DE1142745B - Griffbrett - Google Patents

Griffbrett

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DE1142745B
DE1142745B DEJ18849A DEJ0018849A DE1142745B DE 1142745 B DE1142745 B DE 1142745B DE J18849 A DEJ18849 A DE J18849A DE J0018849 A DEJ0018849 A DE J0018849A DE 1142745 B DE1142745 B DE 1142745B
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
    • G10H1/342Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments for guitar-like instruments with or without strings and with a neck on which switches or string-fret contacts are used to detect the notes being played

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Griffbrett Die Erfindung betrifft ein Griffbrett für ein Saiteninstrument, das einen als Tonquelle dienenden elektronischen Oszillator, eine einen Teil des elektronischen Oszillators bildende Widerstandskette, deren effektiver Widerstandswert die Grundfrequenz des Oszillators steuert, und Kontaktmittel aufweist, die benachbart und entlang der Widerstandskette. angeordnet sind, um in Übereinstimmung mit der Abgreiflage der Hand des Spielers die Benutzung eines ausgewählten Teiles der Widerstandskette zu gestatten.
  • Es ist bekannt, Saiteninstrumente mit einer elektrischen Tonabnehmevorrichtung zu versehen, die durch das Schwingen der magnetischen Stahlsaiten in einer benachbarten Feldspule elektrische Signale erzeugen kann, die verstärkt und über einen Lautsprecher wiedergegeben werden, wobei diese elektrischen erzeugten Klänge zu den durch das Schwingen der Saiten bei der mechanischen Betätigung des Musikinstruments erzeugten Klängen auftreten.
  • Die Erfindung bezweckt, eine weitere Funktion durch das Abgreifen der Saiten zu schaffen, die zur Erzeugung eines weiteren Klanges verwendet werden kann.
  • Die Verwendung einer einfachen Tastatur zur Steuerung einer einzigen Tonquelle und die Verwendung einer einzigen Metallsaite zum Kurzschließen einer Länge des Widerstandsdrahtes ist bei elektronischen Musikinstrumenten bekannt. Es wird hierbei die Steuerung der Frequenz der elektronischen Tonquelle durch Veränderung des Effektivwertes einer Widerstandskette erzielt.
  • Durch die Erfindung soll ferner ein neues Musikinstrument geschaffen werden, bei dem eine oder mehrere elektronische Einrichtungen, von denen jede zur Nachahmung des Tones eines beliebigen Musikinstruments oder einer beliebigen Klangfarbe durch Registertasten oder -zöge eingestellt werden kann, von dem Griffbrett des Saiteninstruments aus betätigt werden können. So können, wenn das Saiteninstrument beispielsweise vier Saiten aufweist, vier voneinander unabhängige elektronische Einrichtungen, die durch betätigte Klangfarbenregister eingestellt sind, jeweils durch eine der vier Saiten gesteuert werden.
  • Das Griffbrett weist erfindungsgemäß bei einem vielsaitigen, mit Bünden versehenen Musikinstrument Kontaktsätze auf, die quer über dem Griffbrett quer zu den Saiten angeordnet sind und derart je Satz voneinander isoliert sind, daß jede Saite einen elektronischen Oszillator unabhängig steuert.
  • Wenn das Griffbrett mit Bünden versehen ist, können die Kontakte zwischen zwei benachbarten Bünden angeordnet oder in die Bünde eingebaut sein, wobei sie im letzteren Fall beispielsweise von gegenseitig isolierten Teilen eines Metallbundes gebildet werden können. Einer oder mehrere weitere elektrische Kontakte können so angeordnet sein, daß sie, wenn der Teil der Saite, der außerhalb der normalen Spiellänge der Saite liegt, mit dem Finger heruntergedrückt wird, mit diesem Teil Kontakt schließen, so daß beispielsweise diese Saite als Leersaite gespielt werden kann.
  • Andererseits kann das Griffbrett des Saiteninstruments eine Vielzahl von elektrischen Schaltvorrichtungen aufweisen, von denen jede so angeordnet ist, daß sie durch den Finger des Spielers während des Abgreifens betätigbar ist. Diese Schaltvorrichtungen sind vorzugsweise mit der Saite ausgerichtet. Wenn Bünde auf dem Griffbrett vorgesehen sind, sind die Schaltvorrichtungen jeweils vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Bünden angeordnet. Bei einer solchen Anordnung können eine oder mehrere weitere elektrische Schaltvorrichtungen durch den Griffinger des Spielers in einer anderen Weise als durch eine normale Abgreifbewegung betätigt werden, um beispielsweise auch so eine Saite als Leersaite spielen zu können.
