DE1140074B - Handbetaetigte Einstellvorrichtung fuer eine Kamera - Google Patents

Handbetaetigte Einstellvorrichtung fuer eine Kamera

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DE1140074B
DE1140074B DEP23669A DEP0023669A DE1140074B DE 1140074 B DE1140074 B DE 1140074B DE P23669 A DEP23669 A DE P23669A DE P0023669 A DEP0023669 A DE P0023669A DE 1140074 B DE1140074 B DE 1140074B
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DE
Germany
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crank arm
rotation
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camera
piston
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DEP23669A
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Peter Bauer
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Pye Ltd
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    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • HELECTRICITY
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Description

  • Handbetätigte Einstellvorrichtung für eine Kamera Die Erfindung bezieht sich auf eine handbetätigte Einstellvorrichtung für eine Kamera, insbesondere eine Fernsehkamera, die durch eine Hand eines Bedienungsmannes so betätigt werden kann, daß jede von zwei gesonderten KameraeinsteRungen zu verändern ist.
  • Bei Benutzung von Kameras, insbesondere Fernsehkame-ras, ist es heute erforderlich, unterschiedliche Steuerungen oderEinstellungen sofort und in schneller Folge durchzuführen. Zum Beispiel ist es bei einer Fernsehkamera mit verdrehbarem Objektivrevolver notwendig, durchVerdrehung desRevolvers eines der verschiedenen Objektive in Arbeitsstellung zu bringen und dieses Objektiv so schnell wie möglich zu fokussieren. Bei Kameras mit einem Objektiv veränderlicher Brennweite muß der Mechanismus zur Veränderung der Fokuseinstellung betätigt und ebenso das Fokussieren des Objektivs durch eine getrennte Steuerung durchgeführt werden.
  • Es ist bekannt, den Objektivrevolver von Kameras zur Auswahl eines Objektivs durch eine Kurbel, ein Handrad od, dgl. zu verdrehen und eine besondere Handhabe bzw. einen Betätigungsknopf zum Fokussieren des Objektivs vorzusehen. Es ist weiter bekannt, durch radiale Handhaben, die je einem Objektiv zugeordnet sind, das erforderliche Objektiv auszuwählen und durch einen zusätzlichen Handgriff den Fokus oder die Blende einzustellen. Bei allen bekannten Ausführungen muß der Kameramann erst die eine Steuerung oder Einstellung vornehmen und dann die Hand von dem betreffenden Einstellorgan lösen, um eine weitere Steuerung betätigen zu können, Teilweise erfolgt bei den bekannten Ausführungen bei Verdrehung des Objektivrevolvers gleichzeitig auch eine unerwünschte Fokusänderung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber dem Bekannten darin, bei einer Kamera, insbesondere einer Fernsehkamera mit Objektivrevolver, einen Steuervorgang durch eine Handhabe zu bewirken und danach ohne Lösen der Hand von der Handhabe einen zweiten Steuervorgang oder eine zweite Einstellung vorzunehmen, ohne daß dabei der eine Einstellvorgang den anderen stört.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die eingangs erwähnte Einstellvorrichtung aus einem Kurbelarm besteht, der von Hand durch Erfassen eines Knopfes verdrehbar ist, welcher von der Drehachse des Kurbelarmes einen Abstand besitzt und am Kurbelarm um eine Achse parallel zur Drehachse des Kurbelarms verdrehbar gelagert ist, wobei die Verdrehung des Kurbelarmes eine erste Kameraeinstellung und die gesonderte Verdrehung des Knopfes bei Stillstehen des Kurbelarmes eine zweite Kameraeinstellung betätigt, und daß der Knopf und die durch ihn betätigte zweite Kameraeinstellung so angeordnet sind, daß während der Verdrehung des Kurbelarmes durch Erfassen des Knopfes zur Betätigung der ersten Kameraeinstellung die resultierende Verdrehung des Knopfes keine Änderung der zweiten Kameraeinstellung bewirkt.
  • Zur Vereinfachung der Einstellvorrichtung ist es vorteilhaft, daß der Knopf im Verhältnis 1: 1 mit einer zur Drehachse des Kurbelarmes koaxialen Welle gekuppelt ist, wodurch eine durch Verdrehung des Kurbelarmes verursachte Verdrehung des vom Bedienungsmann erfaßten Knopfes keine Verdrehung der Welle oder der zweiten hiermit gekuppelten Kameraeinstellung verursacht.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, mehrere unterschiedliche bzw. verschiedene Kameraeinstellungen einfach und schnell durchzuführen, da der Bedienungsmann seine Hand nicht von dem Knopf des Kurbelarmes zu lösen braucht, wobei vor allen Dingen keine gegenseitige Störung der Einstellungen auftritt.
