungen 39 und 122 erleichtert.
Die wichtigen Teile sind so bemessen, daß beim gegenseitigen Eingriff der Schultern 56 und 116 die
Ringfläche 164 mit dem frei liegenden Ende der Hülse 146 zusammenfällt, was eine sichtbare Anzeige darstellt,
daß das Gehäuse 32 und die Steckdose 28 richtig miteinander verbunden sind, obwohl der Arbeiter
auch fühlen kann, wenn die Schultern 116 im Eingriff mit den Schultern 56 einschnappen.
Hierauf werden der Zapfen 148 und die Hülse 146 beispielsweise mittels einer Zange entfernt.
Während der Einführung der Steckdose 28, der Hülse 48 und der zugehörigen Teile in das Gehäuse
32 übt dasselbe auf die Hülse 48 einen Reibungswiderstand aus, der die Hülse 48 relativ zur Steckdose
28 gegen die Hülse 38 zu bewegen trachtet. Der Anschlag 50 hält die Hülse 48 entgegen dem Reibungswiderstand
in der dargestellten Lage fest.
309 580/355
Die leitende Verbindung zwischen den Drähten 14 und 20 wird dann dadurch hergestellt, daß der Teil
41 des Steckers 26 in das offene Ende der Hülse 44 der Steckdose 28 eingeführt wird. Die Einführung des
Teiles 41 in die Hülse 44 wird durch die Abschrägung 52 erleichtert, und während dieses Vorganges
werden die Hülsen 44 und 48 in radialer Richtung etwas erweitert, so daß sie den Teil 41 fest umschließen.
Durch die Wand des Gehäuses 32 wird
daher der Teil 43 in das Material 144 eindringt, wird dieses nach dem Ende 74 hin verdrängt. Wenn die
Abschrägung 37 in das Ende 74 eintritt, wird eine beträchtliche hydraulische Kraft erzeugt, welche die
5 zurückgebliebene Luft durch den Kanal 98 treibt, gefolgt von dem Material 144, so daß der Kanal 98
vollständig von dem Material 144 ausgefüllt wird. Um dies zu gewährleisten, erscheint es wünschenswert,
daß das Gehäuse 30 einen Überschuß des
dieser Eingriff noch verstärkt. Gleichzeitig kommen io Materials 144 enthält. Dieser Überschuß wird volldie
Gehäuse 30 und 32 miteinander in Eingriff. Die ständig durch den Kanal 98 gedrückt und kann dann
kegelstumpfförmige Fläche 106 und die zylindrische abgewischt werden.
Fläche 100 des Gehäuses 30 werden in den Teil 132 Der Zapfen 148 und später die Steckdose 28
des Gehäuses 32 eingeführt, bis die kegelstumpf- stoßen durch das Material 144 und machen ein
förmige Fläche 106 mit der kegelstumpfförmigen ig axiales Loch in demselben. Während dieses Durch-Fläche
138 des Gehäuses 32 in Eingriff kommt. Stoßens, das dadurch erleichtert wird, daß der Zapfen-Durch
diese Berührung wird der gegenseitige Eingriff teil 162 verhältnismäßig klein ist, kann eine gewisse
der Gehäuse 30 und 32 begrenzt. Die kegelstumpf- axiale Verschiebung des Materials 144 nach dem
förmige Fläche 106 erleichtert den Eintritt des Endes Ende 110 hin erfolgen. In jedem Fall ist aber das
76 des Gehäuses 30 in das Ende 110 des Gehäuses 20 Durchstoßen beendet, wenn der Zapfenteil 162 mit
32. Da der Durchmesser der Fläche 100 größer ist der Fläche 118 in Berührung kommt. Das ganze im
als der normale Durchmesser der Fläche 134, erwei- Gehäuse 32 befindliche Füllmaterial 144 ist dann
tem sich die Fläche 134, der radial angrenzende Teil praktisch an einer weiteren Bewegung nach dem
der Wand des Gehäuses 32 und die Oberfläche 142 Ende 110 hin gehindert und kann sich nur frei nach
in radialer Richtung nach außen, so daß die bei 172 35 dem Ende 108 hin bewegen. Um diese freie Bewein
