CH157434A - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von elek trischen Maschinen mit lamelliertem Stator- und Rotorkern und eine nach dem Verfahren hergestellte Maschine. Das Verfahren gemäss der Erfindung be steht darin, dass ringförmige, zur Bildung der genannten Kerne bestimmte Lamellen unter Druck zu einem Block vereinigt und durch Schweissverbindungen zusammenge schlossen werden. Die Erfindung umfasst auch eine nach dem Verfahren hergestellte elektrische Ma schine, die aus ringförmigen, durch Schweiss verbindungen befestigten Lamellen zusam mengesetzte Kerne aufweist. Als Beispiel ist ein Verfahren zur Her stellung eines Wechselstrommotors anhand der Zeichnung dargelegt. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt eines Dor- nes zum Zusammenschliessen der ringförmi- gen, genuteten, den magnetischen Körper des Stators bildenden Lamellen, wobei die Lamellen und hierzu gehörende Endringe auf dem Dorn dargestellt sind; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 stellt den magnetischen Kern in zusammengeschlossener Form vom Dorn ab genommen, dar; Fig. 4 und 5 sind ein halber Längsschnitt und ein halber Seitenaufriss der Gehäuse- Aufbauvorrichtung mit dem Statorgebilde darin montiert; Fig. 6 ist ein Schema, welches teils im Schnitt eine der Fussschienen mit Ein ebnungselementen in Bereitschaftsstellung zum Anschweissen darstellt; Fig. 7 und 8 sind ein teilweiser Vertikal schnitt und ein Seitenriss des fertigen Sta- tors; Fig. 9 ist ein Aufriss einer Rotorlamelle; Fig. 10 und 11 sind ein Aufriss und ein Vertikalschnitt eines der Endringe für die Rotorlamellen mit angeschweissten Verbin dungsstangen; Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt einer Vor richtung zum Aufbau des Rotors mit mon tierten Lamellen und Endringen; Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie IV IV in Fig. 12; Fig. 14 und 15 sind ein Vertikalschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 15 und eine Seitenansicht des zusammengeschlossenen, auf seine Welle gesetzten Rotorkernes. In Fig. 15 sind nur zwei Speichen in Stellung geschweisst gezeigt, während eine noch nicht angeschweisste Speiche zur Darstellung der Verbindungsart in strichpunktierten Linien angedeutet ist; Fig. 16, 17 und 18 sind Detailansichten von zwei Varianten von Hilfsmitteln zur Verbindung des Rotorkernes auf seiner Welle. Zum Aufbau des Stators wird zwecks Zu sammenpressens der ringförmigen, genuteten, den Statorkern bildenden Lamellen 1 eine Dornpresse benutzt. Die dargestellte Presse besitzt einen von einem Sockel 3 getragenen, horizontalen, eine Gegendruckplatte 4 tra genden Dorn 2. Die Platte 4 ist bei 5 abge setzt und besitzt eine Nabe 6 mit über das Ende des Dornes 2 reichenden Fortsätzen 7. Der obere Teil der Nabe 6 besitzt einen Krümmungsradius, welcher den Öffnungen in den Lamellen 1 entspricht, und der untere Teil kann offen sein oder einen grösseren Krümmungsradius besitzen. Zur Sicherung der Stellung der Nabe 6 auf dem Dorn 2 während der Aufbringung der Lamellen auf den Dorn ist im Sockel 3 ein Sperrstift 9 eingesetzt, welcher in einer Vertiefung in der Gegendruckplatte 4 eingreift. Der Dorn 2 trägt eine Gewindespindel 11, auf welcher die Nabe 12 und eine Fort satzhülse 13 eines Frontdruckringes 14 mit Absatz 17 lose sitzen. Diesem Ring kann durch eine auf die Spindel 11 geschraubte Mutter 15 mit Treibarmen 16 eine axiale Verschiebung erteilt werden. Beim Aufbau des Statorkernes wird ein Endring 18 auf den Absatz 5 der G egen- druckplatte 4 gesetzt und werden die genu teten, ringförmigen Lamellen auf die hori zontale Nabe 6 zu einem Block aufgereiht. Die offene oder flachgekrümmte Ausbildung der Unterseite der Nabe 6 gestattet den Lamellen herabzuhängen und erleichtert so das Ausrichten der Lamellennuten. Die Wicklungsnuten der Statorlamellen 1 werden mittelst Steckstäben 19 (Fix. 2) von ovalem Querschnitt ausgerichtet. Diese Stäbe werden durch einige Wicklungsnuten im Lamellenblock gesteckt und so gedreht, dass sie mit den Seitenwänden der Nuten in Berührung kommen, wodurch alle Lamellen nuten in richtige Flucht gelangen. Wenn gewünscht, können die Nuten durch Ver- schwenkung der in sie eingesetzten Stäbe 