DE1140614B - Behaelter fuer eine Knopfzelle in elektrischen Kleingeraeten, z. B. in Hoerbrillen oder anderen Schwerhoerigengeraeten - Google Patents

Behaelter fuer eine Knopfzelle in elektrischen Kleingeraeten, z. B. in Hoerbrillen oder anderen Schwerhoerigengeraeten

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DE1140614B DED28692A DED0028692A DE1140614B DE 1140614 B DE1140614 B DE 1140614B DE D28692 A DED28692 A DE D28692A DE D0028692 A DED0028692 A DE D0028692A DE 1140614 B DE1140614 B DE 1140614B
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Robert Bosch Elektronik GmbH
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    • G02C11/06Hearing aids
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

  • Behälter für eine Knopfzelle in elektrischen Kleingeräten, z. B. in Hörbrillen oder anderen Schwerhörigengeräten Gegenstand der .Erfindung ist eine neue und verbesserte Ausführung eines Behälters für eine Knopfzelle in elektrischen Kleingeräten, z. B. in Hörbrillen oder anderen Schwerhörigengeräten, der mit einem Schalter baulich vereinigt ist und eine der runden Umrißform der Knopfzelle entsprechende Aufnahme für die Knopfzelle besitzt.
  • Bei der Konstruktion elektrischer Kleingeräte der genannten Art ist man darauf angewiesen, Bauelemente zu verwenden, die äußerst geringe Abmessungen haben und sich in sehr gedrängter Form einbauen lassen. Diese Forderung gilt in besonderem Maße für die sogenannten Hörbrillen und anderen Schwerhörigengeräte, die so klein gestaltet sein sollen, daß sie sich von dem Hörbehinderten unauffällig tragen lassen. Bei der Hörbrille beispielsweise sind das Mikrophon sowie der elektrische Verstärker einschließlich der zur Stromversorgung dienenden Knopfzelle innerhalb eines Ohrbügels oder beider Ohrbügel einer Brille untergebracht. Alle Einzelteile und auch die Knopfzelle müssen daher winzige Ausmaße haben.
  • Für elektrische Kleingeräte, wie Hörbrillen, werden runde Spezialelemente gefertigt, deren Abmessungen kaum größer als die eines Knopfes sind. Bei Hörbrillen ist es bekannt, für eine solche Knopfzelle am freien Ende des Ohrbügels einen Behälter vorzusehen, der einen der runden Umrißform der Zelle entsprechende Aufnahme für die Zelle besitzt. Zum Auswechseln der Zelle kann diese Aufnahme gegebenenfalls aus dem Behälter herausgeschwenkt werden, so daß die Zelle frei zugänglich wird.
  • Außerdem muß in der Hörbrille selbstverständlich ein Schalter vorhanden sein, mit dem man die Zelle und die Stromversorgung des Verstärkers ein- und ausschalten kann. Dieser Schalter beansprucht zusätzlichen Raum in der Hörbrille.
  • Es sind bereits Schalter bekannt, deren Schaltglied als drehbarer Hohlzylinder aus Isoliermaterial ausgebildet ist. Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Schalters dient das hohlzylindrische Schaltglied zur Aufnahme einer Sicherung. Es ist mit Schaltkontakten versehen, die aus seinem Innenraum durch seine Wandung nach außen' treten und dort mit ortsfesten Kontakten zusammenwirken.
  • Bei einer anderen bekannten Bauform trägt das hohlzylindrische Schaltglied keine Kontaktstücke, sondern ist mit Durchbrüchen in seiner Wandung versehen, durch die hindurch innerhalb und außerhalb des Schaltgliedes ortsfest angebrachte Kontaktstücke sich beibestimmtenStellungen desSchaltgliedes gegenseitig berühren können, während sie bei anderen Stellungen des Schaltgliedes durch dessen Wandung voneinander getrennt sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den für den Schalter benötigten zusätzlichen Raum soweit wie möglich zu verkleinern. Die Erfindung geht aus von einem an sich bekannten Behälter für eine Knopfzelle, der eine der runden Umrißform der Zelle entsprechende Aufnahme für die Zelle besitzt und mit einem Schalter baulich vereinigt ist, wobei ein in der Aufnahme angeordnetes und die Zelle umgebendes, die Form des Kreisringes aufweisendes Schaltglied durch Betätigung von der Außenseite des Gerätes konzentrisch um den Mittelpunkt der Knopfzelle drehbar ist, und ein Kontaktstück durch die Öffnung der Aufnahme mit Federdruck gegen den Außenumfang des Schaltgliedes anliegt.
