DE936767C - Kaffeemaschine mit Schleudereinrichtung - Google Patents

Kaffeemaschine mit Schleudereinrichtung

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DE936767C
DE936767C DER4660A DER0004660A DE936767C DE 936767 C DE936767 C DE 936767C DE R4660 A DER4660 A DE R4660A DE R0004660 A DER0004660 A DE R0004660A DE 936767 C DE936767 C DE 936767C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
    • A47J31/20Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container having immersible, e.g. rotatable, filters

Description

  • Kaffeemaschine mit Schleudereinrichtung Kaffeemaschinen mit Schleudereinrichtungen sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt, jedoch bereitet die Kaffeesatzaustragung, die nach Zubereitung einer bestimmten Kaffeegetränkmenge regelmäßig vorgenommen werden muß, erhebliche Schwierigkeiten. Es sind zwar schon: viele Vorschläge gemacht worden, um diese Frage zu lösen, wobei es darauf ankommt, daß die Kaffeesatzaustragung völlig selbsttätig erfolgt, jedoch sind die bis jetzt bekanntgewordenen Ausführungsformen sehr umständlich und in ihrer Wirkung nicht einwandfrei, so däß eine vollautomatische Kaffeemaschine mit selbsttätigem Kaffeesatzaustrag, die einwandfrei arbeitet, bis jetzt noch nicht in die Praxis umgesetzt worden ist. Einer dieser bekanntgewordenen Vorschläge beruht :darauf, daß der Kaffeesatz durch einen besonderen Spülvorgang, und zwar durch die Antriebswelle ,der Schleudereinrichtung hindurch, entfernt wird. Von dem erheblichen Aufwand zur Abführung des Kaffeesatzes ganz abgesehen, muß außerdem noch ein umfangreicher Warmwasserbereiter vorgesehen werden sowie eine komplizierte Steuervorrichtung, :die nach jeder Zubereitung einer bestimmten Kaffeemenge den Spülvorgang einleitet. Meistens wird .hierzu :ein besonderer Warmwa-sserbereiter für das Kochwasser und ein weiterer für ,das Spülwasser benötigt.
  • Was die Warmwasserbereitung selbst betrifft, so ist auch diese bei den bisher vorgeschlagenen, mehr oder 'W'eriiger selbsttätig arbeitenden Kaffeemaschinen ziemlich umständlich gelöst.
  • Ferner verläuft der Betrieb der bisher vorgeschlagenen automatischen Kaffeemaschinen so, daß die Kaffeesubstanz von einer Dosiereinrichtung unmittelbar in die Schleuder gelangt und vor oder in der Schleuder sofort mit dem Heißwasser in Berührung kommt. Hierdurch ist eine vollständige Auswertung der Kaffeesubstanz nicht gewährleistet.
  • Die gemäß der Erfindung vorgeschlagene, neuartige Kaffeemaschine mit SchleudLreinrichtung ist mit einer vollständig selbsttätig arbeitenden Kaffeesatzaustragseinrichtung einfachstenAufbaues verbunden, ohne d aß hierzu zusätzliches Spülwasser benötigt wird. Die den automatischen Betrieb der Kaffeemaschine vervol4ständ'igendeWarmwassereinrichtung und die dazugehörige Steuereinrichtung ist in ihrem Aufbau ebenfalls einfach, und der Betrieb kann störungsfrei durchgeführt werden.
  • Die neue Kaffeemaschine ist durch einen geschlossenen bzw. verschließbaren Raum gekennzeichnet, der einerseits mit der Zuführungseinriohtung für die Kaffeesubstanz, andererseits mit einem Heißwasserbereiter verbunden ist und in dem ferner die Schleudereinrichtung für die Kaffeezubereitung und die Kaffeesatzaustraagung angeordnet ist, wobei der Kaffeesatz nach -Zubereitung einer bestimmten Getränkmenge selbsttätig ausgetragen wird. Die Schleudereinrichtung kann zu diesem Zweck in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert sein, wodurch sie in den Bereich einer Sammeleinrichtung bzw. einer Austragsleitung für den Kaffeesatz gelangt, in welchedieser nach Anheben der Schleuder ausgeschleudert wird.
