DE1145389B - Antrieb fuer ein Geraet zur Bearbeitung von Proben, Versuchsmaterialien u. dgl., insbesondere fuer histologische Praeparate - Google Patents

Antrieb fuer ein Geraet zur Bearbeitung von Proben, Versuchsmaterialien u. dgl., insbesondere fuer histologische Praeparate

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DE1145389B
DE1145389B DEJ20201A DEJ0020201A DE1145389B DE 1145389 B DE1145389 B DE 1145389B DE J20201 A DEJ20201 A DE J20201A DE J0020201 A DEJ0020201 A DE J0020201A DE 1145389 B DE1145389 B DE 1145389B
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DE
Germany
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basket
main shaft
drive
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vessel
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Application number
DEJ20201A
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English (en)
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Erich Mrukwa
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ERICH MRUKWA
Original Assignee
ERICH MRUKWA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor

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Description

  • Antrieb für ein Gerät zur Bearbeitung von Proben, Versuehsmaterialien u. dgl., insbesondere für histologische Präparate Es sind schon Geräte zur fortlaufendenBearbeitung von Proben, Versuchsmaterialien u. dgl. bekannt, bei denen mehrere Behälter mit Flüssigkeiten ringförmig auf einer Tragplatte angeordnet sind und bei denen ein Versuchskorb mit den Proben nacheinander die Behälter durchläuft, hervorgerufen durch eine senkrechte und fortbewegende Bewegung des Versuchskorbes.
  • Bei diesen Geräten besteht der Antrieb aus einem Mehrwellensystem, der aus Kegelrädern, Maltesergetriebe und verschiedenen beweglichen Teilen besteht, wodurch die benötigten Bewegungen erfolgen.
  • Diese Geräte haben aber den Nachteil eines sehr komplizierten Aufbaues; es können deswegen Schwierigkeiten eintreten, die sogar dazu führen können, daß die oft nicht wieder erhältlichen Präparate unbrauchbar werden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile.
  • Die erforderlichen Bewegungen der Hauptwelle werden erfindungsgemäß hervorgerufen durch einen Kurbeltrieb, an dem ein Drehdorn mit Gleitrollen angeordnet ist, die in einem mit entsprechenden Schlitzen versehenen Drehzylinder eingreifen, über dem eine Flanschbüchse mit Sperrstiften kraftschlüssig mit der Hauptwelle verbunden ist, und daß auf der Flanschbüchse einerseits und am Gehäuse andererseits je eine wechselwirkende Klinke vorhanden ist. Damit die Hauptwelle bei eingetauchtem Korb vor unerwünschten Drehbewegungen zu sichern ist, ist ein Sperrhebel vorhanden.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Die Abbildung ist ein Gesamtbild (teilweise im Schnitt) der Vorrichtung. In dieser bedeutet: 1 ist die Grundplatte mit Antriebsmotor 2, dessen Welle 3 mit einem offenen Schneckentrieb 4 verbunden ist, welcher das Schneckengetriebe 5 antreibt.
  • Die Ausgangswelle 6 des Schneckengetriebes 5 überträgt die Drehbewegung auf den Kurbeltrieb, bestehend aus Hebel7 und Schubstange 7 a, der an der Hauptwelle 8 befestigt ist.
  • Der Drehzylinder ist mit 9 gekennzeichnet und führt durch Schlitze 10 die Drehbewegung aus und ist durch Rollenpaare 11 am oberen Deckel 12 befestigt.
  • 13 ist der Aggregateraum, und 14 sind die Versuchsgefäße.
  • Über dem Drehzylinder 9 ist eine Flanschbüchse 15, die mit Sperrstiften 16 versehen ist und mit einer Feder 17 mit der Hauptwelle 8 verbunden ist.
  • Ein Drehdornl8 mit den Gleitrollenl8a ist mit Stellringen 19 an der Hauptwelle 8 befestigt.
  • 20 ist ein Sperrhebel mit Auflaufschräge 22, und 21 ist die Auflaufrolle.
  • 23 und 24 sind zwei Klinken.
