DE2947371A1 - Verfahren und geraet zum herstellen und einfuehren von nutkeilen - Google Patents
Verfahren und geraet zum herstellen und einfuehren von nutkeilenInfo
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Description
Verfahren und Gerät zum Herstellen und Einführen
von Nutkeilen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Geräte und Verfahren zum Herstellen von Nutverschlußkeilen für magnetische Ständerblechpakete
in einer Station, in der Spulen und Keile in axiale Nuten von solchen Blechpaketen axial eingeführt werden,
und insbesondere bei denen solche Keile durch Rollen in eine gewünschte Form gebracht und durch Quetschrollenwirkung
einer Keilschneidvorrichtung an einem Keilmagazin zugeführt werden, das insgesamt kollinear mit sich axial erstreckenden
Spuleneinziehwerkzeugen angeordnet ist.
Zahlreiche Patentschriften zeigen Verfahren und Geräte, bei
denen Keile in einem Keilhersteller hergestellt und in ein
Keilmagazin eingelegt werden, das insgesamt kollinear mit
sich axial erstreckenden Spuleneinführblättern oder -werkzeugen angeordnet ist, und bei denen die Keile anschließend axial in Ständerblechpaketnuten längs der hinteren Enden von Ständerspulen eingeführt werden, die ebenfalls axial in diese
Keilmagazin eingelegt werden, das insgesamt kollinear mit
sich axial erstreckenden Spuleneinführblättern oder -werkzeugen angeordnet ist, und bei denen die Keile anschließend axial in Ständerblechpaketnuten längs der hinteren Enden von Ständerspulen eingeführt werden, die ebenfalls axial in diese
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Nuten eingeführt worden sind. Die Keile liegen dann zwischen Seitenwindungsteilen der Nuten und der Ständerbohrung und
manchmal liegen sie an der Bohrung und verschließen effektiv diese Nuten. Die US-PS 3 872 568 vom 25. März 1975 zeigt eine
Anordnung der soeben beschriebenen Art und weitere allgemeine Hintergrundinformation findet sich in Spalte 1, Zeilen
1-50, dieser Patentschrift, auf deren gesamten Inhalt bezüglich weiterer Einzelheiten Bezug genommen wird.
Eine weitere Patentschrift, die zu diesem Stand der Technik
gehört und auf deren gesamten Inhalt hier ebenfalls Bezug genommen wird, ist die US-PS 3 447 225 vom 3. Juni 1969.
In dieser Patentschrift ist insbesondere ein Problem erkannt worden, das auf dem einschlägigen Fachgebiet als "Draht über
dem Keil"-Problem bekanntgeworden ist. Dieses besondere
Problem macht in der Industrie weiterhin Schwierigkeiten und die hier beschriebene Erfindung ist unter anderem auf die
Lösung dieses Problems gerichtet.
Noch weitere Patentschriften, die Geräte einer Bauart zeigen,
bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist, sind die US-PSen 3 324 536 vom 13. Juni 1967, 3 829 953 vom 20. August
1974, 3 579 818 vom 25. Mai 1971 und 3 831 255 vom 27. August 1974. Auf den gesamten Inhalt dieser Patentschriften wird
hier Bezug genommen.
Das Gerät nach der Erfindung unterscheidet sich in einer bevorzugten
Ausführungsform von dem vorgenannten Stand der Technik wenigstens dahingehend, daß das Keilmaterial durch
eine Quetschrollenanordnung wahlweise zugeführt wird, die sowohl als Zuführvorrichtung als auch als Vorrichtung zum
Umformen des Keilmaterials in eine vorbestimmte Gestalt dient, und weiter dahingehend, daß das Keilmaterial im wesentlichen
unmittelbar danach in einzelne Keile zerschnitten und dann
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in ein Keilmagazin eingeführt wird. Kurz danach, beispielsweise innerhalb eines Maschineneinführzyklus, werden die
Keile axial in Ständerblechpaketnuten eingeführt.
Die US-PS 3 805 357 vom 23. April 1974 zeigt eine Klemmradzuführanordnung
für Ständerblechpaketkeilmaterial, das durch ein Keilformwerkzeug, das mit Abstand von der Klemmradzuführvorrichtung
angeordnet ist, zu Keilen verformt wird. Die US-PS 3 909 902 vom 7. Oktober 1975 zeigt ebenfalls eine
Klemmradzuführvorrichtung für Isoliermaterial (am besten in Fig. 5 dieser Patentschrift sichtbar), allerdings im Zusammenhang
mit einer nicht analogen Masseisolierzelleneinführmaschine statt einer Keilfertigungsvorrichtung. Die US-PS 3 7 58 937
vom 18.September 1973 zeigt einen Klemmradzuführkeileinführer
für das nicht analoge Gebiet der Anker.
Die Machine Products Corporation, Dayton, Ohio, hat bereits mehr als ein Jahr vor dem Prioritätstag dieser Anmeldung eine
Ojetschradzuführständerkeilfertigungsiraschirie vertrieben, die
Keile formt, die schließlich in Nuten von Blechpaketen eingeführt werden, in die zuvor Wicklungen eingelegt worden sind.
Die Firma Lakes Engineering, Bluffton, Indiana, hat mehr als ein Jahr vor dem Prioritätstag dieser Anmeldung eine Warmformer-Mylarkeil-Fertigungsmaschine
vertrieben. Die beiden vorgenannten Maschinen werden jedoch zum Fertigen von Keilen
an sich vertrieben, während die Erfindung auf die Lösung von Problemen gerichtet ist, die in Geräten auftreten, bei denen
die Keilfertigung und Keileinführung mit derselben Ausrüstung erfolgen, die zum "Einziehen" (oder "Einlegen", wie es
manchmal auch bezeichnet wird) von Statorspulen benutzt wird.
Bei der bekannten Ausrüstung des Typs, bei dem Keilfertigungsund Keileinführvorrichtungen mit Spuleneinführvorrichtungen
kombiniert sind, wird das Keilmaterial meistens mit einer
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Greiferzuführung vorgeschoben, wie sie beispielsweise in Fig. 2 der oben erwähnten US-PS 3 579 818 gezeigt ist.
Darüber hinaus werden in einer Ausrüstung mit dieser Kombinationsfunktion die Keile selbst durch Werkzeuge geformt,
zu denen ein Werkzeug gehört, das quer zu der Richtung bewegbar ist, in der das Keilmaterial zugeführt wird. Sehr häufig
bringt dieses bewegliche Werkzeug auch den Keil in das Keilmagazin. Die so hergestellten Keile werden in ein Magazin
eingelegt und dann werden die Keile, wenn die Wicklungsseitenwindungsteile von Spulen aus der Werkzeugbestückung
der Kombinationsfunktionsausrüstung und axial in sich axial
erstreckende Nuten eines Ständerblechpakets bewegt werden, unmittelbar hinter den Wicklungsseitenwindungsteilen axial
vorgeschoben. Bei aller dieser Ausrüstung ist beabsichtigt, daß sämtliche Seitenwindungsteile, die in eine bestimmte Nut
eingeführt werden, "unter" dem folgenden Keil angeordnet werden, der in dieselbe Nut eingelegt wird. Keiner der Wicklungswindungsteile
(oder Segmente derselben) sollte also "über" dem Keil sein und somit zwischen dem Keil und der Bohrung
des Ständers liegen.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß das "Draht über dem Keil"-Problem weiterhin besteht, trotz der Anstrengungen,
die zur Überwindung dieses Problems unternommen worden sind. Darüber hinaus ist das Keilmaterialzuführ- und -formgerät
der bekannten Maschinen relativ kompliziert und somit relativ schwierig herzustellen und zu warten, und zwar insbesondere
dann, wenn Vorkehrungen zum "überspringen" von vorbestimmten Keilen getroffen werden müssen.
