DE1141136B - Stehender Abgasentwaesserungstopf - Google Patents

Stehender Abgasentwaesserungstopf

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DE1141136B
DE1141136B DEB39442A DEB0039442A DE1141136B DE 1141136 B DE1141136 B DE 1141136B DE B39442 A DEB39442 A DE B39442A DE B0039442 A DEB0039442 A DE B0039442A DE 1141136 B DE1141136 B DE 1141136B
Authority
DE
Germany
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housing
exhaust gas
drainage
section
pipe
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Pending
Application number
DEB39442A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Benthien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL BENTHIEN
Original Assignee
CARL BENTHIEN
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Publication date
Application filed by CARL BENTHIEN filed Critical CARL BENTHIEN
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Publication of DE1141136B publication Critical patent/DE1141136B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N3/00Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust
    • F01N3/005Exhaust or silencing apparatus having means for purifying, rendering innocuous, or otherwise treating exhaust for draining or otherwise eliminating condensates or moisture accumulating in the apparatus
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Stehender Abgasentwässerungstopf Die Erfindung betrifft einen stehenden, am Ende der Abgasleitung einer Dieselmaschine angeordneten und mit einem Abgaskrümmer versehenen Abgasentwässerungstopf. Vorrichtungen dieser Art zeigen den Nachteil auf, daß beim Abstellen der Motoren in der Abgasleitung ein Unterdruck entsteht, der ein Einströmen nebelfeuchter Luft bewirkt, die an den Rohrwänden kondensiert, wobei sich das entstehende Wasser mit den Verbrennungsrückständen (Öl, Ruß usw.) vermischt. Bei Wiederinbetriebnahme der Motoren werden diese Rückstände sofort mit den Auspuffgasen hinausgeschleudert und verschmutzen die Umgebung, Es ist daher eine besonders weitgehende Reinigung und Entwässerung der Abgase vor ihrem Ausströmen in die Außenluft erwünscht.
  • Es sind bereits Abgaseinrichtungen bekannt, bei denen das in den Abgasen enthaltene Schmieröl durch Führung der Abgase an einer Prallwand umgelenkt und das hierbei niedergeschlagene Schmieröl vom umgelenkten Abgasstrom an der Wandung der Abgaseinrichtung entlang in einen zu einem Auffangbehälter führenden Spalt hineingetrieben wird, so daß die Abgase gereinigt abströmen. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch der Auffangbehälter häufig gereinigt werden, da sonst ein Verstopfen desselben durch die in den Abgasen enthaltenen Rückstände (Ruß usw.) unvermeidbar ist und das Gerät damit unwirksam wird.
  • Bekannt sind ferner Regenschutzgeräte zylindrischer Form am Ende von stehenden Abgasleitungen, in denen der Regen durch zwei Prallbleche gleicher Ausmaße, die in einem Winkel von 450 zur Gehäuselängsachse so gegeneinander angeordnet sind, daß ihre freien, in die Mitte des Gehäuses hineinragenden Enden im rechten Winkel zueinanderstehend sich überschneiden und aus jeder Richtung einfallender Regen mit Sicherheit abgefangen wird. An den unteren Enden der Prallbleche sind in der Abgasleitung Abflußöffnungen vorgesehen, durch die der auf die Prallbleche fallende Regen ins Freie abgeleitet wird. Eine Behinderung des Abgasstromes wird durch einen genügend groß gehaltenen Durchströmquerschnitt zwischen den Prallblechen vermieden. Eine Reinigung der Abgase von Verbrennungsrückständen tritt kaum ein.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das im Querschnitt rechteckige Gehäuse des Abgasentwässerungstopfes an seinen Stirnflächen in das Gehäuse hineinragende Ein- und Austrittsstutzen für das Abgas aufweist, vor denen zwei parallel verlaufende, unter einem Winkel von etwa 451 zur Gehäuselängsachse geneigte Ablenkbleche gleicher Abmessungen so vorgesehen sind, daß ihre untere bzw. obere Kante die Mündung des benachbarten Ein- bzw. Austrittsstutzens berührt, während ihre übrigen Kanten mit dem Gehäuse verschweißt sind. Dabei sind zur Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit ein in den Gebäuseboden mündendes Entwässerungsrohr und am unteren Ende des oberen Ablenkbleches angeordnete Entwässerungslöcher vorgesehen, und die Gehäusebreite ist so gewählt, daß der Durchströmquerschnitt zwischen den freien Kanten der Ablenkbleche und der Gehäusewandung kleiner als der freie Querschnitt des Eintrittsstutzens ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die durch die Umlenkung der Abgase ausgeschleuderten Rückstände (Wasser, öl, Ruß usw.) durch den Teilabgasstrom abgeführt werden, der unter der Wirkung des infolge der Verengerung des Durchströmquerschnitts gegenüber dem Querschnitt des Eintrittsstutzens entstehenden überdruckes in das Entwässerungsrohr abgeleitet wird, so daß jede Reinigung des Abgasentwässerungstopfes weitgehend überflüssig ist. Außerdem wird der Funkenflug weitgehend verhindert.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung verläuft das Entwässerungsrohr unmittelbar neben der Abgasleitung, wodurch ein Einfrieren derselben bei starker Kälte verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Innenansicht eines stehenden Abgasentwässerungstopfes, Abb. 2 eine Seitenansicht dieses Abgasentwässerungstopfes, Abb. 3 den Topfboden mit dem Eintrittsstutzen und dem Entwässerungsstutzen im Grundriß gesehen und Abb. 4 den unteren Raum des Abgasentwässerungstopfes ebenfalls im Grundriß gesehen.
