DE1142407B - Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Staenderblechpaketes fuer elektrische Maschinen und zur Verklammerung der Staenderbleche - Google Patents

Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Staenderblechpaketes fuer elektrische Maschinen und zur Verklammerung der Staenderbleche

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DE1142407B
DE1142407B DEF30081A DEF0030081A DE1142407B DE 1142407 B DE1142407 B DE 1142407B DE F30081 A DEF30081 A DE F30081A DE F0030081 A DEF0030081 A DE F0030081A DE 1142407 B DE1142407 B DE 1142407B
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core
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William Eli Haifley
Lee J Lakes
Edward John Schaefer
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Franklin Electric Co Inc
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Franklin Electric Co Inc
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots

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Description

  • Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Ständerblechpaketes für elektrische Maschinen und zur Verklammerung der Ständerbleche Die Erfindung behandelt eine Maschine zur Herstellung von Ständerblechpaketen für elektrische Maschinen aus einem Stapel von Kernblechen, die zuerst zusammengelegt und sodann ausgerichtet werden, um schließlich mittels einer entsprechenden Vorrichtung zusammengepreßt zu werden.
  • Es ist nun schon mehrfach bekannt, aufeinandergestapelte Kernbleche miteinander zu vernieten oder zusammenzuschweißen. Zu diesem Zweck werden ringförmige Blechlamellen unter Druck miteinander vereinigt und darauf durch an die Endringe des Lamellenstapels angeschweißte Stäbe verbunden. Die Erfahrungen zeigen nun, daß bei einer Vernietung oder Zusammenschweißung infolge der entstehenden Wärme die magnetischen Eigenschaften derart hergestellter Ständerblechpakete stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Um diesem übelstand wirksam zu begegnen, ist es unter Umgehung dieses Herstellverfahrens auch schon bekannt, Kerne durch Verwendung von Keilen oder aber auch Bändern bzw. Streifen zusammenzuhalten, die in längs des Kernes verlaufende Nuten eingepreßt werden. Zwar erlitten dabei derart hergestellte Kerne keinen Verlust ihrer magnetischen Eigenschaften. Trotzdem hielten sie einer Verwendung, bei der sie Erschütterungen oder anderen deformierenden Beanspruchungen ausgesetzt waren, nicht stand, weil ihr verhältnismäßig lockeres Gefüge derartigen Belastungen einfach nicht gewachsen war.
  • Es ist zur Beseitigung der dem Bekannten anhaftenden Nachteile Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Mängeln wirksam zu begegnen. Das geschieht in der Weise, daß besondere Verformungseinrichtungen vorgesehen werden, die wie auch die Preßvorrichtung in einer zur Nut, die von den einzelnen Kernblechschlitzen nach Stapelung und Ausrichtung gebildet wird, parallelen Richtung relativ bewegbar und dabei so angeordnet sind. daß jede Verformungseinrichtung am Verklammerungsstreifen in die Nut eingreift und diesen im Zusammenwirken mit dem Blechpaket bei der Relativbewegung von Verformungseinrichtung und Preßvorrichtung im Eingriff mit der Nut derart verformt, daß eine vollkommene Verriegelung der einzelnen Kernbleche miteinander erreicht wird. Auf diese Weise läßt sich verhältnismäßig rasch und dabei wirtschaftlich einfach ein jederzeit festes und starres Ständerblechpaket herstellen, das allen Anforderungen gerecht wird, ohne auch nur im geringsten die dem Blechmaterial eigenen Magneteigenschaften einzubüßen. Gegenüber dem Stande der Technik ist es erfindungsgemäß weder erforderlich, die zum Zusammenhalten der einzelnen Bleche notwendige Verklammerung anzuschweißen, noch besteht die Gefahr eines lockeren Kerngefüges, weil infolge der Relativbewegung zwischen Verformungseinrichtung und Preßvorrichtung die in die Nuten eingreifende Verklammerung so verformt wird, daß sie sich nicht mehr aus der Nut zu lösen vermag. Durch die erfindungsgemäße Verformung der Verklammerungsstreifen wird die auf diesem Spezialgebiet vorherrschende Technik in durchaus vorteilhafter Weise bereichert.
  • Weitere mit der Erfindung in unmittelbarem Zusammenhang stehende wesentliche Merkmale sollen nunmehr an Hand zeichnerischer Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt Fig. 1, teilweise im Schnitt, eine erfIndungsgemäße Maschine zur Herstellung eines Ständerblechpaketes, Fig. 2 einen Schnitt durch die rechte Hälfte der Maschine nach der Fig. 1, jedoch in einer anderen Betriebsstellung, Fig. 3 eine Darstellung der Maschine in einer weiteren BetriebssteRung, Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen Ausschnitt in Draufsicht, von der Linie 5-5 der Fig. 1 aus gesehen, Fig. 6 eine Teilseitenansicht nach Fig. 1, Fig. 7 eine weitere Teilseitenansicht und Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 7, Fig. 9 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 9-9 der Fig. 3, Fig. 10 eine Stimansicht des Kerns, Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht eines Kantenteils nach Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 12-12 der Fig. 2 und schließlich Fig. 13 eine andere Ausführungsforrn des in der Fig. 12 dargestellten Aufbaus.