Fig. 13 angegebene Ausbauchung entsteht. gung zu ermöglichen, soll der Teil 162 vorzugsweise
Der Reibungseingriff zwischen den Flächen 100 mit der Fläche 118 in Berührung kommen, bevor die
und 134 ergibt einen wirksamen wasserdichten Ab- Abschrägung 39 in das Ende 108 eintritt, damit die
Schluß zwischen den Gehäusen 30 und 32. Bewegung des Materials 144 nicht durch eingeschlos-
Die Erweiterung der Fläche 134 nach außen ist 30 sene Luft behindert wird. Wenn daher der Zapfenteil
mit einer Erweiterung der kegelstumpfförmigen 160 in das Material 144 eindringt, wird dieses nach
Fläche 136 in radialer Richtung nach außen verbun- dem Ende 108 hin verdrängt. Damit der Zapfenteil
den. Diese letztere Erweiterung erfolgt gelenkig um 160 und die Wand des Teiles 120 der Bohrung 112
den Schnittkreis zwischen den Flächen 136 und 138, eine möglichst geringe Reibungskraft auf das Matebis
die Fläche 136 eine im wesentlichen gerade Ver- 35 rial 144 ausüben, ist der Durchmesser des Teiles 160
längerung der Fläche 134 bildet, wenn die Räche 106 so klein, wie mit der Ausbildung der Schulter 164
mit der Fläche 138 in Eingriff kommt. Wenn die vereinbar ist. Wenn die Abschrägung 39 in das Ende
kegelstumpfförmige Fläche 136 nicht vorhanden wäre, 108 eintritt, wird eine beträchtliche hydrauüsche
d. h. wenn sich die Fläche 134 vom Ende 110 bis zur Kraft erzeugt, welche die zurückgebliebene Luft durch
Fläche 138 erstreckte, würde die Erweiterung nach 40 den Kanal 140 treibt, gefolgt von dem Material 144,
außen eine Materialansammlung zwischen den so daß der Kanal 140 vollständig von dem Material
Flächen 134, 138 ergeben, welche die Fläche 106 in 144 ausgefüllt wird. Um dies zu gewährleisten, erunerwünschter
Weise von der Fläche 138 wegdrücken scheint es wünschenswert, daß das Gehäuse 32 einen
würde. Die durch die Flächen 136 und 138 gebildete Überschuß des Materials 144 enthält. Dieser Uber-Aussparung
gewährleistet daher, daß das Gehäuse 30 45 schuß wird vollständig durch den Kanal in den Ringvollständig in das Gehäuse 32 eingesteckt wird. raum zwischen dem Zapfen 148 und der Hülse 146
Nunmehr wird die Wirkung des Füllmaterials 144 gedrückt und wird zum größten Teil mit der Hülse
während der Vereinigung des Steckers 26 und der zu- 146 entfernt. Ein Rest des Materials 144 bleibt jegehörigen
Teile mit dem Gehäuse 30 sowie der doch an der Fläche 138 haften, und dieser Rest füllt
Steckdose und der zugehörigen Teile mit dem Ge- 50 den Ringraum zwischen dem offenen Ende der Steckhäuse
32 beschrieben. dose 28 und dem Ende 76 aus, wenn die Gehäuse 30
Der Stecker 26 stößt durch das Material 144 hin- und 32 ineinandergesteckt werden. Durch den Zapdurch
und macht ein axiales Loch in demselben. fen 148 wird auch verhindert, daß das Material 144
Während dieses Durchstoßens, das durch den gerin- in die Hülse 44 eindringt, wenn diese durch das
geren Durchmesser des Teiles 41 relativ zum Teil 43 55 Material hindurchgeht.
erleichtert wird, kann eine gewisse axiale Verschie- Das Füllmaterial 144 füllt somit alle Stellen der
bung des Materials 144 nach dem Ende 76 hin er- Teile 80, 86, 88,114,120 und 124 der Bohrungen 78
folgen. In jedem Fall ist aber das Durchstoßen be- und 112 sowie alle Teile der Kanäle 98 und 140 aus,
endet, wenn der Teil 41 mit der Fläche 48 in Beruh- die nicht von den Teilen 26, 28 und den Kabeln 16,
rung kommt. Das ganze im Gehäuse 30 befindliche 60 22 eingenommen werden.
