DE1143426B - Wasserbesatzpatrone mit am hinteren Ende angesetztem Verdaemmstopfen - Google Patents

Wasserbesatzpatrone mit am hinteren Ende angesetztem Verdaemmstopfen

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DE1143426B
DE1143426B DE1960P0025282 DEP0025282A DE1143426B DE 1143426 B DE1143426 B DE 1143426B DE 1960P0025282 DE1960P0025282 DE 1960P0025282 DE P0025282 A DEP0025282 A DE P0025282A DE 1143426 B DE1143426 B DE 1143426B
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DE
Germany
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water filling
filling cartridge
rear end
caulking
cartridge
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Application number
DE1960P0025282
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English (en)
Inventor
Wilhelm Leppak
Josef Peters
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Josef Peters K G
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Josef Peters K G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
    • F42D1/20Tamping cartridges, i.e. cartridges containing tamping material

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Wasserbesatzpatrone mit am hinteren Ende angesetztem Verdämmstopfen Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasserbesatzpatrone mit am hinteren Ende angesetztem Verdämmstopfen.
  • Um Wasserbesatzpatronen besonders bei ansteigenden Bohrlöchern bis zur Detonation festzuhalten, ist es erforderlich und gemäß der Bergpolizeiverordnung Vorschrift, diese Wasserbesatzpatronen zusätzlich zu verdämmen. Es sind hierfür bereits verschiedene Vorschläge, wie z. B. Abdämmwürfel, Lettenpfropfen, angesetzte Lappen usw. gemacht worden, ohne jedoch voll zu befriedigen. Abdämmwürfel haben den Nachteil, daß sie nicht mit der Wasserbesatzpatrone verbunden sind. Dieser Nachteil besteht auch bei Lettenpfropfen, also, daß sie keine Einheit mit der Wasserbesatzpatrone bilden und daher zusätzliche Arbeitsleistungen erfordern.
  • An der Wasserbesatzpatrone angebrachte Lappen, Lamellen, Verdämmringe, haben den Nachteil, daß sie einmal schwer in das Bohrloch einzuführen sind und zum anderen beim Einführen der Wasserbesatzpatrone sich im Bohrloch so verfalten können, daß bei der Detonation glühende Sprengstoffteilchen durch die Lücken, die sich durch das Umfalten zwischen Wasserbesatzpatrone und Bohrlochwand ergeben, aus dem Bohrloch herausgeschleudert und zu Schlagwetterzündungen führen können.
  • Aus diesem Grunde hat man bereits vorgeschlagen, die Wasserbesatzpatrone fest mit einer Lettennudel zu versehen. Diese Ausführung war jedoch einerseits sehr aufwendig, wies ein verhältnismäßig hohes Gewicht auf, und es war andererseits niemals eine sichere Gewähr dafür gegeben, daß die Lettennudel tatsächlich mit der Wasserbesatzpatrone verbunden war.
  • Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Wasserbesatzpatrone in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß der lösbar befestigte Verdämmstopfen aus elastischem Schaumstoff oder einem ähnlichen elastischen Material besteht und eine sich zur Besatzpatrone hin verjüngende Form, z. B. eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes hat.
  • An der der Wasserbesatzpatrone zugekehrten Seite, also an der spitzen Seite, können diese Verdämmstopfen somit beispielsweise einen Einschnitt aufweisen, in welchen der flaschenförmige Hals der Wasserbesatzpatrone eingeführt wird und dann durch Aufziehen bzw. Aufklemmen eines Drahtes bzw. eines Quetschringes befestigt wird.
  • Der erfindungsgemäße Verdämmstopfen kann hierbei auch so ausgebildet sein, daß er zur Verbindung mit der Wasserbesatzpatrone durchgehend oder teilweise gelocht ist. Dadurch kann der Verdämmstopfen mittels seiner Lochung über den Verschluß der Wasserbesatzpatrone aufgezogen und in dieser Stellung unter Ausnutzung seiner Materialelastizität sowie der verklemmenden Wirkung des Wasserbesatzpatronenverschlusses ausreichend festgehalten werden. Selbstverständlich wird der Verdämmstopfen vorzugsweise aus einem flammwidrigen oder unbrennbaren Schaumstoffmaterial hergestellt.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigt Fig.l die Seitenansicht eines Verdämmstopfens mit Wasserbesatzpatrone vor der Verbindung und Fig. 2 eine Wasserbesatzpatrone nach Befestigung des Verdämmstopfens.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Verdämmstopfen 1 mit einem Einschnitt 2 versehen, mittels dem er, wie Fig. 2 zeigt, über den Abschluß 7 der Wasserbesatzpatrone 3 geschoben und dann beispielsweise durch Befestigungsmittel 4 festgeklemmt wird.
  • An Stelle des Schlitzes 2 kann auch eine durchgehende mittige Lochung vorgesehen sein, ohne daß dadurch der Gedanke der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserbesatzpatrone mit am hinteren Ende angesetztem Verdämmstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar befestigte Verdämmstopfen aus elastischem Schaumstoff oder einem ähnlichen elastischen Material besteht und eine sich zur Besatzpatrone hin verjüngende Form, z. B. eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes, hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr.1783166, 1796 657, 1801642. »Nobel-Hefte«, März 1960, S. 67/68.
DE1960P0025282 1960-07-04 1960-07-04 Wasserbesatzpatrone mit am hinteren Ende angesetztem Verdaemmstopfen Pending DE1143426B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1783166U (de) * 1958-09-09 1959-02-12 Guenther Mittag Kunststoffhuelle fuer bohrloecher.
DE1796657U (de) * 1959-05-22 1959-09-24 Heinz Hoelter Wasserbesatzampulle.
DE1801642U (de) * 1959-07-11 1959-12-03 Odenwald Chemie G M B H Besatzpatrone.

Patent Citations (3)

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DE1796657U (de) * 1959-05-22 1959-09-24 Heinz Hoelter Wasserbesatzampulle.
DE1801642U (de) * 1959-07-11 1959-12-03 Odenwald Chemie G M B H Besatzpatrone.

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