  • Der Erfindung liegt die an sich bekannte Verklammerung von Ständerblechen durch Verwendung eines oder mehrerer Befestigungsstreifen zugrunde. Bei entsprechender Zusammenlegung und ordnungsgemäßer Ausrichtung der einzelnen an ihren Umfangskanten mit Einschnitten versehenen Ständerbleche bilden die Einschnitte Nuten zur Aufnahme eines oder mehrerer Befestigungsstreifen, die nach Zusammenpressung des Blechstapels eingelegt und deren Enden über die Kanten des Stapels umgebogen werden, wodurch das Ständerblechpaket auch verspannt bleibt, wenn derDruck auf denBlechstapel aufgehoben wird. Um die Haltekraft der in die Nuten eingreifenden Streifen zu erhöhen, werden sie erfindungsgemäß in den Nuten verformt, was vorzugsweise mittels einer geriffelten Rolle geschieht. Auf diese Weise wird in Längsrichtung der Streifen ein Zug und in Querrichtung ein Druck ausgeübt. Bei Anwendung eines solchen Verfahrens ergibt sich ein aus Blechen zusammengesetzter fester und starrer Kern ohne Einbuße seiner ihm eigenen magnetischen Eigenschaften.
  • Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen nun eine vorzugsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Maschine für den Zusammenbau von Ständerkernen elektrischer Maschinen. Hierbei ist in Fig. 1 die Maschine in ihrer ersten Arbeitsphase dargestellt, in der die Streifen an der einen Stirnseite des Blechstapels befestigt werden. Fig. 2 zeigt eine weitere Arbeitsphase der Maschine, während der die Streifen eingelegt und verforint werden. Schließlich ist in Fig. 3 die Beendigung der Streifenbefestigung dargestellt. Eine Haltevorrichtung mit verschiebbarem Basisglied 11 nimmt dabei einen Stapel von Blechen aufeinanderliegend und allgemein ausgerichtet auf und hält ihn zusammen, während ein dagegen bewegbares Kopfglied 13 den Blechstapel zusammenpreßt. Weiterhin sind eine Anzahl von Bandeinlegem 14 vorgesehen, die in einem einzigen Arbeitsgang an vier Stellen am Umfang verteilt entsprechende Klammerstreifen 16 am Stapel anbringen (s. hierzu besonders Fig. 5). Von einer gleichen Anzahl Vorrichtungen 17 werden die Streifen vor dem Einlegen geformt. Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ersehen läßt, bewegen in axialer Richtung beispielsweise hydraulische Zylinder 18 das Basisglied 11 und das Ständerpaket 22 mit den Blechen 12 von einer Ausgangsstellung, bei der der Kein an dem Bandeinleger 14 mit einer Stirnseite anliegt, über eine Zwischenstellung, bei der derKlarnmerstreifen bereits in den Stapel eingreift, in eine Endstellung, bei der der Kern sich mit seiner entgegengesetzten Stirnseite an dem Bandeinleger befindet. Nach Erreichen der Zwischenstellung drückt ein zweiter hydraulischer Zylinder 19 (Fig. 1) das Kopfglied 13 gegen die Bleche 12, wobei diese durch die gegeneinander wirkenden hydraulischen Zylinder ständig fest zusammengepreßt werden. Schließlich kommen in der Endstellung vier Abschneidevorrichtungen 21 zur Wirkung, die den eingelegten Klammerstreifen von dem Band abtrennen.
  • Bevor die Wirkungsweise der Maschine näher erläutert wird, soll das zur Verwendung kommende Blechpaket 22 für den Ständer eines Elektromotors kurz beschrieben werden (vgl. Fig. 10 und 11). Die Form der Kernbleche 12 in Stimansicht ist aus Fig. 10 ersichtlich. Dabei besteht das Blechpaket aus einem Stapel einander gleicher Ringbleche 12 aus magnetischem Material. Der Innenrand der Bleche ist so ausgebildet. daß eine Anzahl von radial verlaufenden und auf Abstand stehenden Zähnen 23 mit dazwischenliegenden Wicklungsnuten 24 zur Aufnahme der Ständerwicklungen vorgesehen ist. Der kreisrunde Außenrand der Bleche 12 ist im vorliegenden Falle mit vier in gleichen Abständen angeordneten Einschnitten versehen, die bei Aufeinanderlegung vier Nuten 26 zur Aufnahme der Klammerstreifen bilden. Sie besitzen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt (vgl. Fig. 12) mit flachem Boden 27 und senkrechten Seitenwandungen 28. In Fig. 13 ist eine abgewandelte Ausführung einer Nut mit gekrümmtem Boden 29 und senkrecht stehenden Seitenwandungen 31 dargestellt.
