DE1142424B - Als Bandsperre wirksame Schaltungsanordnung mit einem oder mehreren Schwingkristallen - Google Patents

Als Bandsperre wirksame Schaltungsanordnung mit einem oder mehreren Schwingkristallen

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DE1142424B
DE1142424B DEG18542A DEG0018542A DE1142424B DE 1142424 B DE1142424 B DE 1142424B DE G18542 A DEG18542 A DE G18542A DE G0018542 A DEG0018542 A DE G0018542A DE 1142424 B DE1142424 B DE 1142424B
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DE
Germany
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oscillating
filter
crystals
crystal
band
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Application number
DEG18542A
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Inventor
David William Robson
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General Electric Co PLC
Original Assignee
General Electric Co PLC
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    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
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    • H01P1/203Strip line filters
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Als Bandsperre wirksame Schaltungsanordnung mit einem oder mehreren Schwingkristallen Die Erfindung betrifft eine als Bandsperre wirksame Schaltungsanordnung mit einem oder mehreren Schwingkristallen, deren Nebenwellen auf das Übertragungsverhalten der Schaltung ohne Einfluß sind.
  • Es ist bekannt, in Trägerstromfernsprechanlagen ein Überwachungs- oder Steuerzeichen in Form einer sinusförmigen Schwingung konstanter Frequenz zur Pegelregelung vom Leitungsanfang aus an das Leitungsende oder an eine Zwischenstation der Anlage zu übertragen. Das Steuersignal kann mit den trägerfrequenten Signalen als Frequenzmultiplex kombiniert werden. Am Ende oder an einer Zwischenstation der Anlage ist das Steuersignal von den Übertragungseinrichtungen für die trägerfrequenten Signale fernzuhalten. Dies kann mit einer Bandsperre geschehen. Jedoch ist es unerwünscht, wenn eine solche Sperre nur mäßige Flankensteilheiten und einen zuwenig geebneten Dämpfungsverlauf in den zwei Durchlaßbereichen zu beiden Seiten des Sperrbandes hat.
  • Häufig finden zur Eliminierung des Steuersignals Bandsperren mit piezoelektrischen Kristallen Anwendung. Ein Schwingkristall hat die Eigenschaft, daß er für Signale einer Frequenz, die mit seiner Reihenresonanzfrequenz übereinstimmt, eine geringe Impedanz aufweist. Jedoch ergeben sich bei der Verwirklichung von Kristall-Bandsperren insofern Schwierigkeiten, als die Kristalle infolge ihrer aNebenwelligkeit# auch bei Frequenzen, die zum Teil auf der Frequenzskala einen geringen Abstand von der nominellen Kristall-Reihenresonanzfrequenz haben, niedrige Reaktanzwerte zeigen.
  • Zunächst wäre denkbar, daß bereits ein in eine Leitung als Querzweig eingefügter Schwingkristall eine Bandsperren-Schaltungsanordnung mit dem gewünschten, verhältnismäßig schmalen Sperrbereich ergeben würde, der beispielsweise 300 Hz auf jeder Seite der Serienresonanzfrequenz des Schwingkristalls umfaßt. Es ist aber außerdem noch mit anderen Sperrbereichen durch die unerwünschten Nebenresonanzen des Schwingkristalls zu rechnen.
  • Diesen Schwierigkeiten suchte man bisher unter anderem durch Kristall-Bandsperren zu begegnen, die eine Differentialgabelschaltung erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kristall-Bandsperre anzugeben, bei welcher keine Differentialgabelschaltung notwendig ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein aus der Parallelschaltung einer Bandsperre mit einem Bandpaßfilter hervorgehender Allpaß durch Einfügung eines oder mehrerer, jeweils durch Schwingkristalle realisierter Querzweige in das Bandpaßfilter in eine Bandsperre übergeführt ist, bei welcher der von Nebenwellen des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle ungestörte Verlauf der Durchlaßbereiche beiderseits des Bandsperrbereiches auf die durch die Einfügung des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle in das Bandpaßfilter entstehenden beiden Teilfllter zurückgeht, in deren miteinander übereinstimmenden Durchlaßbändern die das Sperrband der Gesamtanordnung hervorrufende(n) Serienresonanzfrequenz(en) des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle, jedoch nicht die den Nebenwellen des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle entsprechenden Frequenzen liegen, und bei welcher ferner die hohe Steilheit der Dämpfungskurve der Gesamtanordnung an den Übergangsstellen der beiden Durchlaßbereiche zum Bandsperrbereich einerseits auf dem (den) Gütewert(en) des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle und andererseits darauf beruht, daß die aus der Einfügung des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle aus dem Bandpaßfilter hervorgehenden Teilfilter an ihren der Zusammenschaltung mit dem (den) Schwingkristall(en) dienenden Klemmenpaaren Querzweige aufweisen, die einen hohen Scheinwiderstand im Bandpaßdurchlaßbereich zeigen.
