DE1829413U - Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen. - Google Patents
Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen.Info
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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Description
- Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma der Firma mit sich, sofern der Hobel die sonst gebräuchliche und bestens bewährte Bauform aufweist. Die bekannten Gewinnungsgeräte versagen sehen Stoss und Förderer geführten Zugmittel erschwerten das Eintra- mächtigen Flözen ist.. aber der freie Raum-zwischen Oberkante des Förderers und dem Hangen nur gering. Di kohlenstosseitig angrei- in ganzen Schollen oder Bänken ausbricht. Insgesamt ist bei der ! - Eine Führung des Kohlenhobels und der beiden Trume der Hobelkette an der dem Kohlenstoss zugekehrten Seite des Förderers hat in jedem Falle den Nachteil, dass infolge des grösseren Abstandes von Kohlenstoss und Förderer ein grösserer Anteil der nachfallenden Kohle in die Gasse und nicht sogleich in den Förderer fällt. Auch das wirkt sich natürlich ungünstig auf den Energieverbrauch aus, da diese Kohle zusätzlich angehoben werden muss. Die Befahrung des Kohlenstosses sowie die Überwachung des Hobels und der Hobelkette sind in geringmächtigen Flözen ebenfalls wesentlich schwieriger als bei grösserer Flözmächtigkeiten. Die erwähnten Schwierigkeiten treten auf und zwar auch dann in erhöhtem Masse, wenn die Kohle sehr hart ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kohlenhobel so auszubilden, dass die genannten Schwierigkeiten vermieden werden.
- Der Hobel soll möglichst einfach in seinem Aufbau sein und soll möglichst vielseitig eingesetzt werden können.
- Zur Erreichung dieses Zieles wird der Hobel in bekannter Weise mit einem schwenkbaren Messerträger und mit Führungsorganen versehen, die auf der Versatzseite des Förderers angeordnet sind und die durch ein den Förderer untergreifendes Schwert mit dem aus zwei symmetrischen.. Teilen bestehenden Messerträger verbunden sind.
- Die beiden Trume der Hobelkette verlaufen dabei, wie ebenfalls bekannt war, auf der Versatzseite des Förderers. Neu ist dabei u. a. eine plattenförmige Ausbildung des Schwertes, welches nur an seinen Enden fest angeordnete Führungsstücke trägt, deren abstand voneinander grösser als die Länge des auf der andereen Förderseite verlaufenden Messerträgers ist. Diese Führungsstücke sind in einem nach unten offenen Kanal geführt. In dem gleichen Kanal ist auch die an den Enden des Schwertes in der Nähe der Führungsstücke angeschlagene Hobelkette. Die Führung des Hobels erfolgt zweckmässig ausschliesslich auf der Versatzseite des Förderers. Die kohlenstosseitig aufragenden Teile des Hobels können
cl derer überragenden Teilen einen entlang dem Förderer laufenden Kanal bilden können, in welchem Kamx Kabel, Rohrleitungen und dgl. ge- schützt untergebracht werden können. Das Schwert, welches in bekannter Weise an seinen Enden durch gegen - Dazu kann es dann im Abstand von dem Messerträger mit einstellbaren Kufen zur Abstützung gegen den Kohlenstoss und zur Einstellung der Schnitt-Tiefe versehen sein.