  • Es liegt auch: noch im Rahmen der Erfindung, das Austragen des Kaffeesatzes bei einer unverschieblieh gelagerten Schleuder vorzunehmen; hierbei wird man zunächst das zubereitete Getränk in den anschließenden Reservebehälter ablaufen lassen und hierauf .die Siebeinrichtung der Schleuder auf beliebige Weise entfernen, so daß der Kaffeesatz in den umliegenden Raum, der in diesem Fall ebenfalls als Aufnahme- oder Austragseinrichtung ausgebildet sein kann, abgeschleudert wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, in der Kaffeemaschine vor dem Schleuderraum, und zwar an .der Stelle, an der die dosierte Kaffeesubstanz zugeführt wird, eine Einrichtung zum Aufschließen der festen Kaffeebestandteile anzuordnen, beispielsweise in Form einer Heizvorrichtung od. dgl., wobei der Schleuderraum zu dieser Anordnung hin mittels einer Klappe oder eines Schiebers abschließbar ist. Die Klappe selbst wird durch eine besondere oder durch die gemei,nsame Steuereinrichtung der Maschine betätigt.
  • Ferner ist vorgesehen, .den Heißwasserbereiter, der im wesentlichen lediglich .die Wassermenge faßt, die für die jeweils zuzubereitende Kaffeegetränkmenge erforderlich ist, mit dem Schleuderraum der Kaffeemaschine über eine Steuervorrichtung .in Verbindung zu setzen, die den W.aä7serzufluß dann einschaltet, wenn der Kaffeesatz aus der Schleuder entfernt oder die frisch dosierte Kaffeesubstanz in die Schleuder eingefüllt oder das in dem Schleuderraum bzw. dem anschließenden Reservebehälter befindliche zubereitete Kaffeegetränk eine einstellbare Mindestmenge unterschritten hat oder eine einstellbare maximale Anzahl dosierter Kaffeegetränkmengen aus der Maschine abgezapft ist.
  • Darüber hinaus kann noch vorgesehen werden, den Schleuderraum .der Kaffeemaschine mit dem anschließenden Reservebehälter über ein zwischengeschaltetes Rotationsfilter zu verbinden.
  • Um das Reinigen. -der Maschine nicht nur zu vereinfachen, sondern hygienisch einwandfrei zu gestalten und ebenfalls zu automatisieren, ist der Schleuderraum der Kaffeemaschine noch mit mehreren Zuführungsöffnungen, wie Düsen, Sprühringen od. dgl., für eine Spülflüssigkeit versehen, die nach Ausschalten der Kaffeezubereitung durch Hebeldruck einschaltbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch eine Kaffeemaschine gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Ausführungsform gemäß Fig. i mit angehobener Schleudereinrichtung, Fig. 3 einen senkrechten . Schnitt durch den Heißwasserbereiter, der über die gemeinsame Steuervorrichtung .der Maschine mit dem Arbeitsraum in Verbindung steht, Fig. 4 einen Schnitt durch den Heißwasserbereiter nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig.5 eine besondere Ausführungsform der Schleuder.
