DE1140005B - Verschlussschnalle fuer Anschnallgurte od. dgl. - Google Patents
Verschlussschnalle fuer Anschnallgurte od. dgl.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B11/00—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
- A44B11/25—Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
- A44B11/2503—Safety buckles
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- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
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- F16B45/00—Hooks; Eyes
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- Y10T24/45—Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
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- Y10T24/45272—Projection passes through cavity then moves toward noninserted portion of its member to complete interlock [e.g., snap hook]
- Y10T24/45288—Hook type projection member
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- Y10T24/45382—Track or way guided gate
- Y10T24/45387—Track or way guided gate having means biasing gate
- Y10T24/45398—Cavity in shank forms track or way
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußschnalle für Anschnallgurte od. dgl., bestehend aus
einem mit dem einen Gurtende verbundenen Einhängteil und einem als Hakenmaul ausgebildeten, mit
dem anderen Gurtende verbundenen Aufnahmeteil, auf dem eine gegen Federbelastung in Öffnungsstellung
der Schnalle verschiebbare Hülse gelagert ist, die in Schließstellung das Hakenmaul versperrt.
Das bevorzugte Verwendungsgebiet derartiger Verschlußschnallen, nämlich die lösbare Verbindung
von Anschnallgurten in Kraftfahrzeugen, stellt besondere Aufgaben an die Ausgestaltung dieser Schnallen.
Auf der einen Seite ist in Verschlußstellung eine bei beträchtlichen Belastungen unbedingte Zuverlässigkeit
gegen unerwünschtes Öffnen der Schnalle erforderlich. Auf der anderen Seite muß im Falle einer
Gefahr die Möglichkeit gegeben sein, die Schnalle innerhalb kürzester Zeit mühelos zu öffnen, wenn
dieses die gegebene Situation erfordert.
Anschnallgurte, bei denen versucht wird, die vorstehend skizzierten Probleme zu lösen, sind bereits in
verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Bei einer dieser bekannten Schnallen wird das im Querschnitt halbkreisförmige Hakenmaul bei geschlossener
Schnalle durch einen in Richtung der Schließstellung federbelasteten, verschieblichen
Schnallenteil derart geschlossen, daß ein Herausgleiten des Einhängteiles auch bei Verschiebungen
innerhalb des Hakemnaules nicht möglich ist. Zum Öffnen dieser Schnalle muß jedoch nicht nur der verschiebliche
Teil zurückbewegt werden, sondern der Einhängteil muß zusätzlich aus dem Hakenmaul herausgehoben
werden, wozu im allgemeinen beide Hände erforderlich sind. Gerade durch die letztgenannten
erforderlichen Maßnahmen geht aber im Falle einer Gefahr beträchtliche Zeit verloren.
Bei einer ebenfalls bereits bekannten Schnalle, die im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, wird ein
ringförmiger Einhängteil in einem mit geneigten Gleitflächen versehenen Hakenmaul im geschlossenen Zustand
der Schnalle gehalten. Die geneigten Flächen des Hakenmaules sollen beim Öffnen der Schnalle
das Herausgleiten des eingehängten Ringes erleichtern. Die angestrebte Wirkung mag auch bei geringer
Gurtbelastung tatsächlich eintreten, bei höherer Belastung ist jedoch die Reibung an den Gleitflächen
so groß, daß der Einhängteil wiederum nicht ohne Zuhilfenahme beider Hände aus dem Hakenmaul bewegt
werden kann.
Es sind auch bereits Schnallen für den genannten Zweck bekannt, bei denen durch den Öffnungsvorgang
der Einhängteil zwangläufig aus dem Hakenmaul her-Verschlußschnalle
für Anschnallgurte od. dgl.
für Anschnallgurte od. dgl.
Anmelder:
Aktiebolaget Industrifjädrar,
Mönsteräs (Schweden)
Mönsteräs (Schweden)
Vertreter: Dr. K.-R. Eikenberg, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10/11
Hannover, Am Klagesmarkt 10/11
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 1. Februar 1960 (Nr. 944)
Schweden vom 1. Februar 1960 (Nr. 944)
Gustaf Uno Agne Carreberg,
Mönsteräs (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ausgedrängt wird. Bei einer der bekannten Schnallen dieser Art ist der Einhängteil annähernd widerhakenförmig
ausgebildet. Im geschlossenen Zustand wird der Einhänghaken durch federbelastete, senkrecht zur
Schließ- bzw. Öffnungsrichltung versohiebliohe Backen gehalten. Die Spitze des in die Schnalle eingeführten
Einhängteües liegt an einem in Öffnungsrichtung federbelasteten, verschieblichen Anschlag an.