  • Das Basisglied 1.1 der erfindungsgemäßen Maschine besteht aus einem Tisch 32, der den Blechstapel 12 von der Ausgangsstellung zum Einlegen der Klammerstreifen in die Endstellung verschiebt. Bei Verwendung ringförmiger Bleche ist auch der Tisch 32 zylinderförmig mit einer oberen Auflagefläche 33, auf der die Bleche zu einem Stapel aufeinandergelegt werden. Der Durchmesser dieses Tisches ist dabei zweckmäßig etwas kleiner als der Außendurchmesser der Bleche. Da die Klammerstreifen am Außenrand des Stapels angebracht werden, besteht auch die Festhaltevorrichtung im Innern des Blechpaketes aus einem üblichen zylindrischen Dorn 34, der an dem einen Ende in eine in der Mitte angeordnete Bohrung 35 im Tisch 32 (Fig. 2) eingesetzt ist. Der Dom 34 besteht aus einem axial bewegbaren. kegelig ausgebildeten inneren Teil 36 und einer sich aus relativ gegeneinander bewegbaren Segmenten zusammensetzenden äußeren Hillse 37. Die Außenseite der Hülse 37 ist im wesentlichen zylindrisch, während die Innenseite, wie in den Fig. L 2 und 3 dargestellt, der Kegelform des Teiles 76 entsprechend ausgebildet ist. Bei einer axialen Bewegung des Teiles 36 zum Tisch 32 hin werden die Segmente der Hülse 37 radial nach außen bewegte während sich bei einer entgegengesetzten Bewegung die Segmente der Hülse zurückziehen können. Die Axialbewegung der äußeren Hülse ist durch radial verlaufende Nasen 41 an den Hülsensegmenten begrenzt. Diese Nasen greifen an der Unterseite eines Flanschteiles 42 des Tisches 32 ein.
  • Der kegelförmige Teil 36 des Domes 34 wird über eine Stange 39 von einCrn hydraulischen Zylinder 38 im Tisch 32 hin- und herbewegt.
  • Bei der Fig. 6 befindet sich das Basisglied 11 in der Ausgangsstellung und ruht dabei auf dem Bett C 43 der Maschine. Zur Ausrichtung der Einschnitte in den Blechen ist die Maschine zweckmäßig mit einer ortsfesten Führung 44 versehen. Sie besitzt eine Rippe 46, die in die Einschnitte eingreift. Die Abmessungen der Rippe erlauben einen Gleitsitz in den Einschnitten, welche die Nut 26 bilden, wenn die Bleche ihre ordnungsgemäße Lage um die Hülse 37 herum eingenommen haben.
  • Ist nun auf den Tisch 32 eine vorher bestimmte Anzahl von Blechen aufgelegt und verrnittels der Führung 44 ausgerichtet worden, dann legt sich auch die Dornvorrichtung 34 an der Innenseite der Bleche 12 an. Durch den hydraulischen Zylinder 18 wird dann der Tisch 32 mit einer langgestreckten Kolbenstange 47 bewegt.
  • Während der Bewegung kommen vier Bandeinleger 14 auf den Blechstapel 12 zur Einwirkung.
  • Die Bandeinleger befinden sich dabei an den Nuten 26 entsprechenden Stellen. Jeder Bandeinleger besitzt einen senkrechten Arm 48 mit einer sich längs seiner Innenkante erstreckenden Führung 45 und eine Verformungsrolle 50 am oberen Ende. Jeder Arm 48 weist auf Abstand stehende und einen Schlitz 89 einschließende Seitenteile 70 auf (vgl. Fig. 7) und ist am unteren Ende in einem ortsfesten Drehzapfen 49 schwenkbar gelagert. Der Drehzapfen wird von Halteteilen getragen, die an der Unterseite des Maschinenrahmens 52 befestigt sind. In der Nähe des Drehzapfens 49 weist jeder Arm 48 einen waagerechten und mit einem einstellbaren Anschlag versehenen Teil 51 auf, der die Drehung des Armes entgegen dem Uhrzeigersinn begrenzt. Zweckmäßig besteht der Anschlag aus einer Einstellschraube 53, die gegen eine Platte 54 des Maschinenrahmens 52 gedrückt wird. Durch den Maschinenrahmen 52 ist eine weitere Einstellschraube 57 waagerecht eingeschraubt, deren Ende an der Fläche 56 am oberen Ende eines jeden Armes anliegt. Durch Zusammenwirken der beiden Einstellschrauben 53 und 57 wird der Arm 48 in einer vorher bestimmbaren Drehlage zum Drehzapfen 49 festgehalten.
