DE1147938B - Herstellung von AEthan-1, 2-diol- und Propan-1, 2-diolmonoacrylat und -monomethacrylat - Google Patents
Herstellung von AEthan-1, 2-diol- und Propan-1, 2-diolmonoacrylat und -monomethacrylatInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R25446IVb/12o
ANMELDETAG: 30. APRIL 1959
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 2. MAI 1963
Gegenstand der Patentanmeldung R22845IVb/12o ist ein Verfahren zur Herstellung von Äthan-l,2-diol-
und Propan-l,2-diolmonoestem der Acryl- und
Methacrylsäure, nach dem diese Carbonsäuren bei erhöhter Temperatur, besonders bei Temperaturen
von 50 bis 1000C, mit Äthylen- oder Propylenoxyd oder deren Mischungen in Gegenwart von geringen
Mengen Eisen(III)-chlorid als Katalysator umgesetzt werden. Eisen(III)-chlorid wirkt als Beschleuniger nur
in der Richtung, daß lediglich der Monoester, und zwar in Ausbeuten über 95°/o entsteht, ohne daß sich
der entsprechende Diester bildet. Daß die nach dem Verfahren der Hauptpatentanmeldung R 22845 IVb/
12 ο hergestellten Monoester völlig frei von den Diestern sind, ist von erheblicher praktischer Bedeutung,
da bereits außerordentlich geringe Mengen von z. B. 0,01 % dieser Diester das physikalische Verhalten von
Polymeren bzw. Mischpolymeren der Monoester, in erster Linie die Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln
und die Viskosität, stark beeinflussen. Mengen von z. B. 0,1% verändern durch die eintretende Vernetzung
die mechanischen Eigenschaften der Polymeren deutlich.
Es wurde nun gefunden, daß an Stelle von Eisen(III)-chlorid auch geringe Mengen von Eisen(III)-alkoholaten
oder Eisen(III)-salzen von Carbonsäuren, die noch geringe Mengen Eisen(IH)-chlorid enthalten
können, die Umsetzung der Acryl- und Methacrylsäure mit Äthylen- oder Propylenoxyd oder deren
Mischungen katalytisch begünstigen und dabei die gleiche besondere Wirkung wie das Eisen(III)-chlorid
zeigen, also ebenso wie dieses als Katalysator lediglich den Monoester entstehen lassen.
Die bisher bekannten Verfahren zur Veresterung von Carbonsäuren oder zur Umesterung von Carbonsäureestern
mit Glykol führen in jedem Falle zu einem Gemisch aus Glykolmono- und -dicarbonsäureestern,
die bekanntlich auch durch sorgfältige fraktionierte Destillation nicht rein voneinander getrennt werden
können. Bei der Umsetzung einer Carbonsäure mit Äthylen- oder Propylenoxyd in Gegenwart geeigneter
Katalysatoren, z.B. Schwefelsäure, Phosphorsäure oder eines sauren Salzes einer Mineralsäure, nach den
Verfahren der USA.-Patentschriften 1 710424 und 1 810 318 und der britischen Patentschrift 292 059
erhält man ebenfalls ein Gemisch aus Glykolmonoestern und -diestern und höheren Alkylenglykolestern.
Auch bei der Umsetzung von Alkylenoxyden mit organischen Säuren bei erhöhter Temperatur in Anwesenheit
von Alkalisalzen der entsprechenden organischen Säuren entsteht nach dem Verfahren der
deutschen Patentschnft 515 306 bei der Verwendung Herstellung von Äthan-l,2-diol-
und Propan- 1,2-diolmonoacrylat
und -monomethacrylat
Zusatz zur Patentanmeldung R 22845 IVb/12 ο
(Auslegeschrift Nr. 1144262).
(Auslegeschrift Nr. 1144262).
Anmelder:
Röhm & Haas G. m. b. H.,
Darmstadt, Mainzer Str. 42
Darmstadt, Mainzer Str. 42
Dr. Theodor Völker, Tafers (Schweiz),
und Hans Walter, Darmstadt,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
von Acryl- oder Methacrylsäure als organische Säure außer dem Monoester in jedem Fall, und zwar bei
technisch brauchbaren Umsätzen in erheblicher Menge, auch der entsprechende Diester.
