DE1142433B - Maschine zur Herstellung von Kaffeegetraenk - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kaffeegetraenk

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Publication number
DE1142433B
DE1142433B DEG28553A DEG0028553A DE1142433B DE 1142433 B DE1142433 B DE 1142433B DE G28553 A DEG28553 A DE G28553A DE G0028553 A DEG0028553 A DE G0028553A DE 1142433 B DE1142433 B DE 1142433B
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DE
Germany
Prior art keywords
annular chamber
sieve
rotor
coffee
coffee powder
Prior art date
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Pending
Application number
DEG28553A
Other languages
English (en)
Inventor
Piero Gennari
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Individual
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Individual
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Publication of DE1142433B publication Critical patent/DE1142433B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Kaffeegetränk Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Maschine zur Herstellung von Kaffeegetränk- gemäß Patentanmeldung G 24256 X/341. Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist eine Maschine der genannten Art mit einem in einem Gehäuse drehbaren, mit Kaffeepulver beschickten Läufer, bei dessen Drehung das Heißwasser unter dem Einfluß vonZentrifugalkräften durch dieKaffeepulverschicht gedrückt wird, wobei gemäß der der Hauptpatentanmeldung zugrunde liegendenErfindung zur Aufnahme des Kaffeepulvers eine in radialer Richtung durch zwei konzentrische Siebe begrenzte Ringkammer vorgesehen ist, die von einer auf der Läuferwelle sitzenden Scheibe getragen wird.
  • Erfindungsgemäß soll nun der die Ringkammer und den Innenraum des Läufers nach oben abschließende Scheibendeckel eine zwischen den Oberrändern der genannten Siebe in die durch diese gebildete Ringkammer hineinragende ringförmige Vertiefung aufweisen, deren zylindrische Randteile gegen die Oberränder der Siebe auf der Innenseite der Ringkammer dichtend anliegen und mit Abrundungen in den Boden der Vertiefung übergehen.
  • Durch diese Weiterbildung wird die Leistung der Maschine verbessert. da durch die ringförmige Vertiefung des Scheibendeckels eine stärkere Eindrückun- des Kaffeepulvers in die Ringkammer erreicht wird. Auß.-rdem braucht diese Ringkammer nur noch aus ihren Seitenwanduncen zu bestehen, die Einfügung einer zusätzlichen Dichtung ist nicht mehr notwendig, durch die ringförmige Vertiefung des aufgepreßten Scheibendeckels wird eine bessere und sichere Halterung der Ringsiebe, erreicht.
  • Weiterhin können die Sieblöcher des inneren Siebes der Ringkammer größcr als die Sieblöcher des äußeren Siebes gewählt werden.
  • Bei einer bevorzuoten Austührungsform der Erfinä C dung ist der Abstand zwischen dem im Abstand von dem äußeren Sieb herabgezogenen Rand des Djckels und der äußeren Wandung des fest angeordneten Sammclb--hälte,rs für das Kaffeegetränk auf höchstens 25 mm beschränkt.
  • Schließlich kann die Nabe der die Ringkammer tragenden Scheibe des Läufers mit Spiel auf die Läuferwelle aufecsetzt sein. wobei zwischen der Nabc und der Welle nachgiebige Abstandshalter, z. B. in der Nabe sitzende Gummiringe. vorgesehen sein können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und die durch diese erzielten Vorteile erueben sich aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform. Die Zeichnung zeigt den Läufer der Maschine mit der neuen Ausbildung der hier in Frage stehenden Teile in einem axialen Teilschnitt.
  • Der dargestellte Läufer der Maschine besteht aus einem den Innenraum des Läufers nach oben abschließenden Scheibendeckel 1, welcher abnehmbar und mittels eines Handrades 7 feststellbar isL und einer unteren Scheibe 2, wobei beide Scheiben gleichachsig auf der senkrechten Läuferwelle angeordnet sind. Die untere Scheibe 2 weist eine Nabe auf. weiche auf die Läuferwelle aufgesetzt werden kann. Die Nabe wird auf die Läuferwelle mit einem gewissen Spiel aufgesetzt, um den Einbau und Ausbau zu erleichtern. Um einen aeräuschvollen Betrieb zu vermeiden, werden in Sitze an der Nabeninnenfläche Gummiringe mit kreisförmigem Querschnitt eingesetzt, welche als nachgiebige Abstandshalter zwischen der Nabe und Welle dienen. Diese Anordnung ist in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt.