  • Um die Erfindung verständlicher zu machen, wird sie an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße handbetätigte Einstellvorrichtung für die Fokuseinstellung eines Objektivs für die Verdrehung eines Objektivrevolvers einer Fernsehkamera. Nach dem Ausführungsbeispiel besteht die Einstellvorrichtang aus einem hohlen Kurbelarm 1, der an einem Ende mit einer hinterlegten Platte 2 versehen ist, und aus einer den Kurbelarin kuppelnden Buchse 3, die lösbar durch eine überwurfmutter 4 mit einer Buchse 5 verbunden ist. Die Buchse 5 trägt ein Zahnrad 6, welches mit einer Antriebswelle 7 kämmt, durch die ein Objektivrevolver verdreht werden kann.
  • Die Buchse 5 ist in'Lagem 'einer Dürchbrechung des Kameragehäuses 9 - 'montiert und stützt den Kurbelarm 1 derart ab, daß er gegenüber dem Kameragehäuse 9 frei verdrehbar ist, und die Buchse 5 als auch die den Kurbelarm kuppelnde Buchse 3 sind auf ihren zugekehrten Querflächen mit solchen axial vorspringenden ineinandergreifenden Zähnen 8 versehen, daß sie eine relative Drehung zwischen den beiden Buchsen bei Verdrehung des Kurbelarmes 1 verhindern.
  • An dem der Kupplungsbuchse 3 abgekehrten Ende des Kurbelarmes 1 ist eine Montagebuälise 10 befestigt, deren Bohrung parallel zur Drehachse des Kurbelarmes 1 verläuft. In der Buchse 10 ist mit einem Paar Kugellagern 11 a, 11 b ein Wellenpaar 12, 13 gelagert, wobei die innere Welle 13 teleskopartig in der äußeren Welle 12 verschiebbar ist, um die axial vorspringenden Zähne 13 a der - Welle 13 und die Zähne 12a eines Flansches 12b innerhalb der äußeren Welle 12 in und außer Eingriff zu bringen. Der Teil der äußeren Welle 12, der über die Länge der Montagebuchse 10 hinaus verläuft, ist im Durchmesser verkleinert, und auf diesem Teil ist ein Knopf 14 durch eine Stellschraube 15 befestigt, die unter einem von mehreren Handgriffen 14 b angeordnet ist, Um eine Axialbewegung des Knopfes 14 gegenüber der.Montagebuchse 10 zu verhindern, Regen die inneren Ringe der Lager 11 a, 11 b zwischen dem Knopf 14 und einem Flansch 12 c der äußeren Welle 12 und besitzen durch einen Abstandsring 16 einen Abstand voneinander. Der äußere Ring des Lagers 11 a liegt zusätzlich zwischen einer nach innen gerichteten Lippe 10a der Montagebuchse 10 und einem Stufenring 17, der durch eine Schraube 18 in der Montagebuchse 10 befestigt ist.
  • Am Ende der inneren Welle 13, dem Knopf 14 abgekehrt, ist ein Kettenrad 19 vorgesehen, welches über eine Rollenkette 20 mit einem Kettenrad 21 verbunden ist. Das Kettenrad 21 ist starrer Teil einer Welle 22, die zur Verdrehung in zur Buchse 3 koaxialen Lagern 23 montiert ist. Mit dem Ende der Welle 22, de -in Kettenrad 21 abgekehrt, ist durch Schrauben 24 ein Kragen 25 verbunden, der gemeinsam mit einem Flansch 22 a der Welle 22, der einen kleinen Abstand von dem Lager 23 besitzt, zur Einstellung des Lagers 23 dient. Der Kragen 25 ist an dem dem Lager 23 abgekehrten Ende mit axial vorspringenden Zähnen 25 a versehen, die in entsprechende axial vorspringende Zähne 26 a einfassen, die auf der zugekehrten Fläche einer Welle 26 angeordnet sind, welche in der Buchse 5 im Kameragehäuse 9 drehbar montiert ist und die zum Antrieb eines nicht dargestellten Mechanismus dient, durch den der Fokus des in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs verändert wird.