  • Wenn das Griffbrett in Verbindung mit einer oder mehreren elektronischen Tonquellen für den beschriebenen Zweck betätigt werden soll, ersetzen die einer oder mehreren Saiten des Musikinstruments entsprechenden Schalterreihen somit das Manual der elektronischen Tonquelle. Bekannte Tonquellen besitzen gewöhnlich einen Satz von Registertasten oder -zögen, die so eingestellt.werden können, daß die gewünschte Klangcharakteristik erzielt wird. Entweder sind diese Registertasten oder -zöge normalerweise in voreingestellten Kombinationen für bestimmte Klangcharakteristiken gekuppelt, oder der Spieler muß eine bestimmte Auswahl von ihnen einstellen, um die richtige Kombination zu schaffen. Bei der Verwendung solcher elektronischen Einrichtungen in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Griffbrett kann das Tastenbrett zur Einstellung der Register vom Saiteninstrument entfernt angeordnet sein, oder es kann, wenn durchführbar, eine Anzahl von einzelnen Registerschaltern oder Registerkupplungsschaltern in oder auf dem Saiteninstrument selbst vorgesehen sein, und zwar beispielsweise in einer Stellung, die zur Bedienung mit der rechten Hand des Spielers solcher Musikinstrumente, beispielsweise einer Gitarre, eines Banjos, einer Violine usw., geeignet ist. Es ist wünschenswert, daß beim Spielen eines solchen Instruments allein die Bewegungen der Finger der linken Hand zur Erzeugung der Töne ausreichen und es nicht erforderlich ist, mit Ausnahme der Fälle, in denen es erwünscht ist, daß der normale (oder elektronisch verstärkte) Ton des Instruments in Verbindung mit den durch die linke Hand des Spielers erzeugten elektronischen Tönen erzeugt wird, das Instrument mit der rechten Hand zu zupfen oder zu streichen.
  • Bei einer solchen Anordnung, beispielsweise einem Musikinstrument mit vier oder sechs Saiten, das einen getrennten elektronischen Tonerzeuger für jede Saite aufweist, kann der Spieler Akkorde spielen, wenn jeder der elektronischen Tonerzeuger in ähnlicher Weise eingestellt ist, um ein bestimmtes Musikinstrument nachzuahmen.
  • Wenn andererseits einige oder alle elektronischen Tonerzeuger auf verschiedene Klangcharakteristiken eingestellt sind, kann der Spieler allein durch Abgreifen mit der linken Hand das gleichzeitige Spielen einer Anzahl von verschiedenen Musikinstrumenten nachahmen, um beispielsweise den Eindruck hervorzurufen, als spielte eine kleine Kapelle. Bei einem bestimmten Abgreifen mit den Fingern der linken Hand nach einer geeigneten Partitur kann der Spieler die normale Orchestrierung einer kleinen Kombination von Eintoninstrumenten nachahmen und bei der zusätzlichen Benutzung der rechten Hand die normalen unverstärkten und/oder verstärkten Töne der Saiten hinzufügen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen, die einige Ausführungsformen der Erfindung zeigen, dargestellt. Es bedeutet Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Gitarre mit vier Saiten zur Veranschaulichung der Art und der Anordnung von verschiedenen Steuerungsvorrichtungen für das Instrument, Fig. 2 ein Blockschaltbild der der Gitarre zugeordneten elektronischen Einrichtung, Fig. 3 ein Schaltschema der Griflbrettschalt- und Tonerzeugungsteile der elektronischen Einrichtung, Fig.4 eine teilweise Draufsicht auf ein Griffbrett mit Schaltvorrichtungen, Fig. 5 einen Schnitt auf der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 einen senkrechten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Griffbretts mit eingesetzten Kontakten, die zur Bildung eines Schalters mit einer Metallsaite zusammenarbeiten können, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des Griffbretts mit eingesetzten Kontakten, die zur Bildung eines Schalters mit einer Metallsaite zusammenarbeiten können, Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform des Griffbretts mit federbelasteten Schaltern, die durch den Finger des Spielers beim normalen Abgreifen der Saite betätigt werden können, Fig. 9 eine ähnliche Ansicht einer fünften Ausführungsform des Griffbretts mit federnden Schaltern, die durch den Finger des Spielers beim normalen Abgreifen der Saite betätigbar sind, Fig. 10 einen senkrechten Längsschnitt durch eine bevorzugte sechste Ausführungsform des Griffbretts, bei dem der Bund aus Isoliermaterial hergestellt ist und eine Nut zur Aufnahme der Metallsaite aufweist, so daß sich die Saite an das Kontaktelement anlegen kann, ohne daß der Finger des Spielers den Kontakt berührt, Fig. 11 einen teilweise senkrechten Längsschnitt durch den oberen Hals der Gitarre, auf dem das obere Ende des Griffbretts nach Fig. 10 befestigt ist, und Fig. 12 ein Schaltschema einer abgeänderten Griffbretteinrichtung, bei der Schaltvorrichtungen, die den Bünden entsprechen, an denen ähnliche Töne auf den sechs Saiten einer Gitarre od. dgl. mit sechs Saiten erzeugt werden können, miteinander gekuppelt sind, so daß ein gewünschter Ton auf einer oder mehreren anderen Saiten wiedergefunden werden kann.
