DE1138898B - Puderabgabe-Behaelter zur Rauhlederpflege - Google Patents

Puderabgabe-Behaelter zur Rauhlederpflege

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DE1138898B
DE1138898B DEN9437A DEN0009437A DE1138898B DE 1138898 B DE1138898 B DE 1138898B DE N9437 A DEN9437 A DE N9437A DE N0009437 A DEN0009437 A DE N0009437A DE 1138898 B DE1138898 B DE 1138898B
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DE
Germany
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powder
slide
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dispensing container
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DEN9437A
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English (en)
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Rudolf Zappe
Karl Benner
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GENTNER NIGRIN WERKE
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GENTNER NIGRIN WERKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/04Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
    • A47L23/12Cleaning devices for suede

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Puderabgabe-Behälter zur Rauhlederpflege Die Erfindung betrifft einen Puderabgabe-Behälter zur Rauhlederpflege mit durch eine Kappe abdeckbarem, eine Durchtrittsöffnung für den Puder aufweisendem Verreiberkörper und mit einer Dosiereinrichtung, die mit einer Ausgabeöffnung zusammenwirkt.
  • Bei einem bekannten Puderabgabe-Behälter ähnlicher Gattung ist die Abgabevorrichtung als in der Achse der Ausgabeöffnung verlaufender Stößel ausgebildet, dessen Unterende also bei der Betätigung mehr oder weniger in die Durchtrittsöffnung des Verreiberkörpers eintritt, so daß bei zu starkem Zusammendrücken des Verreiberkörpers während des Hin-und Herreibens auf dem Raubleder und gleichzeitigen Betätigens der Abgabevorrichtung ein Zerkratzen des Raubleders erfolgen kann.
  • Puderabgabe-Behälter sind im übrigen in der Technik vor allem zum Abgeben von pulverförmigen Zahnputzmitteln bekanntgeworden. Die Behälter sind dabei vielfach mit einem Schieber versehen, durch dessen Betätigung das Zahnpulver auf die Borsten einer Zahnbürste aufgestreut werden kann. Neben seiner Aufgabe als Verschlußmittel erfüllt der Schieber bei den bekannten Geräten teilweise auch noch Aufgaben als Sieb- und Zuteileinrichtung.
  • Im einzelnen ist ein Behälter für Zahnpulver bekannt, wobei die Abgabeöffnung durch einen Schieber mit mehreren Löchern verschlossen ist. Der Schieber dient gleichzeitig als Distanzhalter für die Zahnbürste, und das Auftragen des, Pulvers auf die Borsten erfolgt durch Relativbewegungen zwischen Behälter und Bürste. Hierzu müssen beide Hände benutzt werden. Ein anderer bekannter Zahnpulverspender enthält ein Paar von Schiebern, die zwischen sich eine Meßkammer bilden. Das Gerät muß an der Wand aufgehängt werden, um betätigt werden zu können. Ein ähnlicher Spender ist über einem Kanal für die einzuführende Zahnbürste mit einem federbelasteten Schieberost versehen, der den Behälter für das Zahnpflegemittel absperrt.
  • Ein ebenfalls bekannter Zuteiler für Zahnpulver oder Körperpuder enthält an der Abgabeöffnung ein Ankerwerk nach Art eines Taschenuhrwerks, welches mit einem Schaufelrad gekuppelt ist. Die feinmechanisch aufwendige Einrichtung ist zur Anwendung bei einem Handgerät, wie es die Rauhlederpfiege erfordert, nicht geeignet.
  • Eine bekannte Aufsteckkappe für Zahnpulverflaschen ist mit einem Zellenrad ausgerüstet, durch welches das Zahnpulver zugeteilt wird. Zur Begrenzung der Schaltbewegungen des Zellenrades dient ein Klinkenrad mit einer Federklinke. Im Gegensatz dazu wird bei einem anderen Gerät mit drehbarem Zuteiler die Festlegung der Zuteilwalze in der Abgabestellung lediglich mittels eines Anschlages vorgenommen. Die Zuteilwalze enthält hierbei eine Aussparung, aus welcher das Zahnpulver durch Tupfen mit der Zahnbürste entnommen wird. Ähnlich ausgebildet ist ein weiteres bekanntes Abgabegerät, welches einen Kugelschieber mit Aussparung besitzt. Schließlich gehört auf dem Gebiete der Zahnpulverspender auch noch eine Vorrichtung zum Stand der Technik, bei der auf dem Boden des Behälters eine Drehscheibe drehbar und querverschieblich angeordnet ist, um eine Vielzahl von in der Scheibe befindlichen Löchern wahlweise über eine Austrittsbohrung bringen zu können.