  • Zwischen den beiden Scheiben 1 und 2 sind zwei iingförmige Siebe8 und 9 befestigt, die zu den Scheiben gleichachsig angeordnet sind und eine Ringk-ammer 10 zur Aufnahme von z. B. Kaffeepulver bilden. Die beiden Siebe 8 und 9 bestehen z. B. aus dünnen Lochblechen, wobei die Löcher des Inn,-nsiebes 9, welches als Brause zum Feinverteilen des Heißwas#ers dient, einen größeren Durchmesser aufweis#m als die Löcher des Außensiebes 8. Die beiden Siebe 8 und 9 werden unten an der Scheibe 2 befestigt. Der Scheibendeckel 1 des Läufers weist eine ringförtnige Vertiefung 80 auf, deren zwei zylindrische Seitenteile,80a und 80b dichtend gegen die Oberränder der Siebe 8, 9 auf der Innenseite der Ringkammer 10 anliegen. Um das Eindringen des Teiles 80 in den das Kaffeepulver enthaltenden Raum 10 zu erleichtern, gehen die Seitenteile 80a, 80b mit Abrundungen in den Boden der Vertiefung 80 über. Diese Ausführung erlaubt ein besseres Eindrücken des Kaffeepulvers in die Ringkammer.
  • Zwischen der Außenfläche des Siebes 8 und der Innenfläche 1 b des von dem Scheibendeckel 1 nach unten gezogenen Randes la besteht ein durchschnittlicher Abstand A. Die besten Ergebnisse wurden bei einem Abstand A von weniger als 5 mm, vorzugsweise in der Größenordnung von 3 mm erzielt. Zwischen dem herabgezogenen Rand la und der gegenüberliegenden Innenfläche des das Kaffeegetränk aufnehmenden ringförmigen Sammelbehälters 13 besteht ein Abstand B. Die besten Ergebnisse bei Herstellung einer Kaffeekrem werden dann erzielt, wenn bei Verwendung eines Läufers mit einem Durchmesser des Siebes 8 z. B. von 212 mm und einer Drehgeschwindigkeit von 2300 U/Min. der Abstand B zwischen 5 und 25 mm, vorzugsweise um 10 mm liegt. Es ist einleuchtend, daß die günstigsten Bemessungen der Abstände A und B vom Läuferdurchmesser und von der Drehgeschwindigkeit abhängen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zur Herstellung von Kaffeegetränk mit in einem Gehäuse drehbarem, mit Kaffeepulver beschicktem Läufer, bei dessen Drehung das Heißwasser unter dem Einfluß von Zentrifugalkräften durch die Kaffeepulverschicht gedrückt wird, nach Patentanmeldung G 24256 X /341)# bei welchem zur Aufnahme des Kaffeepulvers eine in radialer Richtung durch zwei konzentrische Siebe begrenzte Ringkammer dient, die von einer auf der Läuferwelle sitz-enden Scheibe getragen \vird. dadurch gekennzeichnet. daß der die Rin ' gkammer (10) und den Innenraum (25) des U- ufers nach oben abschließende Scheibendecke] (1) eine zwischen den Oberrändern der Siebe(8, 9) in die Ringkammer(10) hineinragende ringförmige Vertiefung (80) aufweist, deren zylindrische Randteile (80a, 80b) gegen die Ober-ränder der Siebe (8, 9) auf der Innenseite der Ringkammer (10) dichtend anliegen und mit Abrundunaen in den Boden der Vertiefung (80) über2ehen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Sieblöcher des inneren Siebes (9) der Ringkammer (10) größer als die Sieblöcher des äußeren Siebes (8) sind. 3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß der im Abstand von dem äußeren Sieb (8) herabgezogene Rand (1 a) des Deckels (1) von der äußeren Wandung des fest angeordneten Sammeibehälters (13) für das Kaffeegetränk einen Abstand (B) von höchtens 25 mm aufweist. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der die Ringkammer (10) tragenden Scheibe (2) des Läufers mit Spiel auf die Läuferwelle aufgesetzt ist. wobei zwischen der Nabe und der Welle nachgiebige Abstandshalter, z. B. in der Nabe sitzende Gummiringe, vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 368 712, 936 767-, USA.-Patentschrift Nr. 1963 476.
DEG28553A 1958-12-23 1959-12-11 Maschine zur Herstellung von Kaffeegetraenk Pending DE1142433B (de)

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