DE2134229A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Be wickeln von Rohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Be wickeln von Rohren

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DE2134229A1 DE19712134229 DE2134229A DE2134229A1 DE 2134229 A1 DE2134229 A1 DE 2134229A1 DE 19712134229 DE19712134229 DE 19712134229 DE 2134229 A DE2134229 A DE 2134229A DE 2134229 A1 DE2134229 A1 DE 2134229A1
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Herbert Joseph Chagrin Falls Ohio Venables III (V St A ) B21d 5 06
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/22Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
    • B21C37/26Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes helically-ribbed tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element

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Description

Dr. rer. nah Horst Schüler PATENTANWALT
6 Frankfurt/Main 1, den 7. Juli 1971 NiddasfraBe 52 WK/hÖ
Telefon (06 11 J 237220 Pojtscheck-Konto: 282420 Frankfurt/M. Bank-Konto: 225/038? Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
1819-9D-RA-1O53O
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Rohren
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bewickeln von Rohren und ähnlichen Trägerkörpern, insbesondere zur Herstellung von Wärmeaustauscherrohren, und ein neuartiges und verbessertes Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung solcher Rohre und die neuartigen und verbesserten Wärmeaustauscherrohre, welche durch das Verfahren mit der Vorrichtung hergestellt sind.
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Das Verfahren und die Vorrichtung zur Ausbildung von Wärmeausfcauseherrohren gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das gleichzeitige Bewickeln eines Rohrs mit mehr als einem kontinuierlichen Streifen aus Metallfolie. In der dargestellten Ausführungsform werden zwei Streifen gleichzeitig auf ein Rohr mit einer Doppelwendel aufgewickelt. Weil die beiden Streifen gleichzeitig auf dem Rohr gewickelt werden, erzeugt jede Umdre-Imng des Wickelkopf es die doppelte Länge des bewickelten Rohrs im Vergleich au vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen. Die beiden Streifen greifen an dem Rohr an diametral entgegengesetzten Punkten der Oberfläche an. Infolgedessen wird die in seitli-60er Richtung angreifende Belastung des Rohrs durch die Streifen während des Wickeins im wesentlichen Im Gleichgewicht gehalten,, und das Rohr seigt keine Neigung su Schwingungen oder ähnlichen Erscheinungen und wird nicht in seitlicher Richtung gegen seine Führungsteile belastet. Dies ergibt eine bedeutend verbesserte Gleichförmigkeit des Produktes.
'Κι Erfindung weist eins Rsihe von Aspekten auf, Selbsf-^erstäna- ' ±-Μ ist eines? der triLehtigsteti ispsiite eier Erfindung, daß der Ausstoß des Verfahrens oder einer Maschine verdo~-p3lt wircL, darm Sie Arbeitsgeschwindigkeit su erhöhen, und daß die Gleichförmigkeit der auf diese Weise hergestellten Rohre verbessert wird«
;JI® Struktur einer Maschine sur DurchfflLrung άβΐ. erfindungsge™ näßen -Verfahr-SKS ist ebenfalls verbessert im Einblick auf eine verringerung der Lagsröelastragen auf den verschiedenen Bauteilen der Maschine,, und dadurch ergibt sieh eins Erhöhung der Le- liens dauer der Lager und der augehörigen Elements» Der Antrieb für die bewegten Teile der Maschine wird dabei beträchtlich vereinfacht und die Vorrichtung ist so aufgebauts daß sie eine leichte Wartung und Einrichtung des Mechanismus gestattet. Jedoch kann der Wickelkopf selbst verwendet werden zusammen mit bereits vorhandenen Maschinen des TjFpS5 wie sie in früheren Veröffentlichungen beschrieben sinds ohne wesentliche Umstellungen "/ornehmen zu müssen. Weiterhin ist die Maschine so konstruiert
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und angeordnet, daß man leicht ein praktisch vollkommenes dynamisches Gleichgewicht erreicht. Zusätzlich dazu haben die Kühlflossen, die auf das Rohr aufgewickelt werden3 eine größere Wendelsteigung und ergeben dadurch eine gesteigerte Turbulenz in dem darüber strömenden flüssigen oder gasförmigen Medium. In vielen Fällen wird dadurch der Wirkungsgrad des Rohrs bezüglich des Wärmeaustausches gesteigert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht des Wickelkopfes einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Getriebesatzes für die verschiedensten Teilsysteme des Wickelkopfes zur Formgebung und Materialzufuhr,
Fig. 3 ist ein Schnitt, teilweise gebrochen, längs der Linie 3-3 der Fig. i.
Fig. H ist ein Schnitt und zeigt die Station zum Einschneiden der Folie.
Fig. 4a zeigt einen Folienstreifen nach dem Einschneiden.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt einer der Stationen, an denen die Folie zunächst in eine U-Form gebracht wird.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnitt und zeigt die Struktur einer der Säumstationen.
Fig. 6a ist, ein vergrößerter Schnitt und zeigt den Formgebungsvorgang, der an der Mündung der Säumstation erfolgt.
Fig. 7 ist ein vergrößerter Schnitt eines neuartigen verbesserten Rohrs gemäß der Erfindung.
Fig. 7a ist ein vergrößerter Schnitt einer anderen Ausbildungsform eines neuartigen und verbesserten erfindungsgemäßen
Rohrs. 109884/1264
Die Figuren 8 bis 11 sind schematische Darstellungen und zeigen aufeinanderfolgend den Vorgang, mit dem die Spulen des , Polienvorrats beim Betrieb der Maschine abgewickelt werden.
