CH157434A - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine.

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CH157434A
CH157434A CH157434DA CH157434A CH 157434 A CH157434 A CH 157434A CH 157434D A CH157434D A CH 157434DA CH 157434 A CH157434 A CH 157434A
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Harding Scott William
Hubert Mossay Paul Alphonse
James Scott Gilbert
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Harding Scott William
Hubert Mossay Paul Alphonse
James Scott Gilbert
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  Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem     Stator-          bezw.    Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Herstellung von elek  trischen Maschinen mit lamelliertem     Stator-          und    Rotorkern und eine nach dem Verfahren  hergestellte Maschine.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung be  steht darin, dass ringförmige, zur Bildung  der genannten Kerne bestimmte Lamellen  unter Druck zu einem Block vereinigt und  durch Schweissverbindungen zusammenge  schlossen werden.  



  Die Erfindung umfasst auch eine nach  dem Verfahren hergestellte elektrische Ma  schine, die aus ringförmigen, durch Schweiss  verbindungen befestigten Lamellen zusam  mengesetzte Kerne aufweist.  



  Als Beispiel ist ein Verfahren zur Her  stellung eines Wechselstrommotors anhand  der Zeichnung dargelegt.  



  Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt eines     Dor-          nes    zum Zusammenschliessen der ringförmi-    gen, genuteten, den magnetischen Körper  des Stators bildenden Lamellen, wobei die  Lamellen und hierzu gehörende Endringe  auf dem Dorn dargestellt sind;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie  II-II in Fig. 1;  Fig. 3 stellt den magnetischen Kern in  zusammengeschlossener Form vom Dorn ab  genommen, dar;  Fig. 4 und 5 sind ein halber Längsschnitt  und ein halber Seitenaufriss der     Gehäuse-          Aufbauvorrichtung    mit dem Statorgebilde  darin montiert;  Fig. 6 ist ein Schema, welches teils im  Schnitt eine der Fussschienen mit Ein  ebnungselementen in Bereitschaftsstellung  zum Anschweissen darstellt;

    Fig. 7 und 8 sind ein teilweiser Vertikal  schnitt und ein     Seitenriss    des fertigen     Sta-          tors;         Fig. 9 ist ein Aufriss einer Rotorlamelle;  Fig. 10 und 11 sind ein Aufriss und ein  Vertikalschnitt eines der Endringe für die  Rotorlamellen mit angeschweissten Verbin  dungsstangen;  Fig. 12 ist ein Vertikalschnitt einer Vor  richtung zum Aufbau des Rotors mit mon  tierten Lamellen und Endringen;  Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie  IV IV in Fig. 12;  Fig. 14 und 15 sind ein Vertikalschnitt  nach der Linie VI-VI in Fig. 15 und eine  Seitenansicht des zusammengeschlossenen,  auf seine Welle gesetzten Rotorkernes.

   In  Fig. 15 sind nur zwei Speichen in Stellung  geschweisst gezeigt, während eine noch nicht  angeschweisste Speiche zur Darstellung der  Verbindungsart in strichpunktierten Linien  angedeutet ist;  Fig. 16, 17 und 18 sind Detailansichten  von zwei Varianten von Hilfsmitteln zur  Verbindung des Rotorkernes auf seiner  Welle.  



  Zum Aufbau des Stators wird zwecks Zu  sammenpressens der ringförmigen, genuteten,  den Statorkern bildenden Lamellen 1 eine  Dornpresse benutzt. Die dargestellte Presse  besitzt einen von einem Sockel 3 getragenen,  horizontalen, eine Gegendruckplatte 4 tra  genden Dorn 2. Die Platte 4 ist bei 5 abge  setzt und besitzt eine Nabe 6 mit über das  Ende des Dornes 2 reichenden Fortsätzen 7.  Der obere Teil der Nabe 6 besitzt einen  Krümmungsradius, welcher den Öffnungen  in den Lamellen 1 entspricht, und der untere  Teil kann offen sein oder einen grösseren  Krümmungsradius besitzen. Zur Sicherung  der Stellung der Nabe 6 auf dem Dorn 2  während der Aufbringung der Lamellen auf  den Dorn ist im Sockel 3 ein Sperrstift 9  eingesetzt, welcher in einer Vertiefung in der  Gegendruckplatte 4 eingreift.  



