DE1144785B - Anordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwaehlnetze, in welchen Rufnummern durch zu unter-drueckende Fuellziffern ergaenzt sind - Google Patents

Anordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwaehlnetze, in welchen Rufnummern durch zu unter-drueckende Fuellziffern ergaenzt sind

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DE1144785B
DE1144785B DES76349A DES0076349A DE1144785B DE 1144785 B DE1144785 B DE 1144785B DE S76349 A DES76349 A DE S76349A DE S0076349 A DES0076349 A DE S0076349A DE 1144785 B DE1144785 B DE 1144785B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DES76349A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Daisenberger
Dr Phil Max Didlaukis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Anordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwählnetze, in welchen Rufnummern durch zu unterdrückende Füllziffern ergänzt sind Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Fernmelde-, insbesondere Femsprechwählnetze, deren Vermittlungsschalteinrichtungen eine einheitlicheStellenzahl sowohl der Teilnehmerrufnummern innerhalb der Ortsnetze als auch der aus Ortskennzahl und Teilnehmerrufnummer gebildeten Fernwählrufnummern in dem die Ortsnetze umfassenden Fernverkehrsneetz erfordern und in welchen hierzu Rufnummern durch Vermittlungsschalteinrichtungen nicht einstellende, zu unterdrückende Füllziffern ergänzt sind.
  • Es sind Wählsysteine bekannt, welche verlangen, daß alle Rufnummern gleiche Länge, d. h. gleiche Anzahl von Ziffern, aufweisen. Zur Vereinheitlichung der Rufnummernlänge werden für Ortsnetze sogenannte Füllziffern vorgesehen, welche durch Impulsunterdrücker oder Gruppenwähler mit der Eigenschaft von Impulsunterdrückem unwirksam gemacht werden. Diese Füllziffern können an beliebiger Stelle in den Rufnummern vorgesehen werden.
  • Werden verschiedene derartige Ortsnetze durch ein Landesfernwahlnetz (Fernverkehrsnetz) miteinander verbunden, so werden für die einzelnen Ortsnetze Ortskennzahlen gleicher Stellenzahl vorgesehen. Zur Vereinheitlichung der Stellenzahl der aus Ortskennzahl und Teilnehnierrufnummer zusammengefügten Fernwählrufnummer werden in bekannten Einrichtungen der Art die Teilnehnierrufnummern durch Voranstellung von Füllziffern auf einheitliche Stellenzahl ergänzt.
  • Durch diese Maßnahme wird die Stellenzahl der Teilnehmerrufnummern aller zu einem Landesfernwahlnetz gehörenden Teilnehmer auf die größte vorkommende Anzahl von Wahlimpulsserien erhöht.
  • Ferner sind die Nummemschlucker entsprechend der Anzahl der Ortsverkehrsgassen anzuordnen, die in wesentlich größerer Anzahl als Fernverkehrsgassen vorhanden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Ortswählverkehr in seiner Handhabung seitens der Teilnehmer und in seinem Aufbau hinsichtlich der Anordnung von Impulsserien unterdrückenden Schaltgliedern zu vereinfachen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Teilnehmerrufnummern in an sich bekannter Weise durch im Ortsnetz unterdrückte Füllziffern auf die im jeweiligen Ortsnetz erforderliche einheitliche Stellenzahl ergänzt sind und daß die Fernwählrufnummern aller dem Fernverkehrsnetz zugehörigen Teilnehmer durch Zufügung von in einem dem Zielamt vorgeordneten Amt, vorzugsweise im Ursprungsamt unterdrückten Füllziffem zu den Ortskennzahlen auf die erforderliche einheitliche Stellenzahl im Fernverkehr ergänzt sind. Dadurch wird ermöglicht, höchstens eine Füllziffer in Teilnehinerrufnummern vorgehen und in nur einem Teil der Ortsverkehrsgassen Nummernschlucker anordnen zu müssen. Da in diesen Gassen nur eine Ziffer unterdrückt werden muß, können hierfür einfache und billige Nummernschlucker eingesetzt werden. Da ferner die, Anzahl der Ortsverkehrsgassen weit höher als die der Fernverkehrsgassen ist, macht bei bekannten Verfahren die Unterdrückung der den Teilnehmerrufnummern zugefügten Füllziffern den Hauptanteil des Gesamtaufwandes für die Ziffemunterdrückung aus. Dieser Aufwand kann durch die Erfindung wesentlich herabgesetzt werden.
  • Ferner wird durch die Erfindung ermöglicht, die Verbindung zum gewünschten Ortsnetz aufzubauen, während der Teilnehmer die Füllziffern wählt, welche vor Aufbau der Fernverbindung durch Wähler u. dgl.' nicht zwischengespeichert und über Fernleitungen nicht übertragen werden.
