DE1829413U - Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen. - Google Patents

Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen.

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DE1829413U
DE1829413U DEG15915U DEG0015915U DE1829413U DE 1829413 U DE1829413 U DE 1829413U DE G15915 U DEG15915 U DE G15915U DE G0015915 U DEG0015915 U DE G0015915U DE 1829413 U DE1829413 U DE 1829413U
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DE
Germany
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conveyor
sword
guide
coal
knife carrier
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DEG15915U
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    der Firma
    der Firma
    Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar bei Lünen in Westfalen "Kohlenhobel mit auf der Versatzseite des Förderers angeordneten Führungsorganen" Der Einsatz schälender Gewinnungsgeräte in geringmächtigen Flözen oder aber bei harter Kohle bringt Schwierigkeiten besonderer Art
    mit sich, sofern der Hobel die sonst gebräuchliche und bestens
    bewährte Bauform aufweist. Die bekannten Gewinnungsgeräte versagen
    unter derartigen Bedingungen nicht allein wegen ihrer grossen Abmessungen insbesondere in der Höhe, sondern auch darum, weil der von ihnen kohlenstossseitig benötigte Platz zu gross ist. Die zwi-
    sehen Stoss und Förderer geführten Zugmittel erschwerten das Eintra-
    gen der gelösten Kohle in den Förderer. Bei welliger Lagerung des Flözes schleifen sie entweder am Hangenden oder Liegenden. Ausserdem erfordert das Schleppen der Zugmittel in der gelösten Kohle zwischen Hobel und Förderer sehr viel Kraft, die als Zcrtrßmmerungs-und Reibungsarbeit nutzlos verloren geht. Die gelöste Kohle staut sich bekanntlich vor dem Hobel. Bei gering-
    mächtigen Flözen ist.. aber der freie Raum-zwischen Oberkante des
    Förderers und dem Hangen nur gering. Di kohlenstosseitig angrei-
    fende Hobelzugkette sowie deren Rücklauftrum engen diesen Raum noch zusätzlich ein. Die Folge davon ist, dass grobstückige Kohle vielfach ! lange Zeit vor dem Hobel hängen bleibt, bevor sie hinreichend weit zertrümmert ist, um über das Seitenprofil in den Förderer eingetragen werden zu können. Das ist deswegen von besonderer Wichtigkeit, weil geringmächtige Flöze im allgemeinen nur dann abbauwürdig sind, wenn sie frei von Bergemitteln sind. Das hat aber wiederum zur Folge, dass gerade in geringmächtigen Flözen die zwischen dem Liegenden und dem Hangenden eingespannte homogene Kohle nicht selten
    in ganzen Schollen oder Bänken ausbricht. Insgesamt ist bei der
    !
    Gewinnung von Kohle in geringmächtigen Flözen der Energiebedarf unverhältnismässig höher als bei grösserer Flözmächtigkeit.
  • Eine Führung des Kohlenhobels und der beiden Trume der Hobelkette an der dem Kohlenstoss zugekehrten Seite des Förderers hat in jedem Falle den Nachteil, dass infolge des grösseren Abstandes von Kohlenstoss und Förderer ein grösserer Anteil der nachfallenden Kohle in die Gasse und nicht sogleich in den Förderer fällt. Auch das wirkt sich natürlich ungünstig auf den Energieverbrauch aus, da diese Kohle zusätzlich angehoben werden muss. Die Befahrung des Kohlenstosses sowie die Überwachung des Hobels und der Hobelkette sind in geringmächtigen Flözen ebenfalls wesentlich schwieriger als bei grösserer Flözmächtigkeiten. Die erwähnten Schwierigkeiten treten auf und zwar auch dann in erhöhtem Masse, wenn die Kohle sehr hart ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Kohlenhobel so auszubilden, dass die genannten Schwierigkeiten vermieden werden.
  • Der Hobel soll möglichst einfach in seinem Aufbau sein und soll möglichst vielseitig eingesetzt werden können.
  • Zur Erreichung dieses Zieles wird der Hobel in bekannter Weise mit einem schwenkbaren Messerträger und mit Führungsorganen versehen, die auf der Versatzseite des Förderers angeordnet sind und die durch ein den Förderer untergreifendes Schwert mit dem aus zwei symmetrischen.. Teilen bestehenden Messerträger verbunden sind.