  Der Dorn 2 trägt eine Gewindespindel  11, auf welcher die Nabe 12 und eine Fort  satzhülse 13 eines Frontdruckringes 14 mit  Absatz 17 lose sitzen. Diesem Ring kann  durch eine auf die Spindel 11 geschraubte    Mutter 15 mit Treibarmen 16 eine axiale  Verschiebung erteilt werden.  



  Beim Aufbau des Statorkernes wird ein  Endring 18 auf den Absatz 5 der G     egen-          druckplatte    4 gesetzt und werden die genu  teten, ringförmigen Lamellen auf die hori  zontale Nabe 6 zu einem Block aufgereiht.  Die offene oder flachgekrümmte Ausbildung  der Unterseite der Nabe 6 gestattet den  Lamellen herabzuhängen und erleichtert so  das Ausrichten der Lamellennuten.  



  Die Wicklungsnuten der Statorlamellen  1 werden mittelst Steckstäben 19 (Fix. 2)  von ovalem Querschnitt ausgerichtet. Diese  Stäbe werden durch einige Wicklungsnuten  im Lamellenblock gesteckt und so gedreht,  dass sie mit den Seitenwänden der Nuten in  Berührung kommen, wodurch alle Lamellen  nuten in richtige Flucht gelangen. Wenn  gewünscht, können die Nuten durch     Ver-          schwenkung    der in sie eingesetzten Stäbe 19  um einen kleinen Winkel schräg gestellt wer  den, so dass alsdann der Lamellenblock eine  Reihe paralleler, geneigter, vom einen zum  andern Ende reichender Kanäle aufweist.  



  Ein zweiter Endring 20 ist in den Ab  satz 17 des Frontpressringes 14 und auf das  äussere Ende des     Lamellenblockes    gesetzt.  Durch Anziehen der     Mutter    15 wird dieser  Block     zwischen    den     Endringen    18 und 20  fest - eingespannt. Durch Klemmbügel 21  kann ein     besonderer        Enddruck    ausgeübt und  aufrecht erhalten werden. Während der  Block so unter Druck gehalten wird, wer  den Stangen 22 (Fix. 3) quer über die La  mellen gelegt und an die Ringe 18 und 20  und vorteilhaft auch an die Lamellen 1 ge  schweisst, wodurch die letzteren axial und  radial fixiert werden.

   Die Lamellen können  Abflachungen (Fix. 2)     besitzen,    auf welche  die     Querstangen    22 aufgesetzt werden kön  nen.  



  Zur Erleichterung der     Schweissoperation     wird der Sperrstift 9 entfernt, wodurch er  möglicht wird, die Nabe 6 zu drehen und  die Blockteile, längs welchen die Stangen  22 zum Anschweissen gelegt werden sollen,  jeweils auf die obere Seite zu bringen,      Der geschweisste Block kann nun von der  Nabe entfernt werden und bildet einen selb  ständigen, zur Aufnahme der erforderlichen  Wicklung bereiten Körper von minimalem  Gewicht, welcher der nachfolgenden Bewick  lung keine Schwierigkeiten bietet, indem der  Wickler den Block nur auf einen Tisch zu  rollen hat, um die Wicklungsnuten jeweils  in die zur Aufnahme der elektrischen Wick  lung erforderliche Stellung zu bringen. Hier  durch wird eine erhebliche Zeitersparnis zum  Wickeln erreicht.  



  Der bewickelte Block wird nun auf einen  ausweitbaren Dorn gebracht, richtig zentriert  und ausgerichtet, worauf dieser Dorn samt  dem bewickelten Block auf die Aufbauvor  richtung nach Fig. 4 und 5 gebracht wird.  



  Diese Vorrichtung besitzt radial beweg  liche Backen 23, auf welche verschiebbare  Keilstücke 24 von innen her, zu drücken ver  mögen. Diese Stücke sitzen auf geneigten  Flächen 25' einer auf einer Welle 26 befe  stigten Büchse 25. Die Backen 23 sind längs  in die Büchse 25 geschraubten Kopfbolzen  23' radial geführt und gesichert.  



