DE1144811B - Kopierwerk - Google Patents

Kopierwerk

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DE1144811B
DE1144811B DEH24040A DEH0024040A DE1144811B DE 1144811 B DE1144811 B DE 1144811B DE H24040 A DEH24040 A DE H24040A DE H0024040 A DEH0024040 A DE H0024040A DE 1144811 B DE1144811 B DE 1144811B
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DE
Germany
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cam
copier
cam drum
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spring
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Application number
DEH24040A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hartmann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/63Contacts actuated by axial cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/52Floor selectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kopierwerk Die Erfindung betrifft ein mit Haltestellenschaltern ausgerüstetes Kopierwerk für an Haltestellen anhaltende Fördervorrichtung, das mit einer oder mehreren mit Kurven ausgestatteten Trommeln, Rollen od. dgl. ausgerüstet ist, die eventuell zu einem Kurventrommelsatz od. dgl. vereinigt sein können, wobei die Kurventrommeln od, dgl. eine Drehachse miteinander gemeinsam haben, die in einer Ebene liegt, in der bzw. parallel zu der die Federn eines der Kurventrommeldrehachse zugeordneten Federkontaktsatzes schwingen.
  • Zum Unterschied von einem bekannten Kopierwerk der vorstehend genannten Gattung, das nur mit einem einzigen Kurventrommelsatz und nur mit einem einzigen und zudem nicht ohne. weiteres auswechselbaren Federkontaktsatz ausgerüstet und für das kein besonderes Schaltorgan zur Steuerung der Kurveutrommeln vorgesehen und somit nur beschränkt verwendungsfähig ist, zeichnet sich das Kopierwerk nach der Erfindung dadurch aus, daß es mit neben21nander angeordneten Federkontaktsätzen ausgerüstet ist, deren Kontakte in gedachten Ebenen schwingen, die eine gedachte Linie kreuzen, entlang derer das die Kurventrommeln bzw. Kurventrommelsätze od. dgl. antreibende Schaltorgan, das aus Schaltstiften bzw. aus einer Wandermutter bzw, aus einem Schlitten oder Steuerrad bestehen kann, bewegbar ist.
  • Merdurch ist das Kopierwerk nach der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise nach ein Baukastensystem raumsparend ausgebildet und trotzdem vielseitig verwendungsfähig, Die Vorteile des neuen Kopierwerkes wirken sich dann ganz besonders günstig aus, wenn das Kopierwerk nach der Erfindung mit mehreren parallel zueinander gerichteten Kurventrommeln bzw, Kurventrommelsätzen ausgerüstet ist, die dann von einem Schaltorgan nacheinander gedreht werden und ihrerseits dabei die ihnen zugeordneten Federkontaktsätze betätigen, wenn das Schaltorgan in der Umlaufebene der Malteserkreuze od. dgl. an den einzelnen Achsen der Kurventrommeln bzw. der Kurventrommelsätze nacheinander vorbeibewegt wird. Dieser Ausführung des neuen Kopierwerkes ähnelt ein bekanntes Kopierwerk für Aufzüge insoweit, als das bekannte Kopierwerk eine einer einzigen Drehachse zugeordnete Kurven- bzw. Schaltscheibe besitzt, die ihrerseits einen einzigen Federkontakt betätigL Im Gegensatz zu dem Kopierwerk nach der Erfindung, bei dem ein einziges Schaltorgan beliebig viele Federkontaktsätze nacheinander schalten kanr4 werden bei dem bekannten Kopierwerk viele Schaltorgane zur Steuerung eines einzigen Federkontaktes benötigL Die Bauart und dieWirkungsweise desbekanntenKopierwerkes beansprucht also mehr Raum als das neue Kopierwerk und arbeitet auch nicht in so einfacher Weise wie das Kopierwerk nach der Erfindung. