DE1136554B - Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von feinmechanischen Geraeten, insbesondere Mikroskopen - Google Patents

Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von feinmechanischen Geraeten, insbesondere Mikroskopen

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Publication number
DE1136554B
DE1136554B DE1957L0027251 DEL0027251A DE1136554B DE 1136554 B DE1136554 B DE 1136554B DE 1957L0027251 DE1957L0027251 DE 1957L0027251 DE L0027251 A DEL0027251 A DE L0027251A DE 1136554 B DE1136554 B DE 1136554B
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DE
Germany
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coarse
drive
fine adjustment
worm
stops
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Pending
Application number
DE1957L0027251
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English (en)
Inventor
Karl Frischmann
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/241Devices for focusing
    • G02B21/242Devices for focusing with coarse and fine adjustment mechanism

Description

  • Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von feinmechanischen Geräten, insbesondere Mikroskopen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von feinmechanischen Geräten, insbesondere Mikroskopen, bei der ein in einem Bereich zwischen zwei Anschlägen wirksamer Feineinstellantrieb und ein von diesem bei Erreichen des Endes seines Antriebsbereiches gesteuerter Grobeinstellantrieb zwischen einem beiden Antrieben gemeinsamen Antriebsglied und dem grob bzw. fein einzustellenden Teil vorgesehen ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art hat sich als nachteilig herausgestellt, daß man, wenn man auf die Grobeinstellung übergehen will, immer erst den ganzen durch die Anschläge bestimmten Feineinstellbereich durchlaufen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und zu ermöglichen, daß man in jeder Stellung des Feinantriebs zwischen den beiden Anschlägen auf den Grobantrieb übergehen kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zwischen dem Antriebsglied und dem Abtrieb eine den Feineinstellantrieb in jeder Stellung seines durch die Anschläge begrenzten Wirkungsbereichs durch Einschalten des Grobeinstellantriebs überbrückende, durch ein besonderes Betätigungsglied einschaltbare Kupplung angeordnet ist.
  • Es ist zwar bei Vorrichtungen zum Grob- und Feineinstellen schon bekannt, in jeder Stellung des Feineinstellantriebs den Grobeinstellantrieb durch axiales Verschieben der antreibenden Welle über eine Kupplung einzuschalten. Hierbei sind jedoch keine Anschläge vorgesehen, die den Wirkungsbereich des Feineinstellantriebs begrenzen und die Einschaltung des Grobeinstellantriebs steuern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei bekannter Verwendung eines Schneckengetriebes für die Grob- und Feineinstellung die Schnecke lose und längsverschieblich auf einer mit einer zu ihrem Verschieben dienenden Kurvenbahn und mit Handgriffen verbundenen Hohlwelle gelagert, die auch zwei Anschläge aufweist, von denen der eine oder andere beim Zusammenwirken mit einem Gegenanschlag der Schnecke diese dreht. Die Axialverschiebung der Schnecke bewirkt das Feineinstellen und ihr Drehen das Grobeinstellen. Hierbei ist innerhalb der Hohlwelle eine mit Keilflächen versehene verschiebliche Stange vorgesehen, durch deren Verschiebung ein Bremsbelag gegen die Innenwand der Schnecke gedrückt und damit die Grobeinstellung über die Kupplung eingeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einstellvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Das Schneckenrad 1 ist mit einem Zahnrad 2 versehen, das über eine Zahnstange 3 mit dem nicht gezeichneten Mikroskoptisch oder Mikroskoptubus verbunden ist, und steht mit der Schnecke 4 im Eingriff. Diese ist mit Rollen 5 lose auf der Hohlwelle 6 gelagert, so daß sie frei drehbar und längs ihrer Achse verschieblich ist, wobei sie im letztgenannten Falle