19 um einen kleinen Winkel schräg gestellt wer den, so dass alsdann der Lamellenblock eine Reihe paralleler, geneigter, vom einen zum andern Ende reichender Kanäle aufweist. Ein zweiter Endring 20 ist in den Ab satz 17 des Frontpressringes 14 und auf das äussere Ende des Lamellenblockes gesetzt. Durch Anziehen der Mutter 15 wird dieser Block zwischen den Endringen 18 und 20 fest - eingespannt. Durch Klemmbügel 21 kann ein besonderer Enddruck ausgeübt und aufrecht erhalten werden. Während der Block so unter Druck gehalten wird, wer den Stangen 22 (Fix. 3) quer über die La mellen gelegt und an die Ringe 18 und 20 und vorteilhaft auch an die Lamellen 1 ge schweisst, wodurch die letzteren axial und radial fixiert werden. Die Lamellen können Abflachungen (Fix. 2) besitzen, auf welche die Querstangen 22 aufgesetzt werden kön nen. Zur Erleichterung der Schweissoperation wird der Sperrstift 9 entfernt, wodurch er möglicht wird, die Nabe 6 zu drehen und die Blockteile, längs welchen die Stangen 22 zum Anschweissen gelegt werden sollen, jeweils auf die obere Seite zu bringen, Der geschweisste Block kann nun von der Nabe entfernt werden und bildet einen selb ständigen, zur Aufnahme der erforderlichen Wicklung bereiten Körper von minimalem Gewicht, welcher der nachfolgenden Bewick lung keine Schwierigkeiten bietet, indem der Wickler den Block nur auf einen Tisch zu rollen hat, um die Wicklungsnuten jeweils in die zur Aufnahme der elektrischen Wick lung erforderliche Stellung zu bringen. Hier durch wird eine erhebliche Zeitersparnis zum Wickeln erreicht. Der bewickelte Block wird nun auf einen ausweitbaren Dorn gebracht, richtig zentriert und ausgerichtet, worauf dieser Dorn samt dem bewickelten Block auf die Aufbauvor richtung nach Fig. 4 und 5 gebracht wird. Diese Vorrichtung besitzt radial beweg liche Backen 23, auf welche verschiebbare Keilstücke 24 von innen her, zu drücken ver mögen. Diese Stücke sitzen auf geneigten Flächen 25' einer auf einer Welle 26 befe stigten Büchse 25. Die Backen 23 sind längs in die Büchse 25 geschraubten Kopfbolzen 23' radial geführt und gesichert. Um den Keilstücken 24 die erforderliche Gleitbewegung zu erteilen, besitzt die Welle 26 ein Gewinde 28, auf welchem eine Ge windemutter 27 sitzt, deren Flansch in eine Nut 29 der Keilstücke 24 eingreift, so dass bei einer durch einen in eine Vertiefung 30 der Mutter 27 eingesteckten Stift bewirkten Drehung der Mutter die Keilstücke axial ver schoben werden. Die Aufbauvorrichtung nach Fig. 4 und 5 besitzt eine Sockelplatte 31 mit Böcken 32, auf denen Lager 33 für die Welle 26 befestigt sind. Die Böcke mit .ihren Lagern sind so dimensioniert und angeordnet, dass, wenn die Welle 26 in den Lagern 33 ruht, der Statorblock auf diejenige Höhe abgestützt ist, die er in der fertigen Maschine einnimmt. Die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 besitzt ferner bei 35 abgesetzte und mit Schrauben löchern 36 versehene Endplatten 34. Beim Gebrauch der Aufbauvorrichtung wird die Dornwelle 2:6 mit dem darauf be festigten, bewickelten Block 1 und mit den Endplatten. 34 in die Lager 33 gelegt, wobei an den Platten 34 befestigte Nahen 3 7 sich an die Lager 33 anlegen. Eine Abstand hülse 38 erleichtert die richtige Einstellung der Teile. Mit Gewindelöchern versehene Gehäuse stäbe 39 sind in die Absätze 35 der End- platten 34 eingesetzt, durch Schrauben 41 in richtiger Stellung an diesen Platten gehalten und werden zuletzt an den Block 1 ge schweisst. Bei richtig zentriertem Block und genau zu ihm eingestellten Gehäusestäben 39 er strecken sich letztere an jedem Ende über den Block hinaus, um den für die Wicklungs enden, die Schleifringe und einen oder meh rere Ventilatoren erforderlichen Raum zu schaffen. Um die Enden der Gehäusestäbe 39 sind Ringe 42 gelegt und angeschweisst. Der montierte, noch auf dem ausweitbaren Dorn sitzende Stator ist nun zur Aufnahme der Stützfüsse bereit. Zu diesem Zwecke sind Böcke 43 von solcher Höhe vorgesehen, dass der vervollständigte Stator auf der richtigen Höhe gehalten wird, und sind Schienen 45 auf die Böcke 43 gelegt. Büchsen 49 (Fig. 1 bis 6) sind in Löcher 48 der Schienen frei eingesetzt und durch Schrauben 49' und Ü