Es ist somit erwünscht, ein neues Verfahren und ein neues Gerät mit Kombinationsfunktion zur Keilfertigung und -einführung
und zur Spuleneinführung zu schaffen, die die oben erwähnten Probleme beseitigen.
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Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes Verfahren und Gerät zum Herstellen und Einführen von
Ständerblechpaketkeilen sowie zum Einführen von Wicklungen in sich axial erstreckende Nuten eines Ständerblechpakets,
die sich in eine sich axial erstreckende Bohrung öffnen, zu schaffen.
Insbesondere sollen ein Gerät und ein Verfahren geschaffen werden, durch die Keile genaue Abmessungen erhalten und im
wesentlichen sofort in ein Keilspeichermagazin sowie in Nuten eines Blechpakets ohne Rückbildung der Keilabmessungen
eingeführt werden, wodurch "Draht über dem Keil"-Probleme beseitigt werden.
Weiter sollen dabei das Gerät und das Verfahren so gestaltet sein, daß die vorgenannten Ziele erreicht werden und
doch die Herstellung von Keilen in ausgewählten Schemata ausgeführt oder ausgelassen werden kann.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung ein verbessertes Gerät, das in einer bevorzugten Ausgestaltung Vorrichtungen
enthält, die einen Keilmaterialvorrrat sowohl vorschieben als auch im wesentlichen auf genaue Abmessungstoleranzen
formen; Vorrichtungen, durch die das geformte Material in der geformten Konfiguration gehalten wird; eine Keilabtrennvorrichtung;
und eine Vorrichtung zum Laden der abgetrennten Keile in ein Keilmagazin. In einer Ausführungsform des Gerätes
weist das Keilmagazin die untere Werkzeugbestückung einer Spuleneinziehmaschine auf und bildet tatsächlich eine
Verlängerung von Werkzeugspalten, die Wicklungsspulen in einer Spuleneinführmaschine aufnehmen. Das die Teile aufnehmende
Magazin kann jedoch ein Kurzzeitspeichermagazin sein, das seinerseits die Keile einem Keilmagazin zuführt, welches
die untere Werkzeugbestückung einer Spuleneinführmaschine
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bildet. Die Ausführungsformen der Erfindung sind somit hauptsächlich
für Mehrfunktionsmaschinen bestimmt und für solche besonders vorteilhaft. Der Begriff "Mehrfunktionsmaschinen"
umfaßt Maschinen, die folgende Mehrfachfunktion erfüllen: Herstellen von Keilen für Ständerblechpakete, Einführen von
Spulen von Wicklungswindungen in Ständerblechpakete und Einlegen der Keile in wenigstens ausgewählte Nuten eines Ständerblechpakets.
Die Vorrichtungen, die den Keilmaterialvorrat sowohl vorschieben als auch im wesentlichen dauerhaft verformen, umfassen
vorzugsweise zwei Quetschräder oder -rollen, die das Material zu vorgewählten Zeiten zwischen sich einklemmen, um das Keilmaterial
vorzuschieben. Eines der Räder wird über ein Kupplungsbremssystem angetrieben, das so angeordnet ist, daß es
durch einen hin- und herbeweglichen Antriebsarm nur in einer Richtung angetrieben werden kann. Das andere Rad ist so abgestützt,
daß es wahlweise gegen das erste Rad gedrückt werden kann, um das Keilvorratsmaterial einzuklemmen und vorzuschieben.
Darüber hinaus sind die Räder oder Rollen so profiliert und bemessen, daß das zwischen ihnen gerollte Keilmaterial
in eine gewünschte Konfiguration verformt wird. Das Verformen des Keilmaterials durch die Räder ergibt Keile, die genau
kontrollierte Abmessungstoleranzen haben und abmessungsstabil sind, mit dem Ergebnis, daß die Keile in Ständerblechpaketnuten
geradeliegen (wenn die Keile in die Nuten eingeführt sind) und "Draht über dem Keil"-Probleme, die durch
schrägliegende Keile in Ständerblechpaketnuten auftreten, beseitigt sind. Diesbezüglich sei erwähnt, daß die "Draht über
dem Keil"-Probleme noch größer werden, wenn nichtsymmetrische Keile, z.B. Keile mit Schenkeln ungleicher Länge oder
mit Schenkeln, die unter verschiedenen Winkeln gebogen sind, in Ständerblechpaketnuten eingeführt werden, die symmetrische
Innenwände und/oder Zahnköpfe in bezug auf eine Mittellinie haben, welche insgesamt radial längs der Nut verläuft. Dieses
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Problem stellt sich, da ein nichtsymmetrischer Keil dazu neigt, sich zu verdrehen, wenn er sich in seine endgültige
Position in der Nut bewegt, und da ein oder mehrere Drahtabschnitte "über" dem Keil (d.h. zwischen dem Keil und der
Bohrung des Blechpakets) zu liegen kommen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht, in der Teile entfernt,
Teile im Schnitt gezeigt und Teile weggebrochen sind, eine Keilhersteil- und Keil- und Spuleneinführmaschine,
die insbesondere bei der Herstellung von Ständern von Dynamomaschinen verwendbar
ist,
Fig. 2 sine Ansicht in Richtung der Linien 2-2 in
Fig. 1, in der aber der übersichtlicheren Darstellung halber einige Teile entfernt und einige
Teile weggebrochen sind,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung der Linien 3-3 in Fig. 1, in der der übersichtlicheren Darstellung
halber ebenfalls Teile entfernt und weggebrochen sind,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der
Quetschzuführ- und -formräder, die in den Fig. 1-3 gezeigt sind, und
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 4 mit einem gestrichelten Kreis eingerahmten Teils.