  Um den Keilstücken 24 die erforderliche  Gleitbewegung zu erteilen, besitzt die Welle  26 ein Gewinde 28, auf welchem eine Ge  windemutter 27 sitzt, deren Flansch in eine  Nut 29 der Keilstücke 24 eingreift, so dass  bei einer durch einen in eine Vertiefung 30  der Mutter 27 eingesteckten Stift bewirkten  Drehung der Mutter die Keilstücke axial ver  schoben werden.  



  Die Aufbauvorrichtung nach Fig. 4 und  5 besitzt eine Sockelplatte 31 mit Böcken  32, auf denen Lager 33 für die Welle 26  befestigt sind. Die Böcke mit .ihren Lagern  sind so dimensioniert und angeordnet, dass,  wenn die Welle 26 in den Lagern 33 ruht,  der Statorblock auf diejenige Höhe abgestützt  ist, die er in der fertigen Maschine einnimmt.  Die Vorrichtung nach Fig. 4 und 5 besitzt  ferner bei 35 abgesetzte und mit Schrauben  löchern 36 versehene Endplatten 34.  



  Beim Gebrauch der Aufbauvorrichtung  wird die Dornwelle 2:6 mit dem darauf be  festigten, bewickelten Block 1 und mit den    Endplatten. 34 in die Lager 33 gelegt, wobei  an den Platten 34 befestigte Nahen 3 7 sich  an die Lager 33 anlegen. Eine Abstand  hülse 38 erleichtert die richtige Einstellung  der Teile.  



  Mit Gewindelöchern versehene Gehäuse  stäbe 39 sind in die Absätze 35 der     End-          platten    34 eingesetzt, durch Schrauben 41 in  richtiger Stellung an diesen Platten gehalten  und werden zuletzt an den Block 1 ge  schweisst.  



  Bei richtig zentriertem Block und genau  zu ihm eingestellten Gehäusestäben 39 er  strecken sich letztere an jedem Ende über  den Block hinaus, um den für die Wicklungs  enden, die Schleifringe und einen oder meh  rere Ventilatoren erforderlichen Raum zu  schaffen. Um die Enden der Gehäusestäbe  39 sind Ringe 42 gelegt und angeschweisst.  



  Der montierte, noch auf dem ausweitbaren  Dorn sitzende Stator ist nun zur Aufnahme  der Stützfüsse bereit. Zu diesem Zwecke sind  Böcke 43 von solcher Höhe vorgesehen, dass  der vervollständigte Stator auf der richtigen  Höhe gehalten wird, und sind Schienen 45  auf die Böcke 43 gelegt. Büchsen 49 (Fig. 1  bis 6) sind in Löcher 48 der Schienen frei  eingesetzt und durch     Schrauben    49' und Ü     n-          terlagsscheiben    50 auf den Böcken fest in  Stellung geklemmt. Hierauf werden     Streben     46 an die Ringe 42 und an die Schienen  45 geschweisst.  



  Sollten sich infolge einer von der  Schweissoperation herrührenden Verdrehung  Mängel im Niveau der Schienen 45 einstellen,  so werden diese durch die Büchsen 49, auf  denen sich die Schienen 45 bewegen können,  kompensiert. Hernach werden die Büchsen  an die Schienen geschweisst. Da diese Büch  sen 49 an ihren untern Enden geschliffen       sind,    und unter den Schienen vorragen, so       dassi    sie auf den Böcken, auf die sie fest  gepresst werden, aufruhen, bilden sie in bezug  auf die Welle für die fertige Maschine rich  tig eingestellte     Niveau-Supports.     



  Die Gehäusestäbe 39     (Fig.    7 und 8) sind  von einer     angeschweissten    Verschalung 51      umgeben, welche auf einer Biegemaschine in  zylindrische Form gebogen, zwischen die  Ringe 42 eingesetzt und an den anstossenden  Rändern angeschweisst ist.  