  • Die beiden Trume der Hobelkette verlaufen dabei, wie ebenfalls bekannt war, auf der Versatzseite des Förderers. Neu ist dabei u. a. eine plattenförmige Ausbildung des Schwertes, welches nur an seinen Enden fest angeordnete Führungsstücke trägt, deren abstand voneinander grösser als die Länge des auf der andereen Förderseite verlaufenden Messerträgers ist. Diese Führungsstücke sind in einem nach unten offenen Kanal geführt. In dem gleichen Kanal ist auch die an den Enden des Schwertes in der Nähe der Führungsstücke angeschlagene Hobelkette. Die Führung des Hobels erfolgt zweckmässig ausschliesslich auf der Versatzseite des Förderers. Die kohlenstosseitig aufragenden Teile des Hobels können
    cl
    im Abstand vom Förderer angeordnet sein. Über dem genannten Führungskanal kann eine besondere Führung für das Rücklauf trum der Hobelkette angeordnet sein. Zu diesem Zweck können etwa in halber Höhe des Förderers als Abstandhalter ausgebildete stützen angeordnet sein, die als Träger von U-förmigen Blechen dienen. Diese Stützen und Abdeckbleche bilden dann gemeinsam mit dem Seitenprofil des Förderers die getrennten Führungskanäle für die Hobelführung und das eine Trum der Kette einerseits sowie für das Leertrum der Hobelkette andererseits. Der untere Kanal ist zweckmässig durch einen schräg gegen das Liegende und gegen den Kohlenstoss gerichteten Längsschlitz geöffnet, durch welchen die Führungsorgane eingreifen können. Etwa in diesen Führungskanal eingetretene Feinkohle kann durch schräg gegen den Bergestoss gerichtete Durchbrechungen wieder austreten, so dass ein Festklemmen der Kette nicht zu befürchten ist. Die Abdeckbleche können ihrerseits insbesondere an ihren Enden durch ihrem Profil angepasste und senkrecht angeordnete Bügel verstärkt sein. Diese Bügel verhindern einerseits eine Verformung der Abdeckbleche und erhöhen andererseits eine Abnutzngsdauer derselben. Die Bügel können ggf. unabhängig von den abdeckblechen für sich auswechselbar sein. Die genannten Führungskanäle können aber auch durch das Zusammenwirken der genannten Abdeckbleche mit rückseitig an den Förderer angeschraubten Aufsatzbracken gebildet werden, wobei diese Aufsatzbracken ihrerseits mit ihren, den För-
    derer überragenden Teilen einen entlang dem Förderer laufenden Kanal
    bilden können, in welchem Kamx Kabel, Rohrleitungen und dgl. ge-
    schützt untergebracht werden können.
    Das Schwert, welches in bekannter Weise an seinen Enden durch gegen
    den Kohlenstoss konvergierende Kanten begrenzt wird, weist zweckmässig kohlenstosseltig eine grössere Länge auf als der Messerträger.
  • Dazu kann es dann im Abstand von dem Messerträger mit einstellbaren Kufen zur Abstützung gegen den Kohlenstoss und zur Einstellung der Schnitt-Tiefe versehen sein.
  • Um den Hobel auch über Sättel und durch Mulden hinwegführen zu können, empfiehlt es sich, das kappenförmige Schwert aus zwei pder mehr Teilen herzustellen, die in Strebrichtung durch gegenüber dem
    Messerträger versetzte Gelenke derart miteinander verbunden sein,
    dass sie sich den Unebenheiten dew Liegenden anpassen können, aber
    senkrecht dazu, also in Flözebene starr miteinander verbunden sind.
    Zu diesem Zweck können die einzelnen Teile des Schwertes mit
    , I
    zungenartigen Vorsprüngen und entsprechenden Aussparungen ineinandergreifen und durch Gelenkösen oder kurze Kettenabschnitte zugfest miteinander verbunden sein, die in entsprechend angeordnete Haken eingreifen.