  • Die in Fig. l dargestellte Gitarre besteht aus dem bekannten Schallkörper I, auf dem das Griffbrett 2 und der Steg 3 befestigt sind. Mit 4 sind die Metallsaiten und mit S die Wirbel bezeichnet.
  • Mit der Ausnahme, daß das Innere des Schallkörpers 1 teilweise von einer elektronischen Einrichtung eingenommen wird. weist die Gitarre eine normale Konstruktion auf und kann in der üblichen Weise gespielt werden. Die Gitarre ist ferner mit einer elektrischen Tonabnahmevorrichtung 6 versehen, deren Konstruktion und Arbeitsweise bekannt sind und nicht näher erläutert zu werden brauchen. Es sei lediglich erwähnt, daß die Tonabnahmevorrichtung 6 an einen geeigneten Verstärker und Lautsprecher mit Lautstärke- und Klangfarbenregelung angeschlossen ist. Die Tonabnahmevorrichtung 6 arbeitet mit keinem anderen Teil der Einrichtung elektrisch zusammen und kann während des Spielens in der üblichen Weise verwendet werden.
  • Auf dem Musikinstrument wird gemäß dem folgenden Grundgedanken gespielt: Für jede Saite ist an oder zwischen den Bünden eine Anzahl von Schaltern auf dem Griffbrett vorgesehen. Jeder dieser Schalter schaltet einen Widerstand in RC-Schwingungskreis in Stufen kurz, so daß durch Schließen des betreffenden Schalters der Oszillator einen bestimmten Klang erzeugt, der der Stellung des Schalters auf dem Griffbrett entspricht oder eine oder mehrere Oktaven höher oder tiefer liegt oder mit Obertönen kombiniert ist.
  • Es sind Vorrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl von Obertönen von jedem einzelnen Ton und zum Auswählen einiger von ihnen ihrer Frequenz entsprechend und zum Verändern ihrer jeweiligen Amplitude vorgesehen. In der Technik der Herstellung von elektronischen Musikinstrumenten ist es jedem Fachmann bekannt, daß die charakteristische Klangfarbe einer großen Anzahl von Musikinstrumenten analysiert wurde, um festzustellen, welche Obertöne den Grundton in welcher Stärke begleiten, und daß, wenn eine solche Mischung der Grundfrequenz und der Obertöne elektronisch erzeugt und gemischt und über einen Verstärker wiedergegeben wird, eine naturgetreue Wiedergabe des Klangs des betreffenden Instruments erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Gitarre ist demgemäß für jede Saite mit einer elektronischen Einrichtung versehen, die die folgenden Teile aufweist: einen Oszillator, der den erforderlichen Grundton erzeugen kann, einen dem Oszillator zugeordneten Obertonerzeuger zum Erzeugen einer ausreichenden Anzahl von Obertönen, so daß jede beliebige Auswahl getroffen werden kann, ein Filter zum Auswählen dieser Obertöne, eine Vorrichtung zum Einmischen dieser Obertöne mit der erforderlichen jeweiligen Amplitude, eine Vorrichtung zum Verstärken des künstlich hergestellten endgültigen »Instrumententones« und eine Vorrichtung zur Wiedergabe des Tones, beispielsweise ein Lautsprecher.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Gitarre ist die Zahl der möglichen Klangcharakteristiken aus praktischen Erwägungen heraus auf zwölf herabgesetzt worden. Dadurch ist es möglich, für jede Saite einen einzigen Schalter 7 mit zwölf Stellungen vorzusehen. Ein Satz von vier solchen Klangfarbenschaltern 7 ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Durch die Betätigung eines weiteren Schalters für jede Saite mit zwei Stellungen kann auch eine bestimmte andere Kombination von Grundton und Obertönen für jede Saite erzielt werden, die z. B. den :.>Orgelton« wiedergibt. Ein Satz von vier solchen Schaltern 8 ist ebenfalls in Fig. 1 dargestellt.
