DE1142881B - Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstaerke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-,Buchungs- und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstaerke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-,Buchungs- und aehnlichen Maschinen

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DE1142881B
DE1142881B DEG26333A DEG0026333A DE1142881B DE 1142881 B DE1142881 B DE 1142881B DE G26333 A DEG26333 A DE G26333A DE G0026333 A DEG0026333 A DE G0026333A DE 1142881 B DE1142881 B DE 1142881B
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Alfred Grasshoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit einem Antriebsnockenhebel für jedes Typenhebelgetriebe, wobei der Antriebsnockenhebel, zur Antriebswalze einstellbar, mit einer den Typenhebel beschleunigenden Reibfläche an einer ständig umlaufenden Antriebswalze angreift zur Erzielung eines gleichmäßigen Schriftbildes für alle Typen.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der der Antriebsnocken immer mit gleicher Ablauflänge an der Antriebswalze abrollt. Die Regulierung der Anschlagstärke wird hierbei dadurch erreicht, daß ein nicht in seiner Hebellänge veränderlicher Abfühlhebel mit seinem Anschlagfinger Nocken abgreift, deren Stirnkante in einer zur Drehachse der Nocken senkrechten Ebene spiralförmig verlaufen und die auf einer drehbaren und axial verschiebbaren Welle, die Querrillen und Längsnuten besitzt, aufgesetzt sind. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß eine koaxiale Einstellung der einzelnen Nocken auf der Welle jeweils nur um einen der Teilung der Längsnuten entsprechenden, verhältnismäßig großen Betrag möglich ist, wodurch eine genaue Einstellung der Anschlagstärke in Frage gestellt ist. Ferner ist die Herstellung der mit Längsnuten und Querrillen versehenen Welle sehr teuer. Auch das Aufsetzen der Nocken in die dem Flächendruck der zugehörigen Type entsprechende Lage ist umständlich und zeitraubend. Der Einbau und die Einstellung verteuern demnach das Fabrikat.
  • Bei einer weiterhin bekannten Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen ist eine drehbare Walze vorgesehen, auf der mehrere Reihen von einstellbaren Anschlägen angeordnet sind, durch die die Ablauflänge der einzelnen Antriebsnockenhebel an der Antriebswalze geändert wird. Diese unterschiedliche Begrenzung bewirkt jedoch im Augenblick des Auftreffens des Antriebsnockenhebels auf einem verstellbaren Anschlag einen Kraftverlust und einen Abrieb am Umfang der Antriebswalze und am Antriebsnockenhebel.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird durch Veränderung der Länge des Hebelarmes eines am Antriebshebel gelagerten Steuerhebels durch eine schwenkbare Einstellplatte, die zwei Reihen von Einstellschrauben besitzt, der Winkelweg und die Winkelgeschwindigkeit der Typenhebel geändert. Die untere Reihe der Einstellschrauben ist gegenüber der oberen Reihe seitlich um eine halbe Teilung des Einstellschraubenabstandes versetzt. Dadurch wirkt entweder die dem entsprechenden Steuerhebel zugeordnete Einstellschraube der unteren Reihe oder in der Umschaltlage, wobei die Einstellplatte durch den Umschalthebel seitlich verschoben worden ist, die dem entsprechenden Steuerhebel zugeordnete Einstellschraube der oberen Reihe mit dem Steuerhebel zusammen. Hierdurch wird erreicht, daß nach Herstellung der Antriebsverbindung des Antriebsnockenhebels mit der Antriebswalze der Antriebshebel zunächst über den langen Hebelarm des Steuerhebels angetrieben wird, so daß der Antriebsnockenhebel den Antriebshebel über den Steuerhebel mit geringer Beschleunigung antreibt. Dies hat zur Folge, daß der Typenhebel zunächst mit relativ geringer Kraft und relativ geringer Beschleunigung aus seiner Grundstellung bewegt wird, wodurch im Augenblick der Wirkverbindung des Antriebsnockenhebels mit der Antriebswalze fast kein Schlupf entsteht und ein Abrieb an der Reibfläche des Antriebsnockenhebels und der Antriebswalze praktisch vermieden wird. Kommt nunmehr bei der weiteren Schwingbewegung des Antriebsnockenhebels der Steuerhebel an die ihm zugeordnete Einstellschraube zum Anschlag, so wird dadurch der Hebelarm des Steuerhebels je nach Stellung der schwenkbaren Einstellplatte mehr oder weniger verkürzt, was zur Folge hat, daß der Antriebshebel und somit der Typenhebel mit entsprechend erhöhter Beschleunigung angetrieben wird.