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Die Zeichnungen und insbesondere Fig. 1 zeigen eine Mehrfunk t ion smas chine 20, bei der es sich um eine Keilherstell-
und Keil- und Spuleneinführmaschine handelt, wie sie aus den oben erwähnten US-PSen 3 829 953, 3 872 568, 3 447 225,
3 324 536, usw. bekannt ist. Der übersichtlicheren Darstellung halber sind Teile des Gerätes 20, die für das Verständnis
der hier beschriebenen Verbesserungen nicht erforderlich sind, weggelassen worden, die Beziehung des in den Fig. 1
und 3 der beigefügten Zeichnungen tatsächlich gezeigten Aufbaus zu den nicht gezeigten Teilen des Gerätes 20 ergibt sich
aber ohne weiteres durch einen Vergleich des in den Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen gezeigten Aufbaus mit den
Erläuterungen in den obigen Patentschriften. Beispielsweise entsprechen ein Keilmagazin 21, ein Haken 22 und Schaltradzähne
23, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, dem Hakenoder Schaltwerk 104, den Schaltradzähnen 23 und dem Keilmagazin
96, die in Fig. 6 der US-PS 3 447 225 gezeigt sind. Weitere Ähnlichkeiten zwischen der aus dieser US-Patentschrift
bekannten Nutkeilform- und -ladevorrichtung 113 und der entsprechenden
Vorrichtung in dem Gerät nach der Erfindung sind für den Fachmann ohne weiteres ebenfalls erkennbar. Einer
der Unterschiede zwischen der aus der US-PS 3 447 225 bekannten Anordnung und der in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen
gezeigten Anordnung, auf die besonders hingewiesen werden sollte, ist die, daß Keile bei der bekannten Anordnung durch
ein Stanzteil 170 "geformt" werden, während das hier benutzte Blatt 24 nur Keile in Nuten 26 des Magazins 22 drückt, weil
die Keile selbst durch eine Form- und Zuführquetschradanordnung "geformf'werden, die im folgenden ausführlicher beschrieben
ist. Es sei außerdem angemerkt, daß zwar die Schaltradzähne 23 und die Sperrklinke oder der Haken 22 am unteren Ende
des Keilmagazins 21 in Fig. 1 gezeigt sind, daß das Schaltwerk jedoch ebenso gut am oberen Ende des Magazins 21 in der
in den Zeilen 24-34 in Spalte 3 der US-PS 3 324 536 beschriebenen Weise angeordnet sein könnte.
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Vorstehend ist zwar speziell auf die US-PSen 3 447 225 und 3 324 536 Bezug genommen worden, es ist jedoch klar, daß
die Beziehung des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Aufbaus auch für die in den anderen oben erwähnten Patentschriften
dargestellten Anordnungen gilt. Beispielsweise ist die Entsprechung zwischen der Keilfertigungsvorrichtung
112, dem Keilmagazin 86 und dem Schaltrad 92 der US-PS
3 872 568, dem Keilmagazin 220, der Schaltplatte 212 und der Schaltklinke 214 (Haken) der US-PS 3 579 818 und dem Keilmagazin
21, den Schaltradzähnen 23 und dem Haken oder der Sperrklinke 22, wie sie in den beigefügten Zeichnungen gezeigt
sind, offensichtlich.
In Fig. 1 ist zwar das gezeigte Gerät in spezieller Ausrichtung gegen die Horizontalebene gezeigt, diese ist jedoch unkritisch.
In bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Drehachse 27 des Magazins 21 (und somit die zentrale Längsachse
der nicht gezeigten Spuleneinführwerkzeugbestückung) unter einem Winkel von ungefähr 40-45° gegen die Horizontale ausgerichtet
(wobei es sich um eine Relativausrichtung handelt, die der in Fig. 1 der US-PS 3 626 432 gezeigten gleicht).
Das Gerät 20 ist in Fig. 1 jedoch so ausgerichtet, daß das Magazin und die Werkzeugbestückung horizontal ausgerichtet
sind, um das Gerät in möglichst großem Maßstab veranschaulichen zu können.
Streifenisoliermaterial 28, bei dem es sich typischerweise
um ein Polyestermaterial handelt, wird in Fig. 1 von links her in das Gerät 20 eingeführt. Das Polyestermaterial, das
zur Verwendung als Isoliermaterial in Ständerblechpaketen von Dynamomaschinen geeignet ist, wird unter verschiedenen
Handelsnamen vertrieben. Das Material jedoch, das bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung benutzt worden ist,
war ein Isoliermaterial, das von der Firma E.I. DuPont de Nemours and Company unter der Bezeichnung "Mylar" vertrie-
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ben wird. Bekanntlich ist Mylar ein Polyestermaterial, bei dem es sich um Polyäthylenterephtalat handelt.
Das Material 28 wird durch die gemeinsame Wirkung einer oberen Formrolle 32 und einer unteren Formrolle 33 in eine
durch eine Führung 29 und einen Deckel 31 gebildete Führungsbahn gezogen. Es wird zwar hier der Ausdruck "Formrolle"
für die Teile 32 und 33 benutzt, es ist jedoch klar, daß andere Ausdrücke, wie "Formrad", "Klemmrad" oder "Quetschrad",
ebenfalls benutzt werden könnten.
Das Material 28 wird so verformt, daß es eine vorbestimmte Gestalt mit genauen Abmessungskenndaten hat, die durch die
Umfangskontur der Form- oder Quetschrollen 32, 33 festgelegt sind. Das so verformte Isoliermaterial wird dann durch die
Rollen längs einer weiteren Führungsbahn vorgeschoben, die durch eine Führung 34 und einen Deckel 36 gebildet ist. Die
Führung 36 und der Deckel 34 endigen ihrerseits in einem stationären Führungsbereich, der durch eine untere Platte 37
und einen oberen Deckel 38 festgelegt ist. Der Deckel 38 und die Führung 37 bilden ebenfalls eine Führungsbahn, deren
Querschnittsform der gewünschten Form des Isoliermaterials entspricht, die durch Formrollen 32, 33 hergestellt worden
ist. Bei fortgesetztem Betrieb der Formrollen 32, 33 wird das geformte Isoliermaterial aus dem Raum zwischen dem Deckel
38 und der Führung 37 vorgeschoben und zu dem Ende einer Führungsbahn bewegt, die durch eine untere Führungsplatte 39
(am besten in Fig. 2 zu sehen) und zwei Distanzplatten 42 (ebenfalls am besten in Fig. 2 zu sehen) gebildet ist.
Gemäß Fig. 2 sind die Führungsplatte 39 und die Distanzplatten 4 2 außerdem so ausgebildet, daß eine Querschnittsform
vorliegt, die das zuvor geformte Isolierstreifenmaterial aufnehmen kann.
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Das Gerät 20 arbeitet so, daß das vorgeformte Streifenmaterial
über das Ende der durch den Deckel 38 und die Führung 37 gebildeten Führungsbahn hinaus um eine Strecke vorgeschoben
wird, die insgesamt der axialen Länge oder Höhe des Ständerblechpakets entspricht, in das das Isoliermaterial
in Form von diskreten einzelnen Keilen einzuführen ist. Das Ende der durch den Deckel 38 und die Führung 37 gebildeten
Führungsbahn bildet den aktiven Ort einer Schneidvorrichtung, die eine Schneidklinge 40 (vgl. Fig. 2), einen Klingenträger
43 und einen Klingenbetätigungsarm 44, an dessen Ende ein Kurvenabtaster oder Stößel 46 befestigt ist, aufweist.