  • Es ist auch eine geeignete Änderung des Oszillators und seiner ihm zugeordneten Einrichtung möglich, wunschgemäß entweder den dem abgegriffenen Bund entsprechenden Grundton oder diesen Grundton eine Oktave höher oder tiefer zu erzeugen. Demzufolge ist für jede Saite ein Schalter 9 mit drei Stellungen vorgesehen. Ein Satz von vier solchen Schaltern 9 ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß bei einem Griffbrett, das an jedem Bund einen Schalter aufweist, keine Betätigung der Schalter stattfindet, wenn der Spieler die Saiten als Leersaiten spielt. Andererseits ist es wünschenswert, den der als Leersaite gespielten Saite entsprechenden Ton wiedergeben zu können. Dementsprechend ist für jede Saite ein weiterer Schalter vorgesehen, der außerhalb der normalen Spielfläche des Griffbretts angeordnet ist und betätigt wird, wenn das Spielen einer Saite als Leersaite erforderlich ist. Ein Satz von vier solchen Schaltern 10 ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Es kann auch während des Spielens erwünscht sein, die Saiten mit der rechten anstatt mit der linken Hand als Leersaiten zu spielen. Demzufolge sind die Schalter 10 mit einem ähnlichen Satz von vier Schaltern 11 parallel geschaltet, die in der Nähe des Stegs 3 angeordnet sind. Es kann ebenfalls erwünscht sein, alle vier Saiten gleichzeitig als Leersaiten zu spielen. Dementsprechend sind die vier Schalter 11 mit einem Hauptschalter 12 parallel geschaltet. Die Auswahl des richtigen Grundtons wird durch Schalten von verschiedenen Widerstandswerten in einen Schwingungskreis erzielt. Damit die Saite, d. h. ihr zugeordneter Oszillator, »abgestimmt« werden kann, ist demgemäß für jede Saite ein veränderlicher Widerstand 13 (Fig. 1) vorgesehen, der in einer Widerstandskette eingebaut ist, an die die Bundschalter angeschlossen sind.
  • In Fig.3 ist das Schaltschema der vollständigen Tonerzeugungseinrichtung mit Ausnahme der bekannten Verstärker- und Wiedergabeeinrichtung und den bekannten Stromzuführungen dargestellt.
  • Wie das Schaltschema zeigt, ist eine Widerstandskette 14 mit dem veränderlichen Widerstand 13 in Reihe geschaltet. Es ist klar, daß der Wert der Widerstandskette 14 durch Kurzschließen von ausgewählten Teilen ihrer Länge an Erde verändert werden kann. Wenn angenommen wird, daß die in Fig.l dargestellte Gitarre wie gewöhnlich achtundzwanzig Bünde besitzt, kann jedem Bund ein von Hand betätigbarer Schalter zugeordnet werden, und diese Schalter können über die Länge der Widerstandskette 14 abgegriffen werden, so daß sie einen Teil derselben an Erde legen. Die Art und Arbeitsweise der Schalter wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 11 noch beschrieben werden.
  • In dem in Fig. 3 dargestellten Stromkreis arbeitet eine Doppeltriode Vi als Oszillator, und die Widerstandskette 14 ist derart an die Doppeltriode V1 angeschlossen, daß, wenn irgendein Teil der Kette durch Kurzschließen an Erde durch einen dem ausgewählten Ton entsprechenden Schalter abgeschaltet wird, der RC-Oszillator den entsprechenden Grundton erzeugt.