Nach einem in der USA.-Patentschrift 2 484 487 beschriebenen Verfahren lassen sich Glykolmonoester
der Acryl- und Methacrylsäure durch Umsetzung der genannten Säuren mit Äthylen- oder
Propylenoxyd in Gegenwart eines durch eine bestimmte Dissoziationskonstante gekennzeichneten
tertiären Amins herstellen. Die Umsetzung muß im Druckgefäß durchgeführt werden, nimmt sehr lange
Zeit in Anspruch und führt zu unbefriedigenden Ausbeuten. Die Entstehung von Diestern, wenn auch nur
in geringer Menge, kann auch nach diesem Verfahren nicht vermieden werden.
Aus Houben—Weyl, Methoden der organischen
Chemie, 4. Auflage, Bd. 8, Sauerstoffverbindungen III, 1952, S. 532, ist es bekannt, daß die Umsetzung
von Brenzschleimsäure mit Äthylenoxyd unter Rühren und Kühlen mit einer Kältemischung in Gegenwart
von Eisenchlorid zu Brenzschleimsaure-zS-oxyathylester
führt. Die tiefe Temperatur ist unbedingt erforderlich, da bei höheren Temperaturen nur Spuren
von Brenzschleimsäure-/S-oxyäthylester gebildet werden.
Auf Grund der britischen Patentschrift 716 126 konnte zwar damit gerechnet werden, daß sich bei
dem Verfahren nach der Hauptpatentanmeldung R 22845 rVb/12o aus Eisen(III>chlorid und Alkylenoxyden
geringe Mengen chlorhaltige Eisen(III)-
309 578/280
alkoholate bilden. Dadurch konnte jedoch nicht die Auffassung widerlegt werden, daß der katalytisch
wirksame Bestandteil bei der Umsetzung das Eisen(III)-chlorid ist.
Aus der Tatsache, daß nach Houben—Weyl (siehe
a.a.O., S. 531 und 532) Fettsäuren mit Äthylenoxyd in Gegenwart von Natriumacetat Äthylenglykolmonoester
bilden, konnte nicht auf die Verwendbarkeit von Eisen(III)-salzen von Carbonsäuren als
Katalysatoren geschlossen werden.
Das Verfahren der Erfindung hat wesentliche Vorteile gegenüber der in der deutschen Patentschrift
515 306 erwähnten Verwendung von Salzen organischer Säuren als Katalysatoren bei der Umsetzung
von Alkylenoxyden mit Acryl- und Methacrylsäure, da bei der Verwendung von Eisen(III)-alkoholaten
und Eisen(III)-salzen von Carbonsäuren als Katalysatoren ausschließlich der jeweilige Diolmonoester
entsteht. Trotz der bekannten Polymerisationsneigung von Äthylenoxyd in Berührung mit wasserfreiem
Eisenchlorid oder Friedel-Craftsschen Katalysatoren im allgemeinen muß es als überraschend bezeichnet
werden, daß nach dem Verfahren der Erfindung das überschüssige Alkylenoxyd unverändert aus dem
Reaktionsgemisch entfernt werden kann. Darüber hinaus verdienen die bei der Bildung der genannten
Monoester erzielten hohen Umsätze, die fast den theoretischen Wert erreichen können, hervorgehoben
zu werden.
Nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 515 306 ist die Bildung des Äthandiol- bzw. Propandiolesters
unvermeidbar. Wenn diese Diester auch nur als Verunreinigung der entsprechenden Monoester
auftreten, sind die Monoester wegen der vernetzenden Wirkung der Diester nicht als Polymerisationsteilnehmer
geeignet, falls nur unvernetzte thermoplastische Polymere hergestellt werden sollen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Mengen Mono- und Diester nach dem Verfahren der deutschen
Patentschrift 515 306 entstehen. Methacrylsäure wurde mit Äthylenoxyd in Gegenwart von Natriummethacrylat
unter Zusatz von Indulin T1S Stabilisierungsmittel
umgesetzt. Dabei wurden die Temperatur und das Molverhältnis zwischen Methacrylsäure und
Äthylenoxyd verändert. Das Umsetzungsprodukt wurde gaschromatographisch untersucht.
Da der Umsatz bei Temperaturen unter 100°C sehr gering war, wurde bei den Versuchen 1 und 2 anschließend
und bei Versuch 3 von Anfang an die Reaktionsmischung auf Temperaturen über 100° C
erhitzt. Bei den Versuchen 1 und 2 sind die Ausbeuten an Glykoldimethacrylat von 20,6 bzw. 9,9% so hoch,
daß die Verwendung eines solchen Esters für viele technische Zwecke ausgeschlossen ist.