Die vorstehend beschriebene Schneidvorrichtung ist bekannt und bildete einen Teil des Grundgerätes 20, bevor dieses
erfindungsgemäß modifiziert wurde. Die verschiedenen Führungen
29, 34, 37 sowie die Führungsplatten 39 sind jedoch in dem Gerät 20 neu, ebenso wie die Deckel 31, 36, 38 und
die Distanzstücke 42, insoweit, als sie eine Führungsbahn bilden, die so geformt ist, daß ihre Gestalt der des geformten
Isolierstreifenmaterials 28 entspricht. Die Zuführvorrichtung des Gerätes 20 war, bevor sie erfindungsgemäß modifiziert
wurde, der in Fig.2 der oben erwähnten US-PS 3 579 818 gezeigten ziemlich ähnlich. In dieser Patentschrift
wird eine Greiferzuführvorrichtung benutzt, um Isoliermaterial,
das eine ebene Konfiguration hat, an der Schneidvorrichtung vorbeizuführen, in der das Flachmaterial abgeschnitten
wird, das dann in das Keilmagazin 21 eingeführt wird. Die Einführvorrichtung des Gerätes 20 ist gegenüber dem Stand
der Technik nicht modifiziert und somit sind der Einführschieber 47 und das Einführblatt 24, die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind, bekannt und wurden bereits vor der Erfindung in derselben Form, in der sie in den Zeichnungen
erscheinen, benutzt. Die neuen Modifizierungen des Gerätes 20, durch die es seine erfindungsgemäße Ausbildung enthält,
beinhalten somit, zusammengefaßt, das Vorsehen der Formrol-
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len 32, 33 (zusammen mit deren zugeordneten Steuer- und Anr
triebseinrichtungen) und die speziell ausgebildete Führungsbahn, die durch die Deckel 36, 38 und die Führungen 34,
gebildet ist.
Der Antrieb für die Formrollen 32 wird von einer insgesamt mit der Bezugszahl 49 bezeichneten Kurvenscheibenanordnung
abgenommen. Von der Kurvenscheibenanordnung geht der Antrieb über einen Arm 51 zu einem Anlenkstift 52 und von diesem aus
zu einem Arm 53. Der Arm 53 ist seinerseits mit einer Kupplung 54 verbunden, die am besten in Fig. 3 zu erkennen ist,
und die Kupplung dreht dann eine Welle 55, mit der die obere Formrolle 32 drehfest verkeilt ist. Gemäß Fig. 3 ist die
Welle 55 durch ein Lager 56, das durch eine Tragplatte gehaltert ist, und ein Lager, das in einem Lagerhalter
gehaltert ist, drehbar gelagert. Der Lagerhalter 58 ist seinerseits durch ein Hauptrahmenteil 58 abgestützt und eine
Kontermutter 59 und eine Lagerhalterscheibe 61 halten gemeinsam die Welle 55 in der gewünschten Lage bezüglich
der Tragplatte 57 und des Hauptrahmenteils 60.
Gemäß Fig. 3 ist ein Tragarm 62 an einem Ende mit dem Hauptrahmenteil
60 verschweißt. Der Tragarm 62 dient als Träger für eine Bremsvorrichtung, die ,einen Bremsträger 63 aufweist,
und außerdem als Träger für die vorerwähnte Tragplatte 57, die an ihm mittels Schrauben 64 befestigt ist.
Der Bremsträger 63 ist mittels Schrauben 66 an dem Tragarm 62 befestigt und in der dargestellten Weise gegabelt, so
daß er einen Teil der oberen Rolle 32 überspannt. Die gegabelten Teile des Bremsträgers 63 sind in der dargestellten
Weise durchbohrt und mit Gewinde versehen, so daß sie zwei Zylinderschrauben 67 mit Innensechskant, zwei Federn 68 und
zwei Bremsblöcke 69 aufnehmen. Die Federn 68 sind zwischen den Schrauben 67 und den Bremsblöcken 69 eingeschlossen, mit
dem Ergebnis, daß die Bremsblöcke 69 durch Federspannung gegen entgegengesetzte Flächen der Rolle 32 gedrückt werden.
Die Bremsblöcke 69 sind daher fortgesetzt in Reibbe-
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rührung mit der Rolle 32 und üben auf diese eine Bremskraft
aus. Zur Herstellung der Bremsblöcke 69 kann zwar jedes geeignete Material benutzt werden, zufriedenstellende Ergebnisse
sind jedoch durch die Verwendung von Blöcken aus Textolite-Material (das unter dieser Bezeichnung von der General Electric
Company vertrieben wird) erzielt worden, die eine Länge von 9,53 mm (3/8 inch) und einen Durchmesser von 7,92 nun
(0.312 inches) hatten.
Die vorstehend beschriebene Bremsvorrichtung hat die Aufgabe, sicherzustellen, daß sich die obere Formrolle 32 nicht
bewegt, ausgenommen dann, wenn sie durch die Kupplung 54 zwangsläufig angetrieben wird.
Die Kupplung 54 war eine im Handel erhältliche FORMSPRAG-Kupplung,
Modell FSR5, mit einer Bohrung von 15,88 mm (0.625 inches) und Linksdrehung. Diese Kupplung überträgt Antriebskraft
auf die Welle 55 nur dann, wenn sie in einer Richtung angetrieben wird, und rutscht, wenn auf sie eine Antriebskraft
ausgeübt wird, die sie in umgekehrter Richtung zu drehen versucht. Wenn somit gemäß Fig. 1 der Arm 51 sich hin-
und herbewegt, was durch Pfeile 71 angedeutet ist, dreht sich die Rolle 32 intermittierend in der durch einen Pfeil 72 angedeuteten
Richtung, da die Hin- und Herbewegung oder Schwingbewegung des Arms 51 mit Hilfe des Anlenkstiftes 52, des
Arms 53 und der drehrichtungsgeschalteten Kupplung 54 in eine periodische Drehbewegung umgewandelt wird. Aus Sicherheitsgründen
sind Schutzvorrichtungen 73 um die obere Rolle 32 herum vorgesehen, wobei aber die Verwendung solcher Schutzvorrichtungen
üblicherweise fakultativ ist.
Gemäß Fig. 3 ist die untere Formrolle 33 auf zwei Lagern 76 drehbar gelagert, die ihrerseits durch eine Kopfschraube 78
abgestützt sind. Die Kopfschraube 78 ist durch eine Bohrung 81 in einem Gabelschenkel 77 hindurchgeführt und wird in ei-
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nem Gewindeteil 82 eines Gabelschenkels 79 mittels Gewinde
festgehalten. Tatsächlich sind die Gabelschenkel Gabelteile eines unteren Rollentragarms 83, was aus einem Vergleich der
Fig. 3 und 1 deutlich wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein gegabelter Tragblock 84 an dem Hauptrahmenteil
60 angeschweißt und ein Ende 88 eines Arms 83 sowie ein Ende 87 eines Hydraulikzylinders 86 sind in der Gabelung
des Blockes 84 mittels Drehzapfen 89, 91 befestigt. Eine Stange 92 des Zylinders 86 ist in ein rohrförmiges Anschlußstück
93 eingeschraubt, das seinerseits mit ersten Enden von zwei Verbindungsgliedern 94, 96 mittels eines Stiftes
97 drehbar verbunden ist. Da das andere Ende des Verbindungsgliedes 96 auf einem feststehenden Drehzapfen 98 abgestützt
ist, der durch einen an dem Rahmen 60 angeschweißten, gegabelten Block 99 gehaltert ist, und da das andere
Ende des Verbindungsgliedes 94 mit dem gegabelten Ende des Arms 83 an der Stelle 101 drehbar verbunden ist, ist ein
Kniehebelgestänge vorhanden, wodurch der Arm 83 die untere Formrolle 33 auf eine Bewegung der Zylinderstange 92 hin von
der oberen Formrolle 3 2 weg- und zu dieser hinbewegt.