  • Eine Doppeltriode VZ arbeitet als Gleichrichter, der die von dem Oszillator abgenommene Wellenform zum Teil abschneidet. Bei diesem Begrenzen ergeben sich in bekannter Weise sehr viel Obertöne des Grundtons, von denen alle diejenigen ausgewählt werden können. die zur Wiedergabe der Klangcharakteristik eines Instruments notwendig sind.
  • Eine Doppeltriode V3 arbeitet als zweistufiger Obertonverstärker und erzeugt gemäß seinen Filtereigenschaften ausgewählte Obertöne mit ausgewählten Amplituden.
  • Eine Doppeltriode V4 arbeitet als Tremulo-Oszillator von verhältnismäßig niedriger Frequenz, der an den Oszillator V1 angeschlossen ist und dessen Tonfrequenz Amplituden moduliert.
  • Eine Doppeltriode V5 arbeitet als Frequenzteiler. In dem oberen Teil der Fig. 3 ist ein Zehn-Gruppen-12-Wege-Schalter, zweckmäßigerweise ein »P'latten«-SchaIter, dargestellt, der durch einen der in Fig. 1 dargestellten Knöpfe 7 gesteuert werden kann. In elf der zwölf Stellungen dieses Schalters werden alle entsprechenden Änderungen der Oszillatorfrequenz, des Begrenzers, des Obertonverstärkers, des Tremulostromkreises und des Frequenzteilers, die zur Erzeugung eines ausgewählten »Instrumentenklanges« erforderlich sind, in geeigneter Weise eingestellt. Beispielsweise kann die Schaltung bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Schalters und mit den am Ende der Beschreibung gegebenen Werten der Bestandteile die Klangcharakteristik einer Klarinette wiedergeben. In anderen Stellungen des Schalters 7 können alle entsprechenden Werte für die Klangcharakteristik der Oboe, der Flöte, des Altsaxophons, des Tenorsaxophons, der Trompete, der -gedämpften Trompete, der Posaune, der Violine, der Viola und des Cellos eingebracht werden, wobei die zwölfte Stellung einen Schritt in Uhrzeigersinngegenrichtung die Ausschaltstellung bedeutet.
  • Die geringe Tonfrequenzamplitude wird in einem nicht dargestellten Verstärker verstärkt von einer Anode der Röhre V3 abgenommen.
  • Die Schalter 10, 11 rund 12 zur Verwendung beim Spielen einer Saite bzw. der Saiten als Leersaiten sind so geschaltet, daß sie den unteren Teil der Widerstandskette 14 an Erde kurzschließen. Es ist nur einer der drei Schalter in Fig. 3 dargestellt, da die anderen einfach parallel geschaltet sind.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß unter Verwendung eines Griffbretts, das an jedem Bund mit einem Schalter versehen ist, durch das Abgreifen der Saiten mit den Fingern der linken Hand, wie es beim Spielen normalerweise üblich ist, von jeder Saite der entsprechende Klang eines bestimmten Instruments wiedergegeben wird, der durch die Einstellung des Wählerschalters 7 für jede dieser Saiten bestimmt wurde. Solche Klänge werden unabhängig davon erzeugt, ob die Saite in der üblichen Weise gespielt wird oder nicht. Die Saite kann auf jede beliebige Weise gespielt werden und fügt ihren normalen Ton dem elektronisch erzeugten Klang hinzu. Die Saite kann ferner in bekannter Weise mit der Tonabnahmevorrichtung 6 zusammenarbeiten, und von dieser Vorrichtung aufgenommene Tonfrequenz kann bei geeigneter Klangfarbenregglung und Verstärkung mit den anderen erzeugten Klängen akustisch oder elektrisch gemischt werden.
  • Wie in Fig.4 bis 11 dargestellt ist, können die Schaltvorrichtungen auf verschiedene Weise in das Griffbrett eingebaut sein.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Griffbretts dargestellt, die entweder ständig auf dem Musikinstrument befestigt sein kann oder die, falls erwünscht, als ein auf dem bereits vorhandenen, mit Bünden versehenen Griffbrett zwischen demselben und den Saiten in zweckmäßiger Weise als festzulegendes Zusatzteil ausgebildet sein kann.
  • Wie Fig.5 zeigt, ist das Griffbrett 2 mittels Schwalbenschwanznuten auf einen durch Schrauben 2 b auf dem normalen Hals 2 c des Musikinstruments befestigten Schwalbenschwanzdübel 2 a aufgesetzt, so daß es, falls erforderlich, durch den normalen Hals ersetzt werden kann.