  • Der Antrieb des Antriebshebels erfolgt bei der Anordnung nach der Erfindung in jedem Falle über einen am Antriebshebel angelenkten Steuerhebel, dessen Hebelarm veränderbar ist. Ein ruckartiger Übergang von der Anfangsbeschleunigung zur erhöhten Beschleunigung wird hierbei zufolge der sich im Augenblick der Änderung der Hebellänge des Steuerhebels bereits in beschleunigter Bewegung befindlichen Glieder des Typenhebelgetriebes und der dem Typenhebel erteilten Schwungkraft weitgehendst vermieden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht eines Typenhebelgetriebes in der Grundstellung, Abb. 2 eine Vorderansicht der Abb.1. Abb.3 eine Seitenansicht gemäß Abb. 1 unmittelbar vor Aufhebung der Antriebsverbindung des Antriebsnockenhebels mit der Antriebswalze und Abb. 4 eine Seitenansicht gemäß Abb. 1 nach Aufhebung der Antriebsverbindung des Antriebsnockenhebels mit der Antriebswalze.
  • In der in Abb. 1 dargestellten Grundstellung eines Typenhebelgetriebes wird der zu einer Schreibtaste 1 gehörige Tastenhebel 2 durch eine Feder 3 in Anlage an einer allen Tastenhebeln 2 gemeinsam zugeordneten Anschlagleiste 4 gehalten. Wird eine der Schreibtasten 1 entgegen der Wirkung der Feder 3 (Abb. 1) aus dieser Grundstellung niedergedrückt, so wird der Tastenhebel 2 um seine Lagerstelle 5 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Hierbei drückt eine am Tastenhebel 2 aasgelenkte, um eine Lagerstelle 6 schwenkbare Auslöseklinke 7, die normalerweise unter der Wirkung einer Feder 8 gegen eine Abbiegung 9 des Tastenhebels 2 gehalten wird, auf eine Abbiegung 10 eines Antriebsnockenhebels 11. Dieser wird dadurch entgegen der Wirkung einer Feder 12 um einen an einem Steuerhebel 13 befestigten Zapfen 14 geschwenkt. Hierbei kommt die Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 in Berührung mit der Antriebswalze 16.
  • Die Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 besteht vorteilhaft aus Kunststoff. Eine seitlich des Antriebsnockenhebels 11 verlaufende, als Anschlag 17 ausgebildete Verlängerung der Reibfläche 15 liegt in der Grundstellung des Antriebsnockenhebels 11 unter der Wirkung der Feder 12, die andererseits an einem Antriebshebel 18 angreift, an einem Ansatz 19 des Steuerhebels 13 an. Eine seitliche Verstärkung 20 (Abb. 1 und 3) der Verlängerung der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 verhindert ein etwaiges Überschleudern des Antriebsnockenhebels 11 durch Anschlagen gegen einen Ansatz 21 des Antriebshebels 18.
  • Der Antriebsnockenhebel 11 wird durch die sich in Pfeilrichtung 22 drehende Antriebswalze 16 um seinen Zapfen 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Hierbei wird der Steuerhebel 13 um seinen Drehpunkt 23, der durch Anlage des unteren Teiles des Steuerhebels 13 und einen Anschlag 24 gebildet wird, im Uhrzeigersinn geschwenkt. Jeder Anschlag 24 ist durch Schrauben 25 an einer Halteplatte 26 einstellbar angeordnet. Letztere ist wiederum mittels Schrauben 27 an einem Antriebshebellager 28 einstellbar angeordnet. Beim Schwenken des Steuerhebels 13 schwenkt dieser über seine Lagerstelle 29 am Antriebshebel 18 letzteren um seine Lagerstelle 30 entgegen der Wirkung einer Feder 31 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Durch die an den Antriebshebeln 18 angreifenden Federn 31 liegen diese in ihrer in Abb. 1 dargestellten Grundstellung an einer ihnen gemeinsam zugeordneten Anschlagleiste 32 an. Zufolge des durch die Lagerstelle 29 am Antriebshebel 18 und den Drehpunkt 23 gegebenen langen Hebelarmes des Steuerhebels 13 wird erreicht, daß im Augenblick der Wirkverbindung der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 mit der Antriebswalze 16 einerseits der Typenhebel 33 mit relativ geringer Kraft und mit relativ geringer Beschleunigung aus seiner Grundstellung bewegt wird und andererseits zwischen der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 und der Antriebswalze 16 fast kein Schlupf entsteht und somit ein Abrieb an der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 und an der Antriebswalze 16 praktisch vermieden wird.
