DE1146826B - Kohlenhobel mit vorgeschalteten Brechwerkzeugen - Google Patents

Kohlenhobel mit vorgeschalteten Brechwerkzeugen

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Publication number
DE1146826B
DE1146826B DEM34723A DEM0034723A DE1146826B DE 1146826 B DE1146826 B DE 1146826B DE M34723 A DEM34723 A DE M34723A DE M0034723 A DEM0034723 A DE M0034723A DE 1146826 B DE1146826 B DE 1146826B
Authority
DE
Germany
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coal
upstream
coal plane
face conveyor
teeth
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Pending
Application number
DEM34723A
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English (en)
Inventor
Johann Mylewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Korfmann GmbH filed Critical Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Publication of DE1146826B publication Critical patent/DE1146826B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Kohlenhobel mit vorgeschalteten Brechwerkzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen am Stoß vorbeigeführten Kohlenhobel mit den eigentlichen Hobelmessern vorgeschalteten, drehbaren, nicht angetriebenen Kohlenlösevorrichtungen.
  • Zur mechanischen Kohlengewinnung bedient man sich in der Hauptsache zweier Maschinenarten, und zwar einerseits der sogenannten Kohlenhobel und andererseits der Schrämmaschinen. Die Schrämmaschinen kommen dort zum Einsatz, wo sehr harte Kohle durch schälende Kohlengewinnung nicht mehr hereingewonnen werden kann. Die Erfindung hat sich hier zum Ziel gesetzt, die Kohlenhobel dahingehend zu verbessern, daß sie auch in sehr harter Kohle eingesetzt werden können, wo man bisher auf eine schälende Kohlengewinnung verzichten mußte.
  • Es ist bereits bekannt, bei einem Hobel in der Hobelschneidfläche ein kleines Schrämrad anzuordnen (britische Patentschrift 678 008).
  • Ebenfalls zählt es zum Stande der Technik, bei Kohlengewinnungsmaschinen Brechwalzen bzw. Schrämarme anzuordnen, die vom Maschinenkörper aus angetrieben werden (französische Patentschrift 975 521 und unter anderem Werbeblatt). Gleichfalls ist es bekannt, die Gewinnungsmaschinen am Ausbau abzustützen und zu führen (deutsche Patentschrift 278881).
  • Erfindungsgemäß wird demgegenüber vorgeschlagen, daß die vorgeschalteten Kohlenlösevorrichtungen aus senkrecht stehenden Brechwalzen bestehen, deren Zähne über die gesamte Schneidhöhe des Hobelkörpers angeordnet sind, wobei die Brechwalzen unten mit Führungsstücken an dem an der Stempelreihe anliegenden Strebfördermittel und oben mit einer weiteren über das Strebfördermittel hinweggreifenden Führungseinrichtung direkt an der Stempelreihe unter hohem Andruck abgestützt sind.
  • Ebenfalls ist es hierbei vorteilhaft, daß die Länge der Zähne geringer ist als die Hobelschnittiefe. Ebenfalls ist es möglich, daß die Führung senkrecht zum Stoß beispielsweise unter Zwischenschaltung von Teleskopzylindern verstellbar ausgebildet ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, daß mit den erfindungsgemäß vorgeschalteten Brechwalzen ein Auflockern des Stoßes über die Schälbreite des Hobels erzielt wird, ohne daß hierfür am Hobel ein besonderer Antrieb vorgesehen werden muß. Diese Art der Auflockerung gibt die Möglichkeit, mit normalen Hobeln härtere Kohle hereinzugewinnen als bisher.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht von oben auf den Hobel und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Streb.
  • Am Kohlenstoß 1 wird mittels einer Zugkette 2 der eigentliche Hobel 3 in hin- und hergehender Bewegung vorbeigezogen. Innerhalb des Hobelgerätes sind in beiden Richtungen den Hobelmessern 3 a Brechwalzen 4 vorgeschaltet, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, an der Kohle abrollen und diese zerdrücken, wobei die Zähne der Walzen 4 jedoch nicht bis zur eigentlichen Hobeltiefe eindringen.
  • Die durch die jeweilige Brechwalze gelockerte Kohle 1 a wird dann durch die nachfolgenden Hobelmesser 3 a abgeschält. Die Brechwalzen 4 sind um entsprechende vertikale Achsen 5 drehbar gelagert und besitzen keinen eigenen Antrieb, da die Drehbewegung automatisch durch das Andrücken an die Kohle gewährleistet wird.
  • Die vom Hobel hereingewonnene Kohle wird in an sich bekannter Weise mittels eines im Streb verlegten Strebförderers 6 abgefördert. Der Hobel wird einerseits an dem Strebförderer 6 in an sich beliebiger und bekannter Art und Weise geführt und stützt sich andererseits mit einer zusätzlichen, höher gelegenen Führungseinrichtung 7, die über den Strebförderer hinwegreicht, mittels eines schlittenartigen Führungsstückes 8 gegen die hinter dem Strebförderer 6 stehenden Stempel 9 ab.
  • Diese höher gelegene Führungseinrichtung 7 kann außerdem, wie jedoch der Einfachheit halber nicht näher dargestellt ist, in der Strebebene verstellbar ausgebildet sein, um auch bei unterschiedlicher Anordnung der Stempel zum Strebförderer immer eine ausreichende Führung zu gewährleisten. Mit 10 sind zusätzliche Stützstempel bezeichnet, die mit Vordrückaggregaten 11 zusammenwirken, um ein Weiterrücken des Strebförderers 6 vorzunehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Am Stoß vorbeigeführter Kohlenhobel mit den eigentlichen Hobelmessern vorgeschalteten, drehbaren, nicht angetriebenen Koblenlösevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese vorgeschalteten Kohlenlösevorrichtungen aus senkrecht stehenden Brechwalzen (4) bestehen, deren Zähne über die gesamte Schneidhöhe des Hobelkörpers (3) angeordnet sind, wobei die Brechwalzen (4) unten mit Führungsstücken (7) an dem an der Stempelreihe (9) anliegenden Strebfördermittel (6) und oben mit einer weiteren über das Strebfördermittel (6) hinweggreifenden Führungseinrichtung (7) direkt an der Stempelreihe (9) unter hohem Andruck abgestützt sind.
  2. 2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zähne geringer ist als die Hobelschnittiefe.
  3. 3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) senkrecht zum Stoß beispielsweise unter Zwischenschaltung von Teleskopzylindem verstellbar ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 278 881; französische Patentschriften Nr. 1070 506, 975 521; britische Patentschrift Nr. 678 008; Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd. XV, S. 28, D 91825 VIb; Werbeblatt der Fa. Josef Brand, »Spezial-Schrämhobel, System Ritchie« aus Zeitschrift »Glückauf« vom 17. Januar 1953.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE278881C (de) *
FR975521A (fr) * 1947-11-27 1951-03-06 Vitkovice Zelezarny Procédé et dispositif d'abatage de minéraux, notamment du charbon
GB678008A (en) * 1949-08-18 1952-08-27 Mavor & Coulson Ltd Improvements in mining machines
FR1070506A (fr) * 1951-10-17 1954-07-28 Carbo Strebbau Ges Engin d'extraction déplaçable, par un moyen de traction sans fin, dans un sens et dans l'autre, devant un front de taille pour l'abattage du charbon ou d'autres minerais

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1070506A (fr) * 1951-10-17 1954-07-28 Carbo Strebbau Ges Engin d'extraction déplaçable, par un moyen de traction sans fin, dans un sens et dans l'autre, devant un front de taille pour l'abattage du charbon ou d'autres minerais

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