  • Das entscheidende Merkmal der Erfindung besteht also darin, daß der Schalter baulich mit dem Behälter für die Knopfzelle so vereinigt ist, daß er praktisch kaum noch zusätzlichen Raum für sich beansprucht. Zu diesem Zweck ist das Schaltglied in Gestalt eines vollständigen oder teilweisen Kreisringes ausgeführt, der innerhalb der Aufnahme angeordnet ist und den zylindrischen Mantel der Zelle umschließt. Das Schaltglied ist um den Mittelpunkt der Batterie drehbar, und die Schaltfunktionen werden durch Drehung des Schaltgliedes bewirkt. Der für den Schalter benötigte zusätzliche Raumbedarf ist praktisch nur durch die Materialstärke des kreisringförmigen Schaltgliedes bedingt. Da das Schaltglied aber sehr dünn gehalten werden kann, bedeutet die Erfindung einen erheblichen Raumgewinn. Außerdem bietet die Erfindung noch den Vorteil, daß die sonst für einen zusätzlichen Schalter notwendigen Kontakte und die dadurch nötigen Übergangswiderstände vermieden werden können.
  • Wie das die Zelle umschließende kreisringförmige Schaltglied im einzelnen ausgebildet ist, richtet sich nach den jeweiligen Gegebenheiten und ist für das Wesen der Erfindung von untergeordneter Bedeutung. Beispielsweise kann das Schaltglied die Form eines Kreisringes aus Isoliermaterial haben, der auf seinem Umfang einen Durchbruch besitzt, durch den sich in der Einschaltstellung das federnde Kontaktstück gegen die Mantelelektrode der Zelle legt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird also durch den Schalter die Mantelelektrode der Batterie von dem Stromkreis des Verstärkers abgetrennt, während der Deckel der Zelle dauernd mit dem Verstärker verbunden bleibt.
  • Will man dagegen umgekehrt den Deckel der Zelle von dem Stromkreis des Verstärkers abtrennen, so kann man sich einer Ausführungsform bedienen, bei der das Schaltglied die Form eines Kreisringes aus Isoliermaterial hat, auf dessen Außenumfang eine gegen die Mantelelektrode der Zelle isolierte Kontaktfläche angebracht ist, gegen die sich in der Einschaltstellung das federnde Kontaktstück legt. Die auf dem Außenumfang des Schaltgliedes angebrachte Kontaktfläche ist dabei auf geeignete Weise mit dem Deckel der Zelle verbunden. Dies kann man beispielsweise dadurch erreichen, daß tuan das kreisringförmige Schaltglied mit einem Boden versieht, so daß es einen wannenförmigen Halter für die Zelle bildet. Die auf dem Schaltglied angebrachte Kontaktfläche wird dann mit einer weiteren Kontaktfläche auf der Innenseite des Bodens elektrisch verbunden, gegen die sich der Deckel der Zelle legt.