Bei Zusammendrücken von aus dem Schnallengehäuse herausragenden Betätigungsteilen werden die Backen
von dem Einhängteil abgehoben, und dieses wird durch das federbelastete Anschlagstück aus der
Schnalle herausgedrängt. Der Aufbau dieser Schnalle ist außerordentlich kompliziert. Das zwangläufige
Trennen von Schnalle und Einhängteil erfolgt durch besondere, federbelastete, verschiebliche Elemente,
die störanfällig sind und beispielsweise in der Führung verklemmen können.
Ein ähnliches Wirkungsprinzip weist eine ebenfalls bekannte Verschlußschnalle auf, bei der der Einhängteil
durch einen senkrecht zur Öffnungs- bzw. Schließrichtung federbelasteten, verschieblichen Druckknopf
in der Schnalle gehalten wird. Der in das Schnallengehäuse ragende Zapfen des Druckknopfes
besitzt abschnittweise unterschiedliche Querschnittformen, die mit einer entsprechend ausgebildeten
Ausnehmung im Einhängteil zusammenarbeiten. Bei Betätigung des Druckknopfes wird der Einhängteil
freigegeben, und eine gegen die äußere Randkante
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des Einhängteiles wirkende Feder drängt diesen aus dem Schnallengehäuse heraus. Auch bei dieser bekannten
Schnalle sind Federmittel vorgesehen, die ein zwangläufiges Öffnen der Schnalle bewirken.
Durch die Erfindung wird eine Verschlußschnalle vorgeschlagen, bei der die Hülse — dem Hakenmaul
zugewendet ■— eine Gleitkante aufweist, die beim Bewegen der Hülse in die Öffnungsstellung der
Schnalle den Einhängteil aus dem Hakenmaul des Aufnahmeteiles herausdrängt.
Bei einer derartig ausgebildeten Verschlußschnalle ist das zwangläufige Herausdrängen des Einhängteiles
aus dem Hakenmaul nicht von zusätzlichen Hilfsmitteln, wie Federn, abhängig, sondern die verschiebbare
Hülse selbst gibt nicht nur den Austritt für den Einhängteil frei, sondern drängt zugleich bei
der Öffnungsbewegung den Einhängteil aus dem Hakenmaul heraus.
Der Öffnungsvorgang geht dabei nicht nur mit außerordentlicher Schnelligkeit vonstatten, sondern
darüber hinaus besteht praktisch keinerlei Gefahr * einer Störung, die dann im Augenblick der Notwendigkeit
den Öffnungsvorgang verhindern oder zumindest verzögern könnte.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindüngsgemäßen Verschlußschnalle ist der Aufnahmeteil
aus einer am Stirnende das Hakenmaul und einen Haken, am anderen Ende einen Schlitz
zur Aufnahme des einen Gurtendes und im Zentrum eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Feder aufweisenden
Platte und der Hülse zusammengesetzt, wobei die Hülse aus zwei an den parallelen Längskanten
der Platte miteinander verbundenen Blechen besteht und diese Bleche an ihren dem Haken zugekehrten
Stirnenden deckungsgleiche Einbuchtungen mit einerseits einer Kante und andererseits der Gleitkante
aufweisen und wobei außerdem im Innern der Hülse ein mit der Ausnehmung und der Feder zusammenwirkender
Anschlag vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel an
Hand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 eine Ansicht der Verschlußschnalle in Schließstellung,
Fig. 2 eine Ansicht der Verschlwßsdhnalle in geöffneter
Stellung und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Verschlußschnalle. Die Verschlußschnalle besteht aus dem Aufnahmeteil
1 und der darauf verschiebbar gelagerten Hülse 2, die von einer Feder 3 in Verriegelungslage gehalten
und gegen die Wirkung dieser Feder 3 in die Öffnungslage verschiebbar ist.