n- terlagsscheiben 50 auf den Böcken fest in Stellung geklemmt. Hierauf werden Streben 46 an die Ringe 42 und an die Schienen 45 geschweisst. Sollten sich infolge einer von der Schweissoperation herrührenden Verdrehung Mängel im Niveau der Schienen 45 einstellen, so werden diese durch die Büchsen 49, auf denen sich die Schienen 45 bewegen können, kompensiert. Hernach werden die Büchsen an die Schienen geschweisst. Da diese Büch sen 49 an ihren untern Enden geschliffen sind, und unter den Schienen vorragen, so dassi sie auf den Böcken, auf die sie fest gepresst werden, aufruhen, bilden sie in bezug auf die Welle für die fertige Maschine rich tig eingestellte Niveau-Supports. Die Gehäusestäbe 39 (Fig. 7 und 8) sind von einer angeschweissten Verschalung 51 umgeben, welche auf einer Biegemaschine in zylindrische Form gebogen, zwischen die Ringe 42 eingesetzt und an den anstossenden Rändern angeschweisst ist. Der aufgebaute Stator kann nun von der Aufbauvorrichtung entfernt werden, um nötigenfalls an den Gehäusestäben 39 an gebrachte, zur Aufnahme der Endlager die nende Absätze 40 nachzukorrigieren. Zu diesem Zwecke werden die Endplat- ten 34 entfernt, der ausweitbare, den Stator tragende Dorn auf eine Drehbank gespannt und die erforderliche Egalisierarbeit vorge nommen, wozu nur wenig Material wegzuneh men, die Arbeit also leicht und schnell aus führbar ist. Der Stator kann nun zwecks Anbringung der andern Teile, zum Beispiel der Lager schilder 52 und des Endschildes 54, vom aus weitbaren Dorn abgenommen werden. Zu Ventilationszwecken sind Luft-Ein- und Aus- lässe 55 und 56 vorgesehen. In den obersten Gehäusestab 39 eingeschraubte Ringbolzen 57 erleichtern die Handhabung und den Transport der Maschine. Nichtgezeichnete Leitplatten aus Blech können zwischen den Gehäusestäben 39 an-. geordnet und daran geschweisst sein, um die Kühlluft nach dem Aussenumfang des Lamel lenblockes zu leiten. Es können aber auch Radiatorrippen bildende Flachstäbe zwischen den Gehäusestäben in axialer Richtung auf letztere geschweisst sein. Die ringförmigen Lamellen können aber auch nur durch die Gehäusestäbe zu einem Block vereinigt und die erwähnten Zwischen stäbe weggelassen werden. Für den Aufbau des Rotors sind ring förmige Kernlamellen 101 (Fix. 9) mit den üblichen Wicklungsnuten 102 und Nuten 103 am innern Rand. Zum Zusammenpres sen des den Rotorkern bildenden Lamellen blockes sind Endringe 104 (Fix. 10 und 11) vorgesehen. Bei 106 sind an den innern Rand eines der Endringe 104 Flachstäbe 105 an geschweisst, welche Stäbe einen solchen Ab stand von einander haben, dass sie mit ab- wechselnden Nuten 103 der Lamellen 101 korrespondieren. Der Endring 104 und die Stäbe 105 kön nen in irgend einem geeigneten Apparat zu sammengestellt und geschweisst werden. Das so hergestellte Gebilde wird in eine Aufbau vorrichtung zur Aufnahme eines Blockes La mellen 101 gebracht, welche im dargestellten Beispiel (Fix. 12 und 15) einen horizontalen, von einem Sockel 107 getragenen Dorn 113 aufweist. Dieser Dorn trägt eine Gegen druckplatte 108 mit Absatz 109, Nabe 110 und sich über das Ende des Dornes 113 er streckenden Verlängerungen 111. Die Gegen druckplatte 108 ist mittelst eines Stiftes 112 am Sockel 107 verankert und der Dorn 113 ist mit einer Gewindespindel 113' versehen, auf welcher die Nabe 115 eines Frontdruck ringes 114 mit Absatz 116 frei sitzt. Auf die Spindel 113' ist eine Gewindemutter 117 mit Armen 118 geschraubt. Wenn das oben genannte Gebilde (Fix. 10 und 11) in die Aufbauvorrichtung gebracht wird, kommt der Endring 104 in den Ab satz 109 der Gegendruckplatte 108 zu sitzen und liegen die Stäbe 105 der Nabe 110 und den Fortsätzen 111 entlang (Fix. 12) und in abwechselnden Nuten 103 der Lamellen. Die Nabe 110 und die Fortsätze 111 können mit Abflachungen zum Abstützen der Stäbe 105 versehen sein. Nun werden Lamellen 101 in der Aufbauvorrichtung zur Bildung eines Blockes von verlangter Dicke auf die Blockstäbe 105 aufgesetzt. Zur Erleichterung der Zusammenstel lung der Lamellen ist die untere Seite der Nabe 110 offen, oder frei von Fortsätzen oder von grösserem Krümmungsradius als der obere Teil, so dass die Lamellen von der Nabe herabhängen. Wenn die