  • Das im Querschnitt rechteckige Gehäuse hat an seinen Stirnflächen (Boden M bzw. Deckel P) in das Gehäuse hineinragende Ein- und Austrittsstutzen A, B für das Abgas, zwischen denen zwei parallel verlaufende, unter einem Winkel von etwa 45' zur Gehäuselängsachse geneigte Ablenkbleche D, E gleicher Abmessungen so vorgesehen sind, daß ihre untere bzw. obere Kante die Mündung des benachbarten Ein-bzw. Austrittsstutzens berührt, während ihre übrigen Kanten mit dem Gehäuse verschweißt sind. Dabei sind zur Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit ein in den Gehäuseboden M mündendes Entwässerungsrohr L und am unteren Ende des Ablenkbleches E angeordnete Entwässerungslöcher K vorgesehen. Die Gehäusebreite ist so gewählt, daß der Durchströmquerschnitt a, b bzw. c, d zwischen den freien Kanten der Ablenkbleche und der Gehäusewandung kleiner als der freie Querschnitt des Eintrittsstutzens A ist.
  • Eine Kontrollklappe F (Abb. 2) dient zur Kontrolle des Gerätes und ist mit der Packung f abgedichtet. Das Entwässerungsrohr L ist unmittelbar an das Ab-,-asrohr C verle .
  • gt Der Anschluß des Gerätes an die Abgasleitung C erfolgt durch Aufschrauben des Gewindestutzens A an diese. Das Entwässerungsrohr L wird an den Entwässerungsstutzen G geschraubt.
  • Der Abgaseintritt erfolgt aus der Abgasleitung C in den Eintrittsstutzen A (siehe Pfeillinie in Abb. 1), trifft an das Lenkblech D und wird durch dessen etwa 451 betragende Neigung zur Gehäuselängsachse in Richtung auf den Entwässerungsstutzen G an dem Gehäuseboden M entlang durch den Raum Y über den Durchströmquerschnitt a, b in den Kanal I zwischen den Ablenkblechen D und E gelenkt. Der Abgasstrom erfährt durch die Verengung des Querschnitts a, b gegenüber dem Querschnitt des Eintrittsstutzens A eine Stauung, die ein Abfließen des Teilgasstromes durch den Entwässerungsstutzen G in das Entwässerungsrohr L begünstigt. Dieser Teilgasstrom (gestrichelte Pfeillinie) reißt die bei der Umlenkung des Abgasstromes am Ablenkblech D ausgeschleuderten flüssigen und festen Rückstände mit.
  • Die gereinigten Abgase fließen vom Kanal I über den Querschnitte, d durch den Raum Y' in den Austrittsstutzen B. Hierbei fallen etwa noch vorhandene Flüssigkeitsteile durch die Entwässerungslöcher K auf den Gehäuseboden M, sickern zu dem Entwässerungsstutzen G und werden mit abgeführt. Die gereinigten Abgase verlassen durch den Krümmer H den Abgasentwässerungstopf. Die unmittelbare Verlegung des Entwässerungsrohres L an die Abgasleitung C verhindert durch Wärmeübertragung ein Einfrieren desselben bei Frost.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Stehender, am Ende der Abgasleitung einer Dieselmaschine angeordneter und mit einem Austrittskrümmer versehenerAbgasentwässerungstopf, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt rechteckige Gehäuse an seinen Stirnflächen in das Gehäuse hineinragende Ein- und Austrittsstutzen (A, B) für das Abgas aufweist, vor denen zwei parallel verlaufende, unter einem Winkel von etwa 451 zur Gehäuselängsachse geneigte Ablenkbleche (D, E) gleicher Abmessungen so vorgesehen sind, daß ihre untere bzw. obere Kante die Mündung des benachbarten Ein- bzw. Austrittsstutzens berührt, während ihre übrigen Kanten mit dem Gehäuse verschweißt sind, wobei zur Abführung der ausgeschiedenen Flüssigkeit ein in den Gehäuseboden (M) mündendes Entwässerungsrohr (L) und am unteren Ende des oberen Ablenkbleches (E) angeordnete Entwässerungslöcher (K) vorgesehen sind und die Gehäusebrelte so gewählt ist, daß der Durchströmquerschnitt (a, b bzw. c, d) zwischen den freien Kanten der Ablenkbleche und der Gehäusewandung kleiner als der freie Querschnitt des Eintrittsstutzens (A) ist.
  2. 2. Abgasentwässerungstopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsrohr (L) unmittelbar neben der Abgasleitung (C) verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33 237, 622 072, 866 876, 831177, 564 265; französische Patentschrift Nr. 1039 089; USA.-Patentschrift Nr. 2 630 748.
DEB39442A 1956-03-08 1956-03-08 Stehender Abgasentwaesserungstopf Pending DE1141136B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE33237C (de) * J. losenhausen in Düsseldorf, Thalstr. 44 Dampfentwässerer
DE564265C (de) * 1928-04-01 1932-11-15 Auergesellschaft Gmbh Filter zur Unschaedlichmachung von Auspuffgasen von Brennkraftmaschinen
DE622072C (de) * 1931-04-14 1935-11-14 Marta Zander Geb Kloas Vorrichtung zum Abscheiden von Staub aus Gasen
DE831177C (de) * 1950-04-05 1952-02-11 Heinrich Lanz Ag Schalldaempfender Abgasreiniger, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
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US2630748A (en) * 1949-05-17 1953-03-10 Brockelsby Wayne Exhaust rain protector
FR1039089A (fr) * 1951-06-27 1953-10-05 Pot d'échappement

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