DE1909957U - Feuerwerkskoerper mit leitwerk. - Google Patents
Feuerwerkskoerper mit leitwerk.Info
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- DE1909957U DE1909957U DEB47476U DEB0047476U DE1909957U DE 1909957 U DE1909957 U DE 1909957U DE B47476 U DEB47476 U DE B47476U DE B0047476 U DEB0047476 U DE B0047476U DE 1909957 U DE1909957 U DE 1909957U
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B4/00—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
- F42B4/20—Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having holder or support other than casing, e.g. whirler or spike support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Feuerwerkskörper mit Leitwerk
Feuerwerkskörper mit Leitwerk und Rakete sind bekannt;
die Herstellung derselben ist verhältnismäßig teuer, weil für den Gegenstoß des Raketensatzes Gegenflächen erforderlich
sind, welche einem gewissen Druck standhalten und deren Befestigung durch Gewinde oder Umbördelungen das Arbeitsverfahren
verteuert.
Die vorliegende Erfindung betriefft nun eine Anordnung für einen
derartigen Feuerwerkskörper, welche in einfachster Weise arbeitstechnisch vorteilhaft und daher billig hergestellt werden
kann..
In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in
den beigefügten Zeichnungen in einem Schnitt und im unteren.Teil für das leitwerk in Ansicht dargestellt»
Man sieht bei 1 das Leitwerk der Rakete, bei 2 eine Außenhüljre
für einen Signalkörper und die eigentliche Raketenhülse 3S welche
in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Raketenhülse ist bei 4 mit dem üblichen Treibsatz gefüllt, wobei
bei der Füllung durch einen eingeschobenen Dorn, der später wieder entfernt wird, ein freier Raum 5 geschaffen wird« Die
Teile 1, 2 und 3 werden durch einen Raketendüsenzapfen 6 zusam-
mengehalten und in ihrer Lage zueinander fixiert. Dieser
Düsenzajbfen 6 hat eine Unterplatte, mit welcher zunächst
das Leitwerk 1 erfaßt wird. Zwischen dem mit einer Lochöffnung versehenen Boden 7 der Raketenhülse und dem oberen
Rand 8 des Leitwerkes wird der Bodenteil 9 der Außenhülse gehalten, und das Ganze ist durch den unteren Ansatz 10
der Raketenhülse miteinander zentriert, wenn der Raketendüsenzapfen
β mit Preß-Sitz in die Bohrung "bei 10 der Raketenhülse eingepreßt wird. Der Teil 6 "besitzt eine Düsenöffnung
11. Nach oben ist die Rakete durch einen Propfen 12 abgeschlossen,
welcher durch seine Materialstärke und seine Reibung an den Wandungen der Raketenhülse genügend Widerstand
für die Wirkung des Treibsatzes 4 bildet. Dieser Propfen kann als Verzöggerungssatz oder Leuchtsatz oder Satz für farbigen
Rauch ausgebildet sein und wird auf den Treibsatz aufgepreßt«
Der Feuerwerkskörper eignet sich sowohl für eine Signalgebung für Tagesignale, wenn der Propfen 12 aus einem Färbstoff-Rauchsatz
gepreßt ist, der nach der Zündung eine Farbstoffterosol entstehen läßt. Er kann aber auch aus einem Leuchtsatz gepreßt
werden, der ein farbiges Lichtsignal erzeugt. Er kann aber auch aus einem langsam abbrennenden Verzögerungssatz bestehen, der
nach dem Durchbrennen einen oder mehrere Signalkörper aus der Außenhülse ausstößt*
Das entscheidende ist die einfache Gestaltung der Verbindung der drei Teile Außenhülse 2, Raketenhülse 3 und Leitwerk 1,
indem die Raketenhülse mit einem Ansatz 10 versehen ist, welcher
den Boden 7 derAußenhülse durchdringt und ebenfalls den Kragen des Leitwerks durchdringt, wobei dann die drei genannten- Teile
durch einen Düsenzapfen 6 mit Düsenbohrung 11 in der Weise zusammengehalten
werden, daß dureh Eindrücken des Zapfens 6
in die Bohrung des Teiles 10 der Zusammenhalt der drei Teile und gleichzeitig die maßgerechte Zentrierung aller
Teile gesichert wird.
Das Ringgleitwerk "besteht aus Kunststoff und kann gegebenenfalls
durch dünne Aluminium-Bleche verstärkt werden»
Claims (1)
- 4. Dez. 1961Schutzanspruch^Feuerwerkskörper mit leitwerk, dadurch gekennzeichnet, daß in einfacher Weise die Außenhülse (2), Raketenhülse (3) und Leitwerk (1) verbunden sind, indem die Raketenhülse mit einem Ansatz (10) versehen ist, welcher den Boden (7) der Außenhülse durchdringt und ebenfalls den Kragen (8) des Leitwerks durchdringt, wobei dann die ä'rei genannten Teile durch einen Düsenzapfen (6) mit Düsenbohrung (11) in der Weise zusammengehalten werden, daß durch Eindrücken des Zapfens (6) in die Bohrung des Teiles (10) der Zusammenhalt der drei Teile und gleichzeitig die maßgerechte Zentrierung aller Teile gesichert wird, vrobei die Rakete nur im Signalkörperraum liegt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB47476U DE1909957U (de) | 1961-12-06 | 1961-12-06 | Feuerwerkskoerper mit leitwerk. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEB47476U DE1909957U (de) | 1961-12-06 | 1961-12-06 | Feuerwerkskoerper mit leitwerk. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1909957U true DE1909957U (de) | 1965-02-11 |
Family
ID=33319579
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEB47476U Expired DE1909957U (de) | 1961-12-06 | 1961-12-06 | Feuerwerkskoerper mit leitwerk. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1909957U (de) |
-
1961
- 1961-12-06 DE DEB47476U patent/DE1909957U/de not_active Expired
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