  • Die Durchmesser der Kettenräder 19 und 21 sind gleich, so daß das Dichverhältnis der Wellen 22 und 26 gegenüber dem Knopf 14 1: 1 beträgt.
  • Die ineinandergreifenden Zähne 25 a, 26 a werden mittels einer Schraube 27 in Eingriff gehalten, die frei durch die Welle 22 läuft und in die andere Welle 26 eingeschraubt ist. Aus dieser Konstruktion ergibt sich, daß eine Verdrehung des Knopfes 14, sobald die Zähne 12 a, 13 a auf der inneren und äußeren Welle 12, 13 im Eingriff sind, auf die Welle 26 übertragen wird und dadurch,die Fokussierung des in Arbeitsstellung befindlichen Objektivs bewirkt.
  • Eine Winkelverstellung zwischen dem Kurbelarm 1 und der Buchse 5 wird durch Lösen der Schraube 27 und der überwurfinutter 4 bewirkt, wodurch die Zähne 8 und ebenso die Zähne 25 a und 26 a außer Eingriff gelangen. Die Zähne gelangen dann in einer neuen Stellung durch Anziehen der Schraube 27 und der Mutter 4 wieder in Eingriff.
  • Die Vorrichtung ist zusätzlich init einer Revolversperre versehen, durch die - der Objektivrevolver zuverlässig gesichert und in irgendeiner eingestellten Arbeitsstellung festgehalten wird. Diese Sperre ist an einem En& einer in der Buchse 5 verschiebbaren Stange 28 montiert, die durch eine gegen einen, Kragen 30 der Stange 28 und ebenfalls gegen eine auf der Stange 28 verschiebbare Scheibe 31 liegende Druckfeder 29 in -eine ungesicherte Stellung gedrückt wird, in der die Sperre aus einer Bohrung 32 einer Platte 33, welche mit dem Kameragebäuse 9 fest verbunden ist, herausgezogen ist. Diese Platte 33 ist mit einer Anzahl gleicher Bohrungen in verschiedenen Winkelstellungen versehen, wobei jede einer Arbeitsstellung des Objektivrevolvers entspricht. Das der Sperre abgekehrte Ende der Stange 28 liegt gegen einen Widerlagerring 34, der koaxial in einer Ringausnehmung 3 a der den Kurbelarin kuppelnden Buchse 3 montiert ist. Auf der anderen Seite des Ringes 34 ist ein U-förmiges Joch 35a gelagert, welches durch das eine Ende eines Hebels35 gebildet ist, der bei 35c schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende mit einem zweiten U-förmigen Joch 36b versehen ist, welches in eine Ausnehmung 36 a an einem Ende einer Stange 36 eingreift, die in den Wellen 12 und 13 verschiebbar gelagert ist. Die Stange 36 ist an ihrem der Ausnehmung 36a benachbarten Ende in einem Flansch13b geführt, der einen Teil der inneren Welle bildet, und ist am anderen Ende mit einem Vorsprung 37a eines Kolbens 37 durch eine Schraube 38 fest verbunden, wobei der Vorsprung 37 a in der äußeren Welle 12 verschiebbar geführt ist.
  • Die Stange 36 ist von zwei Druckfedern 39 und 40 umgeben, wobei die Feder 39 gegen den Kolbenteil 37 a und den Flansch 13 b der inneren Welle 13 liegt und dazu dient, den Kolben 37 und die innere Welle 13 um eine Länge zu verschieben, die durch den Kragen 36 b der Stange 36 begrenzt wird, der gegen den Flansch 13 b zur Anlage kommt. Die Feder 40 liegt gegen den Kolbenteil 37 a und den Flansch 12 b der äußeren Welle 12 und dient dazu, die innere und die äußere Welle 12, 13 gegeneinanderzudrücken, um die axial vorspringenden Zähne 12 a, 13 a im Eingriff zu halten. Die durch die beiden Federn 39, 40 ausgeübte kombinierte Kraft ist größer als die Kraft, die durch die Feder 29 der Stange 28 ausgeübt wird, so daß die Feder 29 normal zusammengedrückt wird und damit die Stange 28 in der Sperrlage gehalten wird, bis der Kolben 37 einwärts gedrückt wird.
