DE114163C - - Google Patents

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DE114163C
DE114163C DENDAT114163D DE114163DA DE114163C DE 114163 C DE114163 C DE 114163C DE NDAT114163 D DENDAT114163 D DE NDAT114163D DE 114163D A DE114163D A DE 114163DA DE 114163 C DE114163 C DE 114163C
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Germany
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barrel
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ring
cream
barrels
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/04Rotating or oscillating churns
    • A01J15/06Rotating or oscillating churns with beating equipment which is movable in respect of the churn wall

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Patenτ-Ansprüche:
ι . Spritzfang für Schlagbutterfässer, bestehend aus zwei von oben einsetzbaren kegelförmigen Ringen (A C) von verschiedenen Steigungen, welche die aufsteigenden Spritzstrahlen nach der Mitte des Fasses zurückwerfen.
2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Spritzfanges, bei welcher der untere steile Ring (A) mit Oeffnungen (F) versehen ist, durch welche die in den Zwischenraum zwischen beiden Ringen eingedrungene Flüssigkeit in den Hauptfafsraum zurücklaufen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREL

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE 45 g.
    Die Deckel der Holsteiner Butterfässer lassen sich schwer so dichten, dafs ein Herausspritzen des Rahms gänzlich vermieden wird. Es geschieht dies bisher durch Zuhülfenahme von sogenannten Buttertüchern oder Gummiringen, welche zwischen Deckel und Fafswände zwischengepackt werden. Diese immerhin umständlichen, der Sauberkeit nicht genügend Rechnung tragenden Mittel lassen auch noch insofern zu wünschen übrig, als sie die Einsichtnahme ins Butterfafs während des Betriebes nicht gestatten. Der hier beschriebene Spritzfang bildet eine Neuerung, welche nicht nur an neuen Fässern angebracht werden soll, sondern auch bequem für schon in Gebrauch befindliche Fässer nachgeliefert werden kann, ohne dafs mit denselben sonst eine Veränderung vorgenommen zu werden braucht.
    Die Zeichnung zeigt ein Holsteiner Schlagbutterfafs in senkrechtem und waagrechtem Schnitt. Die Neuerung besteht in einem kegelförmigen Ringe A, welcher auf den Schlagleisten B des Butterfasses ruht und rings an der Holzwandung des Fasses anliegt, und aus einem zweiten, flacheren Ringe C mit kleinerer Deckelöffnung, welcher ebenfalls die Fafswandung berührt und auf dem ersteren Ringe aufliegt.
    Um diese Ringe in die nach oben zu sich verengenden Fässer einzuführen, ist es nöthig, dafs die Ringe von elastischem Stoffe hergestellt sind oder, wenn dies nicht der Fall, dafs der obere Theil des Fasses cylindrisch ausgearbeitet ist.
    Der im Sinne des Uhrzeigers sich drehende Rührer D wirft den Rahm gegen die Schlagleisten B und verursacht dadurch an den Stellen E ein Spritzen des Rahmes in nach oben gerichtetem Strahl. Diese Strahlen werden durch die schräge Fläche A nach der Fläche C zurückgeworfen und von dieser wieder nach der Mitte des Fasses, so dafs sie den gewöhnlichen, ohne jede Dichtung aufgelegten Fafsdeckel gar nicht erreichen.
    Die von der Fläche C nicht wieder abgeworfenen Rahmtheile laufen an der schrägen Fläche herab und tropfen in den zwischen" den Ringen A und C befindlichen Raum, aus welchem sie durch die Oeffnungen F wieder in den grofsen Fafsraum gelangen.
    Steigt nun vor den Schlagleisten an den Stellen E der Raum unter Spritzen empor, so ist hinter den Schlagleisten hierzu kein Grund vorhanden, weshalb der Abflufs der oberhalb angesammelten Rahmtheile durch die an diesen Stellen befindlichen Oeffnungen F ungehindert erfolgen kann. Auf demselben Wege laufen diejenigen Rahmtheile in den Fafsraum zurück, welche etwa zwischen der Fafswandung und dem Ringe A durchgedrungen sind.
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