  Der aufgebaute Stator kann nun von der  Aufbauvorrichtung entfernt werden, um  nötigenfalls an den Gehäusestäben 39 an  gebrachte, zur Aufnahme der Endlager die  nende Absätze 40 nachzukorrigieren.  



  Zu diesem Zwecke werden die     Endplat-          ten    34 entfernt, der ausweitbare, den Stator  tragende Dorn auf eine Drehbank gespannt  und die erforderliche Egalisierarbeit vorge  nommen, wozu nur wenig Material wegzuneh  men, die Arbeit also leicht und schnell aus  führbar ist.  



  Der Stator kann nun zwecks Anbringung  der andern Teile, zum Beispiel der Lager  schilder 52 und des Endschildes 54, vom aus  weitbaren Dorn abgenommen werden. Zu  Ventilationszwecken sind Luft-Ein- und     Aus-          lässe    55 und 56 vorgesehen. In den obersten  Gehäusestab 39 eingeschraubte Ringbolzen  57 erleichtern die Handhabung und den  Transport der Maschine.  



  Nichtgezeichnete Leitplatten aus Blech  können zwischen den Gehäusestäben 39 an-.  geordnet und daran geschweisst sein, um die  Kühlluft nach dem Aussenumfang des Lamel  lenblockes zu leiten. Es können aber auch  Radiatorrippen bildende Flachstäbe zwischen  den Gehäusestäben in axialer Richtung auf  letztere geschweisst sein.  



  Die ringförmigen Lamellen können aber  auch nur durch die Gehäusestäbe zu einem  Block vereinigt und die erwähnten Zwischen  stäbe weggelassen werden.  



  Für den Aufbau des Rotors sind ring  förmige Kernlamellen 101 (Fix. 9) mit den  üblichen Wicklungsnuten 102 und Nuten  103 am innern Rand. Zum Zusammenpres  sen des den Rotorkern bildenden Lamellen  blockes sind Endringe 104 (Fix. 10 und 11)  vorgesehen. Bei 106 sind an den innern Rand  eines der Endringe 104 Flachstäbe 105 an  geschweisst, welche Stäbe einen solchen Ab  stand von einander haben, dass sie mit ab-    wechselnden Nuten 103 der Lamellen 101  korrespondieren.  



  Der Endring 104 und die Stäbe 105 kön  nen in irgend einem geeigneten Apparat zu  sammengestellt und geschweisst werden. Das  so hergestellte Gebilde wird in eine Aufbau  vorrichtung zur Aufnahme eines Blockes La  mellen 101 gebracht, welche im dargestellten  Beispiel (Fix. 12 und 15) einen horizontalen,  von einem Sockel 107 getragenen Dorn 113  aufweist. Dieser Dorn trägt eine Gegen  druckplatte 108 mit Absatz 109, Nabe 110  und sich über das Ende des Dornes 113 er  streckenden Verlängerungen 111. Die Gegen  druckplatte 108 ist mittelst eines Stiftes 112  am Sockel 107 verankert und der Dorn 113  ist mit einer Gewindespindel 113' versehen,  auf welcher die Nabe 115 eines Frontdruck  ringes 114 mit Absatz 116 frei sitzt. Auf  die Spindel 113' ist eine Gewindemutter 117  mit Armen 118 geschraubt.  



  Wenn das oben genannte Gebilde (Fix. 10  und 11) in die Aufbauvorrichtung gebracht  wird, kommt der Endring 104 in den Ab  satz 109 der Gegendruckplatte 108 zu sitzen  und liegen die Stäbe 105 der Nabe 110 und  den Fortsätzen 111 entlang (Fix. 12) und  in abwechselnden Nuten 103 der Lamellen.  Die Nabe 110 und die Fortsätze 111 können  mit Abflachungen zum Abstützen der Stäbe  105 versehen sein. Nun werden Lamellen  101 in der Aufbauvorrichtung zur Bildung  eines Blockes von verlangter Dicke auf die  Blockstäbe 105 aufgesetzt.  



  Zur Erleichterung der Zusammenstel  lung der Lamellen ist die untere Seite der  Nabe 110 offen, oder frei von Fortsätzen  oder von grösserem Krümmungsradius als  der obere Teil, so dass die Lamellen von der  Nabe herabhängen.  