  • In dem Raum i .der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsformen einer Kaffeemaschine ist eine Schleudereinrichtung angeordnet, die .durch eine senkrechte Antriebswelle :2 über ein Ritzel3 angetrieben wind. Die Schleudereinrichtung besteht aus einem Schleuderkorb 4, dessen Boden 5 auf dem unteren Ende der Welle 2 axial verschiebbar befestigt ist, wobei er durch eine Feder 13 in der oberen Endlage gehalten wird. Der mittlere Teil des Bodens 5 ist mit Schlitzen 5' versehen und nach. innen konisch hochgezogen. Der Außenmantel 6 des Schleuderkorbes 4 ist gcgenüber dem Boden 5 verschiebbar und in seinem unteren, innen zylindrisch. oder konisch zulaufen-.den Teil mit Durchbrechungen 6' versehen und auf der Innenseite mit einem Sieb 7 belegt. Die Antriebswelle 2 ist in einer senkrecht ve.rschiebba@ren Hülse 8 drehbar gelagert, welche über ein Zahnrad 9 und Zahnstange io in der Höhe verstellbar ist. Findet eine Aufwärtsbewegung der Hülse 8 statt, so wird der Schleuderkorb 4 so weit mitgenommen, bis der Boden 5 mit dem Flansch i i gegen einen Anschlagring 12 im Innern des Raum,es i anschlägt. _Die Hülse 8 dagegen kann mit der Welle 2 unter Zusammendrücken der Feder 13 und, unter Mitnahme des Mantels 6, 7 des Schleuderkorbes 4 durch Reibung an .dem zentralen Lagerring 6" ein Stück weiter nach oben geschoben werden, so daß in der obersten Stellung der Hülse 8 über dem Boden 5 des Schleuderkorbes ein freier Ringraum gebildet wird, der mit der Austragsleitung 14 in Verbindung steht, in die der Kaffeesatz beim Drehen der Schleuder ausgeschleudert wird. Außerdem können noch z. B. an dem Boden 5 des Schleuderkorbes Abstreifer 15 angebracht sein, die den eventuell an der Gehäusewand haftenden Kaffeesatz in die Austragsleitung i4.° für den Kaffeesatz befördern. Ebensolche Abstreifer 16 können zur Entfernung des sich eventuell an der Innenseite des Siebes 7 ansetzenden Kaffeesatzes an dem Boden 5 angebracht sein. _ An,der Oberseite des Raumes i befindet sich eine schwenkbare Klappe 17, die den Raum nach oben hin, nämlich gegen die Einrichtung zum Aufschließen der frischen Kaffeesubstanz, z. B. einer Heizpatrone 18, abschließt. Die Klappe 17 steht mit einer besonderen oder der gemeinsamen Steuervorrichtung der Maschine in Verbindung. Oberhalb der Heizpatrone ist entweder die Kaffeemahleinrichtung i9 oder eine Dosiervorrichtung für Kaffeepulver angeordnet. Die Kaffeemaschine kann auch so ausgebildet sein, daß das Nachfüllen von Kaffeebohnen ermöglicht ist, die anschließend dosiert und dann der Mahlvorrichtung i9 zugeführt werden.
  • An,der Unterseite ist der Raum i als Aufnahmebehälter 20 für das zubereitete Kaffeegetränk ausgebildet, in welchem die Schleudereinrichtung während der Kaffeezubereitung selbst arbeitet. Der Teilraum 2o steht über einen durch eine Steuervorrichtung regulierbaren Absperrhahn 21 und über ein Rotationsfilter 22 mit dem Reservebehälter 23 der Kaffeemaschine in Verbindung. Das Rotationsfilter 22 besteht aus einem ringförmigen Träger 24, der mit einem Metallgewebe 25 belegt ist, welches seinerseits auf der Innenseite ein Textilgewebe 26 trägt.
  • Außerdem ist der Raum i noch an verschiedenen Stellen, insbesondere im Bereich der Schleudereinrichtung, mit etwa düsenförmigen Öffnungen 27 und Sprühringen 27' zur Einleitung von Spülflüssigkeit durch die Leitungen 28 versehen. Zum Beispiel ist der Anschlagring 12 so ausgebildet, daß er mit der Gehäusewandung .einen Ringraum bildet, der mit der Zuführungsleitung 28 in Verbindung steht und der mit mehreren Bohrungen, die als Düsenöffnungen dienen und in verschiedener Richtung wirken können, ausgerüstet ist; es ist damit der Sprühring 27' gebildet.
  • Die Einrichtung zur Heißwasserbereitung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt, und sie besteht aus einem Behälter 29, in dem eine Heizschlange 30 angeordnet ist, die mit einer beliebigen Stromquelle durch eine Steckvorrichtung 31 verbunden werden kann. Im allgemeinen ist die Einrichtung zur Heißwasserbereitung so bemessen, .daß sie gerade so viel Flüssigkeit faßt, wie der Schleuderraum oder der Vorratsbehälter 23 -der Kaffeemaschine aufnimmt. Darüber hinaus ist aber in dem vorliegenden Beispiel noch vorgesehen, daß der Behälter 29 noch eine zusätzliche Wassermenge aufnimmt, die so groß ist, daß die Heizschlange 3o bedeckt ist, um dadurch Betriebsstörungen des Heißwasserbereiters zu vermeiden. Das obere Niveau der in dem Behälter 29 befindlichen Flüssigkeit regelt sich durch einen Überlauf 32. Der Zufluß des Kaltwassers zu dem Behälter 29 erfolgt durch die Kaltwasserleitung 33, die durch ein Hahnküken 34 gesteuert wird. Dasselbe Hahnküken 34 steuert auch den Ausfluß aus diem Blehälter 29 durch die Heißwasserleitung 35 nach dem Räum i der Kaffeemaschine.