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß beim bekannten Kopierwerk die Kurven- bzw. Schaltscheibe mittels ihrer Achse mit ihrem Antrieb im Eingriff steht. Die Kurvenscheibe des bekannten Kopierwerkes besitzt also einen Antrieb, der axial verhältnismäßig weitab von den Nuten bzw. von den Steuerkurven der Walze entfernt ist. Diese relativ große axiale Entfernung bewirkt eine verhältnismäßig raumgreifende Bauart des bekannten Kopierwerkes und hat auch einen ungünstigen Einfluß auf die Kraftübertragung bzw. auf die in der Schaltwelle wirkenden Kräfte. Die vom Antrieb in die Achse hineingeleitete Kraft beansprucht die Achse auf Torsion, die bekanntlich ihrerseits die Tendenz hat, eine Gestaltsänderung des Stabes hervorzurufen, deren Winkelgrad bzw. Bogenmaß um so größer is4 je größer die Entfernung bzw. der Abstand zwischen den beiden Achsenquerschnitten ist, von dem der eine in einer den Achsenantrieb schneidenden Ebene und der andere in einer den Angriffspunkt zwischen Steuernut und der von der Nut gesteuerten Kontaktfeder schneidenden Ebene liegt. Durch die Gestaltsänderung leidet die Arbeitsgenauigkeit der Schaltwelle und eventuell auch das Material, aus dem die Achse besteht. Die Gefahr, daß beim Arbeiten der vorbekannten Schaltwelle eine Gestaltsänderung durch Torsion in der Achse hervorgerufen wird, die entsprechend dem Arbeitsspiel der Schaltwelle immer wieder von neuem auftritt, schließt auch die Gefahr in sich, daß dadurch das Material der Schaltwelle vorzeitig ermüdet, altert und so deren Lebensdauer bzw. deren Sicherheit herabsetzt.
  • Nach der Erfindung kann das neue Kopierwerk derart vorteühaf.t #Üsgebildet sein, daß einzelne Federkontaktsätze #md die diesen zugeordneten Steuer- bzw. Kurventrommeln od. dgl. zusammen je eine Federkontaktsatz-Kurventrommel-Baueinheit bilden und wobei mehrere Federkontaktsatz-Kurventrommel-Baueinheiten nebeneinander angeordnet sind.
  • Es wird empfohlen, das Kopierwerk so auszubilden, daß das mit der Kurventrommel bzw. dem Kurventro m''me''l"s"' atz axial fluchtende Malteserkreuz od. dgl. mit der Kurventrommel bzw. mit dem Kurventrommelsatz eine Baueinheit bildet. Dabei kann das Kopierwerk so ausgebildet sein, daß in den Umfang einer Kurventrommel bzw. einer Kurventrommel eines, Kurventrommelsatzes der Kranz bzw. der Kranzsektor eines Sternrades bzw. Malteserkreuzes eingeschnitten oder auf andere Weise eingeformt ist.
  • Zweckmäßig ist es auch, das neue Kopierwerk zum Antrieb seiner Kurventrommeln bzw. Kurventromm Isätze mit einem Schaltorgan auszurüsten, welches gemäß der Erfindung derart mit einstellbaren Stiften, Bolzen, Zähnen od. dgl. ausgerüstet ist, daß je nach Einstellung der Stifte bzw. Bolzen od. dgl. am Schaltorgan Beginn und Ende sowie Dauer eines Schaltvorganges einstellbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausbildungsforin des neuen Kopierwerkes zeichnet sich dadurch aus, daß das Kopierwerk mit einerWandermutter od. dgl. zum Nacheinanderbetätigen der Haltestellen bzw. Stockwerkschalter ausgerüstet ist.