  • Sämtliche bekannten Puderabgabe-Behälter für Zahnpflegemittel sind für die Rauhlederpflege nicht geeignet. Dies liegt nicht nur daran, daß die bekannten Zahnpulverbehälter an der Wand angebracht werden müssen, sondern vor allem daran, daß ihre Zuteileinrichtungen für ein in großen Stückzahlen zu fertigendes Handgerät viel zu verwickelt ausgebildet und nicht einfach genug zu betätigen sind.
  • Die Nachteile des eingangs erwähnten Puderabgabe-Behälters zur Rauhlederpflege mit längsbeweglichem Stößel werden mit der Erfindung beseitigt, und die Forderungen, die an ein mühelos und sicher zu gebrauchendes Pflegegerät für Raubleder zu stellen sind, werden mit der Erfindung erfüllt. Dies geschieht dadurch, daß die zwischen dem Puderbehälter und dem Verreiberkörper angeordnete Dosiereinrichtung durch einen mit einer Aussparung versehenen, sich quer über die Austrittsbohrung erstreckenden Flach- oder Rundschieber zur Förderung einer durch die Größe (Rauminhalt) der Schieberaussparung bestimmten Pudermenge vom Puderbehälterauslaß zum Verreiberkörpereinlaß gebildet wird. Ein besonderer Vorteil dieser Ausbildungsweise liegt in der Möglichkeit, eine bestimmte Pudermenge aus dem Behälter abfördern und für den Gebrauch bereitstellen zu können, wobei das Maß dieser Pudermenge durch die Anzahl der Betätigungen nach Belieben festgesetzt werden kann. Dies läßt sich auch bei einem bekannten Auftraggerät für flüssige Schuhpflegemittel nicht erreichen, wo zwischen Verreiberbürste und Vorratsbehälter ein drehbarer Absperrschieber angebracht ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber mit einer ihn in die Ausgangsstellung zurückholenden Feder versehen. Auf diese Weise kehrt das Betätigungsorgan des Gerätes nach dem Drücken selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Flachschieber an seinem Handhabeteil mit einer Nut versehen ist, in die der Rand der den Verreiberkörper abdeckenden Kappe in der Ausgangsstellung des Schiebers arretierend eingreift. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Schieber bei Nichtgebrauch des Behälters, also bei abgedecktem Verreiberkörper, versehentlich betätigt wird, wodurch Puder in die Kappe fallen könnte, der dann beim Abnehmen der Kappe herausfällt und zu Beschmutzungen führt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei im Inneren der Abdeckkappe in an sich bekannter Weise ein die Verreiberkörperbohrung durchdringender Zapfen hervorsteht, greift dieser Zapfen in ein Blindloch des Schiebers- in dessen Ausgangsstellung arretierend ein.
  • Schließlich ist noch eine Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, bei der der um 90° um seine Achse drehbare, an seinem Umfang mit einer die jeweils zu fördernde Pudermenge aufnehmenden, viertelkreissektorförmigen Aussparung versehene Rundschieber einen von einem aus dem Behälter herausragenden Druckstift betätigten Hebelarm trägt oder mit einer Umfangsverzahnung versehen ist, in die ein teilweise als Zahnstange ausgebildeter Druckstift eingreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen zylindrischen Puderabgabe-Behälter mit geradegeführtem Flachschieber in einem axialen Schnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-11 der Abb. 1, Abb.3 einen zylindrischen Puderabgabe-Behälter mit schwenkbarem Flachschieber in einem axialen Schnitt, Abb. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3, Abb. 5 einen Puderabgabe-Behälter mit Ringschieber in einem durch die Achse der Austrittsbohrung geführten Querschnitt, Abb. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Abb. 5, Abb. 7 einen Puderabgabe-Behälter mit Drehschieber in dem durch die Achse der Austrittsbohrung und des Drehschiebers geführten Schnitt, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7 und Abb: 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Abb. 7. Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 4 hat der Puderabgabe-Behälter eine länglich zylindrische Form. Der unten offene, eigentliche Puderbehälter 1 ist auf den kragenartigen Rand 2 eines besonderen Behälterbodens 3 (Abb. 1 und 2) aufgesteckt. Zwischen nach unten abstehenden Rippen 4 ist der Flachschieber 5 gerade geführt und ragt mit einem verjüngten Ende 5' seitlich aus dem Puderbehälter heraus. Der Absatz 5" an den beiden Schieberflanken dient als Anschlag gegen die entsprechend eingezogenen Führungsrippen 4, wenn der Schieber durch die in beiderseitige Kerben 6 des unteren, kragenförmigen Ansatzes 7 des Behälterbodens 3 eingesetzte Blattfeder 8 zurückgedrückt wird. In dieser Ausgangsstellung fluchtet eine Bohrung 9 in dem Schieber 5 mit einer ausmittigen, trichterförmigen Bohrung 10 in dem Behälterboden 3. Der den Schieber 5 und die Blattfeder B aufnehmende Raum wird nach unten durch eine Scheibe 11 abgedeckt, die auf der anderen Seite den Verreiberkörper 12 trägt. Die Scheibe 11 und der Verreiberkörper 12 sind axial durchbohrt. Außen über den unteren, kragenartigen Rand 7 des Behälterbodens 3 ist eine Abdeckkappe 13 gestülpt; die in eine entsprechende Nut 14 an der Unterseite des Handhabungsteiles 5' des Schiebers 5 eingreift und diesen dabei blockiert. Ist die Kappe 13 abgenommen, so wird bei einem Druck auf das Handhabungsteil 5' des Schiebers 5 die in seiner Bohrung 9 befindliche Pudermenge zu den axialen Bohrungen der Scheibe 11 und des Verreiberkörpers 12 gefördert und fällt dann durch diese bei gleichzeitigem Hin- und Herbewegen des Verreiberkörpers heraus.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 ist der flügelartig geformte Flachschieber 15 mit einem nach oben vorstehenden Zapfen 16 in einem entsprechenden Auge 17 des Behälterbodens 18 schwenkbar gelagert, weswegen sein seitlich aus dem Behälter herausragendes Handhabungsende 15' genügend seitliches Spiel in einem entsprechend breiten Schlitz 19 des unteren, kragenartigen Ansatzes 20 des Behälterbodens 18 hat. Seitlich versetzt hat der Schieber 15 eine Bohrung 21, die in seiner in Abb. 4 gezeigten, durch die Blattfeder 22 gehaltenen Ausgangsstellung unter einem segmentförmigen Fenster 23 des Behälterbodens 18 liegt. Wird die Abdeckkappe 13, die mit ihrem Rand in eine Blockierungsnut 24 an der Unterseite des Handhabungsendes 15' des Schwenkschiebers 15 eingreift, abgenommen und das Handhabungsende 15' entgegen dem Uhrzeigersinn in Abb. 4 geschwenkt, so wird die in der Schieberbohrung 21 befindliche Pudermenge, abgestreift durch die Sehnenkante 23' des Fensters 23, zur Achse der Mittelbohrungen der Scheibe 11 und des Verreiberkörpers 12 gefördert, um durch diese herauszufallen.
  • Der Puderabgabe-Behälter nach Abb. 5 und 6 hat die Form einer Taschenuhr. An der zylindrischen Innenwand des mit einer besonderen Deckplatte 25 verschließbaren trommelförmigen Behälters 26 gleitet ein ringförmiger Schieber 27, dessen Betätigungshandhabe 28 durch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 29 herausragt. Eine Schraubenzugfeder 30 zwischen einem Zapfen 31 an der Stirnwand des Behälters 26 und einem Zapfen 32 der Innenseite des Schiebers 27 hält diesen in seiner Ausgangsstellung, wobei ein Zapfen 33 in der den Verreiberkörper 34 abdeckenden Kappe 35 befestigt ist, durch die Mittelbohrung des Verreiberkörpers 34 und eine damit fluchtende Bohrung 36 an dem dort einen Ansatz 37 für den Verreiberkörper aufweisenden Mantel des Behälters 26 bis in eine Bohrung 38 des Ringschiebers 27 vordringt und diesen damit gegen unerwünschte Betätigung blockiert. Eine kreisbogenförmige Rippe 39 an der Stirnwand des Behälters 26 legt sich derart gegen den Innenumfang des Ringschiebers 27, daß dessen Blockierungsbohrung 38 gegenüber dem in dem Behälter 26 enthaltenen Puder abgedeckt ist, andererseits aber das in der Nähe davon stehende eine Ende der Rippe 39 als Puderabstreifkante für die eine entsprechende Pudermenge zu der Bohrung 36 und damit zu der Mittelbohrung des Verreiberkörpers 34 fördernde Bohrung 40 des Schiebers 27 dient, wenn nach Abnahme der Kappe 35 der Betätigungsgriff 28 des Schiebers 27 im Uhrzeigersinn in Abb. 6 bewegt wird.
