DE1137246B - Plastikkappe fuer eine Sicherheitsnadel - Google Patents

Plastikkappe fuer eine Sicherheitsnadel

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DE1137246B
DE1137246B DET18272A DET0018272A DE1137246B DE 1137246 B DE1137246 B DE 1137246B DE T18272 A DET18272 A DE T18272A DE T0018272 A DET0018272 A DE T0018272A DE 1137246 B DE1137246 B DE 1137246B
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DE
Germany
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cap
safety pin
plastic
metal cap
plastic cap
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Pending
Application number
DET18272A
Other languages
English (en)
Inventor
Ilse Turner Geb Fricke
Robert Ernest Turner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ILSE TURNER GEB FRICKE
ROBERT ERNEST TURNER
Original Assignee
ILSE TURNER GEB FRICKE
ROBERT ERNEST TURNER
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Publication date
Application filed by ILSE TURNER GEB FRICKE, ROBERT ERNEST TURNER filed Critical ILSE TURNER GEB FRICKE
Publication of DE1137246B publication Critical patent/DE1137246B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/12Safety-pins
    • A44B9/14Ordinary safety-pins

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Plastikkappe für eine Sicherheitsnadel Die Erfindung betrifft eine Plastikkappe für eine Sicherheitsnadel, die auf die Metallkappe aufgeschoben ist.
  • Es ist bekannt, die Metallkappe einer Sicherheitsnadel durch eine Kappe aus Kunststoff zu ersetzen. Jedoch ist die Festigkeit einer Kunststoffkappe gering, und eine solche Kappe wird nach verhältnismäßig kurzer Gebrauchsdauer durch Abnutzung zerstört.
  • Es ist auch bereits eine Sicherheitsnadel bekannt, bei der der eine Schenkel der Sicherheitsnadel und die Kappe aus Kunststoff bestehen. In die Kappe ist ein federnder Teil eingesetzt, der beim Einschieben der Nadelspitze nachgibt und das ungewollte Lösen der Nadel verhindert. Diese bekannte Nadel weist aber den Nachteil einer verhältnismäßig verwickelten und daher teuer herzustellenden Konstruktion auf.
  • Ferner ist auch eine Sicherheitsnadel üblicher Bauart bekannt, über deren Schutzkappe eine zusätzliche Sicherheitskappe geschoben ist, die in der einen Stellung das Einführen und Heraustreten der Nadelspitze zuläßt, in der anderen Stellung dagegen das Heraustreten der Nadelspitze verhindert. Diese bekannte Sicherheitsnadel besitzt also eine in zwei Stellungen verschiebbare Sicherheitskappe. Auch hier liegt wieder der Nachteil einer verwickelten Bauart vor.
  • Bei einer weiteren bekannten Sicherheitsnadel ist auf die Schutzkappe der Nadel eine Sicherheitskappe aufschiebbar, die ein unbeabsichtigtes Lösen der geschlossenen Sicherheitsnadel verhindern soll. Die Sicherheitskappe ist daher abnehmbar, so daß sich außer dem hier geltenden Nachteil einer teueren Bauart die Möglichkeit des Verlustes der Sicherheitskappe ergibt.
  • Schließlich ist es auch bereits bekannt, bei Verwendung einer normal ausgebildeten Sicherheitsnadel für diese zusätzlich einen Streifen aus nachgiebigem Werkstoff anzuwenden, der so bemessen ist, daß er die Nadel völlig überdeckt, an seinem Ende trägt er Taschen, mit denen er über die Enden der Sicherheitsnadel gestreift werden kann. Dadurch ist diese Sicherheitsnadel völlig abgedeckt. Sie ist nicht mehr sichtbar und kann sich unbeabsichtigt nicht mehr lösen. Außerdem kann diese Abdeckkappe als Verzierung ausgebildet werden. Die Anordnung weist aber die vorstehend schon erwähnten Nachteile der teueren Herstellung und der Verlustmöglichkeit auf.