In dem US-Patent 3 13*1 166 wird eine Wickelmaschine für die Herstellung von Wärmeaustauscherrohren beschrieben, wobei das Rohr durch die Maschine in der Mitte eines Wickelkopfes hindurchgeführt wird. Die Maschine ist mit Vorschubwalzen ausgestattet, welche darauf hinwirken, das Rohr gerade zu richten und gewährleisten, daß das Rohr einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. In einer solchen vorbekannten Maschine wird ein einziger Streifen des Folienvorrates dem Wickelkopf zugeführt und längs der gegenüberliegenden Seiten eingeschnitten. Dieser eingeschnittene Folienstreifen wird dann in eine U-Form gebracht und anschließend gesäumt, um einen Basisteil zu erhalten, der eine größere Breite besitst als dem Abstand zwischen den eingeschnittenen Schenkeln entspricht. Der auf diese Weise vorgtsformte Streifen wird dann in einer Einzelwendel um das Rohr herum gewickelt.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden ebenfalls Streifen, welche zunächst eingeschnitten, anschließend in eine U-Form umgewandelt und danach gesäumt werden ind dadurch eine Form erhalten, die im wesentlichen der aus diesem Patent bekannten Form entspricht. Gemäß der Erfindung wird jedoch die dargestellte Vorrichtung mit einer Spule versorgt, welche aus zwei ineinander geschachtelten Spiralstreifen des Vorratsmaterials besteht, und die beiden Streifen werden gleichzeitig umgeformt und gleichzeitig auf das Rohr in einer Doppelwendel aufgewickelt im Gegensatz zu der in dem Patent beschriebenen Einzelwendel,
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird nur der Wickelkopf dargestellt und im einzelnen erörtert. Der Wickelkopf ist vorzugsweise auf einem Hauptrahmen entsprechend der Darstellung im US-Patent 3 13*! 166 gehaltert und wird von einem Ge-
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triebesystem, wie es dort beschrieben ist, angetrieben. Der Antrieb zur Zuführung des Rohrs nach oben durch den Wickelkopf ■hindurch muß lediglich in der Weise abgeändert werden, daß die Geschwindigkeit der Rohrzuführung, verglichen mit der Drehgeschwindigkeit des Wickelkopfes, vergrößert wird. Wenn beispielsweise die Basisbreite des Streifens gleich groß ist wie die Basisbreite eines auf der vorbekannten Maschine ausgebildeten Streifens, dann ist die Zufuhrgeschwindigkeit des Rohrs verdoppelt durch geeignete Änderungen in dem Antrieb für die Rohrzufuhr, um zu gestatten, daß die beiden Streifen gleichzeitig auf das Rohr aufgewickelt werden können.
Fig. 1 zeigt einen Wickelkopf 10, der zur Drehung um eine vertikale Mittelachse 11 gelagert ist. Das Rohr 12, das bewickelt werden soll, wird vertikal nach oben durch einen stationären Führungsteil 13 längs der Mittelachse 11 zugeführt. Der gesamte Wickelkopf zusammen mit einem Vorratslagertisch 1*1 dreht sich in der Ansicht nach Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn. Der Wickelkopf 10 dreht sich jedoch mit einer Geschwindigkeit, die geringfügig kleiner ist als die Drehgeschwindigkeit des Tisches 14. Das Rohr 12 bewegt sich nur in vertikaler Richtung und dreht sich nicht.
Zwei getrennte kontinuierliche Streifen des FolienVorrats 16 und 17, welche schematiach durch gestrichelte Linien angedeutet sind, werden an diametral gegenüberliegenden Seiten des Wickelkopfes 10 zugeführt. Die Art und Weise, in der die Vorratsspule gewickelt ist, um zwei getrennte Streifen zu erhalten und die Art und VJeise, in der sich die Streifen von der Vorratsrolle herunter in den Wickelkopf bewegen, wird nachstehend im einzelnen erörtert.
Jeder der Streifen 16 und 17 bewegt sich auf einem getrennten Weg zu dem Rohr 12. Beide Streifenwege sind jedoch ähnlich und sind symmetrisch angeordnet bezüglich der Mittelachse 11. Da beide Laufwege der Streifen ähnlich sind, wird nur ein Laufweg einzeln erörtert im Hinblick darauf, daß diese Beschreibung für
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beide Wege gültig ist. Der Streifen 16 tritt in den Wickelkopf iO ein, indem er um eine Führungswalze 18 am Umfang des Wickelkopfes herum läuft. Dann läuft der Streifen an einer Führung 19, einem Paar Führungswalzen 21 und 22 und einer Führung 23 entlang zu einer Einschnittstation 24, welche im wesentlichen benachbart zur Mittelachse 11 angeordnet ist. Der Aufbau der einzelnen Elemente, welche die Einschnittstation bilden und der Arbeitsvorgang des Einschneidens wird nachstehend im einzelnen erörtert.
Von der Einschnittstation 2k aus verlaufen die eingeschnittenen Streifen 16a dann weiter zu einer ersten Fonngebungsstation 26, wo der eingeschnittene Streifen 16a in eine allgemein U-förmige Gestalt abgebogen wird. Von der ersten Formgebungsstation 2β aus läuft der U-förmige Streifen 16b weiter zu einer Säumstation 27, wo der Streifen so umgeformt wird,, daß man einen Saum an den Kanten des Boden- oder Basisteils des Streifens erhält» Von der Säumstation 27 aus läuft der gesäumte Streifen 16c um eine geneigte Führungsrolle 28 herum, welche den gesäumten Streifen In die richtige Lage zum Aufwickeln auf" dem Rohr 12 bringt.
Wegen der zusammengesetzten Befragung, die sich aus der Drehung des Wickelkopfes in einer Ebene senkrecht zur Achse 11 und der axialen Bewegung des Rohrs längs der Achse 11 ergibt, wird der gesäumte Streifen in Art einer Spirale um das Rohr herum aufgewickelt, wobei die Steigung der Spirale gleich der Größe der Rohrbewegung ist, welche während eines vollständigen Umlaufs des Wickelkopfes 10 stattfindet. Der Streifen 17 wird in ähnlicher Weise bearbeitet und verläuft auf einem ähnlichen, aber gegenüberliegenden Weg über eine Einschnittstation 2*f, eine erste Formgebungsstation 26, in der er U-förmig gestaltet wird, und eine Säumstation 27. Von der dem Streifen 17 zugeordneten Säumstation 27 läuft der gesäumte Streifen 17c um eine geneigte Führungswalze 28 herum und verläuft vielter zu dem Rohr 12, wobei er mit dem Rohr 12 an einer Stelle tangential in Eingriff kommt, die unmittelbar gegenüber der Eingriffsstelle des Streifens l6c mit dem Rohr liegt.
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Die verschiedenen Elemente, welche den Wickelkopf 10 bilden, sind bezüglich der Mittelachse 11 symmetrisch angeordnet. Daher sind die beiden Einschnittstationen 2k auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Achse 11 in einem gleichen Abstand von der Achse angebracht. Die beiden FormgebungsStationen 26 sind in ähnlicher Weise in gleichem Abäband und auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Achse 11 angeordnet. In ähnlicher Weise sind die beiden Säumstationen mit gleichem Abstand und diametral gegenüberliegend angebracht. In jedem Falle ist die Struktur jeder R>rmgebungsstation identisch der Struktur der entsprechenden Formgebungsstation für den anderen Streifen. Daher gewährleistet der grundlegende Aufbau des Wickelkopfes ein vollständiges dynamisches Gleichgewicht bezüglich der Hittelachse 11. Es ist zu beachten, daß das dynamische Gleichgewicht äußerst wichtig für eine derartige Maschine ist, da der Wickelkopf und die zugehörige Struktur relativ groß und schwer sind und sich mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von l600 Umdrehungen/Minute oder schneller drehen.