Wenn sich die Stange 92 zurückbewegt, wird daher der Arm 83 nach unten geschwenkt (zumindest in der Ansicht in Fig. 1),
die Rolle 33 wird von der Rolle 32 wegbewegt und das Material 28 wird nicht zwischen den beiden Rollen eingeklemmt.
Aufgrund dessen wird kein Abschnitt des Materials 28 aus der Führung 29 zu der Führung 34 vorgeschoben, obgleich die Rolle
32 gedreht wird. Der Zylinder 86 wird daher dazu benutzt, festzulegen, ob ein Keil tatsächlich in eine bestimmte Nut
26 (vgl. Fig. 2) des Keilmagazins 21 eingelegt wird oder nicht. Weiter legt der Zylinder 86 gemeinsam mit einer verstellbaren
Anschlagvorrichtung 102 den Grad der Annäherung fest, mit welcher die Rolle 33 an der Rolle 32 gehalten wird.
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Dieser Grad der Annäherung bestimmt seinerseits, wie fest eine bestimmte Dicke des Materials 28 zwischen den beiden Rollen
gequetscht wird, und ist aus den im folgenden aufgezähl
ten Gründen besonders vorteilhaft.
Es ist zu erkennen, daß die dargestellte einstellbare Anschlagvorrichtung
102 eine Zylinderschraube 103 mit Innensechskant aufweist, die in einen Block 104 eingeschraubt ist,
und eine Kontermutter 106. Der Block 104 ist an dem Rahmen 60 starr befestigt, beispielsweise durch Schweißungen oder
Schrauben. Wenn er, wie dargestellt, angeschweißt ist, ist es vorzuziehen, einen Paßstift 107 zu benutzen, um die richtige
Lage des Blockes an dem Rahmenteil 60 sicherzustellen. In der vorstehend beschriebenen Anordnung kann die Schraube
103 heraus- oder hineingeschraubt werden, um die Hublänge der Stange 92 zu begrenzen und so den Grad des Aufklappens
des Kniehebelgestänges festzulegen, was nun ohne weiteres klar sein dürfte.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 wird nun die Arbeitsweise der Keileinführvorrichtung und der
Keilschneidvorrichtung, des Keilmagazinschaltwerks und der Antriebsvorrichtung für die Keilfertigungsvorrichtung (die
alle vor der Erfindung bereits bekannt waren) beschrieben.
Antriebskraft für die Kurvenscheibenanordnung 49 wird von
einem Antriebszahnrad 108, das auf einem Flüssigkeitsmotor (vgl. Fig. 1) befestigt ist, über eine Kette 109 an ein angetriebenes
Zahnrad 111 (vgl. Fig. 2) abgegeben. Gemäß Fig. 2 ist das Zahnrad 111 mit einer Kurvenscheibenwelle 112
verkeilt oder anderweitig auf dieser befestigt, die antriebsmäßig mit der Kurvenscheibenanordnung 49 verbunden ist,
welche eine Anzahl von Kurvenscheiben aufweist, die sich gemeinsam drehen.
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Die Kurvenscheibenanordnung 49 enthält ihrerseits eine Plankurvenscheibe
113, die einen Kurvenabtaster 114 antreibt und
dadurch die Bewegung des Einführschiebers 47 steuert, an welchem das Einführblatt 24 befestigt ist. Wenn die Kurvenscheibe
113 eine Umdrehung ausführt, läuft der Kurvenabtaster 114
auf einer Führungsbahn 116 und das Blatt 24 führt eine Hin- und Herbewegung aus. Das Blatt 24 übergibt somit jeden abgetrennten
Keil, der sich in seiner Bewegungsbahn befindet, an eine Keilmagazinnut 26.
Der Kurvenabtaster 46, der Teil der Keilschneidvorrichtung ist, ist gezwungen, der äußeren Umfangskurvenflache der Kurvenscheibe
113 (vgl. Fig. 1) zu folgen, und zwar wegen der Wirkung einer Zugfeder 117, die zwischen einem Halter 118 an
dem Betätigungsarm 44 und einem Halter 119, der an einem
Führungsblock 121 befestigt ist, gespannt ist. Eine Umdrehung der Kurvenscheibe 113 ruft daher eine Hin- und Herbewegung
der Schneidklinge 40 hervor und jedes Keilsegment, das unter dem Schneidblatt angeordnet ist, wird durchgetrennt.
Gemäß Fig. 2 ist mit einem Tragblock 122, der mit dem Rahmen 60 verschweißt ist, eine Lagerplatte 123 verschraubt. An der
Platte 123 ist an einem Drehzapfen 124 eine Hebelanordnung
126 (vgl. Fig. 1) drehbar gelagert, die einen Kurvenabtaster
127 und ein Kugelgelenk 128 trägt, an welchem ein Federhalter
129 befestigt ist. Eine Zugfeder 131 ist zwischen dem Federhalter 129 und einem Gleitschienenträger 130 gespannt, der
aufgrund seiner Befestigung (durch Schweißen, Schrauben, usw.) an einem Teil des Rahmens 60 (vgl. Fig.1) in einer stationären
Position gehalten ist. Aufgrund dieser Anordnung wird der Kurvenabtaster 127 ständig nach unten gegen die äußere
Umfangsflache einer Kurvenscheibe 132 gedrückt, die einen
Teil der Kurvenscheibenanordnung 49 bildet. Eine Umdrehung der Kurvenscheibenanordnung 49 bewirkt eine Hin- und Herbewegung
der Gelenkanordnung 126 und den Drehvorschub des Keil-
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magazins 23 in einem Ausmaß, das dem Abstand zwischen benachbarten
Nuten 26 äquivalent ist (vgl. Fig. 2).
Gemäß Fig. 2 ist eine Gelenkstange 133 mit dem Kugelgelenk 128 und mit einem unteren Kugelgelenk 134 verbunden, das an
dem oberen Ende einer Gleitschiene 136 befestigt ist, die durch den Gleitschienenhalter 130 auf eine lineare Auf- und
Abbewegung beschränkt wird. Das untere Ende der Gleitschiene 136 ist gegabelt (vgl. Fig. 1) und durchbohrt, um eine Druckfeder
137 und einen Knopf 138 (vgl. Fig. 2) aufnehmen zu können.
Die Schaltklinke oder der Haken 22 ist in dem gegabelten Ende der Gleitschiene durch einen Paßstift 139 gehalten
und dient als Halter für den Knopf 138 und die Feder 137.
Aus vorstehenden Darlegungen wird deutlich, daß die Schaltklinke 22 und die Zähne 23 (des Keilmagazins) gemeinsam ein
Keilvorschubschaltwerk bilden, da die Hebelanordnung 126 (vgl. Fig. 1) die Gelenkstange 133, die Gleitschiene 136 und
die Schaltklinke 22 antreibt.
