DE1146926B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Querverbindungs-moeglichkeit zu anderen Nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Querverbindungs-moeglichkeit zu anderen Nebenstellenanlagen

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DE1146926B
DE1146926B DEST18427A DEST018427A DE1146926B DE 1146926 B DE1146926 B DE 1146926B DE ST18427 A DEST18427 A DE ST18427A DE ST018427 A DEST018427 A DE ST018427A DE 1146926 B DE1146926 B DE 1146926B
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DE
Germany
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cross
register
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connection transmission
pbxs
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Application number
DEST18427A
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English (en)
Inventor
Karl Sass
Wolfgang Klein
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Querverbindungsmöglichkeit zu anderen Nebenstellenanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Querverbindungsmöglichkeit zu anderen Nebenstellenanlagen, die je nach Ausstattung einen Wählton zurückgeben oder nicht zurückgeben.
  • Bei Nebenstellenanlagen mit Tastwahl ist es erforderlich, an Querverbindungsübertragungen oder andere Übertragungen, die zwischen dem Teilnehmer und der Querverbindungsübertragung liegen, zur Umsetzung der Codezeichen in z. B. Impulsserien Register anzuschalten. Der Teilnehmer muß daher nach Belegen einer Querverbindungsübertragung mit der Weiterwahl so lange warten, bis ein solches Register zur Verfügung steht. Gegebenenfalls wird der aus der Querrichtung kommende Wählton solange unterdrückt.
  • Es gibt nun aber auch über Querleitungen zu erreichende Nebenstellenanlagen, die keinen Wählton zurückgeben, weil diese Anlagen sofort für den Empfang von Impulsserien bereit sind. Der Teilnehmer erwartet aus solchen Anlagen auch keinen Wählton, da diese Querverbindungen für ihn wegen der verdeckten Kennzahlen nicht zu erkennen sind. Er wird also sofort weiterwählen, obwohl zu diesem Zeitpunkt ein Register zur Wahlumsetzung noch nicht frei sein könnte. Es ist daher zweckmäßig, die verdeckten Kennzahlen in offene umzuwandeln.
  • Dementsprechend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Anordnung zu schaffen, die dem Tastwahlteilnehmer auch in diesem Falle die Anschaltung eines Registers zu erkennen gibt, ohne dabei die Betriebsbedingungen für Teilnehmer mit Nummernschalterwahl zu ändern. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Register in derjenigen Nebenstellenanlage, von der aus eine Querverbindung hergestellt werden soll, nach Belegen einer Querverbindungsübertragung dieser Nebenstellenanlage prüft, ob über die betreffende Ouerverbindungsübertragung ein Wählton zurückgegeben werden kann, und daß der Wählton bei der Verbindung des Registers mit einer Querverbindungsübertragung, über die kein Wählton zurückgegeben werden kann, vom Register angeschaltet wird.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird im Register das Prüfschaltmittel parallel mit einem Gleichrichter in den Schleifenstromkreis zur Querverbindungsübertragung geschaltet und die Kennzeichnung der Querverbindungsübertragung ohne Wähltongabe durch Vertauschung der Sprechadern vorgenommen. Diese Lösung vermeidet Eingriffe in die über Querleitungen erreichbaren Nebenstellenanlagen. Diesen Vorschlägen gegenüber ist es bekannt, ein dem Wahlendezeichen entsprechendes Kennzeichen zur Steuerung einer an einem Arbeitsplatz eingebauten Überwachungslampe künstlich nachzubilden. sofern ein Wahlendezeichen noch nicht allgemein eingeführt ist. Die zu diesem Zweck ausgebildete Schaltungsanordnung gestattet, die bei der allgemeinen Einführung des Wahlendezeichens notwendig werdenden Änderungen gering zu halten. Jedoch erfolgt keine automatische Prüfung, ob etwa ein Wahlendezeichen zum Arbeitsplatz zurückgegeben werden kann oder nicht, und auch keine davon abhängige Anschaltung des künstlichen Kennzeichens.
  • An Hand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die Fig.1 zeigt in Übersichtsdarstellung, über welche Einrichtungen eine Querverbindung von einem mit Wähltasten ausgerüsteten Teilnehmerapparat TT zu in verschiedenen Nebenstellenanlagen liegenden Teilnehmerapparaten TA, TB führen kann. Diese Nebenstellenanlagen seien für Wahl mit dem normalen Nummernschalter eingerichtet. Nach Abheben des Handapparates TT erfolgt über den Anrufsucher AS die Belegung einer Tastwahlinnenübertragung JUe-T, die ein freies Innenregister JReg anschaltet. Dieses Innenregister nimmt die erste eingetastete Wählziffer auf und veranlaßt die Einstellung eines Gruppenwählers GW. In der Tastwahlinnenübertragung JUe-T sind Prüfmittel vorhanden, die erkennen können, ob über den eingestellten Gruppenwähler GW nachfolgend ein weiteres Einstellglied oder eine Querverbindungsübertragung QUel bzw. QUe2 belegt worden ist. Liegt der letzte Fall vor, so wird das Innenregister JReg abgeschaltet und dafür ein Querregister QReg angeschaltet, das Codezeichen in Impulsserien umzusetzen in der Lage ist. Mit der Belegung der Querverbindungsübertragung QUe 1 bzw. QUe2 wird ein Kennzeichen zur Gegenübertragung QUe übertragen, wodurch in der einen Gegenanlage über einen Anrufsucher AS eine mit einem Leitungswähler LW verbundene Innenübertragung JUe angefordert wird, die einen Wählton zurückgibt oder in der anderen Gegenanlage eine der Gegenübertragung fest zugeordnete und ebenfalls mit einem Leitungswähler verbundene Querinnenübertragung QJUe ohne Wähltongabe eingeschaltet wird. Das Querregister QReg prüft gemäß der Erfindung, ob über die angewählte Querverbindungsübertragung einWählton zurückgegeben werden kann und schaltet bei dessen Verbindung mit der Ouerverbindungsübertragung QUe2 selbst den Wählton zum Teilnehmer TT an.