Aus Fig. k ergibt sich, daß die beiden Einschnittstationen 2k gebildet werden durch eine angetriebene Einschnittwalze 31, welche zur Drehung um die Mittelachse 11 gelagert ist. In gleicher Weise sind Leerlaufwalzen 32 und 33 auf dem Wickelkopf 10 an gegenüberliegenden Seiten der angetriebenen Walze 31 gelagert und wirken jeweils mit der angetriebenen Walze 31 zusammen, um eine der Einschnittstationen 2k zu bilden. Bei dieser Anordnung werden zwei Einschnittstationen 2k vorgesehen und durch lediglich drei Einschnittwalzen gebildet, da die einzige angetriebene Einschnittwalze 31 einen Teil jeder der beiden Einschnittstationen darstellt.
Jede der Einschnittwalzen 31, 32 und 33 ist mit oberen und unteren Einschnitt zähnen 31I und 36 ausgestattet, welche durch einen Zwischenraum 37 voneinander getrennt sind. Die Einschnittzähne stehen miteinander in Eingriff, so daß die Leerlaufwalzen 32 und 33 durch die Antriebswalze 31 mit dergleichen Drehgeschwindigkeit, aber umgekehrtem Drehsinn angetrieben werden. Die Ein-
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schnittzähne schneiden gegenüberliegende Seiten der Streifen l6a entsprechend der Abbildung der Pig. 4a ein, so daß der Streifen Einschnitte 4l und 42 besitzt, die jeweils von den gegenüberliegenden Seiten ausgehen und an in einem Abstand voneinander liegenden Stellen enden und "dadurch einen mittleren nicht geschnittenen Teil 43 ergeben. Zwischen jedem Einschnitt 41 und 42 befindet sich dann ein einzelner Pahnenteil 44, der an seinem inneren Ende mit dem nicht geschnittenen Teil 43 in Verbindung ist.
Von der Einschnittstation 24 aus bewegen sich die Streifen l6a bzw. 17a zu den jeweiligen ersten Pormgebungsstationen 26, von denen eine in Pig. 5 dargestellt ist. An jeder ersten Formgebungsstation 26 ist eine angetriebene Walze 40 und eine Leerlaufwalze 42 angebracht, welche zur Drehung um im Abstand voneinander parallel angeordnete Achsen 43 und 45 gelagert sind. Die angetriebene Walze 40 1st mit einer flachen kreisringförmigen Nut 46 ausgebildet, an die sich zu beiden Seiten zylindrische Oberflächen 47 und 48 anschließen. Die Gesamthöhe des Raums 46 und der Oberflächen 47 und 48 ist mindestens so groß wie die Breite der eingeschnittenen Streifen, so daß die Fahnen 44 nicht beschädigt werden, wenn die eingeschnittenen Streifen mit dem Umfang der Walze 40 in Eingriff kommen.
Die Leerlaufwalze 42 hat eine Weite oder Höhe gleich der erwünschten Breite der U-förmigen Streifen 16b und 17b. Diese Walze ragt in die Nut 46 hinein und wirkt mit den Seitenwänden zusammen, um den Streifen in eine U-förmige Gestalt zu verformen, in der der Streifen eine Basis 51 und im wesentlichen parallele Schenkel 52 und 53 besitzt, die sich von den gegenüberliegenden Rändern der Basis 51 aus erstrecken. Die beiden Streifen 16a und 17a kommen in Eingriff mit ihren jeweiligen angetreibenen Walzen 40 an einem tangentialen Platz in einem Abstand von den zugehörigen Leerlaufwalzen 42 und werden solange an den angetriebenen Walzen 40 entlanggeführt, bis sie in Eingriff mit den Leerlaufwalzen gelangen. An diesem Platz, an dem die Leerlaufwalze 42 in die Nut 46 hineinragt, werden dann die jeweiligen Streifen in die
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U-förmige Gestalt verformt*
Von dem ersten Formplatz aus läuft jeder der Streifen weiter zu einem zweiten Formplatz oder Säumplatz, welcher einen Mechanismus nach Fig. 6 und 6a aufweist. An Jedem Säumplatz 27 befindet sich eine Säumanordnung 56» welche drei miteinander verbundene Formwalzen 57, 58 und 59 besitzt, die mit einer Leerlaufwalze nach Fig. 6a zusammenarbeiten. Die Säumanordnung 56 ist eine getrennte Anordnung, welche als Einheit in den Wickelkopf eingesetzt oder herausgenommen werden kann. Hierdurch wird die Wartung der Maschine sehr gefördert, da eine herausgenommene Säumanordnung 56 gewartet und eingerichtet werden kann, wobei sich gleichzeitig eine andere Säumanordnung in Arbeitsstellung befindet .
Die Säumanordnung enthält einen oberen Gehäuseteil 62 und einen unteren Gehäuseteil 63, welche miteinander verschraubt sind und ihrerseits durch Bolzen 6k an dem Wickelkopf angeschraubt sind. In einer reibungslosen Lageranordnung 66 auf dem unteren Rahmen 63 ist eine Antriebswelle 67 gelagert, die mit Innenkerbung ausgestattet ist, so daß sie sich über eine Antriebswelle 68 schiebt und mit dieser kraftschlüssig verbunden 1st. Das obere Ende der Welle 67 ist mit einem Kegelrad 69 ausgestattet, das mit einem Kegelrad 71 in Eingriff steht, das zur Drehung um eine horizontale Achse 72 gelagert ist. Das KegiLrad 71 ist mit einer tragenden Welle 73 ausgestattet, die drehbar in den Lagern 71* und 76 im unteren Gehäuse 63 gelagert ist. Die Walze 57 1st abnehmbar durch Schrauben 77 an der vorderen Fläche des Kegelrades 71 befestigt.
Das obere Ende des Kegelrades 71 steht ebenfalls Im Eingriff mit einem Kegelradring 78, v/elcher zusammen mit der Basiswalze 58 und einem zweiten !%elradring 79 eine Ringanordnung bildet, die auf dem äußeren Laufkranz 8l einer reIbungsfreien Lageranordnung 32 befestigt ist. Die Lageranordnung 82 1st ihrerseits gehalten durch einen Stift 8-3, der zwischen den. beiden Gehäusen (,2 und Π3 auf einer vertikalen Achse befestigt- ist* welche die
Achse 72 schneidet. Der Kegelradring 79 steht im Eingriff mit einem Kegelrad 84, das ähnlich ist dem Kegelrad 71 und die obere Walze 59 trägt. Auch hier ist das Kegelrad 84 mit einem Achsenteil 86 ausgestattet, der zur Drehung um eine horizontale Achse 8$ in Lagern 87 und 88 gelagert ist, wobei diese Achse 89 die Achse des Stiftes 83 schneidet und sich in einem vertikalen Abstand parallel zur Achse 72 befindet.