  • Gegebenenfalls empfiehlt es sich, in die beiden Teilfilter, die durch die Einfügung des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle entstehen, impedanztransformierende Zweige aufzunehmen, die so bemessen werden, daß für die Querzweige der Teilfilter, welche an die Teilfilter-Klemmenpaare angrenzen, die der Zusammenschaltung mit dem Schwingkristall bzw. den Schwingkristallen dienen, Schaltelemente zu wählen sind, die einen erhöhten Scheinwiderstand dieser Zweige im Bandpaßdurchlaßbereich ergeben.
  • Wenn eine nach den Lehren der Erfindung ausgebildete Bandsperren-Schaltungsanordnung einen breiteren - wenngleich auch noch immer verhältnismäßig schmalen - Sperrbereich haben soll, als mit einem einzelnen piezoelektrischen Kristall erzielbar ist, können mehrere parallel geschaltete piezoelektrische Kristalle, die bei geringfügig unterschiedlichen Frequenzen in Reihenresonanz sind, als Querzweig zwischen die beiden aus dem Bandpaß hervorgehenden Teilfilter eingefügt werden.
  • Die Filteranordnung nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten drei Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die Filteranordnung nach Fig. 1 weist eine Bandsperre 1 und einen Bandpaß 2 auf. Die beiden Eingangsklemmen 3 der Bandsperre 1 sind durch Parallelschaltung mit den beiden Eingangsklemmen 4 des Bandpasses 2 verbunden. Desgleichen liegen die Ausgangsklemmen 5 der Bandsperre 1 den Ausgangsklemmen 6 des Bandpasses 2 parallel. Der Sperrbereich der Bandsperre 1 und der Durchlaßbereich des Bandpasses 2 nehmen das gleiche Frequenzband ein.
  • Im einzelnen besteht die Bandsperre 1 aus einem T-Grundglied, dessen Längszweige jeweils von einem Parallelresonanzkreis mit der Spule 7 sowie dem Kondensator 8 gebildet werden und deren Querzweig durch einen Reihenresonanzkreis mit der Spule 9 und dem Kondensator 10 verwirklicht ist. Bei der Mittenfrequenz des Sperrbereiches der Bandsperre 1 befinden sich die beiden Längszweige in Parallelresonanz und der Querzweig in Reihenresonanz.
  • Der Bandpaß 2 besteht ebenfalls aus einem T-Grundglied. Die Längszweige dieses T-Gliedes sind jeweils aus einem Reihenresonanzkreis mit der Spule 11 und dem Kondensator 12 aufgebaut, während der Querzweig von einem Parallelresonanzkreis mit der Spule 13 und dem Kondensator 14 gebildet wird. Bei der Mittenfrequenz des Durchlaßbereiches des Bandpasses 2 ist dessen Längszweig in Serienresonanz und dessen Querzweig in Parallelresonanz.
  • Die bisher beschriebene Anordnung zeigt Allpaßeigenschaften, da die Frequenzlage des Sperrbereiches des Filters 1 mit jener des Durchlaßbereiches der Siebschaltung 2 übereinstimmt. Durch die Einfügung des piezoelektrischen Kristalls 15 in den Bandpaß 2 parallel zur Spule 13 und dem Kondensator 14 wird innerhalb des Durchlaßbereiches dieses Filters der von der Gesamtanordnung geforderte schmale Sperrbereich hervorgerufen, für dessen Mittenfrequenz die nominelle Reihenresonanzfrequenz dieses Schwingkristalles maßgebend ist. An und für sich ist damit zu rechnen, daß durch den Schwingkristall 15 weitere schmale Sperrbereiche im Durchlaßbereich des Bandpasses 2 jeweils bei den Frequenzen in Erscheinung treten, bei denen er Nebenresonanzen aufweist. Der Kristall 15 wird jedoch hinsichtlich seiner Nebenwelligkeit so bemessen bzw. ausgewählt, daß irgendwelche anderen Frequenzen, bei denen er in Resonanz gerät und dadurch Unstetigkeitsstellen in seinem Reaktanzdiagramm aufweist, außerhalb des Durchlaßbereiches des Bandpasses 2 liegen. Nebenresonanzen des Schwingkristalls 15 bei Frequenzen in den Sperrbereichen zu beiden Seiten des Durchlaßbereiches des Bandpasses 2 können sich nicht auf die Dämpfungscharakteristik der Gesamtanordnung auswirken, die auf diese Weise nur einen einzigen, verhältnismäßig schmalen Sperrbereich hat.