  • In Fig.3 ist außerdem noch eine gemeinsame Steuervorrichtung zum automatischen Betrieb der Kaffeemaschine dargestellt. Sie besteht in der Hauptsache aus einer Steuerwelle 36, die durch einen Schneckentrieb 37 von dem Antriebsmotor der Maschine in Umdrehung versetzt wird. Im unteren Bereich ist die Steuerwelle 36 mit dem Hahnküken 34 zur Steuerung des Kalt- und Heißwassers gekuppelt, das seinerseits über ein Gelenkhebelgetriebe 38_ mit der Achse 39 des Absperrhahnes 2-i gekuppelt ist, wodurch selbsttätig der Zufluß der durch die Schleudereinrichtung zubereiteten Kaffeegetränkemenge zu dem Reservebehälter 23 geregelt wird. Am oberen Ende ist die Steuerwelle 36 mit einer Dosiereinrichtung für Kaffeebohnen, gegebenenfals auch für Kaffeepulver gekuppelt, die aus einer umlaufenden Trommel 40 besteht, in der sich ein oder mehrere in ihrer Größe gegebenenfalls veränderbare Aufnahmebehälter 41 zur Dosierung der Kaffeesubstanz befinden.
  • Ferner ist die Steuerwelle 36 durch ein Kurvengetriebe 42 mit der Hubvorrichtung der Hülse 8 zum Anheben des Schleuderkorbes gekuppelt. Die Verbindung besteht beispielsweise aus einem Zahnsegment 43, das um die Achse 44 schwenkbar gelagert ist und mit dem Zahnrad 9 kämmt. Gegebenenfalls kann auch zwischen das Zahnrad 9 und das Zahnsegment 43 ein Über- oder Untersetzungsgetriebe eingeschaltet sein.
  • Ferner wird durch die Steuerwelle 36 auch die Klappe 17, die sich zwischen dem Raum i und der Einrichtung zum Aufschließen der Kaffeesubstaiiz befindet, gesteuert. Die Kupplung zwischen der Klappe 17 und der Steuerwelle 36 erfolgt durch eine Kurvenscheibe45, die mit Schwenk-und Gelenkhebeln 46 zusammenwirkt, welche unter der Wirkung einer Feder 47 stehen.
  • Die Steuerung der einzelnen Aggregate erfolgt so, daß beispielsweise das Anheben des Schleuderkorbes zum Austrag des Kaffeesatzes dann eingeschaltet wird, wenn eine bestimmte Kaffeegetränkmenge zubereitet ist, bzw. wenn die Schleuder eine bestimmte Anzahl Umdrehungen durchgeführt hat. Die Betätigung der Klappe 17 kann dann erfolgen, wenn der Kaffeesatz aus der Schleudereinrichtung entfernt ist oder das in dem Raum 2o bzw. in dem anschließenden Reservebehälter 23 befindliche zubereitete Kaffeegetränk eine Mindestmenge unterschritten hat oder eine maximale Anzahl dosiertem Kaffeegetränkmengen aus dem Reservebehälter 23 abgezapft ist. Für die Zuführung des Heißwassers - aus dem Behälter 29 über' das Hahnküken 34 in den Raum i gilt bezüglich der Steuerung mittels der beschriebenen Steuervorrichtung entsprechend das für die Steuerung der Klappe 17 Gesagte.
  • Es liegt durchaus noch im Rahmen der Erfindung, verschiedene Abwandlungen der hier dargestellten Ausführungsform vorzunehmen, z. B. in .der Art, wie der Kaffeesatz ausgetragen wird, oder in der Art der Steuerung. Diese kann auch mit dem gleichen Erfolg .elektrisch oder hydTaulisch erfolgen.