Eine Kurvenscheibe 141 bildet ebenfalls einen Teil der Kurvenscheibenanordnung
49 und treibt einen Kurvenabtaster 142 an, der periodisch einen Endschalter 143 betätigt. Eine Kurvenscheibe
ähnlich der Kurvenscheibe 141 könnte vorgesehen werden, um einen Endschalter ähnlich dem Endschalter 143 zu
betätigen, so daß der Endschalter unmittelbar vor dem Zeitpunkt schließen könnte, in welchem der Arm 51 beginnt, die
Rolle 32 in der Richtung des Pfeils 72 vorwärts zu bewegen. Das Signal aus diesem Schalter könnte dann einer Steuerschaltung
zugeführt werden, die, was jedem Fachmann ohne weiteres klar ist, so programmiert sein könnte, daß sie das "Schema"
(oder Muster) der gewünschten Keile festlegt.
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Wenn der Keil, der sonst hergestellt würde, zu "überspringen" oder auszulassen ist, würde die Steuerschaltung bewirken,
daß der Hydraulikzylinder 86 seine Kolbenstange zurückzieht und das Kniehebelgestänge 94, 96 zusammenklappt. Dadurch
wiederum würde die Rolle 33 zurückgezogen und der Vorschub des Keilmaterials 28 für diesen besonderen Unterzyklus der
Anlage gesperrt werden. Eine Kurvenscheibe und ein Endschalter könnten somit ein Signal darüber liefern,"wann"das Kniehebelgestänge
94, 96 zusammenzuklappen ist, während die Gesamtsteuereinheit für das Gerät festlegen würde,"ob"das Kniehebelgestänge
zusammengelegt und somit ein Keil"übersprungen" werden sollte. Andererseits könnte irgendeine der Keilschemasteuereinheiten,
die gegenwärtig in der Industrie zum "überspringen" eines Keils durch Sperren einer Keilmaterialzuführvorrichtung
(zum Beispiel einer Greiferzuführung) benutzt werden, zum Steuern des Arbeitszustandes des Zylinders 86 benutzt werden.
In dem in Fig. 1 gezeigten Gerät werden die Kurvenscheibe 141 und der Endschalter 143 tatsächlich benutzt, um einen
sicheren Einführzustand der Keilfertigungsvorrichtung anzuzeigen. Mit anderen Worten, der Kurvenabtaster 142 wird nur
während derjenigen Zeit auf dem hohen Buckel der Kurvenscheibe 141 sein, während der das Einführblatt 24 (vgl. Fig. 2)
nicht den Zugang zu einer Nut des Keilmagazins 21 behindert.
Ein Endschalter 144, wird durch einen Buckel 146 an der Kurvenscheibe
147 einmal während jeder Umdrehung des Zahnrades 108 betätigt (und somit einmal pro Umdrehung der Kurvenscheibenanordnung
49) ,so daß der Schalter 144 ein Signal jedesmal dann liefert, wenn das Keilmagazin 21 um eine Nut oder
einen "Schritt" weitergedreht wird. Dieses Signal wird dann in dem Zählerteil der Hauptsteuereinrichtung benutzt, um die
Anzahl der Teile festzustellen, die in einem bestimmten Keilfertigungszyklus tatsächlich hergestellt worden sind. Dieses
Signal könnte selbstverständlich auch bei der Festlegung,
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welche Keile zu "überspringen" sind, benutzt werden. Die Hauptsteuereinrichtung wird selbstverständlich benutzt, um
die Keilfertigungsvorrichtung zu sperren, nachdem das Magazin 21 geladen ist (d.h. nachdem es um 24 Nuten weitergedreht
worden ist, falls es 24 Nuten enthält, usw.).
Das hier dargestellte Gerät ist zwar in Verbindung mit einem Keilmagazin beschrieben worden, welches den unteren Teil
der Werkzeugbestückung der Anlage bildet, es ist jedoch klar, daß die Keilzuführ- und -fertigungsvorrichtung, die hier beschrieben
worden ist, auch benutzt werden könnte, um Keile in ein Keilübergabemagazin zu laden, aus welchem ein voller
Satz Keile praktisch gleichzeitig in ein Magazin, wie dem Magazin 21 (das einen Teil der Werkzeugbestückung einer Spuleneinführmaschine
bildet) übergeben wird.
Die Hin- und Herantriebswirkung, die auf den Arm 51 ausgeübt wird, wird aus der Drehbewegung der Kurvenscheibenanordnung
49 mittels einer Gleitstückvorrichtung abgenommen, die einen durch ein Gleitstück 149 gehalterten Drehzapfen 148 und einen
Führungsblock 151 enthält, der an der Kurvenscheibe 141 mittels vier Zylinderschrauben 152 mit Innensechskant befestigt
ist. Während einer vollständigen Umdrehung der Kurvenscheibenanordnung 4 9 führt der Arm 51 eine Hin- und Herbewegung
aus und die obere Formrolle 32 wird in Richtung des Pfeils 72 angetrieben, während sich der Arm 51 (bei Betrachtung
in Fig. 1) nach rechts bewegt. Andererseits wird aufgrund der Art der verwendeten Kupplung und der oben beschriebenen
Bremse (Kupplung 54, Bremsklötze 69, vgl. Fig. 3) die Rolle 32 während desjenigen Teils der Hin- und Herbewegung, während
welchem sich der Arm 51 (bei Betrachtung in Fig. 1) nach links bewegt, stationär bleiben. Während des normalen Betriebes
des Gerätes wird das Gleitstück 149 durch eine Zylinderschraube 153 mit Innensechskant in fester Lage bezüglich des
Führungsblockes 151 gehalten. Das Gleitstück 149 bewegt sich somit relativ zu dem Führungsblock 151 normalerweise nicht.
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Wenn die Länge der hergestellten Keile jedoch verändert werden soll, wird die Position des Gleitstückes 149 innerhalb
des Schlitzes des Führungsblockes 151 durch Drehen der Schraube 153 verstellt, wodurch wiederum der Abstand zwischen
dem Mittelpunkt des Drehzapfens 148 und der Mittelpunkt der Kurvenscheibenanordnung 49 verstellt wird. Auf diese
Weise wird die effektive "Kurbelarm"-Abmessung der Gleitstückvorrichtung verändert, was eine proportionale Änderung
des tatsächlichen Ausmaßes der Drehung der Rolle 32 während jedes Keilmaterialvorschubvorganges der Rolle 32 ergibt.
Selbstverständlich werden vor dem Verstellen der Schraube 153 die Schrauben 154 in dem Anlenkbolzen 52 kurzzeitig gelockert,
so daß die effektive Länge des Arms 51 ebenfalls eingestellt wird. Eine genaue Betrachtung von Fig. 1 zeigt,
daß die Schraube 153 in das Gleitstück 149 eingeschraubt ist und daß der Kopf der Schraube 153 durch einen Kappenteil
des Führungsblockes 151 eingeschlossen ist, so daß eine Axialbewegung zwischen der Schraube 153 und dem Führungsblock
151 verhindert wird (obgleich eine Drehung der Schraube 153 relativ zu dem Führungsblock 151 gestattet wird).