  • Diesem Bekannten gegenüber kennzeichnet sich eine Plastikkappe für eine Sicherheitsnadel nach der Erfindung dadurch, daß sie wie die Metallkappe der Sicherheitsnadel, auf die sie aufgeschoben wird, seitlich einen Schlitz zum Ein- und Ausführen des angespitzten Endes des freien Nadelschenkels der Sicherheitsnadel aufweist, im Querschnitt Tropfenform und an allen Stellen gleiche Wandstärke hat und mit ihren Rändern die Ränder am offenen Ende der Metalkappe überfaßt.
  • Zweckmäßig wird die Plastikkappe mit den vorstehend erwähnten Merkmalen auf der Metallkappe einer Sicherheitsnadel dadurch befestigt, daß man die Metallkappe vor dem Aufschieben der Plastikkappe erwärmt.
  • Bei dieser neuen Sicherheitsnadel wurde also von einer Konstruktion ausgegangen, bei der eine Plastikkappe über die Metallkappe geschoben ist. Dabei aber überragen die Ränder der Plastikkappe die der Metallkappe und überlassen sie nach dem Aufsetzen und Schrumpfen, so daß Metallkappe und Plastikkappe fest miteinander verbunden sind.
  • An dieser Stelle sei bemerkt, daß es auch bereits bekannt war, bei einer Stecknadel den Kopf mit einem überzug aus einer plastischen Masse zu versehen, der den Metallkopf völlig umfaßt und seine Ränder überfaßt, so daß Metallkopf und Plastiküberzug fest miteinander verbunden sind.
  • Die Plastikkappe gemäß der Erfindung ist leicht herzustellen und in der beschriebenen Weise durch Erwärmen der Metallkappe einfach mit ihr zu verbinden. Nach dem Abkühlen nämlich fließt das thermoplastische Material nach innen und erfaßt somit die Ränder der Metallkappe, Eine mit der Plastikkappe versehene Sicherheitsnadel ist vorteilhaft nur mit einem seitlichen Schlitz zur Einführung der Nadelspitze versehen und besonders geeignet für den Gebrauch bei Kindern. Es ist natürlich auch möglich, an beiden Seiten der Kappe je einen Einführungsschlitz anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Sicherheitsnadel, Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles 2 gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 1.
  • Die Sicherheitsnadel besteht in üblicher Weise aus einem Bügel aus federndem Stahldraht, dessen Schenkel 10 und 14 im Scheitelpunkt durch eine Schleife 12 verbunden sind. Am Ende des einen Schenkels 10 ist eine Metallkappe 15 befestigt. Der gekrümmte Wandteil 16 der Metallkappe dient als Halter für die Spitze 18 des Schenkels 14, wenn diese in die Metallkappe eingebracht ist. Die Metallkappe ist auch mit einer Sicherheitszunge 20 versehen. Der gegenüberliegende Wandteil 28 der Metallkappe umfaßt das obere Ende des Schenkels 10.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Kappe 30 aus Plastikmaterial über die Metallkappe 15 geschoben. Ihr Hohlraum ist demzufolge entsprechend der Form der Metallkappe geformt. Die Plastikkappe hat Tropfenform. Der Rand 22 ihrer Öffnung verläuft bogenförmig. Die Metallkappe bildet am unteren Rand bei 24 und 26 verhältnismäßig scharfe Ecken. Da die Ecke 24 tiefer liegt als die Ecke 26, verläuft der Rand 22 der Plastikkappe derart, daß beide Ecken 24 und 26 von der Plastikkappe überragt werden.
  • Die taschenförmige Kappe 30 hat zufolge ihres tropfenförmigen Querschnitts im Wandteil 32 einen größeren Krümmungsradius als im Wandteil 34. Die Wandstärke ist überall gleich. Die Seitenflächen, die die Rundungen bei 32 und 34 verbinden, verlaufen im wesentlichen gerade. Der Bödenteil 36 der Kappe ist entsprechend der Metallkappe gekrümmt. Eine der Seitenwandungen der Plastikkappe weist einen Schlitz 38 auf. Es können aber auch beide Seitenwände geschlitzt sein, um von beiden Seiten die Nadelspitze einzuführen. Der Schlitz ragt, wie Fig. 1 zeigt, etwas höher als die Sicherheitszunge 20. Die in Fig.4 vergrößert dargestellte Öffnung der Plastikkappe ist zunächst derart geformt, daß die Kappe ohne weiteres über die Metallkappe geschoben werden kann.