  • Kommt nunmehr beim weiteren Schwenken um den Drehpunkt 23 der Steuerhebel 13 mit seiner kreisbogenförmigen Kante 34 gegen eine der Einstellschrauben 35 einer Einstellplatte 36 zum Anschlag, so wird der Drehpunkt 23 des Steuerhebels 13 unwirksam. Der Drehpunkt des Steuerhebels 13 wird nunmehr durch die Wirkverbindung der Kante34 des Steuerhebels 13 mit der Einstellschraube 35 gebildet und damit der Hebelarm des Steuerhebels 13 entsprechend kleiner, je nach der Winkeleinstellung der Einstellplatte 36. Dies hat zur Folge, daß einerseits während der Antriebsverbindung der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 mit der Antriebswalze 16 der Winkelweg des Antriebshebels 18 entsprechend vergrößert wird und andererseits der Antrieb des Antriebshebels 18 mit einer entsprechend erhöhten Beschleunigung erfolgt. Der Typenhebel 33 wird demzufolge näher und mit einer entsprechend erhöhten Beschleunigung über die Zugstange 38 gegen die Schreibwalze 37 bewegt und die Type 39 zum Abdruck gebracht.
  • Zur gemeinsamen Einstellung der Anschlagstärke aller Typen 39 ist die Einstellplatte 36 um zwei Zapfen 40 schwenkbar angeordnet. Die Einstellplatte 36 ist U-förmig (von oben gesehen) ausgebildet. Der nach unten abgewinkelte Längssteg der Einstellplatte 36 weist zwei Reihen von Einstellschrauben 35 auf. Die Einstellschrauben 35 der unteren Reihe sind gegenüber den Einstellschrauben 35 der oberen Reihe um eine halbe Teilung des Typenhebelgetriebes (Abb. 2) seitlich versetzt angeordnet. Die Einstellschrauben 35 der unteren Reihe dienen zur Einstellung der Anschlagstärke der Kleinbuchstaben und die Einstellschrauben 35 der oberen Reihe zur Einstellung der Anschlagstärke der Großbuchstaben. Durch die Einstellplatte 36 wird der Hebelarm des Steuerhebels zwischen seinem Drehpunkt 23 am Gestell 28 und seinem Lager 29 am Antriebshebel 18 geändert.
  • Stehen z. B. die Einstellschrauben 35 der unteren Reihe vor den Kanten 34 der Steuerhebel 13, so können die Steuerhebel 13 in die Lücken der oberen Reihe der Einstellschrauben 35 eintreten, und umgekehrt. Durch Schwenken der Einstellplatte 36 über eine Stange 36a und weitere, nicht dargestellte Teile von Hand werden die Drehpunkte der Steuerhebel 13, wie bereits beschrieben, verlagert und damit die Hebelarme der Steuerhebel 13 verkürzt oder verlängert.
  • Zur Einstellung der individuellen, dem Flächendruck jeder einzelnen Type 39 entsprechenden Anschlagstärke ist jede Einstellschraube 35 für sich einstellbar.
  • Zur weiteren Regelung der Anschlagstärke ist die Einstellplatte 36 beim Umschalten der Schreibmaschine von Kleinbuchstaben auf Großbuchstaben über ein nicht dargestelltes Hebelgetriebe unmittelbar durch den nicht dargestellten Umschalttastenhebel seitlich verschiebbar, wobei die Einstellschrauben 35 der oberen Reihe, die um einen bestimmten Betrag gegenüber den Einstellschrauben 34 höhenmäßig versetzt angeordnet sind, in die Bewegungsbahn der Kanten 34 der Steuerhebel 13 treten. Hierdurch werden die Hebelarme der Steuerhebel 13 entsprechend verkürzt. Demzufolge werden der Winkelweg und die Winkelgeschwindigkeit des Typenhebels während der Antriebsverbindung der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 mit der Antriebswalze 16 vergrößert und damit der Anschlagdruck der Type verstärkt, was erforderlich ist, da die Großbuchstaben eine größere Schriftzeichenfläche haben.
  • Zur Regelung des Angriffspunktes des Eingreifens der Reibfläche 15 der Antriebsnockenhebel 11 mit der Antriebswalze 16 (Abb. 1) wird die Halteplatte 26 mittels der Schrauben 27 entsprechend eingestellt. Wird diese nach hinten oder vorn bewegt, so wird hierdurch der Angriffspunkt der Reibfläche 15 aller Antriebsnockenhebel 11 mit der Antriebswalze 16 gemeinsam eingestellt.
  • Zur Regelung des Angriffspunktes der Reibfläche 15 einzelner Antriebsnockenhebel 11 mit der Antriebswalze 16 sind die Anschläge 24 einzeln einstellbar. Hierdurch wird erreicht, daß dem Tiefgang aller Tastenhebel 2 entsprechend der Eingriff der Reibfläche 15 des Antriebsnockenhebels 11 mit der Antriebswalze 16 gleichmäßig erfolgt.
  • Da bekanntlich die Länge der Antriebshebel 18 von der Mitte der Schreibmaschine aus nach beiden Seiten hin größer wird, ergibt sich ein anderer Winkelweg der einzelnen Antriebshebel 18. Ein Ausgleich der verschiedenen Winkelwege kann durch Verlagerung der Lagerstelle 29 des betreffenden Steuerhebels 13 am Antriebshebel 18 nach unten in Richtung des Zapfens 14 des Antriebsnockenhebels 11 ermöglicht werden.