Die drei Walzen 57 > 58 und 59 haben alle im wesentlichen den gleichen Durchmesser und drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit, um Jede Tendenz zum Schlupf auf ein Minimum zu reduzieren, welche beim Eingriff mit dem Streifen auftreten kann. Bei diesem Antriebsgetriebe bewegen sich die aneinander benachbarten Oberflächen der drei Walzen in der gleichen Richtung. Die verschiedenen Elemente sind so bemessen, daß der U-formige Streifen l6b oder 17b vor den beiden Walzen 57 und 59 in Eingriff mit der Basiswalze 58 kommt. Mit der Einführung des Streifens in die Mündung entsprechend der Abbildung nach Fig. 6a werden die beiden Sehenkel des Streifens verformt, um einen Saumteil 91 zu erhalten, der sich von des* Kante der Basis 51 aus nach innen erstreckt. Die inneren Flächen 92 der beiden Malzen 57 und 59 sind schwach konisch ausgebildet und wirken mit den s Konischen Seitenflächen 90 der Leerlaufwalze 61 zusammen und ge-Iffährleisten, daß die Fahnen ΛΗ im wesentlichen In der gleichen Ebene wie ihre benachbarten Fahnen liegen und die beiden Schenkel geringfügig auseinanderstreben.
Die Walze Gl"ist- zur freien Drehung beim Eingriff mit dem zügehörigen Streifen auf einer Befestigungsachse (zur "Vereinfachung nicht abgebildet) gelagert, welche sowohl eine vertikale als auch eine radiale Justierung ihrer Lage gestattet. Durch eine solche Justierung kann die genau erwünschte relative Lage der Seitenflächen 90 bezüglich der augehör!gen Innenflächen 92 erhalten werden. Wegen der konischen Form der Flächen 91 und 92 ergibt die radiale Justierung eine Einstellung des GesaintabStandes zwischen diesen Flächen und die vertikale Justierung gestattet eine Angleichung des Abotandes.
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SAD ORIGINAL
Der gesäumte Streifen l6c oder 17c läuft dann um die zugehörige geneigte Walze 28 herum, die so angebracht ist, daß die jeweiligen Streifen nach oben auf das Rohr 12 zu unter einem Winkel ge-
der Wicklung
neigt werden, welcher im wesentlichen dem Steigungswinkel/entspricht. Mt dem Aufwickeln der Streifen auf dem Rohr wird die äußere Wand des Saums 91 stärker gezogen als die innere Wand wegen der Durchmesserunterschiede, so daß die Fahnen 44 nach innen gezogen und im wesentlichen parallel werden.
Fig. 7" zeigt eine Form eines fertigen Wärmeaustauscherrohrs, welches aus dem Rohr 12 und den beiden Streifen l6c und 17c besteht, die in einer Doppelwendel auf das Rohr gewickelt sind. Der Steigungswinkel der Wendel ist dabei so bemessen, daß die Steigung der Spirale jedes Streifens gleich der doppelten Breite der Basis 51 jedes Streifens ist und die Basis 51 des Streifens l6c unmittelbar gegenüberliegt der Basis 51 des Streifens 17c. Bei einem solchen Steigungswinkel der Wendel stehen die Basen der beiden Streifen in Eingriff mit gegenüberliegenden Selten des Rohrs. In einigen Fällen, in denen ein Abstand zwischen den beiden Basen erwünscht ist, kann der Steigungswinkel der Wendel weiter erhöht werden, indem die Geschwindigkeit der Zuführung des Rohrs während des Wickeins erhöht wird. Hierdurch wird ein Abstand zwischen den aneinandergrenzenden Basen 51 erzeugt. In anderen Fällen, bei denen ein breiter Abstand erwünscht ist, kann der Wickelkopf ohne Änderung der Zuführungsgeschwindigkeit für das Rohr mit einem einzigen Streifen versorgt werden, und es wird ein Abstand zwischen der Basis des Streifens auf einer Windung und der nächst benachbarten Windung auftreten, welcher gleich der Breite der Basis ist, die sonst durch den zweiten Streifen geliefert würde.
Fig. 7a zeigt eine abgeänderte Form des Rohrs, bei der wiederum zwei Streifen von gesäumter Folie l6c' und 17c! auf dem Rohr 12' mit einer Doppelspirale gewickelt werden. Die Basis 51' des Streifens 17c1 ist jedoch breiter als die Basis 51' des Streifens l6c' und die Fahnen 44 des Streifens 17cf sind entsprechend kürzer. In dieser Form hat das Ausgangsmaterial für die beiden
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Streifen die gleiche Ausgangsbreite, obwohl sie in verschiedenen Abmessungen ausgeformt werden. Die beiden Streifen haben jedoch-nicht die gleiche Breite, wenn die Streifenformen nicht identisch sind. ■
Aus den Figuren 2 und 3 ergibt sich eine Darstellung des Grund-' antriebe für die verschiedenen Elemente des Wickelkopfes 10. Der.ganze Wickelkopf 10 ist auf einem Rohr 101 gelagert, welches durch ein Antriebssystem um die mittlere Achse 11 gedreht wird. Bei der Drehung des Antriebsrohrs 101 verursacht der Antrieb in der dargestellten Ausführungsform eine Drehung des Wickelkopfes im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Darstellung nach Fig. 2.
Durch das Antriebsrohr 101 hindurch nach oben erstreckt sich ein inneres Antriebsrohr öder ein Drehmomentrohr 102. Auch dieses Rohr 102 wird, bezogen auf die Darstellung in Fig. 2, durch die untere Antriebseinheit wieder im Uhrzeigersinn angetrieben, aber mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Wickelkopf Ein feststehendes Führungsrohr 100 trägt die Führung 13. Das Antriebsrohr 102 besitzt eine Innenkerbverzahnung 103, welche in Eingriff steht mit einer Kerbverzahnung auf einer Welle 10^, die in den Lagern 106 und 107 drehbar gelagert ist, so daß die Welle 10*1 durch das Rohr 102 angetrieben wird. Die angetriebene Einschnittwalze 31 wird von einer Welle 104 getragen und dreht sich mit dieser. Ebenso ist auf der Welle 10*1 ein Mittelgetriebe 108 befestigt.