  • In den Fig. 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, in welchem der Aufbau einer Fernverbindung in ihren zum Verständnis der Erfindung bedeutsamen Teilen angedeutet ist. Ein Teilnehmer, z. B. Tln 1, wird über nicht dargestellte, Vermittlungsschalteinrichtungen seines Ortsamtes mit einem Zahlimpulsgeber ZJG verbunden, weicher mit einer Wahlimpulsserien unterdrückenden Schalteinrichtung U, im folgenden Nummernschlucker genannt, verbunden ist. Die vom Teilnehmer gewählten Ziffern werden über den Zählimpulsgeber ZJG zum Speicher Sp gegeben. Dieser ermittelt mit Hilfe des Umwerters UMW in bekannter Weise die zum Verbindungsaufbau. und zur Gebührenerfassung notwendigen Informationen und eine Information, welche angibt, wie viele Impulsserien, bei Ansteuerung des jeweils betreffenden Ortsamtes zu unterdrücken sind. Diese Information wird dem Nurriniernschlucker zugeleitet, welcher, wie erwähnt, die Füllziffern unterdrückt.
  • Die Verbindung wird über weitere Vermittlungsschalteinrichtungen, angedeutet durch einen Richtungswähler, und Verbindungswege, angedeutet durch eine Fernleitung F mit zwei übertragungen Uel und Ue2, zu einem fernen Ortsamt hergestellt. Ebenso ist auch die Verbind'ungsherstellung über mehrere Richtungswahlstden, mehrere Fernleitungen und nicht angedeutete Zwischen- oder Durchgangsämter mög- lich. Ferner sind Schalteinrichtungen gezeigt, welche einem Ortsamt angehören: Eine durch die Gruppenwähler GW1 und GW2 angedeutete Gruppenwahlstufe, durch die Leitungswähler LW1 und LW2 angedeutete Leitungswahlstufe und Teilnehmer TIn2, TIn3, TIn4, ferner in der zur Leitungswählergruppe des Leitungswählers LW2 führenden Ortsverkehrsgasse ein Nun'unernschlucker Ul, welcher lediglich eine Ziffer zu unterdrücken hat.
  • Ebenso ist es möglich, die Unterdrückung von Impulsserien im Speicher Sp vorzunehmen. Eine hierfür geeignete Schaltungsanordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Es sind wiederum nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Bestandteile gezeigt. Die Schaltungsanordnung wird vorzugsweise im Speicher eines Abgangsamtes verwendet.
  • Ankommende Wählimpulse treffen über den Anschlußpunkt J auf das Impulsrelais A, welches impulsweise erregt wird und anspricht. Die Relais IV, 2 V und 3 V worden wie folgt erregt: Während des ersten Impulses spricht nur Relais 1 V an. Die Relais 2 V und 3 V sprechen jeweils nach dem ersten Impuls einer Wahlsede nacheinander =verzögert an# Nach Ende jeder Wahlimpulsserie fallen die, Relais 1 V, 2 V, 3 V 'in dieser Reihenf olge nacheinander und infolge Kurzschlusses jeweils ihrer Wicklungen. 1 verzögert ab. Ferner sprechen in bekannter Weise die Relais einer nicht gezeigten, die Impulse abzählenden Kette von Relais 1 S, 2 S, . . ., 0 S an, so daß nach jeder Impulsserie eines dieser Relais, welches die jeweilige Anzahl der Impulse kennzeichnet, bis nach Abfallen des Relais 3 V erregt ist. Es ist lediglich ein Kontakt (xs) eines dieser Relais dargestellt. Ferner sind Impulsserien abzählende Relais 1 M ... nM in einer Kette zusammengeschaltet. Bei Belegung der Schalte-inrichtung über das nicht gezeigte Relais C wird Relais 1M über folgenden Stromkreis erregt: 1. +, cl, ..., nmi, ..., 3m1, 2m1, IM, -. Nach jeder Impulsserie wird diese Kette der Relais IM ... nM durch Impulse, die Während der Abfallzeit des Relais 3V gegeben werden, über die Kontakte 1v2, 2v4, k2, 3v2 usw. in bekannter Weis,-- weitergeschaltet. Durch die Kontakte 1m3, 2m3 ' . . ., nm3 dieser Relaiskette. werden nacheinander die, SpeicherreWsreihen llZ ... 10 Z, 21 Z .. . 20 Z usw. eingeschaltet, welche, die durch die nicht gezeigte Relaiskette IS ... OS aus den LnpuL%-senen ermittelten Wahlziff ein speichern. Es ist beabsichtigt, in diesem in einem dem Zielamt vorgeordneten Amt angeordneten Speicher bzw. dem dargestellten Teil des Speichers nur die Teilnehmerrufnummer zu speichern. Die Ortskennzahl wird von einem anderen Speicher oder von anderen Speichereinheiten des gleichen Speichers aufgenommen. Die der Ortskennzeiffer angefügten Füllziffern gelangen als erste Ziffern in diesen Speicher bzw. diesen Teil des Speichers. Als Füllziffer wird nach Erfordernis ein oder mehrmals eine bestimmte Ziffer vorgesehen, die in den Teilnehmerrufnummern. der erreichbaren Ortsnetze nie an erster Stelle steht. Da die Null (0) allgemein als Verkehrsausscheidungsziffer verwendet wird und also nie als erste Ziffer in einer Teilnehmerrufnummer erscheint, wird als Füllziffer ebenfalls zweckmäßigerweise die Null verwendet. Ebenso können aber auch andere Ziffern hierfür verwendet werden, welche nie an erster Stelle in Teilnehmerrufnummern der erreichbaren Ortsnetze stehen.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung kennzeichnet der Kontakt xs des der nicht gezeigten Abzählrelaiskette IS, ..., Os zugehörigen Relai s x S den Empf ang der Ziffer X (z. B. » 0 «). Trifft diese Ziffer als erste ein, so spicht das Relais K über folgenden Stromkreis an: 2. +, Im 2, xs, K, -.