Ver | Meth | Kataly | Stabili | Äthylen | Temperatur | Zeit | I Menge des ent |
Säure | ι Destil |
Menge des entstandenen |
such | acryl | sator | sierungs | oxyd | in 0C | in | standenen | zahl | lierter | destillierten |
Nr. | säure | 2% Na- | mittel | 795 g | 51 bis 61 | Stunden | Rohesters ing |
61 | Reinester in°/o |
Mono- und Diesters |
1 | 430 g | Meth- | 0,1% | 18 Mol | 121 bis 143 | 2i/2 | 636 | 91,5 | Glykolmono- | |
5 Mol | acrylat | Indulin | 3 | methacrylat.. 68,3% | ||||||
Glykoldi | ||||||||||
methacrylat .. 20,6% | ||||||||||
Methacryl | ||||||||||
2% Na- | 800 g | 44 bis 66 | 70,5 | säure 11,2% | ||||||
2 | 860 g | Meth- | 0,1% | rund | 122 bis 136 | 21/4 | 1280 | 95 | Glykolmono- | |
10 Mol | acrylat | Indulin | 18 Mol | 4 | methacrylat .. 76,1% | |||||
Glykoldi- ' | ||||||||||
methacrylat .. 9,9% | ||||||||||
Methacryl | ||||||||||
20/0 Na- | 262 g. | 108 bis 113 | 425 | säure 14,0% | ||||||
3 | 430 g | Meth- | 0,1% | rund | 2 | 497 | nicht | Glykolmono- | ||
5MoI | acrylat | Indulin | 6 Mol | destil | methacrylat.. 27,2% | |||||
liert | Glykoldi | |||||||||
methacrylat .. 1,6% | ||||||||||
Methacryl | ||||||||||
säure 71,3% | ||||||||||
Im Gegensatz dazu konnten, wie aus den nachstehenden Beispielen ersichtlich ist, bei der gaschromatographischen
Untersuchung der erhaltenen Reinester keine Diester festgestellt werden.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Durchführung des Verfahrens.
860 g Methacrylsäure werden in Gegenwart eines Gemisches aus 0,2% sublimiertem Eisen(III)-chlorid
und 0,9% Eisentri-(/3-chloräthylat) der Formel
Fe(OCH2CH2Cl)3
mit 530 g Äthylenoxyd umgesetzt. Die Reaktion wird bei einer Temperatur um 65 0C und innerhalb von
Stunden durchgeführt. Unter Wasserstrahlvakuum
werden 90% des überschüssigen Äthylenoxyds zurückgewonnen und ein Rohester mit einer Säurezahl
von 8,7 erhalten. Durch fraktionierte Destillation in Gegenwart von 0,1% Hydrochinonmonomethyläther
als Stabilisierungsmittel werden 1260 g reines
Äthan-l^-diolmonomethacrylat, das sind 97% Ausbeute,
gewonnen. Der Siedepunkt liegt bei 0,1 mm Druck zwischen 50 und 52°C. Der Reinester hat einen
OH-Gehalt von 12,9% und die Bromzahl 117. Bei
der gaschromatographischen Untersuchung kann kein Äthan-l^-dioldimethacrylat festgestellt werden.
430 g Methacrylsäure werden in Gegenwart von 10 g Eisentriäthylat der Formel
Fe(OC2Hs)3
innerhalb von 2 Stunden bei 50 bis 600C mit 348 g
Propylenoxyd umgesetzt. Unter einem mäßigen Wasserstrahlvakuum werden 50 g Propylenoxyd zurückgewonnen.
Der im Rückstand verbliebene Rohester hat die Säurezahl 15,5, was einem Gehalt von
2,4% nicht umgesetzter Methacrylsäure entspricht. Bei der Destillation in Gegenwart von 0,1% Hydrochinonmonomethyläther
als Stabilisierungsmittel werden 702 g reines Propan- 1,2-diolmonomethacrylat,
entsprechend 96,6% Ausbeute, mit einem OH-Gehalt von 11,5% und der Bromzahl 107 erhalten. Bei der
gaschromatographischen Untersuchung kann kein Propan-l,2-dioldimethacrylat festgestellt werden.
360 g wasserfreie Acrylsäure werden in Gegenwart von 7,5 g Eisen(III)-acetat mit 360 g Äthylenoxyd
umgesetzt. Die Reaktion wird bei 50 bis 700C durchgeführt
und dauert insgesamt 4 Stunden. Im mäßigen Wasserstrahlvakuum werden 85% des überschüssigen
Äthylenoxyds zurückgewonnen. Der als Rückstand verbliebene Rohester hat die Säurezahl 29,4, was
einem Umsatz von rund 96% entspricht. Durph fraktionierte Destillation in Gegenwart von 0,05%
Indulin als Stabilisierungsmittel werden 558 g Acrylsäuremonoglykolester
erhalten. Der Reinester hat einen OH-Gehalt von 14,3% und die Bromzahl 135. Bei der gaschromatographischen Untersuchung kann
kein Äthandiol-l,2-diacrylat festgestellt werden.