  • Zweckmäßigerweise ist an dem kreisringförmigen Schaltglied ein aus der Wandung des Behälters oder des Gerätes herausragender Hebel angebracht, so daß das Schaltglied von außen gedreht und betätigt werden kann. Dabei können auch Rastmittel für die Ein-und Ausschaltstellung des Schaltgliedes vorgesehen sein. Zum Herausnehmen und Einsetzen der Zelle kann die Aufnahme mit dem kreisringförmigen Schaltglied um eine zur Zellenachse parallele Achse aus dem Gerät herausgeschwenkt sein, während das federnde Kontaktstück bei dem Herausschwenken an seinem Platz bleibt. Das federnde Kontaktstück ist zweckmäßigerweise eine vorgespannte Blattfeder, die sich etwa tangential an das kreisringförmige Schaltglied legt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, in der zwei Ausführungsformen der Erfindung in Anwendung auf eine Hörbrille dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Ohrbügel einer Hörbrille, an dem die Erfindung ausgeführt ist, Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Verstärkerteiles der Hörbrille mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Fig. ' ebenfalls in vergrößerter perspektivischer Ansicht den Teil des Verstärkers, der den erfindungsgemäß gestalteten Behälter für die Zelle enthält, und zwar im herausgeschwenkten Zustand des Behälters, Fig.4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung desgleichen Verstärkerteiles in auseinandergenommenem Zustand und ohne Knopfzelle, Fig.5 die einzelnen Teile des Behälters mit dem Schaltglied und der Knopfzelle in auseinandergenommenem Zustand, Fig. 6 eine schematische Darstellung, bei der sich das Schaltglied in der ausgeschalteten Stellung befindet, Fig. 7 eine ähnliche schematische Darstellung mit dem Schaltglied in der eingeschalteten Stellung und Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Nach Fig. 1 ist an dem freien Ende des Ohrbügels einer nicht dargestellten Brille ein Gehäuse 2 angebracht, das den elektrischen Verstärker des Schwerhörigengerätes sowie die zur Stromversorgung des Verstärkers notwendige Knopfzelle enthält. Außerdem befindet sich in dem Gehäuse 2 ein Mikrophon, für das Einspracheöffnungen 3 vorgesehen sind. Weiterhin ist in Fig. 1 noch ein Hebel 4 zu erkennen, mit dem die Batterie ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht das Gehäuse 2 aus zwei Schalenhälften 5 und 6, die durch Schrauben 20 zusammengehalten werden. Nach dem Lösen der Schrauben 20 können die beiden Schalenhälften 5 und 6 auseinandergenommen werden. In dem äußersten, in Fig. 2 oberen Ende des Verstärkergehäuses befindet sich der Behälter für die Knopfzelle, der gemäß der Erfindung ausgebildet und mit dem durch den Hebel 4 betätigbaren Schaltglied baulich vereinigt ist.
  • In Fig. 3 ist dieses äußerste Ende des Verstärkergehäuses noch einmal dargestellt, und zwar mit dem herausgeschwenkten Behälter. Die baulichen Einzelheiten sind in Fig. 4 genauer zu erkennen, die sich von Fig. 3 dadurch unterscheidet, daß die beiden Schalenhalften 5 und 6 auseinandergenommen wurden und die Knopfzelle 11 entfernt worden ist.
  • Der eigentliche Behälter für die Knopfzelle 11 besteht aus einer Aufnahme 7, die der Umrißform der Zelle angepaßt ist. Innerhalb der zylindrischen Innenwandung der Aufnahme 7 ist ein kreisringförmiges Schaltglied 9 um den Mittelpunkt der Aufnahme 7 und damit um den Mittelpunkt der Zelle 11 drehbar angeordnet. Die Innenabmessung des kreisringförmigen Schaltgliedes 9 ist so, daß sich die Zelle 11 gerade in das Schaltglied 9 einsetzen läßt und von dem kreisringförmigen Schaltglied 9 umschlossen wird. Ein Deckel 7a, der die Form eines abgeschnittenen Kreisringes hat und mit der Aufnahme 7 fest verbunden ist, verhindert, daß das Schaltglied 9 aus der Aufnahme 7 herausfallen kann, hat aber einen solchen Innendurchmesser, daß das Einsetzen und Herausnehmen der Zelle 11 nicht behindert wird.
  • Durch einen Boden 10 wird das kreisringförmige Schaltglied 9 zu einem wannenförmigen Halter für die Knopfzelle 11 ergänzt. Auf dem Außenmantel des Schaltgliedes 9 ist der Hebel 4 angebracht, der durch einen in der Aufnahme 7 frei gelassenen Schlitz 8 aus dem Behälter und dem Gerät nach außen ragt und mit dem das Schaltglied 9 um seine Achse, d. h. um den Mittelpunkt der Knopfzelle 11, gedreht werden kann. Einzelheiten der Teile 7, 7a, 9 und 11 gehen besonders deutlich aus Fig. 5 hervor.
