DE1139797B - Transportfahrzeug mit einem auf Eisenbahnwagen zu befoerdernden, als Aufliegeranhaenger ausgebildeten Behaelteraufbau - Google Patents

Transportfahrzeug mit einem auf Eisenbahnwagen zu befoerdernden, als Aufliegeranhaenger ausgebildeten Behaelteraufbau

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Publication number
DE1139797B
DE1139797B DEN15551A DEN0015551A DE1139797B DE 1139797 B DE1139797 B DE 1139797B DE N15551 A DEN15551 A DE N15551A DE N0015551 A DEN0015551 A DE N0015551A DE 1139797 B DE1139797 B DE 1139797B
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DE
Germany
Prior art keywords
container
transport vehicle
railroad car
semitrailer
transported
Prior art date
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Pending
Application number
DEN15551A
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English (en)
Inventor
Willi Doerpmund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
Original Assignee
GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
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Filing date
Publication date
Application filed by GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON filed Critical GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Transportfahrzeug mit einem auf Eisenbahnwagen zu befördernden, als Aufliegeranhänger ausgebildeten Behälteraufbau Zusatz zum Patent 1053 411 Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Transportfahrzeug mit einem auf Eisenbahnwagen zu befördemden, als Aufliegeranhänger ausgebildeten Behälteraufbau, der mit lösbaren Radsätzen und einer Einrichtung versehen ist, welche die Drehung des auf den Eisenbahnwagen unter Zurücklassung der Radsätze überschobenen Behälters in eine Lage parallel zum Schienenstrang gestattet. Dabei ist der Behälteraufbau auf den Eisenbahnwagen derart verbringhar, daß der Aufbau von mindestens einem seiner Radsätze abgeschoben und etwa bis zu seinem Längsschwerpunkt quer zum Eisenbahnwagen auf dessen Plattform übergeschoben und unter Zurücklassung auch des anderen Radsatzes auf der Plattform so verschwenkt wird, daß seine Dängsachse parallel zum Schienenstrang verläuft.
  • Die Zusatzerfindung gestaltet diesen allgemeinen Gedanken in zweckmäßiger Weise aus. Sie kennzeichnet sich durch einen an der Unterseite des Behälters längsverschiebbar gelagerten zweiteiligen Schlitten, dessen dem Abstützen des Behälters auf der Plattform des Eisenbahnwagens dienender Unterteil gegenüber dem Oberteil drehbar ist.
  • Die Erfindung bietet nicht nur den Vorteil, daß sowohl die Schienenfahrzeuge als auch die Kraftfahrzeuge die gebräuchliche Bauart haben können, sondem daß auch einfache Mttel zum Verschwenken des Behälters auf der Plattform des Eisenbahnwagens zur Anwendung gelangen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 bis 4 schematisch in den verschiedenen Stadien die Anwendung der Erfindung beim übersetzen eines Behälteraufbaus auf die Plattformeines Eisenbahnwagens.
  • In Fig. 1 ist ein Sattelschlepper 6 üblicher Bauart, ein Eisenbahn-Plattformwagen 7, ein Nutzlastbebälter 8 und ein Laufgestell 9 dargestellt. Das Laufgestell ist mit dem Behälter 8 ' der in selbsttragender Bauart ausgeführt ist, lösbar verbunden. Zweckmäßig ist sein Tragrahmen 10 hydraulisch lieb- und senkbar. Für diesen Fall ist es auch erwünscht, die Auflageplatte 11 des Sattelschleppers, mit der der Behälter 8 drehbar verbunden werden kann, lieb- und senkbar auszuführen.