Da die Drehgeschwindigkeit des mittleren Antriebsrohrs 102 geringer ist als die Drehgeschwindigkeit des Wickelkopfes 10, drehen sich das Getriebe 108 und die Einschnittwalze 31 im Oegenuhrzeigersinn bezüglich des Wickelkopfes, wie durch den Pfeil 1OQ angedeutet, obwohl die absolute Drehung des Getriebes 108 und der Einschnittwalze 31 im Uhrzeigersinn erfolgt. In der weiteren Erörterung des Wickelkopfes beziehen sich die Angaben bezüglich des Drehsinns der verschiedenen Elemente des Wiekelkopfes alle auf den Ilauptrahmen des Wickelkopfes und ausgehend von einer Betrachtungsweise, bei der der Rahmen des Wickelkopfes
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als stationär betrachtet wird und die verschiedenen Teile des Wickelkopfes so betrachtet werden, als ob sie sich in einem solchen stationären Wicke!kopfrahmen drehen würden. Es ist jedoch zu beachten, daß in Wirklichkeit der Wickelkopf selbst sich dreht und daß, absolut betrachtet, die Drehbewegung der einzelnen Bestandteile nicht unbedingt in den angegebenen Richtungen erfolgt. ■-.""■-.
Da das Getriebe 108 und die Einschnittwalze 31 sich um die Mittelachse 11 drehen, erleiden die Lager für diese Elemente keine nennenswerte Zentrifugalkraft. In der Rahmenanordnung des Wickelkopfes 10 ist eine Zapfenanordnung 112 für jede der Leerlaufeinschnittwalzen 32 und 33 befestigt» Diese Zapfenanordnung enthält einen Drehzapfen 113, der in Lagerschalen und 116 gehalten ist, welche sich in einem Abstand befinden. Während des Betriebs der Maschine wird der Schwenkzapfen 113 x- "* in seiner justierten Lage verklammert» Er kann jedoch bezüglich ■;; des Rahmens 111 zur Justierung des radialen Abstandes der züge- '^f hörigen Leerlaufeinsehnittwalze 32- oder 33 gedreht werden» Der ' *' '-" Stift 113 ist mit einer exzentrischen zylindrischen Oberfläche "| '.;
117 versehen, welche den inneren Laufring einer Lageranordnung ;|-
118 trägt. An dem äußeren Laufring der Lageranordntaxg 11δ ist .tO-die Leerlaufwalze 32 befestigt. Wenn die Antriebseinschnittwalze; *%':L 31 durch den Antrieb gedreht wird, wird die Leerlaufwalzö 32 veranlaßt, sich um die Achse des exzentrischen Teils 117 >u drehen. Die radiale Justierung der Leerlaufwalze 32 wird ermöglicht durch Lösen einer Befestigungsmutter 119 zur Aufhebung
der Verklammerungskraft einer Scheibe 121 und um zu gestatten, t -daß der Schwenkzapfen 113 gedreht werden kann. Wenn die richtige Einstellung erreicht ist, wird dieMutter 119 festgezogen und ^ '' zieht die Verklammerungsscheibe 121 gegen die untere Sei.te der* "' : Buchse 116 und bewirkt, daß diese axial von einem Abstandsstück " .· 122 erfaßt wird, welches sich zwischen einem Flansch 123 und der Oberseite der Buchse 116 erstreckt. Die Justierung des Schwenkzapfens 113 wird leicht bewerkstelligt durch die Verwendung eines Schlüssels an den flachen Teilen, die bei 124 auf dem Stift ausgebildet sind.
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OBlQiNAt !NSPECTEO
Es ist zu beachten, daß diese Justierung und Befestigung, bei der der Schwenkzapfen 113 nicht zu einer Drehung bezüglich des Rahmens 111 gelagert ist, die Verwendung von kleineren Lagern gestattet, da durch die Lager 118 lediglich die Masse der Walze 32 und der angrenzenden Befestigungsteile aufgenommen werden muß. Daher sind die einzigen Zentrifugalkräfte, welche von den Lagern 118 bei der Drehung des Wickelkopfes aufgenommen werden müssen, die Kräfte, die sich aus der relativ geringen Masse der Einschnittwalze 31 und der benachbarten drehenden Teile ergeben. Selbstverständlich müssen diese Lager auch die Belastung für den Einschnittvorgang aufnehmen.
Im Eingriff.mit dem mittleren Getriebe 108 steht ein Paar von gegenüberliegenden Zahnrädern 126, die jeweils den Säumanordnungen zugeordnet sind. Diese Zahnräder sind an diametral gegenüberliegenden Plätzen bezüglich der Mittelachse 11 angebracht und drehen sich beide im Uhrzeigersinn bezüglich der Rahmenan-Ordnung 111. Die Fig* 3 zeigt einen gebrochenen Schnitt, bei dem nur eines dieser Zahnräder dargestellt ist.
Das Zahnrad 126 ist auf der Welle 68 befestigt, welche ihrerseits drehbar in den Lagern 12J nnä 128 gehalten ist. Das obere Ende der Welle ist mit einer Kerbversahnung versehen, welche in die Antriebswelle 67 der zugehörigen Säumanordnung 56 paßt. Die Drehung des Zahnrades 126 im Uhrzeigersinn wird daher weitergegeben an das erste Kegelzahnrad 69 der Fig. 6 als eine Bewegung in Richtung des Pfeils 129· Dies bewirkt eine Bewegung des unteren Teils des Kegelzahnrades 71 iß einer Richtung aus der Zeichenebene der Fig. 6 heraus und eine Bewegung des oberen TeiLs in der entgegengesetzten Richtung oder in die Ebene der Fig. 6 hinein. Dies ist die erwünschte Richtung für die Drehung der Walze 57» Wegen der oben erörterten Verbindung der drei Walzen untereinander erfolgt die Bewegung der benachbarten Teile an dem Säumplatz jeweils stets in der gleichen Richtung,
Jedes der Zahnräder 126 steht im Eingriff mit einem zugehörigen Zahnrad I3I, welches den Antrieb für die Walze 4l an einem er-
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sten Formgebungsplatz übernimmt. Wegen der Drehung der Zahnräder 126 im Uhrzeigersinn, dreht sich jedes der Zahnräder 13I im Gegenuhrzeigersinn bezüglich des Rahmens 111 des Wickelkopfes. Die Zahnräder 131 sind über eine Welle 132 mit der Antriebswalze 40 des zugehörigen ersten Formgebungsplatzes verbunden. Dies erzeugt eine Drehung der Antriebswalzen 40 in der richtigen Richtung bezüglich des Wickelkopfes. Die Antriebswelle 132 ist außerdem mit einem Zahnrad 133 mit einem kleineren Durchmesser ausgestattet, das sich ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht und im Eingriff steht mit einem Leerlaufzahnrad 134· Es bewirkt daher, daß sich das Zahnrad 131J im Uhrzeigersinn mit einer Ge- j schwindigkeit dreht, die wesentlich geringer ist als die Geschwindigkeit der Welle 132 infolge des Unterschieds im Durchmesser der beiden Zahnräder. Das Zahnrad 134 steht im Eingriff mit ehern Ringrad I36, welches auf dem Haltetisch 14 für den Materialvorrat befestigt ist, und eine Drehung dieses Tisches l4 im Uhrzeigersinn bezüglich der Rahmenanordnung 111 des Wikkelkopfes bewirkt.