  • Fig. 4 zeigt die Teile 7, 7 a und 9, die zusammen den erfindungsgemäßen Behälter ergeben, in zusammengesetztem, aber herausgeschwenktem Zustand. Die Schwenkung erfolgt um eine zur Zellenachse parallele Achse. Zu diesem Zweck sind auf der Ober- und Unterseite der Aufnahme 7 Stifte 19 vorgesehen, die die Schwenkachse darstellen und in entsprechende Bohrungen 18 der Schalenhälften 5 und 6 gelegt sind. Auf der Innenseite der Schalenhälften 5 und 6 sind etwa sternförmig geschnittene und in der Mitte hochgewölbte Federn 12 und 13 aus geeignetem Metall angebracht. Die Feder 12 auf der Innenseite der Schale 5 hat nur eine rein mechanische Aufgabe zu erfüllen. Wenn der Behälter 7, 7a, 9 eingeschwenkt ist, so rastet der hochgewölbte Mittelteil der Feder 12 in eine öffnung 21 im Boden der Aufnahme 7 ein und hält den Behälter in der eingeschwenkten Lage fest.
  • Demgegenüber dient die in der Schalenhälfte 6 angebrachte Feder 13 dazu, um sich federnd gegen den Deckel 11a der Zelle 11 zu legen und einen Anschlußkontakt zu dem Deckel lla herzustellen. Mit der Feder 13 ist eine zum Stromkreis des nicht dargestellten Verstärkers führende Leitung 14 galvanisch verbunden.
  • Wie auch in Fig. 3 und 5 zu sehen ist, muß die Knopfzelle 11 so in den Behälter oder richtiger in das wannenförmige Schaltglied 9, 10 eingelegt werden, daß die Mantelelektrode 11 b gegen den Boden 10 des Schaltgliedes 9 anliegt. Da das Schaltglied 9, 10 aus Isoliermaterial besteht, kann mit der Mantelelektrode 11 b ein Kontakt nur durch den im kreisringförmigen Schaltglied 9 vorgesehenen Durchbruch hindurch hergestellt werden. Hierzu sind Blattfedern 15, 16 vorgesehen, die von geeigneten Schlitzführungen der ebenfalls aus Isoliermaterial bestehenden Schalenhälften 5 und 6 gehalten werden. Mit den Federn 15, 16 ist eine zum Verstärker führende Leitung 17 verbunden.
  • Die Lage der Blattfedern 15 und 16 im eingeschwenkten Zustand des Behälters kann man in den schematischen Fig. 6 und 7 erkennen. In der ausgeschalteten Stellung, bei der der Hebel 4 in der Zeichnung nach links geschwenkt ist, schiebt sich das Ende 9 a des kreisringförmigen Schaltgliedes 9 zwischen die Mantelelektrode 11 b der Knopfzelle 11 und die Kontaktfedern 15, 16, so daß zwischen den Federn 15, 16 und der Mantelelektrode 11b keine elektrische Verbindung besteht.
  • Wenn zum Einschalten der Zelle der Hebel 4 nach rechts geschwenkt wird, wie es in Fig. 7 gezeichnet ist, zieht sich das Ende 9 a des Schaltgliedes 9 von den Federn 15, 16 zurück, so daß sich diese durch den Durchbruch in dem Schaltglied 9 gegen die Mantelelektrode 11 b der Zelle 11 legen können und den Stromkreis der Zelle mit dem Verstärker schließen. Mit 11 c ist die Isolation zwischen dem Deckel 11 a, gegen die sich im eingeschwenkten Zustand des Behälters die Feder 13 legt, und der Mantelelektrode 11 b bezeichnet.