  Wenn die erforderliche Anzahl von La  mellen aufgesetzt ist, werden die Wicklungs  nuten 102 mittelst ovaler     Ausrichtstäbe    19  (Fix. 2) ausgerichtet, indem diese Stäbe ge  gen die Ränder der     ,Schlitze    gedreht werden.  Hierauf wird der andere Endring 104 auf  die vorspringenden Enden der Stäbe 105 und  der     Frontpressring    114 auf die Spindel 11.3'      gesetzt, wobei der Endring 104 in den Absatz  116 des Ringes 114 zu liegen kommt.  



  Der so gebildete Block mit den ausge  richteten Nuten wird nun zwischen den     End-          ringen    104 durch Anziehen der Mutter 117  zusammengepresst und kann durch einen end  gültigen Druck auf den Block ausübende  Klammern 119 gesichert werden. Alsdann  wird der Endring 104 am Frontende des  Blockes bei 120 an die Stäbe 105 geschweisst  und so ein Einheitsblock gebildet. Die Klam  mern 119 halten den Block während der  Schweissung zusammen und wird zwecks  freien Zuganges die Mutter 117 wenn nötig  entfernt.  



  Alsdann wird der Einheitskern vom Dorn  entfernt und zwecks Aufnahme der Welle  auf eine geeignete Unterlage gesetzt. Zu  diesem Zwecke kann der Kern auf eine Un  terlage mit Öffnung zur Aufnahme der  Welle vertikal gestellt werden. Hernach  werden Speichenstäbe 121 in die verbleiben  den Nuten 103 eingesetzt, worauf die Welle  122 zwischen die Speichenstäbe getrieben  wird und letztere bei 123 auf die Welle und  bei 124 auf die Endringe 104 geschweisst  werden.  



  Die Welle mit dem darauf befestigten  Kern wird nun in Spitzen gelagert und in  den Lagerstellen bearbeitet bezw. geschliffen.  Auch der Kern wird bearbeitet bezw. auf den  endgültigen Aussendurchmesser geschliffen,  wobei zwischen ihm und dem Stator der er  forderliche Spalt zu belassen ist. Dies bil  det die einzige, erforderliche Bearbeitung.  Der Kern kann vor oder nach dem Montie  ren der Welle gewickelt werden.  



  Bei solchen Maschinen, bei denen die Boh  rung des Rotors gross ist, können Scheiben  1.25 (Fig. 16 und 17) mit keilförmigen Nu  ten 126 auf die Welle 122 geschweisst werden,  wobei die Speichenstäbe 121 teils in die Nu  ten 103 des Kernes und teils in die Keil  nuten 126 der Scheiben 125 eintreten und  mittelst vor dem Anschweissen der Speichen  stäbe 121 an den Kern an die Endringe 104  und an die .Scheiben 125 in die Keilnuten ge  triebener Keile 127 befestigt werden.    Wie Fig. 18 zeigt, können auch radiale  Arme 128 in Nuten 129 der Welle und in  die Kernnuten 108 und Rippen 130 zwischen  die Arme 128 geschweisst werden.  



  Durch Belastung eines kleinen Zwischen  raumes zwischen den Armen 128 und den  Rippen 130 bewirkt die vom Schweissen her  rührende Kontraktion ein Einwärtstreiben  der Rippen und eine Keilwirkung derselben  zwischen den Armen 128.  



