DE1140592B - Verfahren zum Brikettieren von pulverfoermigen Stoffen - Google Patents

Verfahren zum Brikettieren von pulverfoermigen Stoffen

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DE1140592B
DE1140592B DEE17550A DEE0017550A DE1140592B DE 1140592 B DE1140592 B DE 1140592B DE E17550 A DEE17550 A DE E17550A DE E0017550 A DEE0017550 A DE E0017550A DE 1140592 B DE1140592 B DE 1140592B
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Germany
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iron
briquettes
sulfuric acid
briquetting
hydroxide
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DEE17550A
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English (en)
Inventor
Dr Phil Albert Pack
Dipl-Chem Bruno Zischka
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Eisenwerke Gesellschaf Maximilianshuette mbH
Original Assignee
Eisenwerke Gesellschaf Maximilianshuette mbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B1/00Preliminary treatment of ores or scrap
    • C22B1/14Agglomerating; Briquetting; Binding; Granulating
    • C22B1/24Binding; Briquetting ; Granulating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zum Brikettieren von pulverförmigen Stoffen Um pulverförmige Stoffe, die in bestimmten Mengen Kalk oder andere basisch wirkende Stoffe, wie beispielsweise Magnesia oder Alkalien, enthalten, so unter anderem Gichtstaub, zu brikettieren, ist schon vorgeschlagen worden, diesen Stoffen eine anorganische Säure oder deren Salze zuzusetzen, um zu haltbaren Briketts zu kommen. Dabei wurden vielfach Salzsäure oder Chloride erwähnt, die aber im Hochofen zu Korrosionen oder schädlichen Absetzungen in der Gasreinigung führen können.
  • Ebenso ist an Stelle der Salzsäure oder Chloride die Verwendung von freier Schwefelsäure, Eisensulfat oder schwefelsauren Endbeizen, die bestimmte Restmengen an freier Schwefelsäure neben Eisensulfat enthalten, bereits bekannt. So ist schon ein Verfahren beschrieben, bei dem unter Verwendung von Schwefelsäure und/oder Eisensulfat hergestellte Briketts nach einer Wärmebehandlung Festigkeiten von 35 bis 42 kg/cm2 aufweisen.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, Flugstaub mit den eisenvitriolhaltigen Beizwässern von Drahtwerken zu versetzen. Sobald durch Einwirkung derselben auf den Eisengehalt des Flugstaubes eine Wärmeentwicklung und Oxydation des Eisens eintritt, wird brikettiert.
  • Es wurde auch schon beschrieben, pulverförmigen oder anderen feinstückigen Materialien, insbesondere Eisenerzen, Eisenspäne zuzusetzen und diese dann durch Anwendung von Feuchtigkeit, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von Säuren, in Hydroxyde umzuwandeln. Es ist chemisch wohl möglich, Eisenspäne durch Feuchtigkeit oberflächlich etwas anrosten zu lassen oder durch Säuren in Salze umzuwandeln, aber nicht in Hydroxyde überzuführen. Selbst wenn man basische Stoffe zusetzen würde, um aus den gebildeten Eisensalzen Hydroxyde darzustellen, so würde der angestrebte Zweck dennoch nicht erreicht werden, da die Säure sich primär mit den basischen Stoffen umsetzen und nicht die zugesetzten Eisenspäne auflösen würde. Es kommt hinzu, daß, wenn nicht voll durchgerostete gröbere Späne im Brikettiergut zurückbleiben, diese sich sehr ungünstig auf die Plastizität des Gutes beim Verpressen auswirken.
  • Beim übersprühen des Gichtstaubes mit der Beizflüssigkeit und dem gleichzeitigen innigen Vermischen von Gichtstaub und Schwefelsäure und/oder Eisensulfat oder Endbeize bildet sich offenbar zunächst aus einem Teil des im Gichtstaub vorhandenen Kalks und dem S04 Gips, der beim anschließenden Preßvorgang den Briketts ein. primäres Festigkeitsskelett gibt, das allerdings hohen Ansprüchen noch nicht genügt, aber für die weitere Behandlung ausreicht. Die Erfindung vermeidet die den bekannten Verfahren zum Brikettieren anhaftenden Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Mischdauer der Komponenten von 2 bis 15 Minuten sofort verpreßt wird, die Briketts nach dem Pressen gewässert und abschließend der Einwirkung von Luft normaler Außentemperatur ohne Erhitzung unterworfen werden. Um die Sauerstoffaufnahme zu unterstützen, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dem Brikettiergut Koksgrus zugesetzt. Hierbei wird vorzugsweise Koksgrus in einer Menge bis zu 30°/0, zugesetzt, der in einer Korngröße von weniger als 10 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm, im Durchmesser vorliegt. Bei dem nach der Erfindung durchgeführten Prozeß lassen sich also drei Stufen unterscheiden.
