DE114505C - - Google Patents

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DE114505C
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DE
Germany
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cell
water
collecting container
cells
groove
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DENDAT114505D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/32Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of rocking or tilting type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 13 d.
Der Dampfwasserableiter besteht aus einem Gehäuse G, zwei Deckeln D1 und D2, einem Schaufelrad jR, einer Druckausgleichscheibe St und einer Stellschraube T.
Fig. ι ist die Seitenansicht des Dampfwasserableiters, Fig. 2 der Grundrifs, Fig. 3 ein Schnitt c-d, Fig. 2 (vier Zellen des Schaufelrades sind dem Druck ausgesetzt). Fig. 4 ist ein Schnitt a-b, Fig. 1, mit dem Schaufelrad in Ansicht, Fig. 5 ein Schnitt c-d, Fig. 2 (zwei Zellen des Schaufelrades sind dem Druck ausgesetzt); Fig. 6 ist die Seitenansicht des Schaufelrades R, Fig. 7 die Seitenansicht der Druckausgleichscheibe St.
Das Schaufelrad R ist als seitlich geschlossene Trommel, welche in acht nach aufsen geöffnete Zellen eingetheilt ist, angeordnet und einerseits in dem Deckel D2, andererseits in der Druckausgleichscheibe St gelagert, welche in dem Deckel D1 stramm eingepafst ist,, durch die Stellschraube T angedrückt und durch die Nasen JV, in den Nuthen TV1 festgehalten wird.
Das Dampfwasser tritt durch den Stutzen E (Fig. 3) in das Gehäuse G und durch den Kanal C1 in die Zellen α und b, während der Dampf über die Scheidewand S und durch den Kanal C2 in die Zellen e und f eintritt.
Durch den Auftrieb des sich ansammelnden Wassers wird das Schaufelrad gedreht; sobald der Flügel 1 die Zelle α vom Kanal C1 abgeschlossen hat, wird die Zelle α durch ein seitlich in die Zellen gebohrtes Loch und die Nuth η der Druckausgleichscheibe St mit der gegenüberliegenden Zelle e verbunden. Im nächsten Augenblick öffnet der Flügel 8 den Ausgangsstutzen A, und das Wasser kann nun aus der Zelle α durch den sich am Schaufelrad verbreiternden Kanal des Stutzens A frei austreten, aus der Zelle e entweicht der Druck ebenfalls, und es sind nur zwei Zellen dem Drück ausgesetzt.
Hat das Schaufelrad sich so weit gedreht, wie in Fig. 5, so ist die Verbindung der Zellen α und e wieder aufgehoben.
Sollte durch ungünstige Flügelstellung die Auftriebskraft des Wassers zum Drehen des Schaufelrades nicht ausreichen, dann steigt das Wasser höher, tritt über die Scheidewand S durch den Kanal C2 und füllt die betreffenden Zellen an; das Schaufelrad wird dann einerseits durch den Auftrieb, andererseits durch das Gewicht des Wassers gedreht und so lange durch das Wasser, welches durch den Kanal C1 nachströmt, in Bewegung gehalten, bis das Wasser zur Höhe des Ausgangsstutzens gesunken ist.
Da das Schaufelrad R leicht gelagert und in jeder Stellung vom Druck gleichmäfsig belastet ist, folgt es dem geringsten Auftrieb des Wassers, und. der Dampfwasserableiter wird ununterbrochen arbeiten und jede beliebige Wassermenge ableiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter, gekennzeichnet durch ein mit radialen Scheidewänden (1 bis 8) versehenes , seitlich geschlossenes Zellenrad (RJ, dessen Gehäuse (G) mit dem Sammelbehälter für das Dampfwasser durch zwei in verschiedener Höhe sich gegenüberliegende Längsschlitze (C1 C2) verbunden ist, und welches entweder allein durch die Auftriebskraft des einer
    seiner Zellen durch den tieferen Schlitz (cj aus dem theilweise gefüllten Sammelbehälter zuströmenden Wassers, oder unter Beihülfe des Gewichtes des Wassers, welches der gegenüberliegenden Zelle bei ganz gefülltem Gefäfs durch den höher liegenden Schlitz (c%) zufliefst, in Drehung versetzt wird, wobei es mit seiner gefüllten unteren Zelle vor die Mündung eines Ablaufrohres (A) gelangt, und zwar unter Herstellung der zur Entleerung dieser Zelle erforderlichen Verbindung derselben mit dem Dampfraum des Sammelbehälters mittels einer Nuth (n) in einer gegen die eine Seitenwand des Zellenrades anliegenden Scheibe (St) und kleiner, zu der Nuth führender Oeffnungen in der Seitenwand des Zellenrades.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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