  Statt des von Hand ausgeübten Druckes  kann auch mittelst eines Fluidums oder in  anderer Weise ein Druck auf den Lamellen  block ausgeübt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von elektri schen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern, dadurch gekennzeichnet, dass ringförmige, zur Bildung der genannten Kerne bestimmte Lamellen unter Druck zu einem Block vereinigt und durch Schweiss verbindungen zusammengeschlossen werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der aus La mellen (1, 101) zusammengesetzte Block von innen her zentriert wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Lamellen (1, 101) unter Druck auf einen Dorn (6, 110) zu einem Block vereinigt und auf diesem Dorn durch Schweissverbindungen zusammen geschlossen werden. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Lamellen (1, 101) zwischen Endringen (18, 20, 104) unter Druck zu einem Block ver einigt und durch an die Endringe ge schweisste Stäbe (22, 105) miteinander verbunden werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch @3, dadurch gekennzei.^,h- net, dass die .Stäbe (22, 105) auch an den Lamellenblock geschweisst werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass Gehäusestäbe (39) an den vereinigten, den Statorkern bildenden Lamellenblock (1) geschweisst werden, welche Stäbe eine Verschalung (51) tragen. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die Gehäusestäbe (39) mit La gerschildern (52) verbunden werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der vereinigte, mit einer elektrischen Wicklung versehene Stator-Lamellenblock auf einen ausweit baren Dorn (23 bis 26) befestigt und in einer Aufbauvorrichtung zentriert wird. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass auf die Enden der Gehäusestäbe (39) Ringe (42) geschweisst werden. 9.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 3 und 4, bei welchem der Stator mit Füssen versehen wird, da durch gekennzeichnet, dass man auf Böcke (43) und in Bohrungen von Fuss schienen (45) Einebnungsbüchsen (49) mit genau geschliffenen Enden frei setzt, die untern Hülsenenden über die Fuss schienen (45) vorstehen lässt und sie mit den Böcken (43) verbindet und ebenso die Büchsen an die Fussschienen schweisst. 10. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der den Ro torkern bildende, vereinigte Lamellen block (101) durch Speichenstäbe (121) auf einer Welle (122) befestigt wird, welche Stäbe mit der Welle und mit Endringen (104) des Blockes verschweisst sind. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass man die Speichenstäbe (121.) und die Stäbe (105) für den Rotorblock in innere Nuten (103) des Blockes ein setzt. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass man die Speichenstäbe (121) in Nuten (126) von auf der Welle (122) befestigten Scheiben (125) einsetzt. 13. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeich net, dass man die Speichenstäbe (121) als radiale, vom Rotorblock bis zur Welle reichende Arme (128) ausbildet. 14. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass man zwischen den Speichenstäben (128) Rippen (130) an bringt und sie mit den Stäben ver schweisst.
    PATENTANSPRUCH II: Nach dem Verfahren gemäss Patentan spruch I hergestellte elektrische Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus ring förmigen, durch Schweissverbindungen be festigten Lamellen (1, 101) zusammenge setzte Kerne aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 15. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch Endringe (18, 20, 104) für die Kerne und an diese Ringe geschweisste Stäbe (22, 105). 16. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch an den Block des Statorkernes geschweisste Gehäusestäbe (39). 17, Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch auf die Enden der Gehäusestäbe. (39) geschweisste Ringe (4'2). 18.
    Maschine nach Patentanspruch II und Unteranspruch 16, gekennzeichnet durch eine die Gehäusestäbe (39) umschlie ssende Verschalung (51). 19. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch Füsse mit ange schweissten Einebnungsorganen (49). 20. Maschine nach Patentanspruch I1 und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeich net, dass die an die Endringe (104) an geschweissten Stäbe (121) in Nuten (103) am innern Rand der Rotorlamellen ein gesetzt sind. 21. Maschine nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch in Nuten (103) des Rotorkernes eingreifende, an die Welle (122) des Kernes geschweisste Speichen stäbe (121) zwischen Lamellenblock und Welle. 22.
    Maschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Rotorkern mittelst Speichenstäben (l21) auf seiner Welle (122) befestigt ist, welche in Nuten (103) des Kernes eingreifen und in Nuten (126) von auf die Welle ge schweissten Scheiben (125) gekeilt sind.
CH157434D 1930-09-30 1931-09-05 Verfahren zur Herstellung von elektrischen Maschinen mit lamelliertem Stator- bezw. Rotorkern und nach dem Verfahren hergestellte Maschine. CH157434A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142407B (de) * 1958-12-30 1963-01-17 Franklin Electric Co Inc Maschine und Verfahren zur Herstellung eines Staenderblechpaketes fuer elektrische Maschinen und zur Verklammerung der Staenderbleche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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