  • Sobald-der Kolben 37 einwärts gedrückt wird, wird der schwenkbare Hebel 35 unter dem Druck der Feder 29 der Stange 28 in eine Stellung gedrückt, in der die Stange 28 außer Eingriff kommt, so daß denn der Kurbelarm 1 zur Drehung des Objektivrevolvers verdreht werden kann, Die Schiebebewegung des Kolbens 37 und der Stange 36 ist durch einen Anschlag in Form eines Kautschukknopfes 41 begrenzt, der in eine Bohrung des Kurbelarmes 1 eingesetzt ist und gegen den das - Ende der Stange 36 zur Anlage kommt.
  • Das Einwärtsdrücken des Kolbens 37 dient auch dazu, den Antrieb für die Fokuseinstellung des Ob- jektivs abzuschalten, da die innere Welle 13 und der Kragen 36 b durch die Feder 39 im Eingriff gehalten werden, und daher bewe sich die innere Welle mit nen Spindel sitzt. Alternativ kann der Knopf mit der Spindel durch mehr als ein Zwischenrad oder durch ein Seil oder Treibriemen gekuppelt werden.
  • Wenn der Knopf mit der Spindel durch ein Seil oder einen Riemen oder, wie speziell beschrieben, durch eine Kette gekuppelt ist, können Mittel vorgesehen sein, um diese stramm zu halten'und dadurch ein Spiel zwischW dem Knopf 14 und den Spindeln 22, 26 zu vermeiden. der Stange 36 in eine Stellung, in der die Zähne 13 a der inneren Welle 13 aus dem Eingriff mit den Zähnen 12a der äußeren Welle 12 härausgelangen. Wenn nun der Kurbelann nach Eindrücken des Kolbens 37 durch das Erfassen des Knopfes- 14 durch den Kameramann verdreht wird, ändert die Bewegung des Knopfes nicht die Fokuseinstellung, bis sich der Objektivrevolver in eine neue Stellung eingestellt hat.
  • Die Steuervorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß es für den Kameramann möglich ist, den Objektivrevolver durch Drehen des Kurbelarmes zu verdrehen und das in Arbeitsstellung befindliche Ob- jektiv durch Verdrehen des Knopfes zu fokussieren, ohne daß er seine Hand vom Knopf abnehmen muß und ohne daß die Fokuseinstellung des Objektivs bei der Verdrehung des Rei#olvers gestört wird.
  • Es ist verständlich, daß verschiedene Abänderungen innerhalb des Lösungsgedankens der Erfindung vo.rgenommen werden können. Zum Beispiel kann dieinnere Welle 13 wegfallen, und das Kettenrad 19 kann unmittelbar auf dem Ende der äußeren Welle 12 angeordnet sein. Damit wird die den Eingriff aufhebende Kupplung zwischen den beiden Wellen 12 und 13 überflüssig. Bei dieser Konstruktion sind die Durchmesser der Kettenräder 19, 21 vorzugsweise gleich, so daß das Getriebeübertragungsverhältnis zwischen der Welle 12 und den Spindeln 22 und 26 1: 1 beträgt, so daß die Wellen 22, 26 während der Drehung des Kurbelarmes 1 nicht gedreht werden, während der Kameramann den Knopf 14 erfaßt.
  • Außerdem kann der Kurbelarm, anstatt zur Durchführung der Drehung des Objektivrevolvers, angeordnet werden, um den Mechanismus zur Fokuseinstellung eines brennweitenveränderlichen Objektivs zu betätigen, während der Knopf dazu benutzt werden kann, das Fokussieren des brennweitenveränderlichen Objektivs zu bewirken. Umgekehrt, kann der Kurbelarm dazu benutzt werden, den Fokus des brennweitenveränderlichen Objektivs einzustellen, während der Knopf dazu benutzt wird, den Mechanismus für die Fokusveränderung zu betätigen. In solchen Anwendungsfällen kommen der Kolben 37, der schwenkbare Hebel 35 und die Sperrvorrichtung 28 vorzugsweise in Wegfall.
  • Alternativ kann der Knopf dazu benutzt werden, um die Irisblenden des Objektivs einzustellen, anstatt die Objektive zu fokussieren. Weiterhin kann die Steuervorrichtung auch für die in beliebiger Entfernung befindliche Steuerung von Kameras benutzt werden, in welchem Fall ein Servosystem zwischen dem Kurbelarm, dem Knopf, dem Objektiv und dem den Revolver einstellenden Mechanismus eingeschaltet sein kann.
