DE1136492B - Verfahren zur Herstellung von thermisch bestaendigen Bor-Stickstoff-Polymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von thermisch bestaendigen Bor-Stickstoff-PolymerenInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung von thermisch beständigen Bor-Stickstoff-Polymeren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von thermisch stabilen Bor- Stickstoff-Polymeren.
- Die Borazole sind Verbindungen mit einem heterocyclischen, 6-atomigen Ring und haben die allgemeine Formel (BH - NH)3. Die Substituenten am Ring werden mit dem Kennbuchstaben »B(( oder »N<( versehen, um ihre Stellung im Ring zu kennzeichnen.
- Es ist bekannt, daß der Ring von nicht substituierten Borazolen durch verschiedene chemische und physikalische Verfahren geöffnet werden kann. Es ist ebenso bekannt, daß Borazole mit substituiertem Ring beständig sind und beim Erhitzen oder bei der Anwendung anderer Methoden zur Einleitung einer Polymerisation keine polymeren Verbindungen bilden.
- Es wurde jedoch gefunden, daß substituierte Borazole zur Polymerisation gebracht werden können und daß bestimmte substituierte Borazole die vollkommen unerwartete Eigenschaften besitzen, polymere Verbindungen bilden zu können, die bei Temperaturen bis ungefähr 6000 C hitzebeständig sind.
- Es wird angenommen, daß diese substituierten B orazole durch Aneinanderreihung einzelner Moleküle unter Bildung einer Kette polymere Verbindungen bilden. Um die Borazole zur Kettenbildung zu bringen, müssen sie unter Druck auf eine genügend hohe Temperatur erhitzt werden. Gleichgültig, ob diese Annahme zutrifft oder nicht, bleibt jedoch die Tatsache bestehen, daß es zum ersten Mal möglich geworden ist, aus substituierten Borazolen polymere Verbindungen herzustellen.
- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von polymeren Verbindungen aus substituierten Borazolen, die eine hohe thermische Beständigkeit besitzen.
- Es ist bereits bekannt, thermisch beständige Bor-Stickstoff-Polymere durch Erhitzen von stickstoffhaltigen Organoborverbindungen, nämlich Monoisopropylaminoboran auf erhöhte Temperaturen herzustellen. Bei dieser Reaktion entsteht Wasserstoff in etwa äquimolaren Mengen, d. h. beim Erhitzen von 71 g (1 Mol) Mono-isopropylaminoboran entstehen etwa 11,21 Wasserstoff. Dies ist in vielen Fällen von Nachteil.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von thermisch beständigen Bor- Stickstoff-Polymeren durch Erhitzen von stickstoffhaltigen Organoborverbindungen besteht darin, daß man als stickstoffhaltige Organoborverbindung ein sub- stituiertes Borazol verwendet, das der allgemeinen Formel gehorcht (X = unsubstituierter, gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, unsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter heterocyclischer aromatischer Rest, sekundäre Aminogruppe mit einem unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest; Y = Wasserstoff, unsubstituierter gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, unsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter heterocyclischer aromatischer Rest, -Y stelit einen dieser Kohlenwasserstoffreste dar, wenn X eine sekundäre Aminogruppe ist) und, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, in einem geschlossenen Behälter auf 350 bis 600"C erhitzt.
- Aus den vorhergehenden allgemeinen Angaben sind einige, für die vorliegende Erfindung wesentliche Punkte zu ersehen. Einmal geht daraus hervor, daß die Borazolverbindungen zur Herstellung der gewünschten polymeren Verbindungen in einem geschlossenen Gefäß auf eine Temperatur von 350 bis 600"C erhitzt werden muß. Es wurde gefunden, daß die Polymerisation bei Temperaturen unter ungefähr 350"C nicht stattfindet und daß bei dieser Temperatur die Borazole einen so hohen Dampfdruck besitzen, daß sie verdampfen würden. Bei der Verwendung eines geschlossenen Gefäßes erzeugen die substituierten Borazole beim Erhitzen einen eigenen Druck und verringern damit den Dampfdruck; oder mit anderen Worten ausgedrückt, sie verhindern auf diese Weise die Verdampfung der Verbindung, bevor die Polymerisation stattfindet. Es versteht sich, daß, falls erwünscht, zusätzlicher Druck bei der Reaktion angewendet werden kann. Vom wirtschaftlichen und praktischen Standpunkt aus gesehen, ist dies jedoch so lange nicht notwendig, als die substituierten Borazole in einem geschlossenen Gefäß erhitzt werden. Weiterhin ist aus dem oben Gesagten zu ersehen, daß die Substituenten am Boratom des Borazolmoleküls unsubstituierte gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste, unsubstituierte aromatische Kohlenwasserstoffreste, substituierte aromatische Kohlenwasserstoffreste mit unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten, substituierte heterocyclische aromatische Reste mit unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten und sekundäre Aminogruppen mit unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten umfassen.
- Bezüglich der aliphatischen Kohlenwasserstoffreste sollen gemäß der vorliegenden Erfindung substituierte und/oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste ausgeschlossen sein. Es wurde gefunden, daß bei Anwesenheit von substituierten Kohlenwasserstoffresten im Borazolmolekül diese Substituenten an den Kohlenwasserstoffresten als funktionelle Gruppen wirken und die Polymerisation des Borazolmoleküls ungünstig beeinflussen. Außerdem wurde gefunden, daß bei Anwesenheit von ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen im Borazolmolekül eine Polymerisation zwischen den Doppelbindungen der ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffreste stattfindet, bevor die Polymerisation des Borazolmoleküls eintritt.
- So ist es für die vorliegende Erfindung wichtig, daß nur solche Reste, wie sie oben in den allgemeinen Angaben aufgeführt sind, an die Bor- und Stickstoffatome des Borazolmoleküls gebunden sein können.