  • Vor dem Aufschieben der Plastikkappe auf die Metallkappe wird die Metallkappe erwärmt. Demzufolge wird das thermoplastische Material der Plastikkappe nach innen über die Ränder 24 und 26 der Metallkappe fließen und ebenso den durch den Ausschnitt der Metallkappe gebildeten Rand 40 überfassen.
  • Diese Stellen des überfassens der Metallkappe durch das plastische Material sind bei 42 und 44 in Fig. 4 und bei 46 in Fig. 1 und 3 dargestellt. Der überfassende Rand der Plastikkappe ragt mehr oder weniger weit nach innen und überfaßt zu mindest den äußeren Rand der Metallkappe. Auf diese Art greift die Plastikkappe an vier Stellen über die Metallkappe der Sicherheitsnadel, und es ist kein Druck oder Quetschen erforderlich, um diese Befestigung zu erreichen, weil die Innenfläche der Plastikkappe dicht auf der Außenfläche der Metallkappe anliegt. Die Metallkappe ist also mit einer wärmeisolierenden Plastikkappe fest verbunden.
  • Die Sicherheitsnadel mit einer zusätzlichen Plastikkappe gemäß der Erfindung läßt sich in der gleichen einfachen Weise betätigen wie die bekannten Sicherheitsnadeln, auch wenn nur ein seitlicher Einführungsschlitz 38 für die Nadelspitze vorhanden ist, wodurch die Sicherheit der Nadel vergrößert ist, insbesondere, wenn es sich um das Befestigen von Windeln oder anderer Kinderbekleidung handelt. Dabei wird zweckmäßig die geschlossene Seite der Sicherheitskappe dem Kinde zugewendet, um jede Verletzungsgefahr zu vermeiden.
  • Gegenüber Sicherheitsnadeln mit Plastikkappen ohne Metallkappe besteht der Vorteil darin, daß eine Abnutzung der Plastikkappe ausgeschlossen ist, da die Spitze der geschlossenen Sicherheitsnadel nach wie vor an der Innenwand der Metallkappe anliegt.
  • Alle Vorteile der bekannten und beliebten Sicherheitsnadel mit Metallkappe bleiben trotz Verwendung einer zusätzlichen Plastikkappe erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plastikkappe für eine Sicherheitsnadel, die auf die Metallkappe aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plastikkappe (30) wie die Metallkappe (15) seitlich einen Schlitz (38) zum Ein- und Ausführen des angespitzten Endes des freien Nadelschenkels (14) der Sicherheitsnadel aufweist, im Querschnitt Tropfenform und an allen Stellen gleiche Wandstärke hat und mit ihren Rändern (22; 46) die Ränder (24, 26; 40) am offenen Ende der Metallkappe überfaßt.
  2. 2. Verfahren zum Befestigen der Plastikkappe gemäß Anspruch 1 auf der Metallkappe einer Sicherheitsnadel, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (15) vor dem Aufschieben der Plastikkappe (30) erwärmt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 930 485; 847 817; USA.-Patentschriften Nr. 2 823 436, 2 760 247, 2524346.
DET18272A 1959-04-24 1960-04-25 Plastikkappe fuer eine Sicherheitsnadel Pending DE1137246B (de)

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DET18272A Pending DE1137246B (de) 1959-04-24 1960-04-25 Plastikkappe fuer eine Sicherheitsnadel

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524346A (en) * 1949-11-25 1950-10-03 Charles F Galloway Guard for safety pins
DE847817C (de) * 1949-11-07 1952-08-28 Dirk Johannes Van Aalst Dr Sicherheitsnadel mit Schutzkappe
DE930485C (de) * 1952-09-21 1955-07-18 George Summers Light Stecknadel und Verfahren zu ihrer Herstellung
US2760247A (en) * 1953-11-23 1956-08-28 Dante V Bagnasco Pin clasps
US2823436A (en) * 1955-10-26 1958-02-18 Lew W Karalus Safety pin attachment

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