  • Die genannten Führungen 45 der Bandeinleger greifen in die Nuten der Bleche 12 bei Beginn der Axialbewegung ein und richten diese in bezug auf die Verfonnungsrollen 50 vor dem Einlegen der Klammerstreifen 16 aus. Die Führungen 45 sind langgestreckt mit im wesentlichen parallel verlaufenden Vorder- und Rückseiten 58 und 59 (Fig. 7) und sind an der Vorderkante eines jeden Armes 48 in der j Weise angeordnet, daß die Vorderseite 58 zum Eingriff mit dem Blechstapel 12 kommt. Das obere Ende der Führung 45 liegt unmittelbar unterhalb der Rolle 50, während ihr unteres Ende über den Arm 48 vorsteht. In der Mitte der längs verlaufenden Vorderseite j 58 der Führung 45 befindet sich eine Rippe 61 aus Karbidmaterial, die genau in die Nut 26 hineinpaßt. Ihr unteres Ende ist seitlich abgeschrägt (Bezugszeichen 62) und übt demzufolge auf den Stapel eine Richtwirkung aus, falls der Blechstapel und die Rollen 50 nicht genau aufeinander ausgerichtet sein sollten. Nachdem dies erfolgt ist, können die Klammerstreifen angebracht werden.
  • Die Führungen 45 sind vorzugsweise in Richtung der starr festgehaltenen Arme 48 nachgiebig angeordnet und drücken gegen den Blechstapel, um einen ordnungsgemäßen Eingriff mit dem Blechstapel in den Nuten 26 sicherzustellen. Zu diesem Zweck erhält jede Führung 45 zwei parallele und auf Abstand stehende Führungsstifte 63 (Fig. 2), die durch im zugehörigen Arm 48 angeordnete Löcher 64 auf die Rückseite 59 der Führung 45 hindurchgreifen und in Aufbolzungen 66 der Löcher 64 Druckfedem 67 aufweisen, die die Führung 45 gegen den Blechstapel 12 drücken. Die Bewegung der Führungsglieder nach innen wird durch einen Stiftkopf 68 begrenzt. Damit wird jede Führung 45 auf die zugehörige Nut starr ausgerichtet und kann sich je nach Erfordernis in Richtung des Stapels hin- und herbewegen. Der umgebogene Teil 69 des Befestigungsstreifens wird an dem oberen Rand des Stapels 22 eingehängt. Jede Führung 45 ist mit einem Durchlaß 71 versehen, der sich in der Ebene der betreffenden Nut durch die Führung schräg nach oben erstreckt und deren obere Kante 72 die Rippe 61 überschneidet. Diese Kante 72 wirkt dabei als Anschlag, in den sich bei einer rückläufigen Bewegung der umgebogene Teil 69 des Streifens einhängt. Der Klammerstreifen 16 läuft über eine in einem Schlitz 89 angeordnete Spannrolle 74. Wenn nun das Ständerpaket 22 mit den Blechen 12 die Stellung erreicht hat, bei der der umgebogene Teil 69 des Streifens sich am Stapel einhakt, greift das aus einem kreisrunden umgekehrten Becher 76 mit ringförmiger Unterseite 77 bestehende Kopfglied 13 (Fig. 1) am oberen Rand des Stapels an und preßt diesen gegen das Basisglied 11. Der Becherdurchmesser ist so gewählt, daß zwischen ihm und einem Zylinderdorn 34 ein gewisses Spiel besteht. Vier in Ausnehmungen des Bechers vorgesehene Einsätze 78 klemmen die umgebogenen Streifen 69 gegen den oberen Rand des Stapels 22, sobald die ringförmige Unterseite 77 des Bechers gegen den Stapel gepreßt wird. Die untere Fläche 79 jedes Einsatzes 78 ist gezahnt ausoebildet und dabei von der ringförmigen Unterseite 77 so weit entfernt, daß für den umgebogenen Streifen 69 noch genügend Platz verbleibt, jedoch ein Weggleiten beim Spannen des Streifens sicher verhindert wird.
  • Im Arbeitsablauf wird nun das Kopfglied 13 im Eingriff mit dem Blechstapel von dem zweiten hydraulischen Zylinder 19 bewegt, der oberhalb des Kopfgliedes am Maschinengestell angeordnet ist und axial zum ersten Hydraulikzylinder 18 angeordnet ist. Das bedeutet also, daß diese beiden Zylinder 18 und 19, das Basisglied 11 mit seinem zylindrischen Dorn 34 und das Kopfglied 13 eine gemeinsame Achse besitzen. Der Zylinder 19 ist mit dem Becher 76 durch eine Kolbenstange 81 verbunden und drückt so lange auf den Blechstapel, bis die Streifenbefestigung vollendet ist. Da sich das Ständerpaket 22 mit seinen Blechen 12 von seiner Ausgangs- in seine Endstellung im wesentlichen stetig bewegt, arbeiten die beiden hydraulischen Zylinder 18, 19 gegeneinander und halten das Ständerpaket während des weiteren Befestigungsvorganges unter Druck. Im Verlauf der Ständerpaketbewegung zur Endstellung hin wird jeder Streifen mit Hilfe der Spannrolle 74 durch den Durchla ß 71 gezogen und allmählich in die zugehörige Nut 26 eingelegt. Dabei wird er vermittels der Rolle 50 seitlich verformt (vgl. hierzu Fig. 2, die eine Darstellung des Ständerpaketes während der Zwischen-und Endstellung wiedergibt).