  • Nach Beendigung der Antriebsverbindung des Antriebsnockenhebels 11 mit der Antriebswalze 16 setzt der Typenhebel 33 seine Bewegung durch seine Schwungkraft in bekannter Weise in Richtung auf die Schreibwalze 37 fort. Gleichzeitig wird der Antriebsnockenhebel11 unter der Wirkung der Feder 12 um seinen Zapfen 14 im umgekehrten Uhrzeigersinn aus der Lage nach Abb.3 in die Lage nach Abb.4 geschwenkt, wobei er mit seinem Anschlag 17 gegen den Ansatz 19 des Steuerhebels 13 zum Anschlag kommt. Beim Zurückschwenken des Antriebshebels 18 unter Wirkung der Feder 31 in die aus Abb. 1 ersichtliche Grundstellung kommt der Antriebsnockenhebel 11 mit seiner Abbiegung 10 wieder unterhalb des nach unten gerichteten Armes der Auslöseklinke 7 am Tastenhebel 2 zu liegen. sofern dieser von dem die Maschine Bedienenden inzwischen freigegeben worden ist.
  • Wird die Schreibtaste 1 von dem die Maschine Bedienenden jedoch niedergedrückt gehalten, so wird ein unbeabsichtigter wiederholter Typenanschlag dadurch vermieden, daß beim Zurückschwenken des Antriebshebels 18, des Steuerhebels 13 und des Antriebsnockenhebels 11 letzterer mit seiner Abbiegung 10 auf den nach unten gerichteten, in der Bewegungsbahn der Abbiegung 10 liegenden Arm der Auslöseklinke 7 zur Wirkung kommt. Hierbei wird die Auslöseklinke 7 entgegen der Wirkung der Feder 8 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß diese nicht auf die Abbiegung 10 des Antriebsnockenhebels 11 einwirken kann und damit eine Antriebsverbindung des Antriebsnockenhebels 11 mit der Antriebswalze 16 verhindert wird.
  • Wird nunmehr die Schreibtaste 1 freigegeben, so gleitet die Auslöseklinke 7 beim Schwenken des Tastenhebels 2 in die Grundstellung (Abb. 1) an der Abbiegung 10 des Antriebsnockenhebels 11 entlang, bis sie von diesem freigegeben wird. Hierdurch wird die Auslöseklinke 7 unter der Wirkung der Feder 8 in die Lage nach Abb. 1 geschwenkt, wobei nunmehr der nach unten gerichtete Arm der Auslöseklinke 7 wieder oberhalb der Abbiegung 10 des Antriebsnockenhebels 11 zu liegen kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Regeln der Anschlagstärke der Typen an kraftangetriebenen Schreib-, Buchungs- und ähnlichen Maschinen mit einem Antriebsnockenhebel für jedes Typenhebelgetriebe, wobei der Antriebsnockenhebel, zur Antriebswalze einstellbar, mit einer den Typenhebel beschleunigenden Reibfläche an einer ständig umlaufenden Antriebswalze angreift zur Erzielung eines gleichmäßigen Schriftbildes für alle Typen, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebshebel (18) ein den Antriebsnockenhebel (11) tragender Steuerhebel (13) angelenkt ist, der mit einer an sich bekannten Einstellvorrichtung zusammenwirkt, so daß seine Länge zwischen seinem Drehpunkt (23) am Gestell (28) und seinem Lager (29) am Antriebshebel (18) veränderbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (35, 36, 40) eine Einstellplatte (36) mit seitlich um eine halbe Teilung des Abstandes zueinander versetzten und höhenmäßig übereinander angeordneten Einstellschrauben (35) aufweist, die in bekannter Weise über die Umschalter in der Schreibmaschine seitlich verschieb- und einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drehpunkt (23) eines jeden Steuerhebels (13) ein einstellbarer Anschlag (24) auf einer gemeinsam verstellbaren Halteplatte (26) am Maschinengestell angeordnet ist, so daß der Angriffspunkt der Reibfläche (15) jedes Antriebsnockenhebels (11) zur Antriebswalze (16) einzeln und gemeinsam einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 750 022, 2 796 966.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256231B (de) * 1963-08-07 1967-12-14 Olympia Werke Ag Vorrichtung fuer Typenhebelgetriebe zur Regulierung der Abdruckstaerke in kraftangetriebenen Schreibmaschinen

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US2750022A (en) * 1954-10-20 1956-06-12 Ibm Type bar impact control
US2796966A (en) * 1953-09-08 1957-06-25 Ibm Type element driving mechanism

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