  • Über dem Hauptwellenlager 25 des oberen Deckels 12 ist der Kontaktgeberunterteil 26 mit Kontaktringen 27 zum Ein- und Abschalten des Synchronmotors 28.
  • Der Köntaktgeberoberteil ist 29 und die Kontaktstifte 30. Am Kontaktgeberoberteil 29 sind Deckelhalter 31 mit Deckeln 32 vorhanden.
  • Einer dieser Verschlußdeckel ist als Kappe 33 ausgebildet, und 34 ist der darunterhängende Korb zur Aufnahme des Versuchsmaterials.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Gerätes ist folgende: Nach Einstellung des jeweils erfoderlichen Ablaufvorganges an der elektronischen Steuerung wird das Antriebsaggregat eingeschaltet, wodurch die Schneckengetriebe 4 und 5 ihre Drehbewegung auf den Kurbeltrieb 7 und 7a übertragen. Bei einer Umdrehung des Kurbeltriebes7 und 7a erfolgt ein Arbeitsgang, der bewirkt, daß der Korb 34 mit dem Versuchsmaterial von einem Versuchsgefäß 14 zum nächsten umgesetzt wird.
  • Dazu sind folgende Einzelvorgänge notwendig: Vom unteren Totpunkt des Kurbeltriebes 7 und 7 a aus beginnt dieser, elektronisch gesteuert, sich nach oben zu bewegen. Dadurch bewegt sich die Hauptwelle 8 mittels der Schubstange 7a nach oben, wodurch der Korb 34 sich gleichzeitig aus dem Versuchsgefäß 14 heraushebt.
  • Das Einlaufen der Gleitrollenl8a in die Schlitze 10 des Drehzylinders 9 bewirkt eine gleichbleibende Stellung des Korbes 34 außerhalb des Versuchsgefäßes 14, wobei die Klinke 23 eine Rechtsdrehung der Flanschbüchse 15 verhindert, während die Klinke 24 dabei in den nächsten Sperrstift 16 einrastet.
  • Beim Auslaufen der Gleitrollen 18 a versetzt die Klinke 24 die Flanschbüchse 15 vermittels des Sperrstiftes 16 in eine Linksdrehung um ein x-tel der Anordnung, wobei die Klinke 23 wechselwirkend in den nächsten Sperrstift 16 einrastet. Dabei rückt der Korb 34 mit dem Versuchsmaterial, bewirkt durch die Gleitfeder 17 der Flanschbüchse 15, zum nächstangeordneten Versuchsgefäß 14 (ein x-tel) weiter.
  • Nachdem die Gleitrollenl8a aus den Schlitzen 10 der Drehbüchse 9 ausgelaufen sind, wird der Versuchskorb 34 durch das Abwärtsbewegen des Kurbeltriebes 7 und 7 a in das darunterstehende Versuchsgefäß 14 wieder eingetaucht.
  • Vermittels des vorhandenen Endschalters wird der Kurbeltrieb beendet und vom Steuergerät der neue Impuls gegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Antrieb für ein Gerät zur Bearbeitung von Proben, Versuchsmaterialien u. dgl., insbesondere für histologische Präparate, bei denen ein Ver- suchskorb gehoben, fortbewegt und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben, Fortbewegen und Senken des Versuchskorbes (34) durch eine Hauptwelle (8), an der ein Drehdorn (18) mit Gleitrollen(18a) angeordnet ist, die in einen mit Schlitzen (10) versehenen Drehzylinder (9) eingreifen, über dem eine Flanschbüchse (15) mit Sperrstiften (16) kraftschlüssig durch eine Gleitfeder (17) mit der Hauptwelle (8) verbunden ist, und daß auf der Flanschbüchse (15) einerseits und am oberen Deckel (12) andererseits je eine wechselwirkende Klinke (24 und 23) vorhanden ist und so ein Umsetzen des Versuchskorbes von Gefäß zu Gefäß durch eine Umdrehung der Kurbel erfolgt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (8) gegen unerwünschte Drehbewegungen durch einen Sperrhebel (20) gesichert wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 166, 861 029; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 007083.
DEJ20201A 1961-07-08 1961-07-08 Antrieb fuer ein Geraet zur Bearbeitung von Proben, Versuchsmaterialien u. dgl., insbesondere fuer histologische Praeparate Pending DE1145389B (de)

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DE2617367A1 (de) * 1975-04-22 1976-11-04 Olympus Optical Co Ein- und entfaerbevorrichtung zur verwendung in einem blutserumanalysator des elektrophoresetyps
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