- Um den Hobel auch über Sättel und durch Mulden hinwegführen zu können, empfiehlt es sich, das kappenförmige Schwert aus zwei pder mehr Teilen herzustellen, die in Strebrichtung durch gegenüber dem
Messerträger versetzte Gelenke derart miteinander verbunden sein, dass sie sich den Unebenheiten dew Liegenden anpassen können, aber senkrecht dazu, also in Flözebene starr miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck können die einzelnen Teile des Schwertes mit , I - Bei der beschriebenen Ausbildung des Hobels ist einmal die Gasse zwischen Förderer und Kohlenstoss nur sehr schmal. Die Ladearbeit des Hobels ist daher denkbar gering. Die nachfallende Kohle stürzt * zum grössten Teil selbsttätig in den Förderer. Eine nennenswerte
Zertrümmerungsarbeit leistet der Hobel nicht. : ndererseits aber ver- läuft die Hobelkette auf ihrer ganzen Länge eindeutig geführt, so dass auch der für das Schleppen derselben notwendige Energieau39aand nur gering sein kann trotzdem ist der Hobel selbst eindeutig ge- - Es war früher schon bekannt, den Antrieb für die Hobelanlage auf der Bergeseite des Förderers vorzusehen, da der Raum auf der Kohlenstossseite gewöhnlich sehr beschränkt ist. Die Antriebsenergie muss aber in diesem Falle durch eine besondere Welle zur gegenüberliegen-
den Seite des Förderers übertragen werden, weil der Antriebsstern auf der Hobelseite des Förderers liegen muss. Diese Übertragung hat sehr viel Schwierigkeiten bereitet, weil die auf der Welle und in den entsprechenden Lagern auftretenden Kräfte ausserordentlich gross sind. Man sah sich daher gezwungen, nicht nur die Velle selbst, die Flanschverbindungen und dgl., sondern auch das Kopfende des Förderers verwindungssteif und entsprechend schwer auszubilden. Gemäss der Erfindung ist das nicht mehr erforderlich, da der Hobel- anttrbb unmittelbar auf der Bergeseite des Förderers durch die dort vorzugsweise zwangsgeführte Kette erfolgt. Der bauliche Aufwand ist auf diese Weise erheblich verringert worden. Die Störungsanfäl- - Es wurde zwar schon vorgeschlagen, den Führungsbalken für einen Hobel auf der Bergeseite des Förderers anzuordnen und dort auch die Hobelkette unterzubringen. Die Kette war dabei in einem geschlossenen Rohr geführt. Dieses Rohr setzte sich in der Praxis leicht mit Feinkohle zu. Das hatte dann eine erhebliche Steigerung der Antriebsleistung und vielfach auch ein Zerreissen der Kette zur Folge. Eine solche Betriebsstörung bereitete erhebliche Schwierigkeiten, da es mühsam war, die Kette wieder einzuziehen. Auch musste die vielfach steinartig verhärtete Feinkohle zunächst entfernt werden. Das verlangte viel Zeit und Arbeit. Besondere Vorteile ergeben sich bei der Ausbildung des Hobels gemäss der Erfindung dadurch, dass eine Gefährdung des Ausbaues durch die Hobelkette nicht mehr eintritt. Bei den bekannten Hobel konnte vielfach beobachtet werden, dass die Hobelkette in Muldem am Hangenden entlang schleifte und dort vielfach die Vorpfändkappen herausriss oder verformte. Beim Überfahren von Sätteln kollidierte die Hobelktte vielfach amit dem Kratzband des Förderers, wobei die Förderung beeinträchtigt und vielfach auch die Kratzer beschädigt
wurden. , Da die Gasse zwischen Kohlenstoss und Förderer nur noch schmal ist, kann das Rücken des Förderers ohne Aufwand grösserer Kräfte er- belastungen des Förderers, wiw sie sonst leicht vorkommen konnten, weiterlaufende Hobel den-Förderer noch weiter überlädt. Die Schwie- rigkekeiten beim Ingangsetzen des Förderers werden immer grösser « Wird dagegen der Förderer kontinuierlich und gleihmässig beladen, so treten weniger Schwierigkeiten auf. Die ganze Einrichtung hält - An dem Förderer 10, der bei der skizzierten Ausführung als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet ist, ist ein Hobel 11 geführt. Der Messerträger 12 desselben ist an einem plattenförmigen Schwert angebracht, welches den Förderer 10 untergreift und an welchem versatzseitig die eigentlichen Führungsorgane 14 angebracht sind. Eine Führung des Hobels 11 an der Kohlenstosseite des Förderers 10 findet also nicht statt. Die Führung wird ausschliesslich bewirkt durch das Schwert 13 selbst und die an den Enden desselben an der Versatzseite angebrachten etwa zylindrischen Führungsstücke 14, die in einen Führungskanal 15 eingreifen, der wie bei 16 in Fig. 3 erkennbar ist, für den Eingriff dieser Führungsorgane 14 schräg nach unten gegen den Kohlenstoss gerichtet einen Längsschlitz aufweist. In dem gleichen Kanal 15 ist auch das Hobeltrum der das Schleppen des Hobels 11