Füllmaterial 144 ist dann praktisch an einer weiteren Um das Durchstoßen des Materials 144 mit dem
Bewegung nach dem Ende 76 hin gehindert und Stecker 26, dem Zapfen 148 und der Steckdose 28 zu
kann sich nur frei nach dem Ende 74 hin bewegen. erleichtern, erscheint es wünschenswert, daß die
Um diese freie Bewegung zu ermöglichen, soll der Ringräume zwischen der Wand der Bohrung 78 und
Teil 41 vorzugsweise mit der Fläche 84 in Berührung 65 dem Stecker 26 einerseits und der Wand der Bohkommen,
bevor die Abschrägung 37 in das Ende 74 rung 112 und der Steckdose 28 andererseits in zu den
eintritt, damit die Bewegung des Materials 144 nicht Achsen der Gehäuse 30 und 32 senkrechten Ebenen
durch eingeschlossene Luft behindert wird. Wenn verhältnismäßig große Abmessungen haben. Zu die-
sem Zweck ist es nützlich, den Teil 120 der Bohrung 112 des Gehäuses 32 bei 174 zu erweitern, und zwar
von einer der Fläche 128 benachbarten Stelle bis zu einer in axialer Richtung zwischen der Fläche 128
und dem Ende 108 liegenden Stelle. Im Gehäuse 30 ist eine der Erweiterung 174 entsprechende Erweiterung
nicht gezeigt, weil der Durchmesser des Teiles 43 des Steckers 26 kleiner ist als der Außendurchmesser
der Hülse 48. In manchen Fällen kann es aber wünschenswert sein, auch das Gehäuse 30 mit einer
solchen Erweiterung zu versehen.
Infolge ihrer Elastizität können die Gehäuse 30 und 32 für Kabel mit verschiedenen Außendurchmessern
verwendet werden.
Außerdem kann eine Anordnung, die entweder aus dem Gehäuse 30 und den zugehörigen Teilen oder
aus dem Gehäuse 32 und den zugehörigen Teilen besteht, dazu verwendet werden, eine elektrische Verbindung
mit einer Einrichtung herzustellen, die von dem anderen dargestellten Gehäuse und den zügehörigen
Teilen verschieden ist.
Die Gehäuse 30 und 32 können aus synthetischem Gummi geformt werden. Styrol-Butadien-Gummi
liefert beispielsweise sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Soweit dies mit den Formverfahren ausführbar ist, stehen die Flächen 82 und 116 zu den Achsen der
Gehäuse 30 und 32 nahezu senkrecht.
Die Mantel 18 und 24 der Kabel 16 und 22, deren Hauptzweck der physikalische Schutz und nicht die
elektrische Isolierung ist, bestehen beispielsweise aus Neopren, Polystyrol, Polyvinyl oder sogar aus Blei.