430 g (5 Mol) Methacrylsäure werden in Gegenwart von 10,7 g Eisentri-(<5-chlorbutylat) der Formel
Fe(OC4H8Cl)3
bei 50 bis 6O0C mit 272 g (6,2 Mol) Äthylenoxyd umgesetzt. Bereits wä1- rend der Umsetzung destillieren 40 g nicht umgesetztes Äthylenoxyd in eine Kältefalle. Erhalten werden 650 g Rohester mit der Säurezahl 13,0, was einem Gehalt von 2% an nicht umgesetzter Methacrylsäure entspricht. Der Rohester wird 2 Stunden bei Zimmertemperatur mit 5% Calciumhydroxyd gerührt, filtriert und anschließend in Gegenwart von 0,05% Hydrochinonmonomethyläther destilliert. In einer Ausbeute von 95% wird das Glykohnonomethacrylat mit einem OH-Gehalt von 13,0%, der Bromzahl 119 und der Säurezahl 0,01 erhalten. Bei der gaschromatographischen Untersuchung kann kein Äthan-l,2-dioldimethacrylat festgestellt werden.
bei 50 bis 6O0C mit 272 g (6,2 Mol) Äthylenoxyd umgesetzt. Bereits wä1- rend der Umsetzung destillieren 40 g nicht umgesetztes Äthylenoxyd in eine Kältefalle. Erhalten werden 650 g Rohester mit der Säurezahl 13,0, was einem Gehalt von 2% an nicht umgesetzter Methacrylsäure entspricht. Der Rohester wird 2 Stunden bei Zimmertemperatur mit 5% Calciumhydroxyd gerührt, filtriert und anschließend in Gegenwart von 0,05% Hydrochinonmonomethyläther destilliert. In einer Ausbeute von 95% wird das Glykohnonomethacrylat mit einem OH-Gehalt von 13,0%, der Bromzahl 119 und der Säurezahl 0,01 erhalten. Bei der gaschromatographischen Untersuchung kann kein Äthan-l,2-dioldimethacrylat festgestellt werden.
Die in den Beispielen 1 bis 4 dargestellten Glykolmonoester polymerisieren in Äthanol zu löslichen
Polymeren, enthalten also nicht, auch nicht in Spuren, die entsprechenden Glykoldiester.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von Äthan-l,2-diol- und Propan- 1,2-diolmonoestern der Acryl- und Methacrylsäure durch Umsetzung von Acryl- und Methacrylsäure mit Äthylen- oder Propylenoxyd oder deren Mischungen bei erhöhter Temperatur, besonders bei Temperaturen von 50 bis 1000C, und in Gegenwart von geringen Mengen Eisen(III)-chlorid als Katalysator nach Patentanmeldung R 22845 IVb/12 o, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von geringen Mengen Eisen(III)-alkoholaten oder Eisen(III)-salzen von Carbonsäuren, die noch geringe Mengen Eisen(III)-chlorid enthalten können, als Katalysator an Stelle von Eisen(III)-chloriddurchführt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 515 306;
USA.-Patentschriften Nr. 1 710 424, 1 810 318, 2 484 487;britische Patentschriften Nr. 716 126. 292 059;
Houben—Weyl, Methoden der organischen-Chemie, 4. Auflage, Bd. 8, Sauerstoffverbindungen III, 1952, S. 531 und 532.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER25446A DE1147938B (de) | 1959-04-30 | 1959-04-30 | Herstellung von AEthan-1, 2-diol- und Propan-1, 2-diolmonoacrylat und -monomethacrylat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER25446A DE1147938B (de) | 1959-04-30 | 1959-04-30 | Herstellung von AEthan-1, 2-diol- und Propan-1, 2-diolmonoacrylat und -monomethacrylat |
Publications (1)
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---|---|
DE1147938B true DE1147938B (de) | 1963-05-02 |
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ID=7401918
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DER25446A Pending DE1147938B (de) | 1959-04-30 | 1959-04-30 | Herstellung von AEthan-1, 2-diol- und Propan-1, 2-diolmonoacrylat und -monomethacrylat |
Country Status (1)
Country | Link |
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