  • Ein besonderes Charakteristikum der erfindungsgemäßen Maschine stellt nun die seitliche Verformung des Befestigungsstreifens 16 innerhalb der Nut 26 durch die Rolle 50 dar, wobei keine Veränderung des Streifens in seiner Längsausdehnung eintreten darf. Zweckmäßigerweise hat die Rolle eine etwas geringere Breite als die Nut, was sich deutlich aus der Fig. 12 ersehen läßt. Darüber hinaus ergibt sich aus der Fig. 8, daß für den erfindungsgemäßen Zweck am Rollenrand Zähne 82 vorgesehen sind. Zwischen abgeschrägten Zahnkanten 83 (s. Fig. 9, 12) weisen die Zähne Abflachungen 84 und V-förinige Vertiefungen 86 (Fig. 8) auf, um scharfe, quer verlaufende vordere und hintere Kanten 87 sowie die notwendige Festigkeit zu erhalten. Jede dieser Rollen 50 ist innerhalb eines Schlitzes 89 im oberen Teil des Armes 48 auf einer Achse 88 drehbar gelagert (vgl. Fig. 7) und kann sich dadurch leicht auf die entsprechende zugehörige Nut 26 ausrichten. Mit Hilfe einer Einstellvorrichtung (Schrauben 53, 57) sitzt der Rollenrand etwa bündig auf dem Nutboden auf. Werden dann die Rollen über die Verklammerungsstreifen hinweggerollt, dann drücken sie sich in die Nut 26 ein und greifen reibend in die Bleche ein, um diese im gewünschten Maße zusammenzuhalten. Bei der in Fig. 13 gezeigten abgeänderten Ausführung für eine derartige Rollen weisen die Zähne 92 in Querrichtung gebogene Flächen 93 auf.
  • Hat sich nun der untere Rand des Stapels an der Rollenmitte vorbeibewegt, dann ist damit auch das Einlegen der Verklammerungsstreifen in die Nuten beendet. Bei Erreichung der Endstellung, bei der dann der untere Rand des Stapels über den oberen Teil der Rollen zu liegen kommt, findet keine weitere Abflachung und seitlicheVerformung statt. DerTisch 32 weist zu diesem Zweck in entsprechenden Ausnehmungen des Tisches 32 Abschneideblöcke 94 auf, die auf die in den Blechen 12 befindlichen Nuten 26 ausgerichtet sind. Diese Abschneideblöcke 94 mit ihren flachen oberen Stirnflächen 96 und nach außen gerichteten, im allgemeinen senkrecht dazu sich erstreckenden Kantenflächen 97 sind nun so ausgebildet, daß sie der Form des Streifens vor seiner Verformung entsprechen. Diese Kantenfläche ist (vgl. hierzu Fig. 9) beispielsweise in Längsrichtung geriffelt und liegt in bezug auf den Nutboden radial tiefer, so daß die Streifenform unter dem Ständerpaket erhalten bleibt. Befindet sich das Ständerblechpaket in seiner Endstellung, dann liegen die Abschneideblöcke den Rollen gegenüber.
  • Die Befestigung der Verklammerung wird schließlich mit dem Abschneiden und Umbiegen der Streifen 16 über dem Boden des Ständerpaketes abgeschlossen. Entsprechende am Maschinengestell oberhalb der Rolle angeordnete Abschneidevorrichtungen 21 haben nun die Möglichkeit, in den Raum zwischen der oberen Stirnfläche 96 des Abschneideblockes 94 und der Unterseite des Ständerpaketes eingreifen zu können. Jede dieser Abschneidevorrichtung setzt sich nun aus einem hydraulischen Zylinder 99 mit einer waagerecht hin- und herbewegbaren Messerklinge 98 (Fig. 1 und 2) zusammen, deren Schneiden an beiden Seiten Abschrägungen 101 aufweisen. Die die Endstellung des Blechpaketes darstellende Fig. 3 läßt deutlich erkennen, daß jedes Messer 98 den Streifen etwa in der Mitte zwischen der Unterseite des Blechpaketes und der oberen Stimfläche 96 des Abschneideblockes 94 durchschneidet und dabei teilweise die Streifenenden gleichzeitig mit umbiegt, so daß diese an der Unterseite des Blechpaketes und über dem Abschneideblock 94 liegen. Bei einer weiteren Bewegung der Messerklinge werden die abgeschnittenen Streifen flach gegen die Unterseite des Blechpaketes und gegen die obere Stirnfläche 96 gedrückt, so daß gleichzeitig ein neues Streifenende für den nächsten Zusammenbau umgebogen ist. Nach dem Abschneiden und Umbiegen der Streifen 16 hebt sich das Kopfglied 13 von dem nunmehr fertiggestellten Blechpaket ab; gleichzeitig gehen der Preßdorn 34 und das Basisglied 11 in ihre Ausgangssteflungen zur Aufnahme des nächsten Blechpaketes zurück. Das auf den vier vorragenden Messerklingen 98 ruhende fertige Blechpaket kann nun von der die Maschine bedienenden Person abgenommen werden.