  • Jede der vier Metallsaiten 17 ist über eine geeignete Anzahl von Bünden 18 gespannt, von denen jeder aus Isoliermaterial hergestellt ist und in einer für jede Saite vorgesehenen Nut 19 ein Metallkontaktelement 20 aufweist, auf das die Saite auftreffen kann, wenn sie in normaler Weise abgegriffen wird. Es ist ohne weiteres klar, daß, wenn jede Saite in der Schaltung nach Fig. 3 an Erde gelegt und jedes Kontaktelement 20 an eine entsprechende Stelle der Widerstandskette 14 angeschlossen ist, durch einfaches Abgreifen der Saite der entsprechende (elektronische) Ton erzeugt wird.
  • In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist kein vollständiger Bund als solcher vorgesehen, sondern jedes Kontaktelement 20a ist als eine Metallschraube ausgebildet, deren Kopf so quergefräst ist, daß er eine Querrippe 21 aufweist, auf die die Saite beim Abgreifen aufgedrückt werden kann.
  • In der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der Bund als Ganzes durch einen Kontaktstift 20 b ersetzt worden, der in einer Isolierbuchse. 22 eingesetzt ist, deren oberer Teil mit einer Nut 23 versehen ist, die zur Aufnahme der Saite während des Abgreifens dient und die Kontaktschließung der abgegriffenen Saite mit der Spitze des Kontaktstiftes 20 b gestattet.
  • In Fig. 8 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zwischen den bekannten (nichtelektrischen) Bünden 24 ein Schalter angeordnet ist, der von einem an dem Griffbrett durch Schrauben 26 befestigten Teil 25 gebildet wird, das einen Kontakt 27 trägt, gegen den sich ein an einem federbelasteten Knopf 29 angebrachter Kontakt 28 anlegen kann, wenn dieser Knopf während des Abgreifens der Saite nach unten gedrückt wird. In diesem Falle greifen die Finger zwischen den Bünden anstatt auf denselben.
  • In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der ein aus federndem Material hergestellter Teil 30 einen Kontakt 31 und einen weiteren Kontakt 32 trägt, die normalerweise im Abstand voneinander angeordnet sind, aber durch Drücken auf den oberen Teil des Teiles 30 während des Abgreifens der Saite zwischen den Bünden 24 Kontakt miteinander schließen können.
  • In der in Fig. 10 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Griffbrett 33 als Ganzes aus vorzugsweise unnachgiebigem Isoliermaterial hergestellt und mit Bünden 34 ausgestattet. Vier Kontaktstifte 35 sind mit Abstand voneinander an der Lage der Saiten entsprechenden Stellen angeordnet, während der obere Teil jedes Bundes zur Aufnahme der Saite und zur Ermöglichung der Kontaktschließung derselben mit dem Kontaktstift 35 mit einer Nut 35a versehen ist, die gleichzeitig den Kontakt des Fingers mit dem Kontaktstift vor, während und nach dem Abgreifen der Saite verhindert.
  • In Fig. 11 ist das obere Ende des mit den Bünden 34 nach Fig. 10 ausgestatteten Griffbretts dargestellt, das mit einem weiteren, außerhalb der normalen Spiellänge der Saite angeordneten Kontaktelement 36 versehen ist, das mit dem Endteil 37 der Saite Kontakt schließen kann, um so als Schalter beim Spielen einer Saite als Leersaite zu arbeiten. Wie in Fig. dargestellt, ist zwischen das Kontaktelement 36 und den ersten Bundschalter ein Widerstand RI geschaltet.