  • Alles dies trägt dazu bei, daß bei der Ausführung nach der Erfindung die Antriebskraft unmittelbar bzw. auf sehr kurzem Weg in die Steuerkurven tragendenRollen eingeleitet und zuder eineKontaktfeder steuernden Kurve bzw. zu den Kontaktfedem steuernden Kurven der Rolle weitergeleitet wird. Das Kopierwerk und seine Kurvenrollen bzw. Kurventrommeln können in Anbetracht des verhältnismäßig kurzen Kraftflusses zwischen den Punkten, an denen die Kurvenrolle mit ihrem Antrieb und auf die von ihr zu steuernde' Kontaktfeder bzw. Federn einwirkt, raumsparend und trotzdem robust gestaltet werden.
  • Das Ganze läßt sich mit Vorteil mit einem Feinsteuerschalter bzw. mit einem Feinfahrtschalter derart kombinieren, daß verstellbare Nocken, die an einem Fahrkorb od. dgl. angeordnet sind, beim Vorbeigang an einem oder mehreren Steuerhebeln, Kontakte od. dgl. diese so betätigen, daß der oder die Hebel bei seiner oder ihrer Betätigung seinerseits bzw. ihrerseits Steuerkontakte für die Feinfahrt betätigt bzw. betätigen, wobei die Steuerkontakte in an sich bekannter Weise wirken.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn man das neue Kopierwerk so ausbildet, daß verstellbare Nocken, die an einem am Fahrkorb befestigten Seil od. dgl. angeordnet sind, beim Vorbeigang an einem oder mehreren, insbesondere zwei Steuerhebeln, Kontakte od. dgl. diesen oder diese so betätigen, daß der oder die Hebel bei seiner oder ihrer Betätigung seinerseits bzw. ihrerseits Steuerkontakte für die Feinfahrt betätigt bzw. betätigen, wobei die Steuerkontakte in an sich bekannter Weise wirken.
  • Dabei kann das neue Kopierwerk vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daß der einzelne flexible Nocken auf das Steuerseil aufschiebbar ist und sich in Fahrtrichtung des Seiles konisch verjüngende Enden besitzt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn der flexible Nocken aus einer auf dem Steuerseil aufschiebbaren Spiralfeder besteht, deren einzelne Windungen derart unterschiedlichen Krümmungsradius voneinander haben, daß sich die Wicklung der Feder zu ihren beiden Enden hin etwa konisch verjüngt.
  • Es wird hiermit empfohlen, den flexiblen Nocken, insbesondere Feder, mit einer Stellschraube, Klemme auszurüsten, die insbesondere etwa in der Mitte des Nockens angeordnet ist und dazu dient, den Steuernocken am Steuerseil auswechselbar bzw. verschiebbar zu befestigen.
  • Die Erfmdung empfiehlt, das neue Kopierwerk so auszubilden, daß die den Nocken bildende, Feder so lang ist, daß der Vorbeigang der Feder an einem mit ihr während des Vorbeiganges in Eingriff stehenden Schalter dem gewünschten Feinfahrtweg bzw. Feinfahrhub bzw. dem gewünschten Nachlaufweg od. dgl. des Fahrkorbes entspricht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und ihrer Varianten sind in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Kopierwerk im Aufriß, Fig. 2 eine Draufsicht des in der Fig. 1 im Aufriß dargestellten Kopierwerkes, Fig. 3 eine Seitenansicht des in den Fig. 1 und 2 dargestellten und mit zwei Feinsteuerschaltern kombinierten Kopierwerkes, Fig. 4 eine Schalt- bzw. Kurvenrolle im Aufriß, Fig. 5 und 6 je eine Draufsicht auf eine Schalt-bzw. Kurvenrolle, Fig. 7 ein elastischer auf ein am Fahrkorb befestigtes Steuerseil aufgeschobener Steuernocken, Fig. 8 die Seitenansicht eines Blattfederkontaktsatzes, welcher mit den Kurven einer Steuerrolle im Eingriff steht.