Falls Feuchtigkeit durch ein Loch im Mantel 18 oder 24 eindringt, kann diese Feuchtigkeit zwischen
dem Überzug 18 oder 24 und der Kabelisolierung mit einer Art von Kapillarwirkung gegen die elektrische
Verbindung hin vordringen. Ein weiteres Vordringen dieser Feuchtigkeit zu den metallischen Teilen der
Verbindung wird jedoch durch das Füllmaterial 144 an der Abschrägung 37 oder 39 verhindert, so daß
diese Feuchtigkeit keinen Schaden anrichten kann. Als Füllmaterial 144 kann ein Material von geringer
bis hoher Viskosität oder sogar ein erhärtendes Material verwendet werden. Material von geringer
Viskosität wird verwendet, wenn starke Kapillareigenschaften erwünscht sind. Bei dieser Art von
Material, von welchem die Silicone ein Beispiel sind, ist es möglich, daß Material in die angrenzenden
Oberflächen austritt, mit der Folge, daß die dielektrischen Eigenschaften der Oberflächen, mit denen
das Material in Berührung kommt, verbessert werden. Material von hoher Viskosität, von welchem eine
Petroleumverbindung mit niedriger Überdestüliertemperatur ein Beispiel ist, zeigt wenig Beweglichkeit
und ist klebrig. Es hat eine gute Affinität zu den Materialien, mit denen es in Berührung kommt, und
wirkt hauptsächlich als ein dielektrischer Massenfullstoff. Beispiele eines erhärtenden Materials sind zweiteilige
Gummi- oder Epoxyverbindungen, die im Freien gemischt und in das Gehäuse 30 oder 32 eingebracht
werden können. Sie können vorteilhaft verwendet werden, wenn ein mechanischer Widerstand
gegen nichtaxiale Belastung erwünscht ist. Materialien von geringer und hoher Viskosität haben die wünschenswerte
Eigenschaft, daß sie die Oberflächen, mit denen sie in Berührung kommen, für unbegrenzt lange
Zeiträume präparieren, so daß die elektrischen Eigenschaften gegenüber natürlichen Bewegungen oder
Beanspruchungen, denen die Verbindung unterworfen wird, aufrechterhalten werden.
Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, vor der Einführung der Teile 26, 28 in die Gehäuse 30,
jene Teile der Kabelmantel 18 und 24, die innerhalb der Gehäuse 30 und 32 zu liegen kommen, mit
einem dünnen Überzug des Füllmaterials 144 zu versehen. Dadurch wird die Einführung der Kabel 16
und 22 in die Gehäuse 30 und 32 erleichtert und außerdem gewährleistet, daß Hohlräume auf den
Mänteln 18 und 22 mit Füllmaterial 144 ausgefüllt werden. Zu diesem Zweck wird der Stecker 26 ein
kurzes Stück in das im Gehäuse 30 befindliche Material 144 eingeführt und wieder herausgezogen. Dann
wird auch der Zapfen 148 ein kurzes Stück in das im Gehäuse 32 befindliche Material 144 eingeführt
und wieder herausgezogen.
Die Hülsen 34 und 38 der Teile 26 und 28 können ausgeglüht werden, um die Zusamrnendrückbarkeit
zu erhöhen, ohne die Festigkeit an anderen Stellen zu beeinträchtigen.
Claims (17)
1. Verbindungsteil für eine lösbare, wasserdichte elektrische Verbindung zwischen Leitern
mit einem rohrförmigen Gehäuse, das eine hindurchgehende Öffnung zur Aufnahme eines langgestreckten
metallischen Stecker- oder Buchsenteiles aufweist, wobei die Öffnung aus zwei Endabschnitten
und einem dazwischenliegenden Abschnitt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Endabschnitte (86) des Gehäuses vor Einbringen der metallischen Teile eine bestimmte
Menge eines kittartigen Füllstoffes (144) enthält, der derart verdrängbar ist, daß er nach Einbringen
der metallischen Teile in das Gehäuse die vom Stecker- oder Buchsenteil (26 oder 28) und
von den Leitern (18, 24) nicht belegten Räume der Endabschnitte (86, 88) und des dazwischenliegenden
Abschnitts (80) des Gehäuses ausfüllt, und in der Öffnungswandung ein Entlüftungskanal (98) angeordnet ist, der mit dem den Füllstoff
enthaltenden Endabschnitt (86) kommuniziert und sich durch den Zwischenabschnitt (80)
und den anderen Endabschnitt (88) zur Öffnung (76) des Gehäuses nach außen erstreckt.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker- oder Buchsenteil