  • Damit die niedrige Impedanz des Schwingkristalls 15 bei seiner nominellen Reihenresonanzf requenz möglichst vorteilhaft zur Geltung kommt, soll die Impedanz, die vor Einfügung des Schwingkristalls an den Klemmen 16 und 17 des für sich allein betrachteten Querzweiges aus der Spule 13 und dem Kondensator 14 bei den Frequenzen im Durchlaßbereich des Bandpasses 2 meßbar ist, hohe Werte aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird dies dadurch erreicht, daß der Bandpaß 2 mit zwei zusätzlichen Kondensatoren 18 und 19 versehen ist, die bei entsprechender Dimensionierung der an sie angrenzenden Längszweige in bekannter Weise eine lmpedanztransformation bewirken. Die Bandsperre 1 ist so ausgebildet wie in dem ersten Beispiel.
  • Bei der Betrachtung des Übertragungsverhaltens des Bandpasses 2 der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnungen ist zweckmäßig davon auszugehen, daß das T-Grundglied, das der Verwirklichung des Bandpasses 2 dient, in zwei Halbglieder zerlegbar ist, deren identische Querzweige parallel geschaltet sind. Die Breite des Sperrbereiches der Anordnung läßt sich dadurch erhöhen, daß mehrere parallel geschaltete piezoelektrische Kristalle als Querzweig zwischen diese beiden Halbglieder des Bandpasses eingefügt werden. Diese Kristalle sind so bemessen, daß ihre nominellen Reihenresonanzen sich geringfügig voneinander unterscheiden. Zur Verringerung der Wechselwirkung zwischen den einzelnen Kristallen ist zwischen diesen vorzugsweise jeweils ein als Längszweig in Erscheinung tretender Entkopplungswiderstand vorgesehen.
  • Das dritte, in Fig. 3 dargestellte Beispiel der Filteranordnung nach der Erfindung, das nun beschrieben werden soll, weist mehrere piezoelektrische Kristalle auf. Diese Filteranordnung hat einen Sperrbereich mit der Mittenfrequenz 308 kHz und zwei Durchlaßbereiche, die durch das Trägerstromsystem,für welches die Siebschaltung vorgesehen ist, zwischen 60 und 300 kHz sowie zwischen 312 und 4276 kHz ausgenutzt werden. Die Gesamtanordnung ist so ausgebildet, daß sie einen Wellenwiderstand von 75 Ohm hat. Der Wellenwiderstand der Bandsperre 21 und des Bandpasses 22 betragen jeweils 75 - y'2 Ohm. Bei dieser Anordnung geht die Bandsperre 21 aus der für die Gesamtanordnung nach Fig.l vorgesehenen Bandsperre 1 hervor durch Aufteilung des dort diese Sperre verwirklichenden T-Grundgliedes in zwei identische Halbglieder mit den Querzweigen 23 sowie durch Einfügung des :v-Grundgliedes 24 zwischen die Querzweige 23 der Halbglieder und durch die Umwandlung der Längszweige der Halbglieder in überbrückte T-Glieder gleicher Konfiguration und Bemessung, bei welchen an die Stelle der Sputen 7 der Längszweige der Bandsperre 1 die mit einem Mittelabgriff versehenen Spulen L5 bzw. L8 treten, deren Verluste durch die Widerstände R10 bzw. R14 in bekannter Weise kompensierbar sind. Das ---Grundglied 24 besteht aus den Widerständen R11, R12 und R13. Beispielsweise wird der Widerstand R10 so gewählt, daß der Verlustwiderstand der Spule L5 nicht mehr störend in Erscheinung tritt. Bei der Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises aus dem Kondensator C7 und der Spule L5 gelangts omeit keine Spannung dieser Frequenz vom Eingangsklemmenpaar der Bandsperre 21 an das n-Grundglied 24.
  • Der Bandpaß 22 enthält acht Kristalle XI ... X8, die durch die Entkopplungswiderstände R2 ... R8 miteinander verbunden sind. Jedem der Kristalle ist einer der Kondensatoren C11 ... C18 in Reihenschaltung zugeordnet.