  • In Fig.5 ist eine andere Ausführungsform der Schleuder dargestellt, bei der .der Außenmantel 6, der in seinem unteren Teil mit Durchbrechungen 6' versehen ist und auf der Innenseite ein Sieb 7 trägt, wenigstens im oberen Bereich seines unteren Teiles konisch nach innen eingezogen ist, so -daß sich beim Umlauf der Kaffeesatz infolge der Zentrifugalkraft in der Hauptsache im mittleren und unteren Bereich des Schleuderkorbes 4 sammelt. Außerdem wird hierdurch verhindert, daß beim -Aufschäumen der Flüssigkeit beim Aufbereitungsvorgang Flüssigkeit und insbesondere Kaffeesatz nach oben über den Schleuderkorb herausbewegt wird. Diese Wirkung wird noch .dadurch unterstützt, daß die verschiebbar gelagerten., trichterarti.gen Teile 48 und 49 nicht an der Umdrehung der Welle 2 und des Schleuderkorbes 4 teilnehmen, wodurch sich eine Zentrifugalkraft auf in, diesen Elementen befindliche Teile nicht auswirken kann.
  • Da der Mantel 6 des Schleuderkorbes, der gegenüber dem Boden 5 des Schleuderkorbes in Achsrichtung verschiebbar ist, lediglich durch Reibung von dem Boden 5 in Drehrichtung mitgenommen wird, muß noch eine besondere Abbremsung für den Mantel vorgesehen sein, .da in der obersten Stellung des Schleuderkorbes, wie beispielsweise aus Fig. 2 .hervorgeht, der Mantel von dem Boden getrennt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. a findet die Abb.remsung durch den zentralen Lagerring 6" des Schleudermantels 6 statt was aber bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 -.nicht mehr möglich ist, da hier die Teile in diesem Bereich in Drehrichtung festgehalten sind. Zu diesem Zweck sind an dem Umfang des Schleuderraumes i zylindrische, federbelastete Bremsschuhe 5o angeordnet, die mit dem oberen Ende 5 i des Schleudermantels 6, wenn der sich in seiner oberen Stellung befindet, zusammenwirken. An Stelle der Bremsschuhe 5o können auch Segmente oder ein zusammenhängender Ring angebracht sein. '

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kaffeemaschine mit zur Aufbereitung des Kaffees dienender Schleudereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, däß das Gehäuse der Maschine einen .geschlossenen bzw. verschließbaren Raum (i) aufweist, der einerseits, vorzugsweise an der Oberseite, mit der Zuführung für die Kaffeesubstanz und andererseits mit einem Heißwasserbereiter (29) durch eine Zuleiturig (35) in Verbindung"steht und die gleichzeitig zum Austrag. 'des Kaffeesatzes dienende Schleudereinrichtung enthält, in deren Bereich eine in den Schleuderraum (i) mündende Austragsleitung (14) od. dgl. zur Aufnahme des mittels Zentrifugalkraft ausgetragenen Kaffeesatzes liegt.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schleudereinrichtung in senkrechter Richtung verschiebbar angeordnet ist, derart, daß der den Kaffeesatz enthaltende Schleuderkorb (4) bis zu der über dem Flüssigkeitsspiegel des Schleuderraumes (i) liegenden Kaffeesatzäustragsleitung (14) anhebbar ist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach .den Ansprüchen- i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb (4) geteilt ausgebildet ist, wobei der Außenmantel (6) des Schleuderkorbes von dessen Boden (5), gegebenenfalls -unter Zwischenschaltung eines federnden Elementes (13), im Bereich des Kaffeesatzes abhebbar ist.
  4. 4. Kaffeemaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb (4) auf dem unteren Ende einer senkrechten, in dem Schleuderraum (i) drehbar und axial verschiebbar gelagerten Welle (ä) sitzt und die Antriebseinrichtung (9, io) zur Axialverschieb-ung mit einer Steuervorrichtung (42, 43, 44) gekuppelt ist, die .eine axiale Verschiebung dann bewirkt, wenn eine .einstellbare Kaffeegetränkmenge zubereitet ist oder eine einstellbare maximale- Anzahl dosierter Kaffeegetränkmengen abgezapft ist oder die Schleuder eine bestimmte Anzahl Umdrehungen durchgeführt hat.