(26, 28) einen Aufnahmeteil (34) an einem Ende, der mit dem Leiter (14) eines Kabels (36)
in Eingriff kommt, einen Verbindungsteil (42) am anderen Ende zur lösbaren Verbindung mit dem
zweiten Leiter und einen Halteteil (54) zwischen den Enden aufweist, wobei der Halteteil als ein
erstes Paar von gegenübergestellten äußeren ringförmigen Schultern (54) zwischen dem Aufnahmeteil
(34) und dem Verbindungsteil (42) des Stekkerteiles ausgebildet ist, daß der Zwischenabschnitt
(80) der durchgehenden Öffnung des Gehäuses mit einem zweiten Paar von in axialer
Richtung voneinander entfernten inneren ringförmigen Schultern (82) versehen ist, die einander
gegenüberliegen und als Halteteile dienen, derart, daß der Zwischenabschnitt des Gehäuses mit dem
Halteteil des Stecker- oder Buchsenteiles in Eingriff kommen kann, um diesen gegenüber dem
Gehäuse in einer vorherbestimmten Lage zu
halten, wobei die eine Schulter des ersten Schulterpaares
mit der einen Schulter des zweiten Schulterpaares in Eingriff kommt und die andere
Schulter des ersten Schulterpaares mit der anderen Schulter des zweiten Schulterpaares in Eingriff
kommt.
3. Verbindungsteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem
der beiden Leiter angeschlossene Steckerteil (26) ein Steckende (42) aufweist, das mit dem Buchsenteil
(28) in lösbaren Eingriff kommt, der am anderen Leiter vorgesehen ist.
4. Verbindungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerteil (26) zwischen
seinem vorderen Ende (41) und dem Halteteil (54) mit einer rundherum verlaufenden, als kegelstumpfförmige
Fläche ausgebildeten Marke (45) versehen ist, die am vorderen Ende (76) des Gehäuses
erscheint, wenn die Halteteile (54) des Steckers mit den Halteteilen (82) des Gehäuses in
Eingriff stehen.
5. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem
der beiden Leiter angeschlossene Buchsenteil (28) mit einer Hülse (44) versehen ist,, die mit dem
Steckende des Steckerteiles (26) in lösbaren Eingriff kommt, der am anderen Leiter vorgesehen ist.
6. Verbindungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil der
axialen Länge des den Füllstoff aufnehmenden Endabschnitts (120) der durchgehenden Öffnung
des Gehäuses (32), der sich von einer Stelle zwischen dem axialen Ende der Öffnung (108)
und dem Zwischenabschnitt (114) nach dem Zwischenabschnitt (114) hin erstreckt, gewöhnlieh
eine größere Abmessung in der Querrichtung aufweist als der in axialer Richtung an das
axiale Ende (108) der Öffnung angrenzende Teil des Endabschnittes der Öffnung.
7. Verbindungsteil nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
(112) des Gehäuses (32) zwischen dem anderen Endabschnitt (124) und der Öffnung nach außen
(110) einen weiteren Abschnitt (132) aufweist, der zwecks lösbaren wasserdichten Reibungseingriffs
mit dem Gehäuse des Steckerteiles mit einer inneren zylindrischen Fläche (134) versehen
ist.
8. Verbindungsteil nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren
Zapfen (148) für den Buchsenteil (28), der an einem Ende einen ersten Teil (150) aufweist,
welcher mit der Hülse (44) in Reibungseingriff kommt, und am anderen Ende einen zweiten Teil
(162), welcher in axialer Richtung aus der Hülse herausragt und zwischen dem ersten Teil und dem
anderen Ende mit einer als Ringfläche ausgebildeten, rundherum verlaufenden Marke (164) versehen
ist, durch eine ringförmige Fläche (152) des Zapfens, die mit dem anderen Ende der Hülse in öo
Eingriff kommt, durch eine Hülse (146), die einen ersten Teil innerhalb des weiteren Abschnitts
(132) der Öffnung (112) hat und mit der inneren zylindrischen Fläche (134) in Eingriff kommt, sowie
einen zweiten Teil, der aus dem anderen Ende (110) des Gehäuses (32) mit einem vorstehenden
Ende herausragt, wobei die Marke in axialer Richtung mit dem vorstehenden Ende der Hülse zusammenfällt,
wenn die Schultern miteinander im Eingriff stehen.
9. Verbindungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (148) zwischen
dem anderen Ende (166) und der Marke (164) eine kleinere Abmessung in der Querrichtung aufweist
als an seinem übrigen Teil (160).
10. Lösbare, wasserdichte elektrische Verbindung zweier Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß
das eine Kabel (22) mit einem Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 5 bis 9 versehen ist,
der in dichtenden Eingriff mit einem Verbindungsteil nach Anspruch 3 oder 4 kommt, der auf dem
anderen Kabel (16) vorgesehen ist.
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein aufnehmender Abschnitt
(132) des ersten Gehäuses (32) auf dem ersten Kabel (22) mit einem steckbaren Abschnitt (100)
des zweiten Gehäuses (30) auf dem zweiten Kabel (16) in Eingriff kommt und durch den steckbaren
Abschnitt radial nach außen elastisch erweitert wird.
12. Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (32) eine
Anschlagfläche (138) aufweist, welche die Achse des ersten Gehäuses umgibt und im allgemeinen
seinem offenen Ende gegenüberliegt, daß das erste Gehäuse auch eine schwenkbare Fläche (136) aufweist,
welche die Achse des ersten Gehäuses umgibt und sich gewöhnlich von dem dem offenen
Ende abgekehrten Ende der inneren zylindrischen Fläche (134) des aufnehmenden Abschnitts von
der Achse des ersten Gehäuses nach außen erstreckt, im allgemeinen vom offenen Ende weg
gerichtet ist und eine Umfangsausnehmung bildet, daß das zweite Gehäuse (30) eine am Umfang
geschlossene äußere Fläche (100) aufweist, die durch zur Achse des zweiten Gehäuses parallele
Elemente gebildet wird, die von ähnlicher Form und Größe ist wie die normale Größe der inneren
zylindrischen Fläche (134) und die mit Reibung in dieselbe eingeführt wird, um diese innere zylindrische
Fläche zu erweitern und mit derselben einen wasserdichten Abschluß zu bilden, daß das
zweite Gehäuse auch eine Anschlagfläche (106) aufweist, welche die Achse des zweiten Gehäuses
umgibt und mit der Anschlagfläche (138) in Eingriff kommt, um die Einführung der beiden Gehäuse
ineinander zu begrenzen.
13. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Größe der
Ausnehmung senkrecht zur Achse des ersten Gehäuses (32) im wesentlichen gleich ist der Größe
der äußeren Fläche (100) senkrecht zur Achse des zweiten Gehäuses (30).
14. Verbindung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und
äußeren Flächen zylindrisch sind.
15. Verbindung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale
Durchmesser der schwenkbaren Fläche (136) des ersten Gehäuses (32) im wesentlichen
gleich ist dem Durchmesser der äußeren Fläche (100) des zweiten Gehäuses (30).
16. Verbindung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
Fläche (136) des ersten Gehäuses kegelstumpfförmig ist und daß die Anschlagfläche
(138) und die schwenkbare Fläche (136) eine Umfangsausnehmung bilden, deren Ehirchmesser
größer ist als der normale Durchmesser der inneren zylindrischen Fläche (134).
17. Verbindung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Anschlagfläche (138) des ersten Gehäuses (32) als
auch die Anschlagfläche (106) des zweiten Gehäuses (30) kegelstumpfförmig ausgebildet sind
und mit den Achsen der beiden Gehäuse komplementäre Winkel einschließen.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 760172.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US77445658A | 1958-11-17 | 1958-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1148613B true DE1148613B (de) | 1963-05-16 |
Family
ID=25101289
Family Applications (1)
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