  • Relais K bildet folgenden Haltestromkreis: 3. +, cl, 1v3, k3, K, -.
  • über diesen Stromkreis bleibt RelalsK jeweÜs bis nach Abfall des Relais 3V nach jeder Impulsserie erregt. Durch Kontakt kl wird der Stromkreis zur Speicherung dieser Ziffer in der ersten Speicherrelalsreihe 11 Z ... 10 Z und durch Kontakt k 2 der Stromkreis zur Fortschaltung der Kette der mit ihren Kontakten 1m3, 2m3, ... die Speicherrelaisreihen IlZ ... IOX, 21Z ... 20Z, ... anschaltenden Relais IM, 2M, ... aufgetrennt. Damit wird die Speicherung der ZifferX verhindert, also die Ziffer unterdruckt. Diese Unterdrückung wird so lange wiederholt, bis eine andere, den Beginn der Teilnehmerrufnummer kennzeichnende Ziffer empfangen wird. Diese erste Ziffer der Teilnehmerrufnummer wird von der ersten Speicherrelaisreihe llZ ... 10 Z aufgenommen. Die weiteren Ziffern werden in bekannter Weise gespeichert.
  • Es ist darüber hinaus möglich, als Abzähl- und Speicherschaltmittel ebenfalls andersartige Bauteile, z. B. Transistoren u. dgl., zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwählnetze, deren Vermittlungsschalteiririchtungen eine einheitliche Stellenzahl sowohl der Teilnehmerrufnummem innerhalb der Ortsnetze als auch der aus Ortskennzahl und Teilnehmerrufnummer gebildeten Fernwahlrufnummein in dem die Ortsnetze umfassenden Fernverkehrsnetz erfordern und in welchen hierzu Rufnummern durch Vermittlungssehalteinrichtungen nicht einstellende, zu unterdrückende FÜR-ziffern ergänzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerrufnummern in an sich bekannter Weise durch im Ortsnetz unterdrÜckte Füllziffern auf die im jeweiligen Ortsnetz erforderliche einheitliche Stellenzahl ergänzt sind und daß die Fernwählrufnununern aller dem Fernverkehrsnetz zugehörigen Teilnehmer durch Zufügung von in einem dem Zielamt vorgeordneten Amt, vorzugsweise im Ursprungsamt unterdrückten Füllziffern zu den Ortskennzahlen auf die erforderliche einheitliche Stellenzahl im Fernverkehr ergänzt sind.
  2. 2. Anordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als der Ortskennzahl zugefügte Füllziffer die die Teilnehmerrufnummem nicht einleitende, aber die Ortskennzahl einleitende Ausscheidungsziffer (z. B. Null) verwendet ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einem Speicher zugeordnete Schaltungsanordnung, welche die Aufnahme bestimmter Ziffern (Null) in den Speicher (Sp) so oft verhindert, bis eine andere Ziffer (1 ... 9) empfangen wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Aufnahme besümmter Ziffern (Null) verhinderndes Relais (K) über einen Kontakt (1m2) eines den Empfang einer ersten Wahlserie kennzeichnenden Relais (1M) und einen Kontakt (x5) eines diese bestimmte Ziffer kennzeichnenden Relais JS) er- regt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Stromkreis zur Speicherung einer ersten Wahlziffer und in einen Stromkreis zur Fortschaltung einer Kette von die Stellenzahl der einspeichernden Ziffern kennzeichnenden Relais je ein Ruhekontakt (kl, k2) des die Aufnahme bestimmter Ziffern (Null) verhindernden Relais (K) geschaltet ist.
DES76349A 1961-10-20 1961-10-20 Anordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwaehlnetze, in welchen Rufnummern durch zu unter-drueckende Fuellziffern ergaenzt sind Pending DE1144785B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3319007A (en) * 1962-02-14 1967-05-09 Siemens Ag Arrangement for operationally matching different telephone systems
DE4328895A1 (de) * 1993-08-27 1994-12-01 Siemens Ag Verfahren zur Behandlung einer an einem Endgerät einer Fernsprechnebenstellenanlage eingegebenen Wahlzifferfolge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3319007A (en) * 1962-02-14 1967-05-09 Siemens Ag Arrangement for operationally matching different telephone systems
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