  • Ein unmittelbarer Vergleich der Fig. 1 und 3 läßt erkennen, daß nach Beendigung einer Bandbefestigung die neuen umgebogenen Enden 69 der Streifen 16 eine Lage einnehmen, die ganz erheblich von derjenigen abweicht, die für den nächsten Arbeitsprozeß benötigt wird. Diesem übelstand begegnet man zweckmäßig in der Weise, daß die Streifen 16 in den Schlitzen 17 der Führungen 45 durch die Rollen 17 in noch zu beschreibender Weise zurückgezogen werden.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung kann der Befestigungsstreifen in Längsrichtung zweifach gewellt werden (vgl. hierzu Fig. 9). Zu diesem Zwecke bedient man sich eines Satzes von Formrollen 17, der aus zwei zusammenwirkenden Rollen 102 und 103 (Fig. 2) besteht. Diese Rollen sind um Achsen 104, 1.06 drehbar, die im Abstand an einem Träger 107 angeordnet sind, der an einem mit dem Maschinengestell verbundenen Teil 108 bewegbar angebracht ist. Der Teil 108 weist nun eine sich längs erstreckende Führungsrille 109 auf, in die eine Rippe 111 des Trägers 107 eingreift. Die Verbindungslinie der Achsen dieser beiden Rollen 1.02, 103 liegt senkrecht zur Führungsrille 109. Die Rille 109 erstreckt sich zum Schlitz 71 der Führung 45 hin, so daß der Träger 107 in Richtung des Streifens 16 hin- und zurückbewegt werden kann. Im oberen Teil der Rille 109 ist ein die Bewegung des Trägers 107 begrenzender ortsfester Anschlag 112 vorgesehen, während sich an seinem unteren Teil ein einstellbarer Schraubenanschlag 113 befindet. Eine zwischen dem Anschlag 112 und dem Träger angeordnete Druckfeder sucht jeweils den Träger vom Anschlag 112 wegzubewegen (vgl. Fig. 1). Aus Fig. 2 und 3 ergibt sich, daß der flache Bandstreifen 16 von der einen Seite zwischen die Formrollen 102, 103 eintritt und sodann über die Spannrolle 74 in den Schlitz 71 einläuft.
  • Aus den vorstehenden Darlegungen ergibt sich eindeutig, daß die bei der Aufwärtsbewegung des Basisgliedes 11 anfangs auf den Streifen 16 ausgeübte Zugkraft auch die Formrollen 17 so lange nach oben zieht, bis der Träger 1.07 gegen den Anschlag 112 stößt. Erst dann wird das flache Band durch die Rollen 17 gezogen. Dabei wird der Streifen 16 auf eine Länge nachgezogen, die für seine vollständige Befestigung ausreicht. Hat das Basisglied 11 nun nach beendeter Befestigung das fertiggestellte Blechpaket freigegeben, so reicht das Gewicht der Rollensätze 17 mit der Kraft der Federn 114 aus, um den Träger 107 vom Anschlag 112 gegen den Anschlag 113 zu bewegen. Gleichzeitig wird der Streifen 16 durch den Durchlaß 71 zurückgezogen, bis das umgebogene Ende 69 an der Kante 72 der Führungsrippe 61 anliegt. Als weiteres wichtiges Erfindungsmerkmal soll abschließend noch auf den Blechstapel selbst etwas näher eingegangen werden. Bei der Blechform gemäß den Fig. 10, 11 und 12 besitzen die Nuten 26 eine Ausgestaltung, wie sie bei derErläuterung derFig. 12 bereits beschrieben wurde. Der Blechstapel wird in zusammengesetztem Zustand von vier langgestreckten, in die Nuten 26 eingepreßten Streifen 16 zusammengehalten. Wie die Fig. 11 erkennen läßt, weisen nun die auf Abstand stehenden Streifen 16 der Länge nach im allgemeinen konkav gerichtete Einbuchtungen 116 auf, die quer zum Streifen verlaufen und sich an den Seitenkanten der Streifen verdicken. Dabei entstehen zwischen diesen Einbuchtungen 116 der Streifen 16 im allgemeinen konvex verlaufende Rippen 117, die ebenfalls der Länge nach gewellt sind und beim seitlichen Zusammenpressen Spannungen auslösen. Auf diese Weise wird eine jederzeit ausreichende Festig- und Steifigkeit des Blechpaketes erreicht, ohne Gefahr zu laufen, auch nur den geringsten Verlust an magnetischen Materialeigenschaften in Kauf nehmen zu müssen. Bei der in Fig. 13 gezeigten abgeänderten Blechform besitzen die Nuten einen gekrümmten Boden 29. Auch der in diese Nuten eingerollte Streifen 118 nimmt diese Form an, wobei konkave Bezirke mit in Längsrichtung gerillten konvexen Bezirken abwechseln. Aus der Zeichnung ist nun ersichtlich, daß der Mittelteil des Streifens in bezug auf seine Seiten nach innen durchgebogen ist, so daß bei Erschütterungen und anderen Beanspruchungen der Bleche infolge der Spreizwirkung der Halteeffekt der Streifen eine wirksame Vergrößerung erfahren kann.