  • Der Puberabgabe-Behälter nach Abb. 7 bis 9 hat flache Quaderform. Der eigentliche Puderbehälter 41 ist unten durch das Lagergehäuse 42 für den Rundschieber 43 abgeschlossen. Der Schieber 43 hat in der Mitte seiner Länge eine Ausnehmung in Form eines Viertelkreissektors. In seinem Lagergehäuse 42 befindet sich darüber ein Puderauslauftrichter 45 und darunter eine Bohrung 46, die mit einer Mittelbohrung in dem an der Unterseite des Lagergehäuses 42 sitzenden rechteckigen Verreiberkörper 47 fluchtet. Durch eine den Schieber 43 an seinem einen Ende umschlingende, sich einerseits in einer Stirnnut 48 des Lagergehäuses 42 und andererseits in einer Querbohrung 49 des Schiebers 43 abstützende Schraubenfeder 50 wird der Schieber 43 in seiner zeichnerisch dargestellten Ausgangslage so gehalten, daß seine Umfangsausnehmung 44 mit dem Puderbehälter in Verbindung steht, also sich mit Puder füllt. An dem der Schraubenfeder 50 entgegengesetzten Ende des Schiebers 43 ragt radial ein Hebelarm 51 in einen Hohlraum 52 des Lagergehäuses 42 hinein, der so bemessen ist, daß der Hebelarm 51 bei Druck auf einen im Behälter 41 gelagerten Betätigungsstift 53, diesem nachgebend, um 90° nach unten schwenken kann, so daß sich auch der Schieber 43 um 90° im Uhrzeigersinn der Abb.8 dreht und die von der unteren Kante 45' des Auslauftrichters 45 abgestreifte Pudermenge in seiner Aussparung 44 zum Herausfallen durch die Bohrung 46 und die Mittelbohrung des Verreiberkörpers 47 freigibt, worauf dann nach Loslassen des Betätigungsstiftes 53 die Schraubenfeder 50 den Schieber 43 wieder in seine zeichnerisch dargestellte Ausgangsstellung zurückholt. Bei Nichtgebrauch wird der Verreiberkörper 47 durch eine über 1/s des Lagergehäuses 42 gestülpte Kappe 54 abgedeckt. Der Schieber 43 könnte auch durch einen an der Seite des Behälters 41 herausragenden Betätigungsstift, der teilweise als Zahnstange ausgebildet ist und mit einer Umfangsverzahnung an dem entsprechenden Ende des Schiebers 43 kämmt, betätigt werden.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Abb. 7 bis 9 läßt sich eine Schiebersperre durch Anordnung eines im Inneren der Abdeckplatte 54 hervorstehenden Zapfens anwenden. Das Oberende dieses Zapfens müßte dann nur auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt sein, da der Durchmesser des von ihm ergriffenen Blindloches an der Unterseite des Schiebers 43 bei dessen zeichnerisch dargestellter Stellung nur so klein bemessen sein darf, daß es bei der Drehung des Schiebers um 90° im Uhrzeigersinne der Abb. 8 nicht mit dem Puderauslauftrichter 45 in Verbindung kommt, also seitlich vom Lagergehäuse 42 abgedeckt bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Puderabgabe-Behälter zur Rauhlederpflege mit durch eine Kappe abdeckbarem, eine Durchtrittsöffnung für den Puder aufweisendem Verreiberkörper und mit einer Dosiereinrichtung, die mit einer Ausgabeöffnung zusammenwirkt, dadadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Puderbehälter und dem Verreiberkörper angeordnete Dosiereinrichtung durch einen mit der Aussparung versehenen, sich quer über die Austrittsbohrung erstreckenden Flach- oder Rundschieber zur Förderung einer durch die Größe (Rauminhalt) der Schieberaussparung bestimmten Pudermenge vom Puderbehälterauslaß zum Verreiberkörpereinlaß gebildet wird.
  2. 2. Puderabgabe-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber mit einer ihn in die Ausgangsstellung zurückholenden Feder versehen ist.
  3. 3. Puderabgabe-Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenschieber an seinem Handhabeteil mit einer Nut (14, 24) versehen ist, in die der Rand der den Verreiberkörper abdeckenden Kappe in der Ausgangsstellung des Schiebers arretierend eingreift.
  4. 4. Puderabgabe-Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2 mit im Inneren der Abdeckkappe hervorstehendem, die Verreiberkörperbohrung durchdringendem Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zapfen (33) in ein Blindloch (38) des Schiebers (27) in dessen Ausgangsstellung arretierend eingreift.
  5. 5. Puderabgabe-Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um 90° um seine Achse drehbare, an seinem Umfang mit einer die jeweils zu fördernde Pudermenge aufnehmenden, viertelkreissektorförmigen Aussparung (44) versehene Rundschieber (43) einen von einem aus dem Behälter (41) herausragenden Druckstift (53) betätigten Hebelarm (51) trägt oder mit einer Umfangsverzahnung versehen ist, in die ein teilweise als Zahnstange ausgebildeter Druckstift eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 574 759; USA.-Patentschriften Nr. 2 209 707, 2 315 244, 2 389 683, 2 411220, 2 424 675, 2 456 873, 2471495, 2626084.
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