bewirkenden Kette 17 geführt, welches über die beiden Antriebssterne 18 und 19 an den Enden des Förderers 10 angetrieben wird. Oberhalb des Führungskanals 15 befindet sich ein besonderer Kanal 20 für das rücklaufende Leertrum der Hobelkette. Beide Kettentrume verlaufen U-förmige Abdeckbleche"22 Bei irgendwelchen Störungen können diese Bleche 22 mühelos entfernt-, werden, worauf-dann die beiden Kettentrume völlig grei liegen. Die Hobelkette wird an den hakenförmigen Teilen23 an den Enden des Schwertes 13 in der Nähe der Führungsstücke 14 ange- schlagen. Im übrigen ist der Messerträger 12 kippbar ausgebildete so dass je- weils die in Bewegungsrichtung vorn liegenden Schneiden tiefer in den Stoss hineingezogen und zum Liwgenden herabgezogen sind, als die in der Bwwegungsrichtung nach hinten gekehrten Schneiden. Die Einzel- schneiden sind stufenförmig gegeneinander versetzt. Das Schwert 13 besteht aus zwei Teilen 24 und 25, die versetzt gegen- über dem Messerträger 12 durch ein Gelenk 26 miteinander verbunden noch durch kurze Kettenabschnitte 27zugfest miteinander verbunden. Das gleiche Schwert 13 trägt vor und hinter dem Schneidenträger 13 Gleitkufen 28, die leicht verstellt werden können. Die Kufen 28 stützen
Claims (1)
- Schutzansprüche
: : : : c : : : : : = : : : : == : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : === lich über die Lämge des eigentlichen Hobelkörpers hinausragendes plattenförmiges Schwert (13), welches nur an der Bergestosseite an seinen Enden mit fest angeordneten Führungsstücken (14) geführt ist, deren Abstand voneinander grösser als die Länge des auf der anderen Förderseite angeordneten Messerträgers (12) ist und die 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kohlenstosseitig aufragenden Teile des Hobels (13) im Abstand vom Förderer angeodnet sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bergestosseite etwa in halber Höhe des Förderers (10) als Abstandhalter ausgebildete Stützen (15) angeordnet sind, die als Träger von U-förmigen Blechen (22) dienen, die gemeinsam mit den Stützen (21) oberhalb und unterhalb derselben sowie mit dem Seitenprofil des Förderers (10) die beiden Führungskanäle (15, 20) bilden, wobei der untere einen schräg gegen das Liegende und gegen den Kohlenstoss gerichteten Längsschlitz (16) für den Durchgriff der die Führungsorgane (14) tragenden Stege aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Führungskanal (15) in Abständen voneinander schräg nach unten gw-gen den Bergestoss gerichtete Durchbrechungen aufweist. I 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Abdeckbleche (22) der Führungskanäle insbesondere an ihren Enden durch ihrem Profil angepasste und senkrecht angeordnete Bügel verstärkt sind, die für sich a.'K. KKKKhE auswechselbar sein können. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass - 4 die Hobelkette Seitlich begrenzen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Schwert (13) m welches an seinen Enden durch gegen den Kohlenstoss konvergierende Endkanten begrenzt ist, auch kohlenstosseitig eine grössere Länge aufweist als der Messerträger Schnitt-Tiefe trägt. I 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Schwert (13) aus zwei oder mehr Teilen besteht, 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (24, 25) des Schwertes (13) mit zungenarttgen Vorsprüngen und entsprechenden Aussparungen ineinandergreifen und durch Gelenkösen oder kurze Kettenabschnitte (27) zugfest miteinander verbunden sind, die in entsprechend angeordnete Haken eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG15915U DE1829413U (de) | 1957-06-29 | 1957-06-29 | Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEG15915U DE1829413U (de) | 1957-06-29 | 1957-06-29 | Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1829413U true DE1829413U (de) | 1961-04-13 |
Family
ID=32971706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG15915U Expired DE1829413U (de) | 1957-06-29 | 1957-06-29 | Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1829413U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184309B (de) * | 1961-06-10 | 1964-12-31 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | An einem Foerderer gefuehrter Hobel |
DE1608476B1 (de) * | 1961-06-19 | 1970-03-12 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Gezogener Kohlenhobel mit versatzseitig des Strebkratzerfoerderers gefuehrter Hobelzugkette |
-
1957
- 1957-06-29 DE DEG15915U patent/DE1829413U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184309B (de) * | 1961-06-10 | 1964-12-31 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | An einem Foerderer gefuehrter Hobel |
DE1608476B1 (de) * | 1961-06-19 | 1970-03-12 | Und Eisengiesserei A Beien Mas | Gezogener Kohlenhobel mit versatzseitig des Strebkratzerfoerderers gefuehrter Hobelzugkette |
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