  • Bei dem zur Endfestigkeit führenden Prozeß lassen sich drei Stufen unterscheiden: Stufe 1. Begrenzung der Mischdauer Es wird zunächst nach dem Mischen der Komponenten zumindest ein Teil des eingebundenen Eisensulfates durch in den Stäuben vorhandene Alkalien und Erdkauen, je nach deren Menge, als Eisen(II)-hydroxyd ausgefällt werden. Weiterhin wird, anscheinend unterstützt durch eine katalytische Wirkung des verbleibenden Eisensulfats, etwa - z. B. im Giehtstaub - vorhandenes metallisches Eisen zunächst zu Eisen(II)-hydroxyd oxydiert. Falls freie Schwefelsäure zum Mischgut zugesetzt würde, wird auch - z. B. in Erzen - eventuell vorhandenes Eisen(II)-oxyd zu Eisensulfat gelöst, das entweder gleichfalls durch Alkalien und Erdalkalien zu Eisen(II)-hydroxyd umgesetzt wird oder katalytische Wirkung ausübt.
  • Die Eisen(II)-hydroxyde werden in kolloidaler Form innig mit den Staubkörnern vermischt und hüllen diese ein.
  • Wesentlich ist nun weiterhin, daß durch eine anschließende zusätzliche Oxydation diese Eisen(II)-hydroxyd'e in Eisen(III)-hydroxyde umgewandelt werden, die, wie durch mikroskopische Untersuchungen bestätigt wurde, bei der innigen Vermischung mit den Staubkörnern diese als Säume aus kleinsten Kristallen oder aus einem isotropen bis schwach doppelbrechenden, gelbbraunen Material umhüllen und die Verkittung bewirken.
  • Es ist bekannt, daß ausgefälltes Eisen(11) hydroxyd über keine Bindeeigenschaften verfügt. Dasselbe gilt für Eisen(III)-hydroxyd, so daß es, als solches den Stäuben beigemischt, keine bindende Wirkung hervorbringt. Erst dadurch; daß im Brikett selbst die Eisen(II)-hydroxyd-Säume zu Eisen(III)-hydroxyd-Säumen oxydiert werden, ergibt sich deren verkittende Eigenschaft.
  • Daraus geht hervor, daß die zur Bildung der Eisen(III)-hydroxyde führende Oxydation der Eisen(II)-hydroxyde unter keinen Umständen - wenigstens nicht in größerem Umfang - bereits im Mischgut vor dem Verpressen, sondern nur im fertigen Brikett selbst vor sich gehen darf.
  • Die Oxydation der Eisen(II)-hydroxyde zu Eisen(III)-hydroxyden mit ihren verkittenden Eigenschaften erfolgt nach den Erfahrungen des Erfinders einzig und allein durch den Sauerstoff der Luft, da ja auch kein anderes oxydierendes, d. h. Sauerstoff abgebendes Mittel in den Briketts vorhanden ist. Wenn dagegen in einer Vorveröffentlichung gesagt ist, daß »als Oxydationsmittel Abfall-Laugen der Blechbeizerei und ähnlich wirkende Stoffe verwendet werden«, so widerspricht das den chemischen Gesetzen. Freie verdünnte Schwefelsäure, wie sie in solchen Abfall-Laugen vorhanden ist, kann wohl eventuell in Lichtstäuben vorhandenes metallisches Eisen lösen, aber nur zu Eisen(II)-sulfat, wobei der sich entwickelnde Wasserstoff sogar reduzierende Wirkung ausübt. Auch etwa in Erzen vorhandene Eisen(II)-oxyde kann die verdünnte Schwefelsäure nur auflösen, aber nicht oxydieren. In den Abfall-Laugen vorhandenes Eisen(II)-sulfat kann gleichfalls nicht oxydierend wirken, da in ihm das gelöste Eisen in der niedrigsten Oxydationsstufe vorliegt.
  • Das im Mischgut vorhandene Eisensulfat wirkt nach den Erkenntnissen des Erfinders als Katalysator, der durch eine wahrscheinlich elektrochemische, aber durchaus noch nicht einwandfrei erkannte Reaktion die Übertragung des Luftsauerstoffs auf das Eisen(II)-hydroxyd begünstigt.