  • Die Unterseite 12 des Behälters 8 ist mit in der Längsrichtung des Behälters verlaufenden Schienen versehen, in denen das Oberteil eines zweiteiligen Schlittens 13 gleiten kann, das gegenüber dem Unterteil des Schlittens durch einen Kugeldrehkranz od. dgl. drehbar ist. Dieses Unterteil ist bestimmt, sich auf der Plattform 14 des Eisenbahnwagens 7 abzustützen. Das Umladen des Behälters von der Straßen- auf die Bahnfahrt wird wie folgt gehandhabt: Gemäß Fig. 1 wird der auf dem Sattelschlepper 6 und dem Laufgestell 9 ruhende Behälter 8 etwa senkrecht zur Richtung der Eisenbahnschienen 15 an den Eisenbahnwagen 7 herangefahren. Erforderlichenfalls wird durch Betätigen der Hubvorrichtungen des Laufgestells 9 und des Sattelschleppers 6 der Behälter in o, ößere Höhe gegenüber dem Boden gebracht, so daß gr die Unterfläche des Schlittens 13 über die Plattform 14 gebracht werden kann.
  • Diesen Vorgang,erläutert Fig. 2. Durch Rückwärtsfahren des Sattelschleppers 6 mit dem noch auf ihm gelagerten Behälter 8 wird der Behälter mit dem an seiner Unterseite befindlichen Schlitten 13 über die Plattform 14 des Eisenbahnwagens 7 gefahren. Hierauf wird der Behälter 8 mittels der Hubvorrichtungen des Laufgestells 9 und des Sattelschleppcrs abgesenkt, so daß der Schlitten 13 sich auf dem Eisenbahnwagen abstützt. Durch weiteres Zurückfahren des Sattelschleppers nach Lösen der Verbindung des Behälters 8 mit dem Laufgestell 9 bewegt sich nun der Behälter 8 gemäß Fig. 3 gegenüber dem absolut in Ruhe bleibenden Schlitten 13. Diese Bewegung wird so bemessen, daß der Schlitten 13 gemäß Fig. 3 etwa in die Mitte des Behälters 8 kommt. Das Laufgestell 9 Imdet zwischen dem Eisenbahnwagen 7 und dem Sattelschlepper 6 Platz.
  • Die Verbindung zwischen dem Sattelschlepper und dem Behälter 8 wird nun gelöst. Der Behälter 8 kann hiernach mittels des Kugeldrehkranzes in Schlitten 13 um etwa 90" gedreht werden, so daß der längliche Behälter in Schienenrichtung liegt. Der Sattelschlepper kann wegfahren und hierbei das Laufgestell 9 mitnehmen. Der Behälter wird nun durch (nicht gezeichnete) in ihn -eingebaute Hubstützen aufgebockt und dadurch festgelegt, wobei gleichzeitig der Schlitten 13 entlastet wird. Außerdem wird man den Behälter noch gegen Pufferstöße sichern. Diese Sicherung kann man bei Behältertragwagen mittels der vorhandenen Halteschraubenspindeln und bei Plattformwagen durch Ketten, die durch die Bindeösen geführt sind, erreichen.
  • Das Umladen eines Behälters von einem Schienenfahrzeug auf einen Sattelschlepper nebst Laufgestell vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge, die keiner näheren Erläuterung bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Transportfahrzeug mit einem auf Eisenbahnwagen zu befördernden, als Aufliegeranhänger ausgebildeten Behälteraufbau, der mit lösbaren Radsätzen und einer Einrichtung versehen ist, welche die Drehung des auf den Eisenbahnwagen unter Zurücklassung der Radsätze überschobenen Behälters in eine Lage parallel zum Schienenstrang gestattet, nach Patent 105-1411, gekenn. zeichnet durch einen an der Unterseite des Behälters (8) längsverschiebbar gelagerten zweiteiligen Schlitten (13), dessen dem Abstützen des Behälters auf der Plattform (14) des Eisenbahnwagens (7) dienender Unterteil gegenüber dem Oberteil drehbar ist.
DEN15551A 1958-09-02 1958-09-02 Transportfahrzeug mit einem auf Eisenbahnwagen zu befoerdernden, als Aufliegeranhaenger ausgebildeten Behaelteraufbau Pending DE1139797B (de)

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