DE1146732B - Durchlauf-Brecher fuer grobstueckiges Foerdergut, insbesondere Kohle - Google Patents

Durchlauf-Brecher fuer grobstueckiges Foerdergut, insbesondere Kohle

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DE1146732B
DE1146732B DEH28040A DEH0028040A DE1146732B DE 1146732 B DE1146732 B DE 1146732B DE H28040 A DEH28040 A DE H28040A DE H0028040 A DEH0028040 A DE H0028040A DE 1146732 B DE1146732 B DE 1146732B
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DE
Germany
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conveyor
crushing
continuous
conveyed
coarse material
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Pending
Application number
DEH28040A
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English (en)
Inventor
Dr Siegfried Batzel
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BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/002Crushing devices specifically for conveying in mines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/12Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Durchlauf-Brecher für grobstückiges Fördergut, insbesondere Kohle Die Erfindung betrifft einen Durchlauf-Brecher für grobstückiges Fördergut, insbesondere Kohle, der einem mit umlaufenden Transportketten ausgerüsteten Stetigförderer zugeordnet ist und der eine um eine horizontale Achse drehbar angetriebene Brechwalze aufweist, deren feststehendes plattenartiges Brechwiderlager die Führung der Transportketten bildet.
  • Bei Zerkleinerungseinrichtungen, die über Streb-oder Streckenfördermittel angeordnet sind, besteht die Forderung nach einer äußerst geringen Bauhöhe. Aus diesem Grunde wurde die Ansicht vertreten, daß die Zerkleinerungsvorrichtungen mit in waagerechter Ebene bewegten Brechwerkzeugen auszurüsten sind. Es kann auf diese Weise die Bauhöhe niedrig gehalten werden, doch haben diese Zerkleinerungseinrichtungen den Nachteil, daß - abgesehen von ihrem komplizierten Antriebsmechanismus - während des Brechvorganges das Brechgut festgehalten wird, während das Fördermittel weiterläuft. Hierbei ist ein hoher Verschleiß des Fördermittels nicht zu vermeiden.
  • Es sind aber auch über einem Fördermittel angeordnete Brecheinrichtungen bekannt, die eine um eine waagerechte Achse umlaufende Brechwalze besitzen. Diese bekannten Bauarten weisen jedoch eine relativ große Bauhöhe auf und sind als Brecher für Bergbauzwecke nicht geeignet. Bei diesen bekannten Bauarten müssen außerdem die Transportelemente den ganzen Brechdruck aufnehmen, was zu einem hohen Verschleiß der Förderelemente führt, so daß diese nur für verhältnismäßig kurze Förderstrecken verwendbar sind. Die verwendeten plattenartigen Brechwiderlager befinden sich unterhalb der Förderorgane, so daß starke Reibung zwischen dem Förderband und dem Widerlager entsteht. Wegen der hiermit verbundenen Wärmeentwicklung können diese bekannten Brecheinrichtungen im Bergbau nicht zugelassen werden.
  • Die Nachteile der bekannten Durchlauf-Brecher der eingangs genannten Gattung werden erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß das plattenartige Brechwiderlager aus dem Boden eines zwischen die normalen Rinnenschüsse eines mehrschüssigen Doppelketten-Kratzerförderers eingeschalteten, gleichartigen, aber verstärkt ausgebildeten Rinnenschusses gebildet ist und daß der Brechwalze seitliche Leitkörper vorgeschaltet sind, die das Brechgut von den Seitenbereichen des Förderers zu dessen Mitte hin ablenken, was den Verschleiß des Förderers, insbesondere der Ketten, zusätzlich wesentlich mindert. Die seitlichen Leitkörper können durch auf vertikalen Achsen gelagerte Brechwalzen gebildet sein. Das Brechgut wird auf dem eine niedrige Bauhöhe aufweisenden Rinnenschuß von der um eine horizontale Achse drehbar angetriebenen Brechwalze sicher erfaßt und zerkleinert und mit Hilfe der Brechwalze auch durch den Zwischenraum zwischen Förderer und Walze hindurchgeschoben, ohne die Bewegung der Mitnehmerketten zu behindern. Letztere sind daher trotz der gegen den Fördererboden gerichteten Brechkräfte durch diese nicht oder nur unwesentlich belastet. Die besondere Ausgestaltung der Brecheinrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht somit in einer besonders für den Bergbau vorteilhaften Weise die Anordnung einer um eine horizontale Achse umlaufenden Brechwalze über einem Streb oder einem Streckenfördermittel, wobei auch der Forderung auf Einhaltung einer möglichst niedrigen Bauhöhe entsprochen ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schema der Grundbauart nach der Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt im Bereich des als Rinne eines Kratzerförderers ausgebildeten Vorrichtungsunterteils; Fig. 2 zeigt in Seitenansicht die Eingliederung der Brecheinrichtung in den Kratzerförderer.