erforderliche Anzahl von La mellen aufgesetzt ist, werden die Wicklungs nuten 102 mittelst ovaler Ausrichtstäbe 19 (Fix. 2) ausgerichtet, indem diese Stäbe ge gen die Ränder der ,Schlitze gedreht werden. Hierauf wird der andere Endring 104 auf die vorspringenden Enden der Stäbe 105 und der Frontpressring 114 auf die Spindel 11.3' gesetzt, wobei der Endring 104 in den Absatz 116 des Ringes 114 zu liegen kommt. Der so gebildete Block mit den ausge richteten Nuten wird nun zwischen den End- ringen 104 durch Anziehen der Mutter 117 zusammengepresst und kann durch einen end gültigen Druck auf den Block ausübende Klammern 119 gesichert werden. Alsdann wird der Endring 104 am Frontende des Blockes bei 120 an die Stäbe 105 geschweisst und so ein Einheitsblock gebildet. Die Klam mern 119 halten den Block während der Schweissung zusammen und wird zwecks freien Zuganges die Mutter 117 wenn nötig entfernt. Alsdann wird der Einheitskern vom Dorn entfernt und zwecks Aufnahme der Welle auf eine geeignete Unterlage gesetzt. Zu diesem Zwecke kann der Kern auf eine Un terlage mit Öffnung zur Aufnahme der Welle vertikal gestellt werden. Hernach werden Speichenstäbe 121 in die verbleiben den Nuten 103 eingesetzt, worauf die Welle 122 zwischen die Speichenstäbe getrieben wird und letztere bei 123 auf die Welle und bei 124 auf die Endringe 104 geschweisst werden. Die Welle mit dem darauf befestigten Kern wird nun in Spitzen gelagert und in den Lagerstellen bearbeitet bezw. geschliffen. Auch der Kern wird bearbeitet bezw. auf den endgültigen Aussendurchmesser geschliffen, wobei zwischen ihm und dem Stator der er forderliche Spalt zu belassen ist. Dies bil det die einzige, erforderliche Bearbeitung. Der Kern kann vor oder nach dem Montie ren der Welle gewickelt werden. Bei solchen Maschinen, bei denen die Boh rung des Rotors gross ist, können Scheiben 1.25 (Fig. 16 und 17) mit keilförmigen Nu ten 126 auf die Welle 122 geschweisst werden, wobei die Speichenstäbe 121 teils in die Nu ten 103 des Kernes und teils in die Keil nuten 126 der Scheiben 125 eintreten und mittelst vor dem Anschweissen der Speichen stäbe 121 an den Kern an die Endringe 104 und an die .Scheiben 125 in die Keilnuten ge triebener Keile 127 befestigt werden. Wie Fig. 18 zeigt, können auch radiale Arme 128 in Nuten 129 der Welle und in die Kernnuten 108 und Rippen 130 zwischen die Arme 128 geschweisst werden. Durch Belastung eines kleinen Zwischen raumes zwischen den Armen 128 und den Rippen 130 bewirkt die vom Schweissen her rührende Kontraktion ein Einwärtstreiben der Rippen und eine Keilwirkung derselben zwischen den Armen 128. Statt des von Hand ausgeübten Druckes kann auch mittelst eines Fluidums oder in anderer Weise ein Druck auf den Lamellen block ausgeübt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von elektri schen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern, dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige, zur Bildung der genannten Kerne bestimmte Lamellen unter Druck zu einem Block vereinigt und durch Schweiss verbindungen zusammengeschlossen werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der aus La mellen (1, 101) zusammengesetzte Block von innen her zentriert wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Lamellen (1, 101) unter Druck auf einen Dorn (6, 110) zu einem Block vereinigt und auf diesem Dorn durch Schweissverbindungen zusammen geschlossen werden. 3.Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Lamellen (1, 101) zwischen Endringen (18, 20, 104) unter Druck zu einem Block ver einigt und durch an die Endringe ge schweisste Stäbe (22, 105) miteinander verbunden werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch @3, dadurch gekennzei.^,h- net, dass die .Stäbe (22, 105) auch an den Lamellenblock geschweisst werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Gehäusestäbe (39) an den vereinigten, den Statorkern bildenden Lamellenblock (1) geschweisst werden, welche Stäbe eine Verschalung (51) tragen. 6.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Gehäusestäbe (39) mit La gerschildern (52) verbunden werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der vereinigte, mit einer elektrischen Wicklung versehene Stator-Lamellenblock auf einen ausweit baren Dorn (23 bis 26) befestigt und in einer Aufbauvorrichtung zentriert wird. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass auf die Enden der Gehäusestäbe (39) Ringe (42) geschweisst werden. 9.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 und 4, bei welchem der Stator mit Füssen versehen wird, da durch gekennzeichnet, dass man auf Böcke (43) und in Bohrungen von Fuss schienen (45) Einebnungsbüchsen (49) mit genau geschliffenen Enden frei setzt, die untern Hülsenenden über die Fuss schienen (45) vorstehen lässt und sie mit den Böcken (43) verbindet und ebenso die Büchsen an die Fussschienen schweisst. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der den Ro torkern bildende, vereinigte Lamellen block (101) durch Speichenstäbe (121) auf einer Welle (122) befestigt wird, welche Stäbe mit der Welle und mit Endringen (104) des Blockes verschweisst sind. 11.Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass man die Speichenstäbe (121.) und die Stäbe (105) für den Rotorblock in innere Nuten (103) des Blockes ein setzt. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass man die Speichenstäbe (121) in Nuten (126) von auf der Welle (122) befestigten Scheiben (125) einsetzt. 13. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass man die Speichenstäbe (121) als radiale, vom Rotorblock bis zur Welle reichende Arme (128) ausbildet. 14. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass man zwischen den Speichenstäben (128) Rippen (130) an bringt und sie mit den Stäben ver schweisst.PATENTANSPRUCH II: Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellte elektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus ring förmigen, durch Schweissverbindungen be festigten Lamellen (1, 101) zusammenge setzte Kerne aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 15. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch Endringe (18, 20, 104) für die Kerne und an diese Ringe geschweisste Stäbe (22, 105). 16. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch an den Block des Statorkernes geschweisste Gehäusestäbe (39). 17, Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch auf die Enden der Gehäusestäbe. (39) geschweisste Ringe (4'2). 18.Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch eine die Gehäusestäbe (39) umschlie ssende Verschalung (51). 19. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch Füsse mit ange schweissten Einebnungsorganen (49). 20. Maschine nach Patentanspruch I1 und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass die an die Endringe (104) an geschweissten Stäbe (121) in Nuten (103) am innern Rand der Rotorlamellen ein gesetzt sind. 21. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch in Nuten (103) des Rotorkernes eingreifende, an die Welle (122) des Kernes geschweisste Speichen stäbe (121) zwischen Lamellenblock und Welle. 22.Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Rotorkern mittelst Speichenstäben (l21) auf seiner Welle (122) befestigt ist, welche in Nuten (103) des Kernes eingreifen und in Nuten (126) von auf die Welle ge schweissten Scheiben (125) gekeilt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB157434X | 1930-09-30 | ||
GB151230X | 1930-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH157434A true CH157434A (de) | 1932-09-30 |
Family
ID=26251069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH157434D CH157434A (de) | 1930-09-30 | 1931-09-05 | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH157434A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142407B (de) * | 1958-12-30 | 1963-01-17 | Franklin Electric Co Inc | Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Staenderblechpaketes fuer elektrische Maschinen und zur Verklammerung der Staenderbleche |
-
1931
- 1931-09-05 CH CH157434D patent/CH157434A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142407B (de) * | 1958-12-30 | 1963-01-17 | Franklin Electric Co Inc | Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Staenderblechpaketes fuer elektrische Maschinen und zur Verklammerung der Staenderbleche |
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