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 werden einige der Vorteile beschrieben, die die Verwendung des dargestellten Gerätes
mit sich bringt. Gemäß Fig. 4 drücken die Rollen 32, gemeinsam das Streifenmaterial zusammen und verformen (das
heißt spannen dauerhaft) das Streifenmaterial in vorbestimmten Bereichen, so daß es eine vorbestimmte gewünschte Querschnittskonfiguration
oder -gestalt annimmt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Insbesondere ist diese Querschnittsgestalt
bezüglich der zentralen Bezugsebene 156 symmetrisch, wobei die Schenkel 157, 158 dieselbe Länge innerhalb enger Abmessungstoleranzen
haben (im Vergleich zu Querschnittsformen, die lediglich durch die Wirkung eines Blattes und einer Platte
in einer Keilmagazinladestation hergestellt wird, wie es
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beispielsweise in Fig. 2 der oben genannten US-PS 3 579 oder in Fig. 6 der oben genannten US-PS 3 447 225 gezeigt
ist) .
Die genauen Abmessungstoleranzen der in Fig. 4 gezeigten Keilmaterialquerschnittsform werden erzielt, weil die Führung
29 von Fig. 1 genau in einer Linie mit den Rollen 32, 33 angeordnet ist, um sicherzustellen, daß das Material 28 bezüglich
der Bezugsebene 56, die in Fig. 4 gezeigt ist, quer eingemittet ist. Da das Streifenmaterial 28 fest zwischen
die Rollen 32, 33 eingeklemmt ist, bleibt das Material 28 in mittiger Lage bezüglich der Ebene 156, wenn es durch die
Quetschwirkung der Rollen verformt und bleibend gespannt wird.
Es wurde oben erwähnt, daß der Aufweit- oder Aufklappvorgang des Kniehebelgestänges 94, 96 (vgl. Fig. 1) einstellbar war,
um den Grad der gegenseitigen Annäherung der Rollen 32, zu steuern. Es ist nun festgestellt worden, daß die Rollen
32 und 33 so ausreichend nahe beieinander angeordnet sein sollten, daß das Streifenmaterial bleibend verformt oder
gespannt wird, indem seine Abmessung in der Nähe der Ecken 161,162 verringert wird. Darüber hinaus ist die Rolle 33 bezüglich
der Bezugsebene 156 ballig, so daß der mittlere Teil
163 des Keilmaterials 28 gespannt wird.
Die Abmessungen der Rollen 32 und 33 können durch herkömmliche spanabhebende Bearbeitungs- und Fertigungsverfahren
eng eingehalten werden und daher kann die Lage derjenigen Teile der Rollen, die die Ecken 161, 162 des Keilmaterials
herstellen, genau festgelegt werden (innerhalb normaler Toleranzen der maschinellen Bearbeitung). Zufriedenstellende
Ergebnisse sind bei Verwendung des hier beschriebenen Gerätes bei der Fertigung von Keilen aus MYLAR-Material mit einer
Dicke von etwa 0,355 mm (0.014 inches) erzielt worden, wenn
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die Nähe zwischen den Rollen 32 und 33 so eingestellt war, daß die endgültige reduzierte Abmessung des MYLAR-Materials
an den Ecken 161, 162 eine verringerte Dickenabmessung t (vgl. Fig. 5) von etwa 0,254 mm (0.010 inches) hatte. Nachdem
das Keilmaterial an den Ecken 161, 162 in der vorstehend beschriebenen Weise verformt worden ist, ist die Lage der Ecken
im wesentlichen bleibend festgelegt. Wenn das Keilmaterial durchgetrennt und in Form von einzelnen Keilen in das Keilmagazin
eingeführt wird, ist die Symmetrie der Keile bezüglich der Bezugsebene 156 gewährleistet und außerdem ist eine
ständige Symmetrie der Keile, wenn diese in die Ständerblechpaketnuten eingeführt werden, gewährleistet. Es ist anzunehmen,
daß die gewährleistete symmetrische Konfiguration der Keile wesentlich zum Vermeiden der "Draht über dem Keil"-Probleme
beiträgt, die oben in der Beschreibungseinleitung erläutert worden sind.
Es ist klar, daß Materialien, die aus unterschiedlichen Quellen erhalten werden und als Keilmaterial zu benutzen sind,
und daß Materialien mit anderen Ausgangsabmessungen als den oben für das Material 28 beschriebenen eine Verstellung der
Stellschraube 103 (vgl. Fig. 1), durch die die Nähe der Rollen 32 und 33 entsprechend eingestellt wird, erforderlich
machen können. Während geeignete Ergebnisse erzielt worden sind, indem die Abmessung t auf eine ungefähr 29-prozentige
Verringerung der Ausgangsdicke des Streifenmaterials 28 eingestellt worden ist (wenn es MYLAR-Material der erwähnten
Dicke ist), können andere Prozentwerte der Dickenverringerung für Materialien mit anderen Dicken oder für aus anderen Quellen
erhaltene Materialien optimaler sein. Das hier beschriebene Gerät ermöglicht, an der Anlage eine einfache und schnelle
Verstellung vorzunehmen, um einen fortgesetzten Gebrauch der Anlage in der Großserienfertigung zu gewährleisten, ohne
daß weiterhin "Draht über dem Keil"-Probleme auftreten.
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Gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Ecken 164, 165 der Rolle 32
leicht gerundet. Die genaue Abmessung des Rundungsradius (und der entsprechenden gerundeten Teile der Rolle 33) sind
unkritisch, und diese Teile der Rollen sind gerundet, um einfach sicherzustellen, daß keine scharfen Kanten vorhanden
sind, die in das Isolierstreifenmaterial einschneiden und dieses tatsächlich durchtrennen könnten, statt es lediglich
zusammenzudrücken und die Abmessung des Materials an der Zusammendrückstelle zu verringern.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich über das oben beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel hinaus eine Vielzahl von
Abwandlungsmöglichkeiten.