  • Bei der beschriebenen Ausbildung des Hobels ist einmal die Gasse zwischen Förderer und Kohlenstoss nur sehr schmal. Die Ladearbeit des Hobels ist daher denkbar gering. Die nachfallende Kohle stürzt * zum grössten Teil selbsttätig in den Förderer. Eine nennenswerte
    Zertrümmerungsarbeit leistet der Hobel nicht. : ndererseits aber ver-
    läuft die Hobelkette auf ihrer ganzen Länge eindeutig geführt, so
    dass auch der für das Schleppen derselben notwendige Energieau39aand
    nur gering sein kann trotzdem ist der Hobel selbst eindeutig ge-
    führt. Der das Schwert belastende Förderer verhindert mit Sicherheit ein Klettern. Vor allen Dingen aber wird auch ein Eindringen in das Liegende verhindert, wenn dieses, wie dies gelegentlich bei harter Kohle vorkommen, kann, unter Umständen weicher als die Kohle ist. Da die Führungsorgane des Schwertes in dem Führungskanal auf der Rückseite des Förderers einen grossen Abstand voneinander haben, ist auch ein Verlaufen des Hobels in den Kohlenstoss hinein oder ein Verecken desselben nicht zu befürchten.
  • Es war früher schon bekannt, den Antrieb für die Hobelanlage auf der Bergeseite des Förderers vorzusehen, da der Raum auf der Kohlenstossseite gewöhnlich sehr beschränkt ist. Die Antriebsenergie muss aber in diesem Falle durch eine besondere Welle zur gegenüberliegen-
    den Seite des Förderers übertragen werden, weil der Antriebsstern
    auf der Hobelseite des Förderers liegen muss. Diese Übertragung hat
    sehr viel Schwierigkeiten bereitet, weil die auf der Welle und in
    den entsprechenden Lagern auftretenden Kräfte ausserordentlich
    gross sind. Man sah sich daher gezwungen, nicht nur die Velle selbst,
    die Flanschverbindungen und dgl., sondern auch das Kopfende des
    Förderers verwindungssteif und entsprechend schwer auszubilden.
    Gemäss der Erfindung ist das nicht mehr erforderlich, da der Hobel-
    anttrbb unmittelbar auf der Bergeseite des Förderers durch die
    dort vorzugsweise zwangsgeführte Kette erfolgt. Der bauliche Aufwand
    ist auf diese Weise erheblich verringert worden. Die Störungsanfäl-
    ligkeit ist geringer und die Lebensdauer entsprechend höher. Alle für den Betrieb wichtigen Teile sind bergestosseitig bequem zugänglich.
  • Es wurde zwar schon vorgeschlagen, den Führungsbalken für einen Hobel auf der Bergeseite des Förderers anzuordnen und dort auch die Hobelkette unterzubringen. Die Kette war dabei in einem geschlossenen Rohr geführt. Dieses Rohr setzte sich in der Praxis leicht mit Feinkohle zu. Das hatte dann eine erhebliche Steigerung der Antriebsleistung und vielfach auch ein Zerreissen der Kette zur Folge. Eine solche Betriebsstörung bereitete erhebliche Schwierigkeiten, da es mühsam war, die Kette wieder einzuziehen. Auch musste die vielfach steinartig verhärtete Feinkohle zunächst entfernt werden. Das verlangte viel Zeit und Arbeit. Besondere Vorteile ergeben sich bei der Ausbildung des Hobels gemäss der Erfindung dadurch, dass eine Gefährdung des Ausbaues durch die Hobelkette nicht mehr eintritt. Bei den bekannten Hobel konnte vielfach beobachtet werden, dass die Hobelkette in Muldem am Hangenden entlang schleifte und dort vielfach die Vorpfändkappen herausriss oder verformte. Beim Überfahren von Sätteln kollidierte die Hobelktte vielfach amit dem Kratzband des Förderers, wobei die Förderung beeinträchtigt und vielfach auch die Kratzer beschädigt
    wurden.
    ,
    Da die Gasse zwischen Kohlenstoss und Förderer nur noch schmal ist,
    kann das Rücken des Förderers ohne Aufwand grösserer Kräfte er-
    folgen. Die Rückzylinder können entsprechend verrringert oder verkleinert werden. Dar Förderer ist gleichmässig beladen. Über-
    belastungen des Förderers, wiw sie sonst leicht vorkommen konnten,
    werden vermieden. Eine dadurch verursachte Blockierung hat nicht nur eine Überlastung des Fördererantriebes sowie der Kratzerkette zur Folge. Es ergibt sich auch noch der zusätzliche Nachteil, dass der
    weiterlaufende Hobel den-Förderer noch weiter überlädt. Die Schwie-
    rigkekeiten beim Ingangsetzen des Förderers werden immer grösser «
    Wird dagegen der Förderer kontinuierlich und gleihmässig beladen,
    so treten weniger Schwierigkeiten auf. Die ganze Einrichtung hält
    länger. Es kann an Uberwachungspersonal eingespart werden. Die geförderte Kohlenmenge und damit die Schichtleistung steigen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Grundriss der Gesamtanlage, stark verkleinert, Fig. 2 den eigentlichen Hobel in etwas grösserem Masstabe ebenfalls im Grundriss, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Förderer mit einer Stirnansicht des Hobels.