  • Da das Eisen(II)-sulfat offensichtlich nur als Katalysator wirkt und die Oxydation allein durch den Luftsauerstoff erfolgt, so setzt diese Oxydation natürlich sofort in dem Augenblick ein, in dem Brikettiergut und Eisensulfat vermischt werden, da ja beim Mischen die Luft Zutritt zu dem zu mischenden Gut hat. Eine solche und insbesondere stärkere Oxydation bereits im Mischgut ist aber unter allen Umständen unerwünscht, da sie ja erst im Brikett selbst unter Ausbildung der verkittenden Eisen(III)-hydroxyd-Säume erfolgen soll. Es ist also von entscheidender Bedeutung, daß zur Vermeidung stärkerer Oxydation im Mischgut vor dem Pressen die Mischdauer so kurz wie möglich gehalten wird. Es hat sich praktisch gezeigt, daß eine Mischzeit bis zu 15 Minuten noch tragbar ist, daß aber bei einer Überschreitung dieser Zeit der Bindungs- oder Härteeffekt stark abfällt.
  • Um einwandfrei gute und feste Briketts zu erzeugen, muß deshalb erfindungsgemäß eine maximale Mischdauer vorgeschrieben werden. Stufe 2. Feuchthaltung bzw. Wässern nach dem Pressen Um den Härtungseffekt durch Bildung der Eisen(I1I)-hydroxyd-Säume im Brikett selbst auszunutzen, ist zusätzliche folgende Forderung zu erfüllen: Das mit der Schwefelsäure und der wäßrigen Eisensulfatlösung vermischte Feingut erwärmt sich durch die Umsetzung mit den Alkalien und Erdalkalien, die teilweise einsetzende Oxydation sowie durch den Preßvorgang auf etwa 70 bis 80° C, wobei Wasser verdampft und aus dem feuchten Eisen(II)-hydroxyd trockenes Eisen(II)-oxyd entsteht. Eine Oxydation des Eisen(II)-Oxydes zum Eisen(Ill)-oxyd durch den Sauerstoff der Luft kann in trockenem Zustand aber nur schwer und sehr langsam stattfinden infolge der bekannten Schwierigkeit, feste Körper mit gasförmigen in Reaktion zu bringen. Um die Reaktion entsprechend der Gleichung 4 Fe(OH)2 -I- 2 H20 -I- 02 = 4 Fe(OH)3 über die Hydroxyde laufen zu lassen, müssen die Briketts nach dem Austritt aus der Presse gut feucht sein.
  • Deshalb ist es zur Durchführung einer raschen und durchgreifenden Oxydation und damit raschen Erzielung einer genügenden Festigkeit unbedingt erforderlich, das durch die Reaktions- und Preßwärme verdampfte Wasser wieder ganz oder zu einem Teil zuzuführen, d. h. die Briketts nach dem Pressen auf einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt einzustellen, was durch Wässern oder Anfeuchten geschehen kann. Dadurch wird auch eine gute, gleichmäßige Verteilung des Eisenhydroxydgels, damit der Hydroxydsäume und eine gleichmäßige Verkittung der Staubkörner erzielt.
  • Der günstige Einfluß der Feuchthaltung bzw. des Wässerns wurde auch dadurch nachgewiesen, daß bei längerer Lagerung eine zwischenzeitliche Anfeuchtung die Abhärtung und damit die Festigkeit verbessert.
  • Es wurde schon darauf hingewiesen, daß bei mikroskopischen Untersuchungen der Briketts und vor allem der gewässerten Briketts Säume zwischen den Körnern festgestellt wurden. Bei den nicht gewässerten Briketts traten diese feinen Eisen(III)-hydroxyd-Säume nur in geringem Maße auf. Dementsprechend unterscheiden sich die gewässerten von den nicht gewässerten Briketts nicht nur durch höhere Trommel-, Sturz- und Druckfestigkeiten, sondern auch dadurch, daß sie beim Abdrücken einen stückigen Bruch ergeben, wogegen die nicht gewässerten Briketts zu feinkörnigem Material, zum Teil Staub, zerplatzen.
  • Im Gegensatz zu der bekannten Wärmebehandlung der Briketts nach dem Pressen durch Erhitzen oder Behandlung mit heißer Luft bringt das laut vorliegender Erfindung durchzuführende Feuchthalten oder Wässern der Briketts nach dem Pressen folgende ganz entscheidende Vorteile mit sich: 1. Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden je nach den gestellten Forderungen Festigkeiten von 100 bis 350 kg/crn2 erzielt, während bei den bekannten Verfahren sich lediglich Festigkeiten von etwa 35 bis 42 kg/cm2 erreichen lassen.