Vorzugsweise sind beide erste FormgebungsStationen 26 mit einem Zahnrad 133 ausgestattet, obwohl nur ein Zahnrad 134 vorhanden ist. Bei dieser Anordnung ist die Struktur der Bauelemente der ersten Formgebungsplätze identisch und sie sind daher austauschbar. Weiterhin verbessert eine solche Anordnung das dynamische Gleichgewicht der Maschine. Die einzige Unsymmetrie in dem Wikkelkopf ist das einzelne Zahnrad 134, welches nicht auf der entgegengesetzten Seite des Wickelkopfes dupliziert 1st. Es ist jedoch entgegengesetzt zu dem Zahnrad 134 an der gleichen Stelle bezüglich der Mittelachse ein Gewicht 135 mit gleicher Masse vorhanden, so daß ein vollständiger dynamischer Abgleich der Maschine erreicht wird. Ein solcher dynamischer Abgleich 1st selbstverständlich wichtig, da sich der Wickelkopf mit einer relativ hohen Geschwindigkeit dreht und ein Ungleichgewicht extreme Belastungen auf den verschiedenen Haltelagersystemen verursachen würde.
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Weil die verschiedenen Antriebselemente so angeordnet sind, daß man ohne Verwendung von leerlaufenden Zahnrädern oder derglei-' chen zur Richtungsumkehr die richtige Drehrichtung erhält, er·* gibt sich ein sehr einfacher Getriebesatz, obwohl der Wickelkopf so eingerichtet ist, daß er gleichzeitig zwei Polienstrei-fen verarbeiten kann. Das mittlere Zahnrad 108 kann wegen seiner Mittelstellung verwendet werden, um beide Zahnräder 126 anzutreiben. In gleicher Weise werden die Zahnräder 126 für jeden der Säumplätze verwendet, um die Zahnräder 131 anzutreiben, welche den beiden ersten Pormgebungsplätzen zugeordnet sind. Die Größe der Zahnräder ist im Hinblick auf die Größe der verschiedenen Walzen bemessen, so daß die Streifen gespannt werden, während sie von einem Arbeitsgang zum nächsten durchgehen und tatsächlich geringfügig gestreckt werden zu dem Zeitpunkt, wo sie um das Rohr 12 gewickelt werden. Daher.gewährleistet die innere Spannung in jedem Streifen, daß jeder der Streifen fest an dem Rohr anhaftet und sich ein guter Kontakt für den Wärmeaustausch ergibt. Wenn die Folienstreifen aus dem gleichen Material hergestellt sind wie das Rohr, werden die Streifen unmittelbar auf das Rohr aufgewickelt. Wenn jedoch das Rohr und die Streifen aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt sind, beispielsweise aus Aluminium und aus einem Metall der Eisengruppe, dann wird bevorzugterweise das Rohr bei I30 mit einer dielektrischen Kleberschicht überzogen, um eine galvanische Wirkung zwischen den beiden verschiedenen Metall zu verhindern. Ein solches dielektrisches Material wird in das Rohr 100 gepumpt und beschichtet das Rohr 12 bei seinem Durchgang. Eine solche Schicht wird jedoch nicht bezüglich ihrer Kleberwirkung benötigt, obwohl sie eine Neigung dazu besitzt, eine Verbindung zwischen dem Rohr und den Folienstreifen herzustellen.
Die Figuren 8 bis 11 zeigen aufeinanderfolgend die Art und Weise, in der da§ Material aus ineinandergeschachtelten Streifen in den Wickelkopf eingeführt wird. In Fig. 8 ist eine Rolle des Materials I1Il auf dem Aufnahmetisch lh für das Material in seiner Lage um den Wickelkopf 10 und koaxial zur mittleren Achse
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11 gezeigt. Diese Materialrolle besteht aus den beiden Streifen l£ und 17, die in einer ineinandergeschachtelten Doppelspirale· gewickelt sind. Der Streifen 16 ist als ausgezogene Linie und der Streifen 17 als gestrichelte Linie zur Veranschaulichung dargestellt. Der Streifen 16 wird um die Walze 18 herum in den Wickelkopf 10 eingeführt und tritt bei 142 in den Kopf ein. Der Streifen 17 jedoch erstreckt sich um den Wickelkopf herum über seine zugehörige Walze 18 und tritt bei 143 an einer Stelle in den Wickelkopf ein, die diametral gegenüberliegt der Stelle 142.
Am Anfang ist die Materialrolle in einem Abstand1 von der Wickelrolle 10 und hat eine Dicke, wie sie bei A angedeutet ist. Wenn die Maschine beginnt, das Rohr zu bewickeln, dreht sich die von dem Tisch Ik gehaltene Materialrolle im Uhrzeigersinn zu der gleichen Zeit, zu der sich der Wickelkopf ebenfalls im Uhrzeigersinn mit einer geringeren Geschwindigkeit dreht. Die beiden Streifen ίβ und 17 wickeln sich vom Innendurchmesser der Spule 141 mit größerer Geschwindigkeit ab, als das Material in den Wickelkopf eingeführt wird. Dies bewirkt, daß ein Teil des Materials sich um den Wickelkopf herum aufspeichert und eine innere Spule bei B bildet, wo es durch die Walzen 18 geführt wird, die an dem Wickelkopf befestigt sind. Dieses Aufspeichern einer inneren Spule geschieht solange, bis etwa die Hälfte des Materials von der Innenseite der Spule l4l abgezogen ist. Zu diesem Zeitpunkt des !Betriebs weist die innere Spule B entsprechend der Darstellung in FIg. 10 die maximale Dicke auf.
tier weitere Befrpieb der Maschine führt dazu, daß sie sich an den Zustand derv Fig»* Il annähert, wobei die äußere Spule 151 fast aufgefcrattßht ist, und führt zu einer sich verringernden Dicke der i-nnören Spule entsprechend der Darstellung der Fig. 11, Da die] beiden Streifen im wesentlichen die gleiche Länge besitzen, werden beide Streifen etwa zur gleichen Zeit aufgebraucht, Selbstverständlich ist der innere der beiden ineinan-
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dergeschachtelten Streifen kürzer als der äußere Streifen, da
er auf einer Spirale mit geringerem Radius gewickelt ist. Die
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Längendifferenz stellt jedoch kein Problem dar, da die Art und Weise, in der die Streifen sich von der äußeren Spule abwickeln und wieder auf die innere Spule aufwickeln, die Längend!fferenz ausgleicht, wie es durch die progressive Trennung der beiden Streifen veranschaulicht wird, welche von der äußeren zur inneren Spule verlaufen. Solange die Differenz der Länge des Bereichs des Flächenkontakts zwischen den beiden Streifen nicht die Umfangslänge der äußersten Schicht eines solehen Fläehenkontaktes übersteigt, wird der freie Teil des äußeren Streifens 17 nicht den freien Teil des inneren Streifens l6 erreichen, und die beiden Streifen werden ordnungsgemäß zugeführt. Die Art und Weise, in der sich die Spulen abwickeln und eine innere Spule bilden, ist mit weiteren Einzelheiten im US-Patent 3 13^ 166 beschrieben. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, daß die beiden Spulen nicht die gleiche Länge besitzen und daß es notwendig ist, diese Längendifferenz aufzunehmen, indem der ganze Mechanismus so angeordnet wird*, daß sich die beiden Streifen voneinander trennen können während ihrer Bewegung von der äußeren Vorratsspule zu der inneren Spule um den Wickelkopf.