  • Die an Hand bestimmter Ausführungsformen beschriebene Erfindung kann einfache bauliche Änderungen und Abwandlungen erfahren, sofern sich diese im Rahmen des beanspruchten Patentbegehrens bewegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zur Herstellung eines Ständerblechpaketes für elektrische Maschinen aus einem Stapel von Kernblechen, die zuerst zusammengelegt und ausgerichtet und dann von einer Preßvorrichtung zusammengepreßt werden, so daß ein die Kernbleche zusammenhaltender Klammerstreifen in eine Nut eingelegt werden kann, die von den am Umfang der Bleche vorgesehenen und aufeinander ausgerichteten Einschnitten gebildet wird, g&ennzeichmt durch Verformungsvorrichtungen, die wie auch die genannte Preßvorrichtung in einer zur Nut parallelen Richtung relativ bewegbar und so angeordnet sind, daß jede Verformungsvorrichtung an einem Verklammerungsstreifen in der Nut eingreift und diesen im Zusammenwirken nüt dem Blechpaket bei der genannten relativen Bewegung in Eingriff mit der Nut verformt, wobei die Kernbleche untereinander verriegelt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb zur Bewegung der Preßvorrichtung und der Verformungsvorrichtungen relativ zueinander von einer Anfangsstellung aus, bei der die Verformungsvorrichtungen sich an der einen Stirnseite des Blechpaketes befinden, zu einer Endstellung, bei der die Verformungsvorrichtungen sich an der anderen Stirnseite des Blechpaketes befinden. 3. Maschine nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verformungsvorrichtung aus einer Rolle besteht, die in der Nut abrollt. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle einen gerillten Rand aufweist, der mit sich in den Klammerstreifen eindrückenden Zähnen versehen ist. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Klammerstreifen eingreifenden Zähne diese seitlich in festen Eingriff mit den Seiten der Nut bringen und Haltemittel aufweisen, die eine Längsstreckung des Streifens verhindern. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne mit einer Krone versehen sind, um den Mittelteil des Klammerstreifens abzuflachen, die Kantenteile jedoch seitlich in festen Eingriff mit den Seiten der Nut zu pressen. 7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus scharfen Querkanten an den Zähnen bestehen, die in den Klammerstreifen bei seiner Verformung eindringen und eine Längsstreckung der Klammer verhindern. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne durch V-förmige Ouerrillen voneinander getrennt sind, wodurch an den Außenenden der Zähne scharfe Kanten geschaffen werden, während die innenliegenden Teile der Zähne verbreitert und dadurch kräftiger werden. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Preßvorrichtung ein Basisglied zur Aufnahme des Kernblechpaketes und ein dem Basisglied zugewandtes Kopfglied aufweist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die das Kopfglied zum Basisglied hinbewegt, wobei das zwischen den genannten Gliedern befindliche Kemblechpaket zusammengepreßt wird, und eine Vorrichtung, die auch das Basisglied zusammen mit dem Kopfglied relativ zu den Verformungsvorrichtungen bewegt, wenn das Blechpaket axial zusammengepreßt ist. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Kopfglied Mittel aufweist, die den umgebogenen Anfang des bandförmigen Streifens gegen das Blechpaket pressen und festhalten. 11. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Führungsmittel, das den umgebogenen Anfang des bandförmigen Streifens an dem einen stimseitigen Rand des Blechpaketes einhängt und danach den Streifen zur Bildung einer Klammer nach und nach in die Nut einlegt. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn eichnet, daß das Führungsmittel einen Durchlaß für den bandförmigen Streifen aufweist, welcher Durchlaß in der Ebene der Nut liegt und schräg durch das Führungsmittel bis zu dessen Ende in der Nähe der Stelle des Eingriffes der Verformungsvorrichtung in den Streifen ver-läuft. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel aus einem langgestreckten Teil und einer an diesem vorgesehenen Längsrippe besteht, die in die Nut eingreift, wobei die Breite der Rippe im wesentlichen der Weite der Nut entspricht. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rippe aus einem Karbidmaterial hergestellt ist und in die Nut zu Beginn der Axialbewegung des Blechpaketes vermöge abgeschrägter Enden leicht eindringt, wodurch die Verfonnungsvorrichtung und die Nut des Blechpaketes aufeinander ausgerichtet werden. 15. Maschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Führungsmittel und die Verformungsvorrichtung an einem Arm angebracht sind, wobei die Verformungsvorrichtung an das Ende des Führungsmittels anschließt und diesem längs des bandförmigen Streifens folgt. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Arm schwenkbar gelagert ist und Mittel zum Einstellen der Schwenklage und zum Festhalten des Armes in der eingestellten Lage aufweist, wodurch der von der Verformungsvorrichtung auf den bandförinigen Streifen ausgeübte Druck eingestellt werden kann. 17. Maschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Führungsmittel nachhaltig gegen das Blechpaket gedrückt wird und daß die Verformungsvorrichtung radial zum Blechpaket in einer ortsfesten Stellung gehalten wird. 18. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schneid- und Biegemittel, die den eingelegten bandförmigen Streifen von einem Materialvorrat abschneiden und das abgeschnittene Ende an dem anderen stimseitigen Rand des Blechpaketes umbiegen, wobei das Ende des bandförmigen Streifens gegen das Blechpaket geklemmt und zugleich ein umgebogenes Streifenende für den Anfang des nächsten Klammerstreifens gebildet wird. 19. Maschine nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Abschneideblock im unteren Teil der Preßvorrichtung, der mit Abstand von der Stirnseite des Blechpaketes auf die Nut ausgerichtet ist, und daß die Schneid- und Biegemittel eine Klinge aufweisen, die gegen den Streifen paraflel zu den Blechen in den Raum zwischen der Stirnseite des Blechpaketes und dem Abschneideblock bewegbar ist. 20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Abschneideblock eine flache Stirnseite aufweist, die der gegenüberliegenden Stirnseite des Blechstapels zugewandt und zu dieser parallel ist, sowie eine zu der genannten Stirnseite senkrecht liegende Kantenfläche, längs der sich der Streifen anlegt. 21. Maschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Klinge beiderseits unter Bildung einer scharfen Schneidkante zum Durchschneiden des Streifens abgeschrägt ist, daß die Abschrägungen die abgeschnittenen Enden des Streifens einerseits über dem stirnseitigen Rand des Blechpaketes und andererseits an der flachen Stirnseite des Abschneideblockes umbiegen und daß die an die Abschrägungen der Klinge anschließenden parallelen Seiten die abgeschnittenen Enden fest gegen den Rand des Blechpaketes und den genannten Block drücken. 22. Maschine nach Anspruch 20, wobei der bandförinige Streifen eine vorher bestimmte Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Kantenfläche, längs der sich der Streifen anlegt, so ausgebildet ist, daß sie sich der Form des Streifens anpaßt. 23. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die dem bandförmigen Streifen vor dem Einbringen in die Nut des Blechpaketes ein besonderes Profil gibt. 24. Maschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte, den Streifen profilierende Einrichtung an einem Träger angebracht ist und zwei den hindurchgeführten Streifen formende Rollen aufweist. 25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger bewegbar ist, wobei dieser bei der relativen Bewegung der Preßvorrichtung und der Verformungsvorrichtung verschoben und der Streifen durch die genannten Rollen hindurchgezogen wird. 26. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jedes Kernblech am Umfang eine Anzahl von Einschnitten aufweist, die eine Anzahl von Verklammerungsnuten bilden, wenn die Bleche so zusammengelegt werden, daß die Einschnitte aufeinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Verformungsvorrichtungen zum gleichzeitigen Einlegen der bandförinigen Streifen der Zahl der Verklammerungsnuten entspricht. 27. Verfahren zum Verklammern eines Ständerblechpaketes mit der Maschine nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine vorherbestimmte Anzahl von Keinblechen mit Einschnitten am Umfang so zusammengelegt wird. daß die aufeinander ausgerichteten Einschnitte eine Nut bilden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut ein Klammerstreifen eingerollt wird. der durch die Verformungsvorrichtung so verformt wird, daß er die Kernbleche untereinander verriegelt. 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der einen umgebogenen Anfang aufweisende Klammerstreifen an dem einen stimseitigen Rand des Blechpaketes eingehängt, dann der Streifen in die Nut eingelegt und verformt und schließlich über dem anderen stirnseitigen Rand des Blechpaketes durchgeschnitten und abgebogen wird, wobei zugleich ein neuer umgebogener Anfang für den nächsten Verklammerungsvorgang geschaffen wird. 29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Nut ein Klammerstreifen eingelegt wird, der anfangs schmaler als die Nut ist, und daß jeder Streifen seitlich im Eingriff mit den Seiten der Nut verformt wird, wobei jedoch eine Längsstreckung des Streifens verhindert wird. 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verformung in Abständen an in der Längsrichtung voneinander entfernten Stellen durchgeführt wird. 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförrnigen Streifen des Klammermaterials zunächst in der Längsrichtung durchgehend gewellt sind und die Wellen bei der Verformung an. in der Längsrichtung voneinander entfernten Stellen abgeflacht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 596 011; schweizerische Patentschrift Nr. 157 434; USA.-Patentschriften Nr. 2 327 352, 2 610 225, 2849695.
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DE2907261A1 (de) * 1979-02-24 1980-09-04 Balzer & Droell Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rotor- und statorblechpaketen fuer elektrische maschinen

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