  • 2. Technologisch unterscheiden sich die gewässerten von den nicht gewässerten Briketts nicht nur durch höhere Druckfestigkeit, sondern auch durch höhere Trommel- und Sturzfestigkeiten.
  • 3. Die gewässerten Briketts unterscheiden sich von den nicht gewässerten Briketts ferner dadurch, daß sie beim Zerdrücken einen stückigeren Druck ergeben, während die nicht gewässerten Briketts zu feinkörnigem Material, zum Teil zu Staub, zerfallen.
  • 4. Die Briketts sind äußerst wetterbeständig und können monatelang im Freien im Regen und Schnee gelagert werden, wobei ihre Festigkeit nicht nur nicht verlorengeht, sondern vielfach noch zunimmt. Die Briketts können sogar, ohne zu zerfallen, unter Wasser aufgehoben werden.
  • 5. Die Oxydation der Eisen(II)-hydroxyd-Säume und damit die Härtung erfolgt infolge der Wässerung, d. h. der Feuchthaltung, sehr schnell. Stufe 3. Nachbehandlung mit Luft Die Erhaltung von Feuchtigkeit im Brikett ist ausschlaggebend für eine rasche und durchgreifende Oxydation und die Bildung der Eisen(II)-hydroxyd-Säume. Es ist deshalb wichtig, daß die für den Oxydationsvorgang erforderliche Feuchtigkeit über einen gewissen, wenn auch, um rasch Festigkeit zu erzielen, nicht zu langen Zeitraum erhalten bleibt. Es ist daher auch notwendig, die bereits .erwähnte, im Brikett auftretende Reaktions- und Preßwärme rasch abzuführen, damit keine zu starke Verdampfung des Wassers eintritt. Diese Abführung der Wärme und die Erhaltung des feuchten Brikettzustandes verlangt aber beim überleiten oder Durchleiten von Luft durch die Briketts unbedingt die Vermeidung oder Anwendung von heißer Luft oder einer Erhitzung der Briketts. Dies wird dadurch erreicht, daß man Luft von normaler Außentemperatur ohne Anwendung von Wärme mittels Ventilatoren oder als Preßluft auf die Briketts einwirken läßt.
  • Gerade durch die Wässerung der Briketts und eine Behandlung mit kalter Luft (Luft von normaler Außentemperatur) ohne Erhitzung werden in kurzer Zeit sehr feste und vor allem Wetter- und wasserbeständige Briketts erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Brikettieren von pulverförmigen Stoffen, wie Feinerzen, Gichtstaub, Walzensinter u. dgl. oder Mischungen derselben, die Basenträger enthalten, mit Schwefelsäure und wäßrigen Eisensulfatlösungen oder diese Stoffe enhaltenden Endbeizen, wobei der Schwefelsäuregehalt vorzugsweise 2 bis 811/o beträgt und etwa 10 bis 1611/0, der Schwefelsäure in Form ihrer Salze vorliegen, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer Mischdauer der Komponenten von 2 bis 15 Minuten sofort verpreßt wird, die Briketts nach dem Pressen gewässert und abschließend der Einwirkung von Luft normaler Außentemperatur ohne Erhitzung unterworfen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l., dadurch gekennzeichnet, daß dem Brikettiergut zur Unterstützung der Sauerstoffaufnahme durch die Briketts Koksgrus zugesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koksgrus in einer Menge bis zu 3011/o zugesetzt wird, der in einer Korngröße von weniger als 10 mm, vorzugsweise weniger als 3 mm Durchmesser, vorliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 501585; Deutsche Auslegeschrift Nr. 1039 546; USA: Patentschrift Nr. 2711951.
DEE17550A 1959-04-27 1959-04-27 Verfahren zum Brikettieren von pulverfoermigen Stoffen Pending DE1140592B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014255A1 (de) * 1979-02-02 1980-08-20 Th. Goldschmidt AG Verfahren zur Verfestigung von zinkoxidhaltigen Flugstäuben
EP0021465A1 (de) * 1979-05-12 1981-01-07 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Brikettierung von Schwammeisen enthaltendem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501585C (de) * 1926-03-10 1930-07-03 Albert Knaff Verfahren zur Herstellung von Manganerzbriketten
US2711951A (en) * 1951-08-02 1955-06-28 Illinois Clay Products Co Process for producing a briquette of iron ore

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