  • Das mit Blattfederkontaktsätzen 1 ausgerüstete Kopierwarkist mitmehrerenmitKurven5,6,7 und8 ausgestatteten Rollen 3 ausgerüstet, deren Drehachsen 4 in je einer Ebene, insbesondere in einer Vertikalebene liegen, in oder parallel zu denen die Blattfedern der Blattfederkontaktsätze 1 schwingen. Es wird empfohlen, daß die Blattfedern Tastkontakte bilden. Jedem Blattfedernkontaktsatz ist eine Steuerrolle 3 zugeordnet. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, besitzen die Rollen 3 Steuerkurven 5, 6,7 und 8, die quer zur Rollendrehachse 4 verlaufen. Mehrere der Rollen 3 können zu einem Rollensatz vereinigt werden. Zu diesem Zweck besitzen' die Rollen 3 Bohrungen 9 und den Bohrungen 9 angepaßte Zapfen 10. Beim Aneinanderfügen mehrerer Rollen 3 zu einem Satz werden die Zapfen 10 der einen Rolle in die ihnen zugeordneten Bohrungen 9 der anderen anzufügenden Rolle eingefügt.
  • Die Rollen 3 können mit einem Zahnrad, Sternrad, Malteserkreuz od. dgl. in der Art kombiniert sein, daß die Rolle 3 und das Malteserkreuz in der vorgenannten Weise mittels Bohrungen 9 und Zapfen 10 miteinander verzapft sind. Es ist vorteilhaft, die Rolle 3 so auszubilden, daß sie in fest miteinander verbundene bzw. eine Baueinheit bildende Abschnitte 11 und 12 derart unterteilt ist, daß der Segment- bzw. Sektor-Rollenabschnitt 11 eine odermehrer--Kurven 5 bis 8 trägt bzw. bildet und der andere Rollenabschnitt das Zahnrad-, Sternrad- bzw. Malteserkreuzsegment 12 od. dgl. bildet. Die Rollen 3 sind zweckmäßigerweise ganz oder zum Teil aus den elektrischen Strom nicht oder nur schwer leitenden Stoff, aus Isolierstoff, hergestellt. Das Kopierwerk gemäß der Erfindung ist mit einem Schaltorgan, z. B. mit Schaltstiften, insbesondere mit einer Wandermutter bzw. Schlitten bzw. Steuerrad so kombiniert, daß das Schaltorgan, z. B. die in den Fig. 1 und 2 sichtbare Wandermutter 13, in das Steuerrad bzw. Malteserkreuz 12 der Kurvenrolle bzw. der einzelnen Kurvenrollen eingreifen und dabei die Kurvenrolle bzw. Kurvenrollen 3 in Drehung versetzen kann, die ihrerseits die Blattfedern und damit deren Kontakte betätigen, indem die Kurve od. dgl. der Kurvenrollen die Blattfedern in bzw. parallel zur Achsrichtung der Drehachse 4 schwingen lassen.
  • Das neue Kopierwerk läßt sich mit großem Vorteil derart verwenden, daß die Blattfedernkontaktsätze als Stockwerkschalter für Aufzüge dienen und daß das Getriebe, z. B. die Spindel 20, für das die Stockwerkschalter 1 schaltende Organ, z. B. für die Wandermutter 13 od. dgl., mit einem oder mehreren Feinfahrtschaltern 15 gekuppelt ist. Feinfahrtschalter 15 und Stockwerkschalter 1 und ihr Antrieb bilden ein Kopierwerk. Das Kopierwerk hat ein am Fahrkorb befestigtes Steuerseil 16, welches im Maßstab 1: 1 die Bewegung des Fahrkorbes auf die Schalter überträgt.
  • Auf dem Steuerseil 16 ist ein bzw. sind mehrere, insbesondere verstellbare, flexible Nocken 17 angeordnet, die beim Vorbeigang an einem oder mehreren, insbesondere zwei Steuerhebeln, Kontakten od. dgl., z. B. Feinfahrtschaltern 19, diese so betätigen, daß der oder die Hebel bei seiner oder ihrer Betätigung seinerseits bzw. ihrerseits Steuerkontakte für die Feinfahrt betätigt bzw. betätigen, wobei die Steuerkontakte in an sich bekannter Weise wirken.