  • Weiterhin kann der Knopf mit der Welle durch kämmende Räder gekuppelt werden, anstatt durch eine Kette. In einem solchen Fall werden die beiden Kettenräder durch Getrieberäder ersetzt, die über ein Zwischenrad miteinander gekuppelt sind, welches verdrehbar auf einer mit dem Kurbelarm fest verbunde-

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Han'dbetitigte Einstellvorrichtung für eine Kamera, insbesondere eine Fernsehkamera, die durch eine Hand eines Bedienungsmannes so betätigt werden kann, daß jede von zwei gesonderten Kameraeinstellungen zu verändern ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kurbelarm (1) besteht, der von Hand durch Erfassen eines Knopfes (14) verdrehbar ist, der von der Drehachse des Kurbelarmes einen Abstand besitzt und am Kurbelarm um eine Achse parallel zur Drehachse des Kurbelarmes verdrehbar gelagert ist, wobei die Verdrehung des Kurbelarmes (1) eine erste Kameraeinstellung und die gesonderte Verdrehung des Knopfes (14) M Stillstehen des Kurbelarmes eine zweite Kameraei nstellung betätigt, und daß der Knopf und die durch ihn betätigte zweite Kameraeinstellung so angeordnet sind, daß während der Verdrehung des Kurbelarmes durch Erfassen des Knopfes zur Betätigung der ersten Kameraeinstellung die resultierende Verdrehung des Knopfes keine Änderung der zweiten Kameraeinstellung bewirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knopf (14) im Verhältnis 1 : 1 mit einer zur Drehachse des Kurbelarmes (1) koaxialen Welle (22) gekuppelt ist, wodurch eine durch Verdrehung des Kurbelarines verursachte Verdrehung des vom Bedienungsmann erfaßten Knopfes keine Verdrehung der Welle (22) oder der zweiten hiermit gekuppelten Kameraeinstellung verursacht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre vorgesehen ist, die eine Drehung des Kurbelarmes (1) so lange verhindert, bis ein der Sperre zugeordneter Kolben (37) niedergedrückt wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einer feststehenden Platte (33) mit auf einem Radius von der Kurbelwellenachse angeordneter Lochreihe (32) und einer zur Kurbelwelle (26) parallelen längsverschiebbaren Stange (28) zum Eingriff in eines der Löcher besteht. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (28) durch eine Federung (29) aus dem Eingriff mit einer Bohrung (32) bringbar ist, während sie normal mit einer der Bohrungen durch Federn (39, 40) im Eingriff gehalten wird, die dem Kolben (37) zugeordnet sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (28) mit dem Kolben (37) durch einen Hebel (35) gekuppelt ist, der gegenüber dem Kurbelarm (1) verschwenkbar ist. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (37) beim Niederdrücken auch eine lösbare Kupplung (12 a, 13 a) zwischen dem Knopf (14) und der zugehörigen Kamerasteuerung außer Eingriff bringt. 8. Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Knopf (14) mit einer äußerenWelle (12), die drehbar im Kurbelarm (1) gelagert ist, fest verbunden ist -und daß die zugehörige Kamerasteuerung mit einer inneren Welle (13) gekuppelt ist, die teleskopisch in der äußeren Welle verschiebbar ist, um die Kupplung (12 a, 13 a) in oder außer Eingriff zu bringen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Kupplung (12a, 13a) aus zwei Satz axial vorspringender Zähne (12a, 13a) besteht, wobei ein Satz an der äußeren Welle(12) und der andere Satz an der inneren Welle (13) vorgesehen ist 10. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (37) mit einer Stange (36) fest verbunden ist, die in der inneren und äußeren Welle (12, 13) verschiebbar gelagert ist, und daß Federungen (39, 40) zwischen dem Kolben und der inneren und äußeren Welle vorgesehen sind, um die innere Welle vom Kolben (37) wegzubewegen und die äußere Welle in eine Stellung zu drücken, in der sich die lösbare Kupplung (12 a, 13 a) im Eingriff befindet. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehung des Kurbelarmes, (1) eine Verdrehung eines Objektivrevolvers verursacht, um eines der Objektive, wahlweise in die Arbeitsstellung zu bringen, in der die optische Achse dieses Objektivs und die Kamera ausgerichtet sind, während eine gesonderte Verdrehung des Knopfes (14) die Fokussierung des Objektivs in der Arbeitsstellung der Kamera bewirkt. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 945 035, 951192; deutsche Auslegesehriften Nr, 1029 666, 1031125; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1801538; deutsche Patentanmeldung F 4481 IX/57 a (bekanntgemacht am 26. 3. 1953); schweizerische Patentschrift Nr. 295 696.
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