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Claims (18)
- Patentansprüche :/ 1. J Verfahren zum Herstellen von Keilen auf einem Mehrfunk- ^tiOnsständerkeilherstell- und -einführ- sowie -ständerwicklungseinziehgerät mit einer Vorrichtung zum Abtrennen von Keilmaterial, das unter sie bewegt worden ist von einer unbestimmten Vorratsmenge dieses Materials, das eine vorbestimmte und insgesamt gleichmäßige Dicke hat, um dadurch Keilmaterialstücke bestimmter Länge herzustellen, mit einem Keilmagazin, das mehrere Stellen zum Aufnehmen der Keilmaterialstücke bestimmter Länge hat, und mit einer Vorrichtung zum übergeben der Keilmaterialstücke bestimmter Länge in ein Keilmagazin,gekennzeichnet durch folgende Schritte:Quetschen des Keilmaterials zwischen zwei Rollen und Vorschieben einer vorbestimmten Länge des Materials aus dem Materialvorrat zu der übergabevorrichtung, während außerdem030023/0797die Dicke des Keilmaterials an vorgewählten Stellen verringert wird, wo das Material gequetscht wird, um dadurch das Keilmaterial so zu formen, daß es eine vorbestimmte symmetrische Form erhält mit einem Mittelteil und zwei Schenkelteilen, wobei die Verbindungsstellen und die Abmessungen der Schenkelteile und des Mittelteils durch Abschnitte verringerter Dicke des Keilmaterials, die durch das Quetschen des Keilmaterials gebildet werden, genau festgelegt werden; Eingrenzen des gequetschten Keilmaterials in einer Führung, die eine derartige Form hat, daß die Beibehaltung der symmetrischen Form durch das Keilmaterial sichergestellt wird, wenn dieses aus den Rollen zu der Abtrennvorrichtung vorgeschoben wird;Abtrennen derselben vorbestimmten Länge von zuvor gequetschtem Keilmaterial mit der Abtrennvorrichtung, um einen Keil endlicher Länge herzustellen;übergeben des abgetrennten Stückes vorbestimmter Länge des zuvor gequetschten Keilmaterials an das Keilmagazin; und anschließendes übergeben wenigstens einer Ständerwicklung und wenigstens des einen Keils endlicher Länge in die Nuten eines Ständerblechpakets mit dem Mehrfunktionsständerkeilherstell- und -einführ- sowie -stMnderwicklungseinziehgerät.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Quetschens das Einspannen des Keilmaterials zwischen zwei Abstand voneinander aufweisenden Rollen beinhaltet, die gemeinsam das Ausmaß der Verformung und das Ausmaß der Dickenreduzierung des Keilmaterials festlegen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil endlicher Länge nach der übergabe in das Keilmagazin die vorbestimmte Symmetrie hat.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,030023/0797daß die Abstand voneinander aufweisenden Rollen wahlweise getrennt werden, um das Vorschieben von Keilmaterial während eines Keilherstellunterzyklus des Gerätes zu blockieren, wodurch ein Keil übersprungen wird und wenigstens einer der Keilmagazinplätze, die für die Aufnahme eines Keilmaterialstückes vorgesehen sind, frei von Keilmaterial gehalten wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ständig eine Kraft zum Verzögern der Drehbewegung einer der Rollen ausgeübt wird und daß periodisch die Verzögerungskraft überwunden wird und dadurch die Rollen weitergedreht werden, um eine endliche Länge von gequetschtem Keilmaterial vorzuschieben.
- 6. Mehrfunktionsständerkeilherstell- und -einführ- sowie -ständerwicklungseinziehgerät mit einer Vorrichtung zum Bewegen eines Keilmaterialstreifens zu einer Keilmaterialabtrennvorrichtung, mit einer Magazineinrichtung zur Aufnahme der von dem Keilmaterialstreifen abgetrennten Keile und mit einer Vorrichtung zum Bewegen der abgetrennten Keile in die Magazineinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen eines Keilmaterialstreifens (28) eine Quetschradanordnung (32, 33) zum Vorschieben des Keilmaterials zu der Abtrennvorrichtung und zum Quetschen des Keilmaterials und dadurch Verformen des Keilmaterials in eine vorbestimmte Konfiguration aufweist, daß eine Vorrichtung (94, 96) zum Steuern des Betriebes der Quetschradanordnung vorgesehen ist und daß eine Führungsvorrichtung (34, 36, 38, 39, 42) vorgesehen ist, die sich von der Quetschradanordnung zu der Abtrennvorrichtung (40, 43, 44, 46) erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie das Keilmaterial insgesamt in der vorbestimmten Konfiguration hält, wenn es sich von der Quetschradanordnung zu der Abtrennvorrichtung bewegt.030023/0797
- 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine einstellbare Antriebsvorrichtung (49, 51, 149, 151) für die Quetschradanordnung (32, 33), durch die die Länge des Materials (28), die während Betriebsperioden der Quetschradanordnung vorgeschoben wird, verändert werden kann.
- 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Bremsvorrichtung (69), die die Bewegung der Quetschradanordnung (32, 33) ständig bremst.
- 9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschradanordnung (32, 33) zwei Räder enthält, die in enge gegenseitige Nähe bewegbar sind, und daß die Vorrichtung (94, 96) zum Steuern des Betriebes der Quetschradanordnung ein Kniehebelgestänge (94, 96) enthält, das mit einem (33) der beiden Räder verbunden und zum Festlegen der Position dieses einen Rades in bezug auf das andere Rad (32) verstellbar ist.
- 10. Mehrfunktionsständerkeilherstell- und-einführ- sowie -ständerwicklungseinziehgerät mit einer Vorrichtung zum Bewegen eines Keilmaterialstreifens zu einer Keilmaterialabtrennvorrichtung, mit einer Magazineinrichtung zur Aufnahme der von dem Keilmaterialstreifen abgetrennten Keile und mit einer Vorrichtung zum Bewegen der abgetrennten Keile in die Magazineinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen eines Keilmaterialstreifens (28) eine Quetschradanordnung (32, 33) zum Vorschieben des Keilmaterials zu der Abtrennvorrichtung und zum Quetschen des Keilmaterials und dadurch Verformen des Keilmaterials in eine vorbestimmte Konfiguration aufweist, daß eine Vorrichtung (94, 96) zum Steuern des Betriebes der Quetschradanordnung vorgesehen ist und daß eine Vorrichtung (69) vorgesehen ist, die die Quetschradanordnung (32, 33) fortwährend von einer Bewegung abhält.030023/0797
- 11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine einstellbare Antriebsvorrichtung (49, 51) für die Quetschradanordnung (32, 33), durch die unterschiedliche Längen von Streifenmaterial (28) während Betriebsperioden der Quetschradanordnung durch diese zugeführt werden können.
- 12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschradanordnung (32, 33) zwei Räder enthält, von denen ein Rad (32) an einer festen Stelle abgestützt ist, während das andere Rad (33) zu unterschiedlichen Stellen bewegbar ist, und daß die Vorrichtung zum Steuern des Betriebes der Quetschradanordnung ein Kniehebelgestänge (94, 96) enthält, das mit dem anderen Rad (33) verbunden und im Sinne einer Festlegung der Position des anderen Rades bezüglich des einen Rades betätigbar ist.
- 13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine Führungsvorrichtung (34, 36, 38, 39, 42), die sich von der Quetschradanordnung (32, 33) zu der Abtrennvorrichtung (40, 43, 44, 46) erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie das Keilmaterial (28) insgesamt in der vorbestimmten Konfiguration hält, wenn dieses sich von der Quetschradanordnung zu der Abtrennvorrichtung (40, 43, 44, 46) bewegt.
- 14. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (49) zum Bewegen des Keilmagazins (21), von der die Antriebskraft zum Antreiben der Quetschradanordnung (32, 33) abgenommen wird.
- 15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (49, 133, 22, 23), die Antriebskraft an die Vorrichtung zum Bewegen von abgetrennten Keilen in das Keilmagazin (21) abgibt, wobei die Antriebskraft für die Quetschradanordnung (32, 33) von dieser Antriebsvorrichtung abgenommen wird.030023/0797
- 16. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschradanordnung (32, 33) durch eine Antriebsvorrichtung (4 9) angetrieben wird, die außerdem zum Betätigen der Abtrennvorrichtung (40, 43, 44, 46) benutzt wird.
- 17. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (49, 133, 22, 23) zum Bewegen des Keilmagazins (21), wobei die Antriebskraft für den Antrieb der Quetschradanordnung (32, 33) von dieser Antriebsvorrichtung abgenommen wird.
- 18. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (49), die Antriebskraft an die Vorrichtung zum Bewegen abgetrennter Keile in das Keilmagazin (21) abgibt, wobei die Antriebskraft für die Quetschradanordnung (32, 33) von dieser Antriebsvorrichtung abgenommen wird.
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