Mit einer Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird die bewickelte Spulenlänge verdoppelt im Vergleich zu einer vorbe-Iw kannten Einstreifenmaschine» Die doppelt gewickelte Spule neigt wegen ihres größeren Steigungswinkels der Wendel dazu, die Turbulenz der über die Fahnen strömenden Luft zu erhöhen und verbessert dadurch die Wärmeaustäuscherkapazität des Hohrs.Wei- : terhin ist die Schicht des dielektrischen Überzugs zwischen den Streifen und dem Bohr gleichmäßiger λ da die seitlich wirkenden Kräfte der Streifen im Gleichgewicht stehen und das Bohr f %2 nicht gegen die Führung 13gezogen wird. Weiterhin ver.grö- : ßert die Doppelwendelbewicklung des Rohrs den Steigungswinkel der Belastungszonen, welche die Streifen auf dem Grundrohr bilden. Daher neigt das Rohr nicht so sehr zum Reißen, wenn es bei dem Einbau in die zugehörige Anlage gebogen wird.
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Die dargestellte Ausführungsform der Maschine erzielt den erhöhten Durchsatz mit einem vereinfachten Antriebsgetriebe. Die Maschine ist außerdem so aufgebaut, daß sie leicht gewartet werden kann. Beispielsweise können die Leerlaufeinsehnittwalzen leicht entfernt und wieder aufgesetzt werden und die Säumanordnung kann leicht entfernt und ausgetauscht werden. Da die Belastung auf den Lagern .der Einschnittwalzen die größte Belastung bei dem FormgebungsVorgang ist, verringert die zentrale Anordnung der Einschnittplätze nahe bei der Mittelachse 11 die Belastung der Lager dadurch, daß die Zentrifugalkraft verringert wird. Weiterhin werden beide Einschnittvorgänge mit nur drei Einschnittwalzen bewerkstelligt. Die Verwendung der Säumwalzen, die im rechten Winkel zueinander stehen, vereinfacht weiterhin die Struktur der Maschine und den Antrieb der verschiedenen Walzen,
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zum Bewickeln eines Rohres oder länglichen Trägerkörpers mit Streifenmaterial, dadurch gekennzeichnet j daß von einer Materialspule mit einer Vielzahl von Streifen, die in einer ineinandergeschachtelten Spirale gewickelt sind, diese Streifen von dem Innern der Materialrolle her gleichzeitig getrennt abgewickelt, einer getrennten Formgebung unterworfen und auf ein Rohr in einer Mehrfachsteigungswendel aufgewickelt werden.
    2. Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauscherrohren, dadurch gekennzeichnet , daß von einer Materialspule mit einer Vielzahl von Streifen, die in einer ineinandergeschachtelten Spirale gewickelt sind, diese Streifen von dem Innern der Materialrolle gleichzeitig und getrennt abgewickelt, einer getrennten Formgebung unterworfen und auf ein Rohr in einer Mehrfachsteigungswendel aufgewickelt werden.
    3. Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauscherrohren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß diese Streifen an symmetrischen Plätzen tangential in Eingriff mit dem Rohr gebracht werden und dabei im wesentlichen unter gleicher Zugspannung stehen, so, daß die seitliche Belastung des Rohrs durch die Streifen im wesentlichen gleich groß ist.
    4. Vorrichtung zum Wickeln von Streifenmaterial um ein Rohr oder einen ähnlichen Trägerkörper, welche einen um eine Mittelachse drehbaren Wickelkopf entlir.lt, dadurch gekennzeichnet , daß eine Spulenhalterung (1*0 um den Wickelkopf (10) zur Aufnahme und Drehung einer Spule (l4l) gestaltet ist, welche aus einer Vielzahl von langen, als Spirale Gewickelten Streifen"(j f>, 17) besteht,
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    wobei der Wickelkopf (10) eine Zufuhrvorrichtung (18, 19, . 21, 23, 28) zur Zuführung der Streifen (16, 17) aus der Spule und zum gleichzeitigen Wickeln der Streifen auf das Rohr (12) in Vielfachwendelform besitzt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Spulenhalterung (14) eine Vorrichtung zur Aufnahme und Drehung einer Spule (l4l) besitzt, die aus einer Vielzahl von langen, in einer ineinandergeschachtelten Spirale gewickelten Streifen besteht und daß sie eine Zuführungsvorrichtung zur getrennten und gleichzeitigen Zuführung der Streifen aus dem Innern der Spule aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsvorrichtung noch eine Anordnung (24, 26) zur getrennten Formgebung jedes Streifens in eine Form enthält, die mindestens einen Schenkelteil aufweist und der Wickelkopf (10) so gestaltet ist, daß die Streifen (16, IJ) auf dem Rohr (12) so aufwickelbar sind, daß diese Schenkel im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Rohrs abstehen und in einer Vielfachwendel aufgewickelt sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Formgebungsvorrichtung (26) zur Ausbildung der einzelnen Streifen in eine Form mit zwei im /bstand und im wesentlichen parallel angeordneten Schenkeln besitzt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer relativen Bewegung zwischen dem Wickelkopf (10) und dem Rohr (12) in Richtung der Achse (11) des Rohrs mit einer Geschwindigkeit relsttv zur Drehgeschwindigkeit des Wickelkopfes zum Wickeln der Streifen als Vielfachwendel aufweist.
