DE1140900B - Strassenbesen - Google Patents

Strassenbesen

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Publication number
DE1140900B
DE1140900B DEH43561A DEH0043561A DE1140900B DE 1140900 B DE1140900 B DE 1140900B DE H43561 A DEH43561 A DE H43561A DE H0043561 A DEH0043561 A DE H0043561A DE 1140900 B DE1140900 B DE 1140900B
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DE
Germany
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bristles
broom
street
mountain
corrugated
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Pending
Application number
DEH43561A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Weihrauch
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HESSISCHE HOELZERWERKE
Original Assignee
HESSISCHE HOELZERWERKE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenbesen, bei dem die aus Kunststoff gefertigten Borsten an einer Trägerplatte oder an einem Besenkörper befestigt sind.
Die Erfindung besteht darin, daß die Borsten in ihrer ganzen Länge gewellt sind, wobei als Werkstoff vorteilhaft Polyvinylchlorid Verwendung findet.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Wellung, gemessen von Berg zu Berg oder Tal zu Tal, zwischen 5 und 12 mm beträgt.
Erfindungsgemäß kann die Ausbildung auch so vorgenommen werden, daß die Borstenlänge minimal acht Wellenlängen, maximal zwanzig Wellenlängen entspricht.
Es sind Besen der verschiedensten Art bekannt, bei denen Borsten aus Kunststoff Verwendung finden. Es ist auch bekannt, bei Waschbürsten gewellte Borsten zu verwenden, weil sie diesen Bürsten ein fülliges Aussehen verleihen und auch der ursprünglichen Besteckung von Waschbürsten mit Reiswurzeln sehr ähnlich sind. Außer dieser Imitation der Reiswurzelbürste bedeutet es auch den Vorteil, daß zwischen den gewellten Borsten Wasser und Schaum besser gehalten werden als bei glatten Borsten.
Es sind ferner Anstreicherpinsel bekannt, die zum Auftragen von Farben gehören, und bei denen die Borsten am unteren Ende des Pinsels eine gewisse Wellung erhalten, um auf diese Art die Farbe zwischen den Borsten besser festzuhalten. Abgesehen davon, daß es nicht naheliegend ist, die Dinge, die bei einem Anstreicherpinsel Verwendung finden, auch bei einem Straßenbesen zu verwenden, sind bei dem Besen gemäß der vorliegenden Erfindung die Borsten über die ganze Länge gewellt.
Straßenbesen werden im allgemeinen mit einem in der Natur zur Verfugung stehenden Material besteckt, nämlich mit Piassava, dessen spezifisches Gewicht erheblich unter Eins liegt, was bei der Größe der Besenkörper für Straßenbesen von Bedeutung ist. Verwendet man nun bei derartigen Besen Kunstborsten, so erhöht sich das Gewicht, weil das spezifische Gewicht solcher Bürsten etwa um Eins und darüber liegt. Es sind daher Straßenbesen, die mit glatten Kunststoffborsten besteckt sind, verhältnismäßig schwer.
Im Gegensatz dazu ist ein Besenkörper, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet wird, nicht schwerer als ein solcher, bei dem die Besteckung mit Piassava erfolgte. Die Tatsache, daß bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Straßenbesen das Gewicht gegenüber der bisher üblichen Besteckung unverändert bleibt, ist von erheblicher Bedeutung. Die Frage
Anmelder:
Hessische Hölzerwerke Heinrich Schlerf,
Wald Michelbach (Odenw.)
Georg Weihrauch, Aschbach über Wald Michelbach
(Odenw.),
ist als Erfinder genannt worden
des Gewichts ist insbesondere bei großen Straßenbesen, wie sie im Straßenbau oder zur Straßenreinigung verwendet werden, meist ausschlaggebend.
Ein weiterer Vorteil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Besens liegt darin, daß die gewellten Kunststoffborsten den Schmutz und Staub nicht aufwerfen, so daß im Gegensatz zu Besen mit glatten Kunststoffborsten das Herumspritzen von Schmutz und Nässe vermieden wird und keine Staubwolken entstehen. Die gewellten Borsten binden nämlich den Staub und die Schmutzteile zwischen den Borsten in weit größerem Umfang als die glatten Borsten und kommen damit den bisher üblichen Besteckungen mit Piassava sehr nahe, weil diese Borsten von Natur aus eine rauhe Oberfläche besitzen.
Es wird also mit dem erfindungsgemäßen Straßenbesen ein Arbeitsgerät zur Verfugung gestellt, welches bei gleichem Gewicht, dabei aber zu einem billigeren Preis als die bekannten derartigen Besen, eine wesentlich längere Lebensdauer hat, was gerade bei solchen Besen, die stets im rauhen Betrieb Verwendung finden, von Wichtigkeit ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungen beispiels.
Bei dem Besenkörper für einen erfindungsgemäßen Straßenbesen ist ein Besenkörper aus einer rechteckigen Holzplatte vorgesehen, die auf einer Seite mit einer Anzahl Bohrungen versehen wurde, in die Bündel gewellter Kunststoffborsten eingebracht sind. Die Sicherung dieser Kunststoffborsten in den Bohrungen erfolgt in üblicher Weise durch Verankern mit Draht, Pechen oder Einziehen. In der als Besenkörper dienenden Holzplatte ist mittig ein Stielloch vorgesehen,
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doch können, wie bekannt, mehrere solcher Bohrungen für das Einstielen angebracht sein. Es können ebenso für die Aufnahme des Stiels gesonderte Stielhalter an der als Besenkörper dienenden Platte angebracht sein.
Selbstverständlich kann auch eine dünnere Trägerplatte für die Borsten vorgesehen sein, die dann mit einem entsprechenden Besenkörper verbunden wird.
Ebenso können die Besenkörper aus anderem Werkstoff als Holz, als auch in verschiedenen anderen äußeren Formen Verwendung finden.
Bei dem als Beispiel angeführtenBesenkörper wiegt das Besteckungsmaterial, also die gewellten Kunststoffborsten, 300 g, genauso viel wie der gleich große Besenkörper, wenn er mit Piassava besteckt wäre. Würde man jedoch einen solchen Besenkörper mit glatten Kunststoffborsten versehen, so würde sich ein Einsatzgewicht von etwa 400 g ergeben.
An dem Ausführungsbeispiel ist die Wellung, gemessen von Berg zu Berg, etwa 8 mm groß und die gesamte Borstenlänge entspricht etwa zwölf Wellenlängen.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Straßenbesen, bei dem die aus Kunststoff gefertigten Borsten an einer Trägerplatte oder an einem Besenkörper befestigt sind, dadurch ge kennzeichnet, daß die Borsten in ihrer ganzen Länge gewellt sind> wobei als Werkstoff vorteilhaft Polyvinylchlorid Verwendung findet.
2. Straßenbesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung, gemessen von Berg zu Berg oder Tal zu Tal, zwischen 5 und 12 mm beträgt.
3. Straßenbesen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenlänge minimal acht Wellenlängen, maximal zwanzig Wellenlängen entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 804 729;
deutsche Patentschrift Nr. 731 522;
französische Patentschrift Nr. 921 381;
britische Patentschrift Nr. 645 822.
© 209 747/3 12.
DEH43561A 1961-09-04 1961-09-04 Strassenbesen Pending DE1140900B (de)

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Cited By (1)

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US5915435A (en) * 1996-10-07 1999-06-29 Wilen Acquisition Corporation Expandable duster assembly

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