  • Von einem im Streb oder in der Strecke verlegten mehrschüssigen Kratzerförderer sind in Fig.2 nur die Anschlußrinnenschüsse 1 dargestellt, zwischen denen ein verstärkter Rinnenschuß 4 eingegliedert ist, der ein feststehendes plattenartiges Brechwiderlager bildet. Der Förderer ist als Doppelketten-Kratzerförderer ausgebildet, bei dem zwischen den seitlichen, in Förderrichtung angetriebenen Ketten 2 die Kratzeisen 3 befestigt sind. Der erheblich verstärkte Rinnenschuß 4 entspricht hinsichtlich seiner Querschnittsform den anschließenden Rinnen des Kratzerförderers. Das zu brechende Gut wird durch die von den Seitenketten gezogenen Kratzeisen auch über den das Brechwiderlager bildenden, Boden der verstärkten Rinne 4 geschoben. Zu beiden Seiten 4 a und 4 b des verstärkten Rinnenschusses 4 sind Stütz-Lager bzw. Ständer 5, 6 und 7 vorgesehen und mit der Rinne verbunden, die den Träger einer um eine waagerechte Achse drehbar angetriebenen Brechwalze 10 bilden und außerdem dieser Brechwalze vorgeschaltete Leitkörper halten, die aus angetriebenen Walzen 8, 9 bestehen. Die der Brechwalze 10 vorgeschalteten Leitkörper führen das Brechgut 11 zur Rinnenmitte. Die Brechwalzen sind derart angetrieben, daß das erfaßte Brechgut im wesentlichen durch den von der horizontalen Walze 10 gegen den verstärkten festliegenden Rinnenboden gerichteten Druck zerkleinert wird.
  • Die Verstärkung des Rinnenschusses 4 der Brechvorrichtung ist derart gewählt, daß der von der Walze 10 ausgeübte Zerkleinerungsdruck aufgenommen werden kann. Zum Antrieb der Kratzerkette 2 und der Brechwalze 10 können getrennte Antriebe verwendet werden.
  • Der verstärkte Rinnenschuß 4 wird stets zwischen Abschnitten eines Förderers eingegliedert. In mechanisierten Abbaubetrieben ist es üblich, zwischen dem Strebförderer und dem Streckenfördermittel einen Zwischenförderer vorzusehen. Ein solcher Zwischenförderer ist vorteilhaft für die Eingliederung des Durchlaufbrechers geeignet. Der Durchlaufbrecher kann für das Brechen verschiedener Mineralien unter und über Tage verwendet werden, ist aber mit Vorteil zum Zerkleinern von Kohle geeignet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durchlauf-Brecher für grobstückiges Fördergut, insbesondere Kohle, der einem mit umlaufenden Transportketten ausgerüsteten Stetigförderer zugeordnet ist und der eine um eine horizontale Achse drehbar angetriebene, Brechwalze aufweist, deren feststehendes plattenartiges Brechwiderlager die Führung der Transportkettenbildet, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenartige Brechwiderlager aus dem Boden eines zwischen die normalen Rinnenschüsse 1 eines an sich, bekannten mehrschüssigen Doppelketten-Kratzerförderers eingeschalteten gleichartigen, aber .verstärkt ausgebildeten Rinnenschusses (4) gebildet ist und daß der Brechwalze (10) seitliche Leitkörper (8, 9) vorgeschaltet. sind.
  2. 2. Durchlauf-Brecher nach Anspruch 1:, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Leitkörper durch auf vertikalen Achsen gelagerte Brechwalzen (8, .9) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1056 095; USA.-Patentschriften Nr. 1618721, 2 005 758:
DEH28040A 1956-09-06 1956-09-06 Durchlauf-Brecher fuer grobstueckiges Foerdergut, insbesondere Kohle Pending DE1146732B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1618721A (en) * 1925-06-03 1927-02-22 Joseph T Norman Coal breaker
US2005758A (en) * 1932-08-20 1935-06-25 William Wetter J Crusher
FR1056095A (fr) * 1951-11-29 1954-02-24 Bochumer Eisenhu Tte Broyeur relié à un transporteur charriant du charbon, du minerai ou autres

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1618721A (en) * 1925-06-03 1927-02-22 Joseph T Norman Coal breaker
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FR1056095A (fr) * 1951-11-29 1954-02-24 Bochumer Eisenhu Tte Broyeur relié à un transporteur charriant du charbon, du minerai ou autres

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