  • Bei der bisher beschriebenen Einrichtung wurde angenommen, daß jede Saite als eine unabhängige Einheit arbeitet und ihren eigenen Oszillator usw. besitzt, so daß sie völlig unabhängig von den anderen Saiten gespielt werden kann, wodurch es dem Spieler eines Musikinstruments mit vier oder sechs Saiten ermöglicht wird. die Klangfarben von vier bzw. sechs anderen Musikinstrumenten wiederzugeben. Es kann jedoch auch erwünscht sein. daß nur ein einziger elektronischer Einrichtungssatz durch den vollständigen Saitensatz des Musikinstruments betätigt wird. Eine für diesen Zweck geeignete Schaltungsausführungsform ist in Fig. 1? dargestellt. Diese Schaltung ist für eine Gitarre mit sechs Saiten verwendbar, die, wie allgemein bekannt ist, normalerweise so ausgebildet und gestimmt sind, daß mit Ausnahme von bestimmten Tönen an dem äußersten oberen und unteren Ende der Skala jeder Ton wenigstens auf der benachbarten Saite an einer in geeigneter Weise versetzten Abgreifstelle wiedergefunden werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind ähnliche Schalter an den Bünden oder zwischen denselben für jede Saite vorgesehen, wobei jedoch alle diejenigen Schalter, die an Abgreifstellen der verschiedenen Saiten angeordnet sind, an denen gleiche Töne erzeugt werden können, elektrisch gekuppelt sind. Unabhängig davon, welche dieser Saiten von dem Spieler abgegriffen wird, wird durch die Wirkung auf die elektronische Einrichtung der gleiche Klang erzeugt. Bei dieser Ausführungsform braucht nur die sechste Saite als Leersaite gespielt zu werden, wofür ein Schalter 38 vorgesehen ist. Jedoch kann auch ähnliches Schalten zum Spielen der anderen Saiten als Leersaiten dadurch vorgesehen werden, daß entsprechende Stellen der Widerstandskette an Erde gelegt werden. Es kann ferner ein gemeinsamer Schalter, beispielsweise ein zum Kurzschließen der Saiten an Erde dienender, in Ouerrichtung bewegbarer Schieber, eingebaut werden, so daß alle Saiten gleichzeitig als Leersaiten gespielt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHL: 1. Griffbrett für ein Saiteninstrument, das einen als Tonquelle dienenden elektronischen Oszillator, eine einen Teil des elektronischen Oszillators bildende Widerstandskette, deren effektiver Widerstandswert die Grundfrequenz des Oszillators steuert, und Kontaktmittel aufweist, die entlang und benachbart der Widerstandskette angeordnet sind, um in Übereinstimmung mit der Abgreiflage der Hand des Spielers die Benutzung eines ausgewählten Teiles der Widerstandskette zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem vielsaitigen, mit Bünden versehenem Musikinstrument das Griffbrett (2) Kontaktsätze aufweist, die über dem Griffbrett quer zu den Saiten angeordnet sind, und daß die Kontaktmittel jedes Satzes voneinander derart isoliert sind, daß jede Saite einen elektronischen Oszillator unabhängig steuert.
  2. 2. Griffbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Vielzahl von Saiten mit sich überlagerndem Frequenzbereich die den Abgriffen jeder Saite zugeordneten Kontakte mit denen der Abgriffe der anderen Saiten für die gleiche Frequenz elektrisch parallel geschaltet sind.
  3. 3. Griffbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte gemeinsam von in oder auf den Bünden angeordneten Kontaktelementen (20, 20a, 20b, 27, 28, 31, 32, 35, 36) und den Teilen der Metallsaite gebildet sind, die beim Abgreifen der Saite durch die Hand des Spielers mit diesen Kontaktelementen Kontakt haben.
  4. 4. Griffbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte von Sätzen von zwei zugeordneten, normalerweise voneinander getrennten Schalterkontakten (28, 29; 31, 32) gebildet sind, die entlang den Bünden in der Weise angeordnet sind, daß beim Niederdrücken der Saite während des Abgriffs einer der Kontakte eines jeden Paares mit dem anderen zugeordneten Kontakt Verbindung hat.
  5. 5. Griffbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmittel von Sätzen von zwei zugeordneten, normalerweise voneinander getrennten Schalterkontakten (28, 29; 31, 32) gebildet werden, die längsseits, neben oder zwischen den Bünden in der Weise angeordnet sind, daß beim Abgreifen der Saite einer der Kontakte eines jeden Paares durch den abgegriffenen Teil der Saite oder durch den Abgreifftnger des Spielers herunterdrückbar ist, so daß er mit dem anderen zugeordneten Kontakt Verbindung hat.
  6. 6. Griffbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche getrennt betätigbare Kontaktmittel vorgesehen sind, um die Steuerung der Widerstandskette beim Spielen der Saite als Leersaite zu gestatten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 920 341; französische Patentschrift Nr. 1074 959; USA.-Patentschriften Nr. 2 070 344, 2 897 709.
DEJ18849A 1959-10-12 1960-10-11 Griffbrett Pending DE1142745B (de)

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