  • Die besondere Ausbildung der flexiblen Nocken ist derart vorteilhaft und dabei neu, daß diesen Nocken selbständiger Schutz zukommt. Der einzelne flexible Nocken ist auf dem Steuerseil aufschiebbar und besitzt sich in Fahrtrichtung des Seiles bzw. umgekehrt konisch verjüngende Enden. Der flexible Nocken besteht zweckmäßigerweise aus einer auf dem Steuerseil aufschiebbaren Spiralfeder, deren einzelne Windungen derart unterschiedlichen Krümmungsradius voneinander haben, daß sich die Wicklung der Feder zu ihren beiden Enden hin etwa konisch verjüngt. Der flexible Nocken bzw. die als Nocken dienende Spiralfeder ist mit einer Stellschraube, Klemme 18 od. dgl ausgerüstet, die etwa in der Mitte des Nockens angeordnet ist und dazu dient, den Steuernocken 17 am Steuerseil 16 auswechselbar bzw. verschiebbar zu befestigen. Vorteilhaft ist es, daß die den Steuernocken bildende Feder so lang ist, daß der Vorbeigang der Feder 17 an einem mit ihr während des Vorbeigangs im Eingriff stehenden Schalter 19 dem gewünschten Feinfahrtweg bzw. Feinfahrthub bzw. dem gewünschten Nachlaufweg od. dgl. des Fahrkorbes entspricht.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf das hier an Hand der Zeichnung beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist das Kopierwerk unabhängig von seiner Verwendbarkeit für an Haltestellen anhaltende Fördervorrichtungen mit Vorteil sowohl für Aufzüge als auch für andere Maschinen und Anlagen verwendbar, wenn es gemäß einem oder mehrerer Ansprüche ausgebildet ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Mit Haltestellenschaltern ausgerüstetes Kopierwerk für an Haltestellen anhaltende Fördervorrichtung, das mit einer oder mit mehreren mit Kurven ausgestatteten Trommeln, Rollen od. dgL ausgerüstet ist, die eventuell zu einem Kurventrommelsatz od. dgl. vereinigt sein können, wobei die Kurventrommeln od. dgl. eine Drehachse miteinander gemeinsam haben, die in einer Ebene liegt, in der bzw. parallel zu der die Federn eines der Kurventrommeldrehachse zugeordneten Federkontaktsatzes schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierwerk mit nebeneinander angeordneten Federkontaktsätzen (1) ausgerüstet ist, deren Kontakte in gedachten Ebenen schwingen, die eine gedachte Linie kreuzen, entlang derer das die Kurventrommeln bzw. Kurventrommelsätze (3) od. dgl. antreibende Schaltorgan (13), das aus Schaltstiften bzw. aus einer Wandermutter bzw. aus einem Schlitten oder Steuerrad bestehen kann, bewegbar ist.