  • Eine dementsprechende vorteilhafte Lösung ist in Fig.2 dargestellt. Die Tastwahlinnenübertragung JUe-T fordert nach der Belegung einer Querverbindungsübertragung (QUe) in nicht dargestellter Weise ein Querregister an. Während der Anforderungszeit schließt ein Kontakt an die zur Querverbindungsübertragung (QUe) führenden Leitungsadern a, b kurz, so daß ein etwa anstehender Wählton nicht zum Teilnehmer gelangen kann. Ist ein Querregister QReg frei, dann wird es über die Koppelkontakte k 1 ... k5 an die Tastwahlinnenübertragung JUe-T angeschaltet. Über den Kontakt k 5 spricht im Querregister QReg das Belegungsrelais B und in der Tastwahlinnenübertragung JUe-T ein nicht dargestelltes Relais S an, das mit den Kontakten s1 ... s4 das Querregister QReg einschleift, um das Sprechen schon zu ermöglichen, wenn das Querregister QReg noch nicht abgeschaltet ist. Mit Kontakt b 1 wird das verzögerte Relais BH erregt und mit Kontakt b 2 das Relais T zum Ansprechen gebracht. Das Relais T hält sich über den eigenen Kontakt t 1, sobald das Relais BH angesprochen hat und dessen mit dem Kontakt b 2 in Reihe liegender Kontakt bh geöffnet ist. Durch den Umschaltekontakt t2 wird das Prüfrelais WT, dem ein Gleichrichter G parallel liegt, in den Schleifenstromkreis eingeschaltet. Dieser Schleifenstromkreis ist über den eingestellten Gruppenwähler GW und das in der Querverbindungsüber- ; tragung QUel bzw. QUe2 angeordnete Speiserelais A geschlossen. Zur Kennzeichnung der Querrichtung ohne Wähltongabe sind die Leitungsadern bei der Querverbindungsübertragung QUe2 vertauscht. Bei Einstellung des Gruppenwählers GW auf diese Übertragung spricht das Prüfrelais WT an und schaltet mit dem Kontakt wt den Wählton an den Übertrager Ue, über den der Wählton zum Teilnehmer gelangt. Der Teilnehmer kann nun mit der Wahl-fortfahren. Nach Empfang der nächsten Wählziffer spricht das Relais E an, das mit seinem Kontakte den Haltestromkreis für das Relais T unterbricht. Mit dem Abfall dieses Relais wird auch das Prüfrelais WT und damit der Wählton vom Übertrager Ue ab- geschaltet. Ist dagegen der Gruppenwähler GW auf die Querverbindungsübertragung QUel eingestellt, so fließt der Speisestrom durch den Gleichrichter G. Der Spannungsabfall am Gleichrichter G ist sehr gering, so daß das Prüfrelais WT nicht ansprechen kann: Der Wählton wird jetzt von der Querverbindungsübertragung QUe 1 her zum Teilnehmer übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Querverbindungsmöglichkeit zu anderen Nebenstellenanlagen, die je nach Ausstattung einen Wählton zurückgeben oder nicht zurückgeben, dadurch gekem@eiehr@et, daß das Register (QReg) in derjenigen Neben- stellenanlage, von der aus eine Querverbindung hergestellt werden soll, nach Belegen einer Querverbindungsübertragung (QUe 1 oder QUe2) dieser Nebenstellenanlage prüft (mittels WT); ob über die betreffende Querverbindungsübertragung ein Wählton zurückgegeben werden kann, und daß der Wählton bei der Verbindung des Registers (QReg) mit einer Querverbindungsübertragung (QUe2), über die kein Wählton zurückgegeben werden kann, vom Register (QReg) angeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß im Register (QReg) das Prüfschaltmittel (WT) parallel mit einem Gleichrichter (G) in den Schleifenstromkreis zur Querverbindungsübertragung (QUel, QUe2) geschaltet wird und die Kennzeichnung der Querverbindungsübertragung (QUe2) ohne Wähltongabe durch Vertauschung der Sprechadern (a, b) vorgenommen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 947 379.
DEST18427A 1961-10-11 1961-10-11 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Querverbindungs-moeglichkeit zu anderen Nebenstellenanlagen Pending DE1146926B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947379C (de) * 1951-09-11 1956-08-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Steuerung einer UEberwachungslampe an einem Arbeitsplatz in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947379C (de) * 1951-09-11 1956-08-16 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Steuerung einer UEberwachungslampe an einem Arbeitsplatz in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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