  • An dem Förderer 10, der bei der skizzierten Ausführung als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet ist, ist ein Hobel 11 geführt. Der Messerträger 12 desselben ist an einem plattenförmigen Schwert angebracht, welches den Förderer 10 untergreift und an welchem versatzseitig die eigentlichen Führungsorgane 14 angebracht sind. Eine Führung des Hobels 11 an der Kohlenstosseite des Förderers 10 findet also nicht statt. Die Führung wird ausschliesslich bewirkt durch das Schwert 13 selbst und die an den Enden desselben an der Versatzseite angebrachten etwa zylindrischen Führungsstücke 14, die in einen Führungskanal 15 eingreifen, der wie bei 16 in Fig. 3 erkennbar ist, für den Eingriff dieser Führungsorgane 14 schräg nach unten gegen den Kohlenstoss gerichtet einen Längsschlitz aufweist. In dem gleichen Kanal 15 ist auch das Hobeltrum der das Schleppen des Hobels 11
    bewirkenden Kette 17 geführt, welches über die beiden Antriebssterne
    18 und 19 an den Enden des Förderers 10 angetrieben wird. Oberhalb
    des Führungskanals 15 befindet sich ein besonderer Kanal 20 für
    das rücklaufende Leertrum der Hobelkette. Beide Kettentrume verlaufen
    somit geschützt in vorgeschriebenen Führungsbahnen. Die Führungsbahnen 15 und 16 werden gebildet durch Abstandstücke 21, die in Abständen voneinander an der Versatzseite des Förderers 10 angeschraubt sind. Diese Abstandstücke 21 dienen als Träger für
    U-förmige Abdeckbleche"22 Bei irgendwelchen Störungen können diese
    Bleche 22 mühelos entfernt-, werden, worauf-dann die beiden Kettentrume
    völlig grei liegen. Die Hobelkette wird an den hakenförmigen Teilen23
    an den Enden des Schwertes 13 in der Nähe der Führungsstücke 14 ange-
    schlagen.
    Im übrigen ist der Messerträger 12 kippbar ausgebildete so dass je-
    weils die in Bewegungsrichtung vorn liegenden Schneiden tiefer in
    den Stoss hineingezogen und zum Liwgenden herabgezogen sind, als die
    in der Bwwegungsrichtung nach hinten gekehrten Schneiden. Die Einzel-
    schneiden sind stufenförmig gegeneinander versetzt.
    Das Schwert 13 besteht aus zwei Teilen 24 und 25, die versetzt gegen-
    über dem Messerträger 12 durch ein Gelenk 26 miteinander verbunden
    sind. Dieses Gelenk wird dadurch gebildet, dass die Plattenteile 24 und 25 an den einander zugekehrten Rändern mit Vorsprüngen und Ausnehmungen scharnierartig ineinandergreifen, wie vmr allen Dingen Fig. 2 der Zeichnung erkennen lässt. Ausserdem sind dann die Teile 24 und 25
    noch durch kurze Kettenabschnitte 27zugfest miteinander verbunden.