Der Aufnahmeteil 1 ist eine Platte mit parallelen Längskanten 4 und 5, welche an ihrem einen Ende
den Haken 6 und an ihrem anderen Ende einen Befestigungsschlitz 7 für einen Gurt aufweist. Die
Hülse 2 besteht aus zwei Blechen 8 und 9, die an den parallelen Kanten 4 und S des Aufnahmeteiles 1 miteinander
verbunden sind, wo die Bleche 8 und 9 aufeinander zugebogen und mittels Niete 10 vereinigt
sind.
An ihren dem Haken 6 entsprechenden Enden sind die Bleche 8 und 9 mit einer Kante 11 ausgebildet,
die in der Verriegelungslage das Hakenmaul 12 des Hakens 2 verschließt. Außerhalb der genannten
Kante 11 sind die Bleche 8 und 9 derart geformt, daß die Hülse 2 selbsttätig beiseitegeführt wird, wenn der
Einihängteil ein Bügel od. dgl. mit dem Aufnahmeteil
der Schnalle zum Eingriff geführt wird. Gegenüber der Kante 11 sind die Bleche 8 und 9 mit einer
Gleitkante 13 versehen, die beim Verschieben der Hülse 2 in die Öffnungslage den in dem Haken 6 eingreifenden
Einhängteil außer Eingriff mit dem Haken führt. Das Hakenende 14 bildet somit eine direkte
Verlängerung der Gleitkante 13, wenn sich die Hülse 2 in der Öffnungslage befindet (Fig. 2).
Die Platte des Aufnahmeteils 1 hat in ihrer Mitte eine Ausnehmung 15 für die Feder 3, mit welcher
ein auf der Innenseite der Hülse 2 vorgesehener Anschlag 16 zusammenwirkt. Die Feder 3, die wellenförmig
gebogen ist, liegt mit ihrem einen Ende gegen die eine Kante der Ausnehmung 15 an und wirkt mit
ihrem anderen Ende mit dem von einer durchtretenden Schraube gebildeten Anschlag 16 zusammen. In
der Verriegelungslage schlägt der Anschlag 16 gegen die andere Kante der Ausnehmung 15 an, die eine
Ausnehmung 17 für den Anschlag 16 hat.
Längskanten der Hülse 2 sind wellenförmig, so daß die Hand beim Umgreifen der als Griff ausgebildeten
Hülse 2 einen guten Halt bekommt.
Claims (2)
1.' Verschlußschnalle für Anschnallgurte od. dgl., bestehend aus einem mit dem einen
Gurtende verbundenen Einhängteil und einem als Hakenmaul ausgebildeten, mit dem anderen Gurtende
verbundenen Aufnahmeteil, auf dem eine gegen Federwirkungen in Öffnungsstellung der
Schnalle verschiebbare Hülse gelagert ist, die in Schließstellung das Hakenmaul versperrt, da
durch gekennzeichnet, daß die Hülse (2), dem Hakenmaul (12) zugewendet, eine Gleitkante (13)
aufweist, die beim Bewegen der Hülse (2) in die Öffnungsstellung der Schnalle den Einhängteil aus
dem Hakenmaul (12) des Aufnahmeteils (1) herausdrängt.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (1) aus einer am
Stirnende das Hakenmaul (12) und einen Haken (6), am anderen Ende einen Schlitz (7) zur Aufnahme
des einen Gurtendes und im Zentrum eine Ausnehmung (15) zur Aufnahme einer Feder (3)
aufweisenden Platte und der Hülse (2) zusammengesetzt ist, wobei die Hülse (2) aus zwei an den
parallelen Längskanten (4, 5) der Platte miteinander verbundenen Blechen (8, 9) besteht und
diese Bleche (8, 9) an ihren dem Haken (6) zugekehrten Stirnenden deckungsgleiche Einbuchtungen
mit einerseits einer Kante (11) und andererseits der Gleitkante (13) aufweisen und wobei
außerdem im Inneren der Hülse (2) ein mit der Ausnehmung (15) und der Feder (3) zusammenwirkender
Anschlag (16) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 667 047;
britische Patentschriften Nr. 718 618, 218 779; USA.-Patentschrift Nr. 2 629 156.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209· 708/32 11.62
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