auf das Schneckenrad wie eine Zahnstange wirkt und das Feineinstellen vornimmt, wobei sie durch eine Bremsfeder 17 an der Drehung verhindert wird. Die Hohlwelle ist mit Handgriffen 7, 7 a versehen. Sie trägt die Kurvenbahn 8, die bei ihrer Drehung über die Kugel 9 die Schnecke 4 längs ihrer Achse verschiebt und Anschläge 8 a aufweist. Die Schnecke besitzt einen Anschlagstift 10, während an der Hohlwelle ein oder mehrere Gegenanschäge 11 vorgesehen sind. In der Hohlwelle ist eine Stange 12 verschieblich gelagert, die an jedem Ende einen Knopf 13, 13 a trägt und mit Kegelflächen oder Keilflächen 14, 14 a versehen ist. An diesen Stellen hat die Hohlwelle drei Durchbohrungen, in denen je eine Kugel 15 bzw. 15 a verschieblich gelagert ist. Die Bremsbeläge 16, 16 a sind durch die Kugeln an die Innenwand der Schnecke 4 anpreßbar und kuppeln so dieselbe mit der Hohlwelle, wenn der Knopf 13 eingedrückt wird. Durch Eindrücken des anderen Knopfes 13 a wird die Kupplung gelöst.
  • Wenn die Kupplung gelöst ist, bewirkt eine Drehung der Handgriffe 7, 7 a die Drehung der Kurvenscheibe 8 und damit die Feinverstellung so lange, bis der Anschlagstift 10 einen der Gegenanschläge 11 berührt. Eine weitere Drehung bewirkt die Grobverstellung, weil der Anschlag 11 nunmehr die Schnecke mitdreht. Benötigt man jedoch die Feinverstellung nicht, so drückt man den Knopf 13, so daß nur die Grobverstellung wirksam ist, weil der Kurvenantrieb überbrückt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von feinmechanischen Geräten, insbesondere Mikroskopen, bei der ein in einem Bereich zwischen zwei Anschlägen wirksamer Feineinstellantrieb und ein von diesem bei, Erreichen des Endes. seines Antriebsbereiches gesteuerter -Grobeinstellantrieb zwischen einem beiden Antrieben gemeinsamen Antriebsglied und dem grob bzw. fein einzustellenden Teil vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen dem Antriebsglied (6, 7, 7 a) und dem Antrieb (1 bis 4) eine den Feineinstellantrieb (8, g) in jeder Stellung seines durch die Anschläge (11) begrenzten Wirkungsbereiches durch Einschalten des Grobeinstellantriebes überbrückende, durch ein besonderes Betätigungsglied (12, 13, 13 a) einschaltbare Kupplung (15, 15 a, 16,16 a) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Schneckengetriebe für die Grob- und Feineinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (4) lose auf einer mit Handgriffen (7, 7a) verbundenen Hohlwelle (6) gelagert ist, welche eine Kurve (8) für die Axialverschiebung der Schnecke zum Feine7mstellen und zwei Anschläge (11) trägt, von denen der eine oder andere beim Zusammenwirken mit dem Gegenanschlag (10) der Schnecke diese zum Grobeinstellen dreht, d'aß ferner eine in der Hohlwelle (6) verschiebliche Stange (12) Keilflächen (14, 14 a) besitzt, durch welche mittels Kugeln (15, 15 a) Bremsbeläge (16, 16 a) gegen die Innenwand der Schnecke gepreßt werden können, wodurch die Hohlwelle (6) mit der Schnecke (4) gekuppelt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 915, 828 940; USA.-Patentschrift Nr. 2103 517.
DE1957L0027251 1957-03-28 1957-03-28 Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von feinmechanischen Geraeten, insbesondere Mikroskopen Pending DE1136554B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE399915C (de) * 1922-12-16 1924-07-30 Rudolf Stuetzer Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von Mess- und Beobachtungsgeraeten
US2103517A (en) * 1935-08-02 1937-12-28 Gen Electric Drive mechanism
DE828940C (de) * 1949-09-15 1952-01-21 Zeiss Opton Optische Werke Obe Vorrichtung zum Einstellen von Geraeten

Patent Citations (3)

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DE399915C (de) * 1922-12-16 1924-07-30 Rudolf Stuetzer Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen von Mess- und Beobachtungsgeraeten
US2103517A (en) * 1935-08-02 1937-12-28 Gen Electric Drive mechanism
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