    Das gleiche Schwert 13 trägt vor und hinter dem Schneidenträger 13
    Gleitkufen 28, die leicht verstellt werden können. Die Kufen 28 stützen
    sich gegen den Kohlenstoss ab und bestimmen so die schnittiefe des Hobels.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : : : : c : : : : : = : : : : == : : : : : : : : : : : : : : : : : : : : ===
    1. Kohlenhobel mit auf der Versatzseite des Förderers angeordneten Führungsorganen, die durch ein den Förderer auf seiner ganzen Breite untergreifendes Schwert mit dem aus zwei symmetrischen Teilen beT stehenden Messerträger verbunden sind, wobei die Hobelkette bergestosseitig an denkenden der Führungsorgane angreift und auch das Rücklauftrum der-Hobelkette an der gleichen Seite des Förderers verläuft, gekennzeichnet durch ein in der Bewegungsrichtung wesent- lich über die Lämge des eigentlichen Hobelkörpers hinausragendes plattenförmiges Schwert (13), welches nur an der Bergestosseite an
    seinen Enden mit fest angeordneten Führungsstücken (14) geführt
    ist, deren Abstand voneinander grösser als die Länge des auf der anderen Förderseite angeordneten Messerträgers (12) ist und die
    etwa gleichweit vor bzw. hinter dem Messerträger liegen, wobei diese Führungsstüvke (14) met einem schmalen Steg in einen unterseitig nur mit einem Schlitz offenen Kanal (15) geführt sind, der gleichzeitig zur allseitigen Führung der nahe den Führungsstücken (14) an den Enden des Schwertes (13) angeschlagenen Hobelkette (17 dient.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kohlenstosseitig aufragenden Teile des Hobels (13) im Abstand vom Förderer angeodnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bergestosseite etwa in halber Höhe des Förderers (10) als Abstandhalter ausgebildete Stützen (15) angeordnet sind, die als Träger von U-förmigen Blechen (22) dienen, die gemeinsam mit den Stützen (21) oberhalb und unterhalb derselben sowie mit dem Seitenprofil des Förderers (10) die beiden Führungskanäle (15, 20) bilden, wobei der untere einen schräg gegen das Liegende und gegen den Kohlenstoss gerichteten Längsschlitz (16) für den Durchgriff der die Führungsorgane (14) tragenden Stege aufweist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Führungskanal (15) in Abständen voneinander schräg nach unten gw- gen den Bergestoss gerichtete Durchbrechungen aufweist.
    I 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Abdeckbleche (22) der Führungskanäle insbesondere an ihren
    Enden durch ihrem Profil angepasste und senkrecht angeordnete
    Bügel verstärkt sind, die für sich a.'K. KKKKhE auswechselbar sein
    können.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
    die U-förmigen Abdeckbleche (22) gemeinsam mit rückseitig an den Förderer geschraubten Aufsatzbracken den Führungskanal für - 4 die Hobelkette Seitlich begrenzen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
    plattenförmige Schwert (13) m welches an seinen Enden durch gegen
    den Kohlenstoss konvergierende Endkanten begrenzt ist, auch kohlenstosseitig eine grössere Länge aufweist als der Messerträger
    (12) uhd in gleichen Abständen von demselben einstellbare Kufen (28) zur bstützung gegen den Kohlenstoss und zur Einstellung der Schnitt-Tiefe trägt. I 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Schwert (13) aus zwei oder mehr Teilen besteht,
    die in Strebrichtung durch gegenüber dem Messerträger versetzte Gelenke (26) derart miteinander verbunden sind, dass sie sich den Unebenheiten des Liegenden anpassen können, aber senkrecht dazu, also in Flözebene starr miteinander verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (24, 25) des Schwertes (13) mit zungenarttgen Vorsprüngen und entsprechenden Aussparungen ineinandergreifen und durch Gelenkösen oder kurze Kettenabschnitte (27) zugfest miteinander verbunden sind, die in entsprechend angeordnete Haken eingreifen.
DEG15915U 1957-06-29 1957-06-29 Kohlenhobel mit auf der versatzseite des foerderers angeordneten fuehrungsorganen. Expired DE1829413U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184309B (de) * 1961-06-10 1964-12-31 Gewerk Eisenhuette Westfalia An einem Foerderer gefuehrter Hobel
DE1608476B1 (de) * 1961-06-19 1970-03-12 Und Eisengiesserei A Beien Mas Gezogener Kohlenhobel mit versatzseitig des Strebkratzerfoerderers gefuehrter Hobelzugkette

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184309B (de) * 1961-06-10 1964-12-31 Gewerk Eisenhuette Westfalia An einem Foerderer gefuehrter Hobel
DE1608476B1 (de) * 1961-06-19 1970-03-12 Und Eisengiesserei A Beien Mas Gezogener Kohlenhobel mit versatzseitig des Strebkratzerfoerderers gefuehrter Hobelzugkette

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