  • Die Schaltelemente haben folgende Werte: Spulen L1, L4, L6 und L7 . . . . . . . . . . . 277 #LH Spulen L2 und L3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1640 #tH Spulen L5 und L8 mit Mittelabgriff ... 10,9 1.H Kondensatoren C1 und C6 . . . . . . . . . . 860 pF Kondensatoren C2 und C5 . . . . . . . . . . 79 pF Kondensatoren C3 und C4 . . . . . . . . . . 50 pF Kondensatoren C7 und C10. . . . . . . . . . 23500 pF Kondensatoren C8 und C9 . . . . . . . . . . 940 pF Kondensatoren C11 bis C18 . . . . . . . . . 30 pF Widerstände R1 und R9 . . . . . . . . . . . . . 23500 Ohm Widerstände R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 2000 Ohm Kristall X1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308,010 kHz Kristall X2 . ... . .. . .. . . . . . . . . . .... . 308,112 kHz Kristall X3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307,994 kHz Kristall X4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307,986 kHz Kristall X5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . 308,014 kHz Kristall X6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308,006 kHz Kristall X7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307,998 kHz Kristall X8 . . . . . ... . . . . . .. . . . . . . . . . 307,990 kHz Die Werte der Widerstände R11, R12 und R13 des 7c-Grundgliedes 24 werden experimentell so gewählt, daß die Filter 21 und 22 in ihren Durchlaßbereichen Dämpfungen aufweisen, welche für die zwei Durchlaßbereiche der Gesamtanordnung zu beiden Seiten des durch die Schwingkristalle X1 ... X8 hervorgerufenen Sperrbereichs einen genügend geebneten Dämpfungsverlauf ergeben.
  • Zur Erleichterung des Filterabgleiches können die Kondensatoren Cl, C3, C4, C6, C8, C9 und C11... C18 entweder veränderbar ausgebildet sein, oder es finden Festkondensatoren Anwendung, welchen kleine Trimmerkondensatoren parallel geschaltet sind. Die Kondensatoren C11 bis C18 bzw. die zugehörigen Trimmerkondensatoren dienen in an sich bekannter Weise der Feineinstellung der Reihenresonanzfrequenzen der Kristalle X1 bis X8.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Bandsperre wirksame Schaltungsanordnung mit einem oder mehreren Schwingkristallen, deren Nebenwellen auf das Übertragungsverhalten der Schaltung ohne Einfluß sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Parallelschaltung einer Bandsperre mit einem Bandpaßfilter hervorgehender Allpaß durch Einfügung eines oder mehrerer, jeweils durch Schwingkristalle realisierter Querzweige in das Bandpaßfilter in eine Bandsperre übergeführt ist, bei welcher der von Nebenwellen des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle ungestörte Verlauf der Durchlaßbereiche beidseits des Bandsperrbereiches auf die durch die Einfügung des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle in das Bandpaßfilter entstehenden beiden Teilfilter zurückgeht, in deren miteinander übereinstimmenden Durchlaßbändern die das Sperrband der Gesamtanordnung hervorrufende(n) Serienresonanzfrequenz(en) des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle, jedoch nicht die den Nebenwellen des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle entsprechenden Frequenzen liegen, und bei welcher ferner die hohe Steilheit der Dämpfungskurve der Gesamtanordnung an den Übergangsstellen der beiden Durchlaßbereiche zum Bandsperrbereich einerseits auf dem (den Gütewert(en) des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle und andererseits darauf beruht, daß die aus der Einfügung des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle aus dem Bandpaßfilter hervorgehenden Teilfilter an ihren der Zusammenschaltung mit dem (den) Schwingkristall(en) dienenden Klemmenpaaren Querzweige aufweisen, die einen hohen Scheinwiderstand im Bandpaß-Durchlaßbereich zeigen.
  2. 2. Schaltungsanordnung 'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einfügung des Schwingkristalls bzw. der Schwingkristalle in das Bandpaßfilter entstehenden beiden Teilfilter impedanztransformierende Zweige enthalten, die so bemessen sind, daß die Querzweige dieser Teilfilter an ihren der Zusammenschaltung mit dem Schwingkristall bzw. den Schwingkristallen dienenden Klemmenpaaren erhöhte Scheinwiderstände im Bandpaßdurchlaßbereich aufweisen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einfügung von mehr als einem Schwingkristall zwischen die beiden Teilfilter die zusätzliche Filterquerzweige bildenden Schwingkristalle, die zur Verbreiterung des Sperrbereiches der Gesamtanordnung sich hinsichtlich ihrer Serienresonanzfrequenz geringfügig voneinander unterscheiden, über Längszweige in Form von Wirkwiderständen miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670 723; USA.-Patentschrift Nr. 1984 424; »Transactions of the American Institute of Electrical Engineers« (Trans. A. I. E. E.), Vol. 68, Part. 11, S.1193 bis 1199 (1949); »The Bell System Technical Journal« Vol. 32, No.
  4. 4, S. 915 bis 942 (Juli 1953).
DEG18542A 1954-12-10 1955-12-08 Als Bandsperre wirksame Schaltungsanordnung mit einem oder mehreren Schwingkristallen Pending DE1142424B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3723918A (en) * 1969-09-22 1973-03-27 Siemens Ag Separating filter network active as a quartz band-stop filter

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US1984424A (en) * 1928-06-23 1934-12-18 Telefunken Gmbh Variably tuned piezo-electric resonator
DE670723C (de) * 1933-01-31 1939-01-24 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zur Erzielung der Wirkung entdaempfter Schwingungskreise in Siebschaltung

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