  2. 2. Kopierwerk nach Ansprach 1, deren einer einzelnen Drehachse zugeordnete Kurventrommel bzw. zugeordneter Kurventrommelsatz ähnlich wie die Schaltscheibe eines bekannten Kopierwerkes für Aufzüge mit einem mit der Kurventrommel bzw. dem Kurventrommelsatz axial fluchtenden Malteserkreuz od. dgL kraftschlüssig verbunden ist und dann einen Federkontaktsatz betätigt, wenn das Malteserkreuz von einem Schaltorgan gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierwerk mit mehreren parallel zueinander gerichteten Kurventrommeln bzw. Kurventrommelsätzen (3) ausgerüstet ist, die dann von einem Schaltorgan (13) nacheinander gedreht werden und ihrerseits dabei die ihnen zugeordneten Federkontaktsätze (1) betätigen, wenn das Schaltorgan (13) in der Umlaufebene der Malteserkreuze (12) od. dgl. an den einzelnen Achsen (4) der Kurventrommeln bzw. der Kurventrommelsätze (3) nacheinander vorbeibewegt wird. 3. Kopierwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federkontaktsätze (1) und die ihnen zugeordneten Steuer- bzw. Kurventrommeln od. dgL zusammen je eine Federkontaktsatz-Kurventrommel-Baueinheit bilden und daß mehrere Federkontaktsatz-Kurventrommel-Baueinheiten nebeneinander angeordnet sind. 4. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kurventrommel bzw. mit dem Kurventrommelsatz (3) axial fluchtende Malteserkreuz (12) od. dgl. mit der Kurventrommel bzw. mit dem Kurventrommelsatz (3) eine Baueinheit bildet. 5. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Umfang einer Kurventrommel (3) bzw. einer Kurventrommel eines Kurventrommelsatzes der Kranz bzw. der Kranzsektor eines Sternrades bzw. Malteserkreuzes eingeschnitten oder auf andere Weise eingeformt ist. 6. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (13) derart mit einstellbaren Stiften, Bolzen, Zähnen od. dgl. ausgerüstet ist, daß je nach Einstellung der Stifte bzw. Bolzen od. dgl. am Schaltorgan Beginn und Ende sowie Dauer eines Schaltvorganges einstellbar ist. 7. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopierwerk mit einer Wandermutter od. dgl. zum Nacheinanderbetätigen der Haltestellen bzw. Stockwerkschalter ausgerüstet ist. 8. Kopierwerk nach Ansprach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß verstellbare Nocken (17), die an einem am Fahrkorb befestigten Seil. (16) od, dgl. angeordnet sind, beim Vorbeigang an einem oder mehreren, insbesondere zwei Steuerhebeln, Kontakte (19) od. dgL diesen oder diese so betätigen, daß der oder die Hebel (19) bei seiner oder ihrer Betätigung seinerseits bzw. ihrerseits Steuerkontakte für die Feinfahrt betätigt bzw. betätigen, wobei die Steuerkontakte in an sich bekannter Weise wirken. 9. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelne flexible, Nocken (17) auf das Steuerseil. (16) aufschiebbar ist und sich in Fahrtrichtung des Seiles bzw. umgekehrt konisch verjüngende Enden besitzt. 10. Kopierwerk nach Ansprach 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß der flexible Nocken (17) aus einer auf dem Steuerseü (16) aufschiebbaren Spiralfeder besteht, deren einzelne Windungen derart unterschiedlichen Krümmungsradius voneinander haben, daß sich die Wicklung der Feder zu ihren beiden Enden hin etwa konisch verjüngt. 11, Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Nocken, insbesondere Feder, mit einer Stellschraube, Klemme (18) ausgerüstet ist, die insbesondere etwa in der Mitte des Nockens angeordnet ist und dazu dient, den Steuernocken (17) am Steuerseil (16) auswechselbar bzw. verschiebbar zu befestigen. 12. Kopierwerk nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die den Nocken (17) bildende Feder so lang ist, daß der Vorbeigang der Feder (17) an einem mit ihr während des Vorbeiganges im Eingriff stehenden Schalter (19) dem gewünschten Feinfahrtweg bzw. Feinfahrhub bzw. dem gewünschten Nachlaufweg od. dgL des Fahrkorbes entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nir. 321788, 655 863, 684353.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE321788C (de) * 1919-03-15 1920-06-14 Siemens Schuckertwerke G M B H Kopierwerk fuer Aufzuege
DE655863C (de) * 1933-05-18 1938-02-03 Aeg Antrieb fuer Schaltwerke mit durchlaufenden Hilfsmotoren und Getrieben mit drehender Bewegung und unterbrochener Drehmomentsuebertragung
DE684353C (de) * 1938-04-01 1939-11-27 Telefunken Gmbh Schalteranordnung fuer Hochfrequenzgeraete, insbesondere zur Wellenbereichumschaltung

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