  • Wenn aus irgendwelchen Gründen nicht die Mantelelektrode, sondern der Deckel durch den Schalter von dem Verstärker abgetrennt werden soll, kann man die Ausführungsform der Fig. 8 benutzen. Bei dieser Ausführungsform ist gegenüber der bisher beschriebenen Ausführungsform lediglich das eigentliche Schaltglied anders ausgebildet, während die Aufnahme 7 und der das Schaltglied festhaltende Deckel 7 a die gleiche Gestalt haben. In dem Deckel 7 a ist eine Öffnung 27 vorgesehen, durch die der Stift 19 der Aufnahme hindurchtreten kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bildet das eigentliche Schaltglied 29, das wiederum aus Isoliermaterial besteht, einen vollständigen Kreisring. Statt des Durchbruches bei der ersten Ausführungsform ist aber hier auf der Außenfläche des Kreisringes 29 eine Kontaktfläche 28 vorgesehen, die mit dem Deckel der Zelle 31 Kontakt hat, wenn die Zelle 31 in der in Fig. 8 zu sehenden Weise so eingesetzt wird, daß sich der Deckel gegen den Boden 30 des Schaltgliedes legt.
  • Im eingeschalteten Zustand legen sich bei dieser Ausführungsform die Blattfedern 15, 16 gegen das Kontaktstück 28 und stellen damit die Verbindung zwischen der Leitung 17 und dem Deckel her. Im ausgeschalteten Zustand schiebt sich das Ende 29 a des kreisringförmigen Schaltgliedes 29 vor die Federn 15, 16, so daß der Kontakt mit dem Deckel unterbrochen ist.
  • Während die Kontaktfeder 15 an beiden Enden gelagert ist, wird die Kontaktfeder 16 nur an einem Ende festgehalten, so daß sie sich mit ihrem anderen Ende frei bewegen kann. Durch die einseitig freie Kontaktfeder 16 wird gewährleistet, daß ein sicherer Kontaktdruck entweder gegen die Mantelelektrode der Zelle oder gegen die Kontaktfläche 28 auch dann noch vorhanden ist, wenn sich der Behälter, der ja um die Achse 19 schwenkbar ist und nur durch die Feder 12 im eingeschwenkten Zustand festgehalten wird, durch Erschütterungen oder Bewegungen etwas von den Federn 15, 16 entfernen sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter für eine Knopfzelle in elektrischen Kleingeräten, z. B. in Hörbrillen oder anderen Schwerhörigengeräten, der mit einem Schalter baulich vereinigt ist und eine der runden Umrißform der Knopfzelle entsprechende Aufnahme für die Batterie besitzt, gekennzeichnet durch die Verwendung eines an sich bekannten kreisringförmigen Schaltgliedes (9) mit einem Boden (1.0), das in der Aufnahme (7) die Knopfzelle (11) umschließend angeordnet und durch Betätigung eines aus der Wandung des Gerätes (2) herausragenden Hebels (4) konzentrisch um den Mittelpunkt der Batterie drehbar ist, wobei sich ein außerhalb der Aufnahme (7) fest angebrachtes Kontaktstück (15, 16) durch eine öffnung der Aufnahme (7) hindurch mit Federdruck gegen den Außenumfang des Schaltgliedes (9) legt. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (9) die Form eines Kreisringes aus Isoliermaterial hat, der auf seinem Umfang einen Durchbruch besitzt, durch den sich in der Einschaltstellung das federnde Kontaktstück (15, 16) gegen die Mantelelektrode (11 b) der Knopfzelle (11) legt. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied die Form eines Kreisringes (29) aus Isoliermaterial hat, auf dessen Außenumfang eine gegen die Mantelelektrode der Knopfzelle (31) isolierte Kontaktfläche (28) angebracht ist, welche mit dem Deckel der Knopfzelle in Kontakt steht und gegen die sich in der Einschaltstellung das federnde Kontaktstück (15, 16) legt. Q. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des kreisförmigen Schaltgliedes (9) bzw. an der Innenwand der Aufnahme (7) Rastmittel (19, 27) für die Ein- und Ausschaltstellung des Schaltgliedes (9) vorgesehen sind. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausnehmen und Einsetzen der Knopfzelle (11) die Aufnahme (7) mit dem kreisringförmigen Schaltglied (9, 29) um eine zur Zellenachse parallele Achse aus dem Gerät (2) herausschwenkbar ist, während das federnde Kontaktstück (15, 16) an seinem Platz bleibt. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktstück (15,16) eine vorgespannte Blattfeder ist, die sich etwa tangential an das kreisringförmige Schaltglied (9, 29) legt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 422 810, 460 577.
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