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    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Wickelkopf (10) besitzt, der sich in einer Ebene dreht und sie eine Antriebsvorrichtung zur axialen Zuführung des Rohrs (12) durch den Wickelkopf besitzt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 99 dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsvorrichtung relativ zu dem Wickelkopf so angeordnet ist, daß die Streifen an symmetrischen Plätzen an dem Rohr (12) tangential heranführbar sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsvorrichtung für die Erteilung einer Spannung an beiden Streifen (l69 17) eingerichtet ist und die seitliche Belastung der Streifen auf das Rohr (12) im wesentlichen gleich goß ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet ,daß die Materialspule (141) zwei ineinandergeschachtelte Streifen (16, 17) besitzt und die Streifen an dem Rohr (12) tangential an diametral gegenüberliegenden Seiten in Eingriff stehen.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsvorrichtung eine Einschnittvorrichtung (24) mit einer Vielzahl von Einschnittrollen (31, 32, 33) besitzt und die Streifen an verschiedenen Plätzen längs der Peripherie einer einzigen Einschnittwalze (31) zum Herstellen der Einschnitte zugeführt sind.
    14» Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die einzige Einschnittwalze (31) auf dem Wickelkopf (10) zur Drehung relativ zum Wickelkopf um die mittlere Achse (11) drehbar gelagert ist,
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    15. Vorrichtung nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführ.ungsvorrichtung eine erste Formgebungs vorrichtung (26) enthält zur getrennten Alis formung jedes eingeschnittenen Streifens in eine U-Form.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet ,· daß die Zuführungsvorrichtung eine Säumvorrichtung (27) zur getrennten Ausbildung eines Saums an jedem eingeschnittenen U-förmig gestalteten Streifen besitzt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuführungsvorrichtungen bezüglich der Mittelachse (11) symmetrisch angebracht sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Materialspule (141) zwei ineinandergeschachtelte Spiralstreifen besitzt, die Zuführungsvorrichtung ein Paar Einschnittplätze (24) aufweist, welche bezüglich der Mittelachse (11) zum getrennten Einschneiden J3des Streifens (l6, 17) symmetrisch angebracht sind, sowie ein Paar von ersten Formgebungsplätzen (26), die symmetrisch bezüglich der Mittelachse angebracht sind zur ersten Formgebung eines Streifens und ein Paar von zx^eiten Formgebungsplätzen (27), die symmetrisch zur Mittelachse angebracht sind zur vieiteren Formgebung jedes Streifens, wobei die Einschnittplätze gebildet werden durch eine angetriebene Walze (31)t die drehbar zur Drehung um die Mittelachse gelagert ist und zwei damit zusammenwirkende Leerlaufwalzen (32, 33)> die zur Drehung um Achsen an entgegengesetzten Seiten der Mittelachse (11) gelagert sind, wobei jede der Leerlaufwalzen mit der angetriebenen Walze zusammenwirkend angeordnet ist und einen F.lnschnlttplatz an gegenüberliegenden Seiten der Antriebswalze ergibt.
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    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k c η η zeichnet , daß jede Leerlaufwalze (31, 32) zur Drehung um eine sich nicht drehende "schwenkbare Welle (112) gehaltert ist und diese Welle mit einer Exzentervorrichtung (117) zur radialen Justierung der zugehörigen Leerlaufwalze (32, 33) bezüglich der angetriebenen Walze (3D ausgestattet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet... , daß ein Paar von Formgebungsplätzen (26) eine Formgebungseinheit enthält mit drei zusammenwirkenden angetriebenen ForrtLjvalzen5 die durch ein einziges Antriebsgetriebe angetrieben werden, wobei diese Formgebungseinheit ohne Auseinanderbau von dem Wickelkopf entfernbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß drei angetriebene Walzen so gelagert sind, daß zwei Walzen sich um im Abstand und parallel angebrachte Achsen drehen und die dritte sich um eine Achse dreht, welche die beiden parallelen Achsen senkrecht schneidet.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein Antriebsgetriebe vorgesehen ist zur Verbindung der Formgebungsplätze und der Einschnittplätze und zur Einstellung einer vorgegebenen Geschwindigkeit dieser zueinander, wobei das Antriebsgetriebe ein zentrales Zahnrad (108) enthält, das zur Drehung mit der angetriebenen Walze (31) der Einschnittplätze (2^1) verbunden ist und ein Zahnrad (126) an jedem Formgebungsplatz (26), wobei die Zahnräder mindestens eines Paars von Foringebungsplätzen im Eingriff mit dem zentralen Zahnrad an gegenüberliegenden Seiten desselben stehen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnräder des anderen Paars von Formgebungsplätzen (27) mit den Zahnrädern des einen Paars
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    von Formgebungsplatzen (26) an Stellen im Eingriff stehen, weiche symmetrisch zur Mittelachse (11) liegen,
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet j daß das Antriebsgetriebe ein Antriebszahnrad enthält, das mit einem Ringzahnrad an der Materialspulenhai fcerung zur Drehung der Materialspulenhaifcerung bezüglich des Wickelkopfes in Eingriff steht entsprechend der Drehung des Zahnrades einer der Formgebungsplätze und der Wickelkopf mit einer Ausgleichmasse versehen ist, die gegenüberliegend diesem Antriebszahnrad angebracht ist.
    25. Wärmeausfcauseherrohr, dadurch gekennzeichnet j daß es ein Rohr (12), eine Vielzahl von spiralförmig auf das Rohr gewickelten Folienstreifen (16, 17) enthält, wobei jeder Streifen einen Basisteil (51) und mindestens einen im wesentlichen senkrecht zur Wand des Rohrs herausragenden Schenkel (44) enthält, wobei jeder Streifen spiralförmig un das Rohr herum liegt und die Streifen jeweils auf dem Rohr entlang einer Spirals gewickelt sind und mit einer Steigung, die mindestens gleich der Summe der axialen Längen dieser Basisteile ist.
    2u. Wärmeaustauscherrohr nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifen (l6a 17) jeweils mit zwei eingeschnittenen, in einem Abstand angebrachten Schenkeln (44) versehen sind und die Basisteile (51) mit einem Saum ausgestattet sind.»
    27* .Wärmeauotauscherrohr nach Anspruch 26,, . dadurch . ;- \ g'e k' e- η η ζ .e i c h η e t ,; daß beide Streifen die;. · .■ gleiche Form aufweisen. -f ; ■"''".-. '"' , '
    2,8* VJärmeaustauscherrohr nach Anspruch -'30, d a d u r c h -['
    ". g. e k e.n-h ζ e i c hj η e, t * ,.daß. die beiden Schenkel-* ■ - ■ 3 SfcVeiföns Im; wesentlichen· die.^gleiche radiale Länge
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    besitzen und die Schenkel eines Streifens länger sind als die Schenkel des benachbarten Streifens.
    29. '.iärmeaus taus cherrohr nach Anspruch 28, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die axiale Lünz^e der Basis eines benachbarten Streifens langer ist als die axiale Länge der Basis des Streifens.
    30. Wärmeaustauscherrohr nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen jedem Fasisteil und dem Rohr eine gleichmäßige Schicht aus einem dielektrischen Material eingefügt ist.
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