  5. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb (4) einen vorzugsweise konisch nach innen hochgezogenen, mit Löchern oder Schlitzen (5') versehenen Boden (5) und einen im unteren Teil als Sieb ausgebildeten Außenmantel (6, 7) aufweist, der zylindrisch oder nach oben sich konisch verengend verläuft.
  6. 6. Kaffeemaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (5) des Schleuderkorbes (4) mit der den Schleuderraum (i) umgebenden Gehäusewandung und/oder mit der Innenseite des Schleudersiebes (7) zusammenwirkende Abstreifer (15, 16) od. dgl. für den Kaffeesatz angebracht sind.
  7. 7. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß' vor -dem Schleuderraum (i) in dem Bereich der Zuführung für die Kaffeesubstanz eine Einrichtung (i8) zum Aufschließen der festen Kaffeebestandteile angeordnet ist, z. B. eine Heizvorrichtung, wie Heizpatrone od,, dgl.
  8. 8. Kaffeemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderraum (i) nach - der Einrichtung zum Aufschließen hin durch eine Klappe (17) od. dgl. abschließbar ist, die mit einer Steuervorrichtung (45. 46, 47) gekuppelt ist, die ein Öffnen der Klappe darin bewirkt, wenn der Kaffeesatz aus dem Schleuderkorb (4) entfernt ist oder das in dem Schleuderraum (i, 2o) bzw. einem anschließenden Reservebehälter (23) befindliche zubereitete Kaffeegetränk eine einstellbare Mindestmenge unterschritten hat oder eine einstellbare maximale Anzahl dosierter Kafbeegetränkm.engen abgezapft ist.
  9. 9. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserbereiter (29) mit dem Schleuderraum (i) über eine Steuervorrichtung (34, 36) in Verbindung steht, die den Wasserzufluß dann einschaltet, wenn der Kaffeesatz aus dem Schleuderkorb (4) entfernt ist oder die frisch dosierte Kaffeesubstanz in den Schleuderkorb eingefüllt ist oder das in dem Schleuderraum (i, 2o) bzw. dem anschließenden Reservebehälter (23) befindliche zubereitete Kaffeegetränk eine einstellbare Mindestmenge unterschritten hat oder eine maximale Anzahl dosierter Kaffeegetränkmengen abgezapft ist. io. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (34,36) gleichfalls zur Regelung des Kaltwasserzulaufes zu dem Heißwasserbereiter (29) dient. i i. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißwasserbereiter (29) unter Einschaltung einer Wasserdosiereinrichtung und/oder eines Filters, z. B. zur Entkalkung, mit dem Schleuderraum (i) verbunden ist. 12. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsvermögen des Heißwasserbereiters (29) gleich oder größer ist als die Höchstmenge an fertiger Kaffeeflüssigkeit in dem Schleuderraum (i, 2o) oder gleich oder geringer als in dem anschließenden Vorratsbehälter (23). 13. Kaffeemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (35) am Heißwasserbehälter (29) oberhalb der Heizelemente, z. B;. einer Heizschlange (30), angeordnet ist, so daß die Heizschlange, wenigstens zum größten Teil, von einer zusätzlichen Wassermenge ständig bedeckt ist. 14. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Schleuderraum (i, 2o) mit einem Auslauf für das zubereitete Kaffeegetränk versehen ist, in welchem ein Rotationsfilter (22) eingeschaltet ist. 15, Kaffeemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rotationsfilter (22) in der Hauptsache aus einem Metallgewebe (25) besteht, auf dessen Innenseite ein Textilgewebe (26) aufgelegt ist. 16. Kaffeemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderraum (i, 2o) mit einer oder mehreren Zuführungsöffnungen, wie Düsen (27), Sprüh ringen (27') od. dgl., für Spülflüssigkeit versehen ist. 17. Kaffeemaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Schleuderraum (i) unmittelbar zur Zuführung des Kaffeepulvers mit dem Schleuderkorb (4) zusammenwirkenden trichterartigen Mittel (48, 49) in vertikaler Richtung verschiebbar und gegen Drehbewegung arretiert sind. 18. Kaffeemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Schleuderraumes (i) Bremsmittel, wie federnd gelagerte Bremskörper (5o), Segmente oder ein Ring, angeordnet sind, welche die Drehbewegung des vom Boden (5) des Schleuderkorbes (4) abgehobenen Mantels (6) abbremsen.
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