- Die Substituenten an den Bor- und Stickstoffatomen können gleich oder verschieden sein, natürlich mit der Ausnahme, daß, wie oben gesagt, das Stickstoffatom des Borazolringes mit einem der angegebenen Kohlenwasserstoffreste substituiert sein muß, wenn das Boratom mit einer sekundären Aminogruppe verbunden ist.
- Die - vorhergehenden Darlegungen betreffen die Bildung von polymeren Verbindungen durch Erhitzen des substituierten Borazols unter Druck auf 350 bis 600"C. Demgegenüber wurde weiterhin gefunden, daß die Gegenwart eines Katalysators die Reaktion beschleunigt und die Herstellung der polymeren Verbindung bei tieferen Temperaturen und mit erhöhten Ausbeuten gestattet. Es wurde gefunden, daß durch die Zugabe eines Katalysators die Bildung der polymeren Verbindung bei Temperaturen im Bereich von 300 bis 600"C bewirkt werden kann, im Gegensatz zu dem Bereich von 350 bis 600"C, wie er für die Reaktion bei Abwesenheit eines Katalysators angegeben ist. Als Katalysatoren können primäre und sekundäre Amine, Hydrochloride von primären und sekundären Aminen, Natriumamid, Grignardverbindungen, Zinkbromid, Kaliumoxyd, Friedel-Crafts-Katalysatoren und Trifluoressigsäure verwendet werden.
- Die Art der katalytischen Reaktion, die bei Verwendung derartiger Katalysatoren stattfindet, wurde noch nicht vollständig erkannt. Es bleibt jedoch die Tatsache bestehen, daß die vorgenannte Gruppe von Verbindungen als Katalysatoren reagieren und die Einleitung der Polymerisation der substituierten Borazole unterstützt.
- Während die Borazolverbindungen mit den vorerwähnten Resten an den Bor- und/oder Stickstoffatomen zur Bildung von polymeren Verbindungen mit hoher thermischer Beständigkeit befähigt sind, wurde gefunden, daß eine besondere Gruppe dieser Substituenten des Borazolmoleküls polymere Verbindungen mit besonders großer thermischer Beständigkeit ergibt.
- So werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Borazole mit Methyl-, Phenyl-, methylsubstituierten Phenyl-, methylsubstituierten Diphenyl- und Dimethyl-s-triazylgruppen an den Bor-und/oder Stickstoffatomen des Borazolmoleküls der Polymerisation unterworfen. Polymere Verbindungen, die aus Borazolen mit den letztgenannten Substituenten hergestellt sind, erweisen sich als bis zu Temperaturen von etwa 600"C hitzebeständig. Solche polymeren Verbindungen, die größere Kohlenwasserstoffreste als die vorgenannten Substituenten aufweisen, sind dagegen bis zu Temperaturen von 300 bis 4000 C hitzebeständig.
- Die gemäß dem Verfahren der Erfindung hergestellten polymeren Verbindungen haben ungewöhnliche thermische Beständigkeit. Sie können als Gieß-und Formharze zur Herstellung von solchen Gegenständen verwendet werden, die unter hochtemperaturigen Bedingungen verwendet werden. Weiterhin können die polymeren Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung als Überzüge für verschiedene Drahtarten verwendet werden. Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren dazu verwendet werden, thermisch beständige polymere Flüssigkeiten durch Kontrolle des Polymerisationsgrades herzustellen.
- Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung: Beispiel 1 1 g B-Triphenyl-N-trimethylborazol wurde in ein Reaktionsglas mit verengtem Hals gegeben. Das Reaktionsglas wurde in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt, evakuiert und verschlossen. Das verschlossene Rohr wurde sodann etwa 72 Stunden lang auf 450 bis 485"C erhitzt.
- Danach wurde das Rohr abgekühlt, in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt und geöffnet. Das geöffnete Rohr wurde sodann in einen Sublimationsapparat gebracht und nicht umgesetztes Borazol absublimiert, gesammelt und gewogen.
- Die erhaltene polymere Verbindung stellte ein hartes, glänzendes, schwarzes Produkt dar, das in Wasser, Toluol, Äther und heißem und kaltem Chloroform unlöslich ist. Es wird von einer heißen oder kochenden konzentrierten Natriumhydroxydlösung oder durch konzentrierte Schwefelsäure nicht angegriffen, zersetzt sich jedoch in heißer konzentrierter Schwefelsäure.
- Beim Erhitzen des Harzes in einem geschlossenen Rohr auf Temperaturen von 580 bis 600"C findet keine Zersetzung statt.
- Beispiel 2 1 g B-Triphenyl-N-trimethylborazol wurde in ein Reagenzglas mit verengtem Hals gegeben und 1 bis 2 Tropfen Diäthylamin wurden als Katalysator zugefügt. Das Reaktionsrohr wurde in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt, evakuiert und verschlossen. Das verschlossene Rohr wurde sodann etwa 72 Stunden bei etwa 365"C erhitzt.
- Danach wurde das Rohr abgekühlt, in flüssigem Stickstoff tiefgekühlt und geöffnet. Das geöffnete Rohr wurde sodann in einen Sublimationsapparat gebracht und nicht umgesetztes Borazol absublimiert, gesammelt und gewogen.
- Die resultierende polymere Verbindung stellt ein hartes, hellgelbes, glasartiges Harz dar, das im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie die polymere Verbindung gemäß Beispiel 1 hat. Beim Erhitzen des Harzes auf Temperaturen von 580 bis 600O C im geschlossenen Rohr findet keine Zersetzung statt.
- Beispiel 3 Beispiel 2 wurde unter Verwendung von Kaliumoxyd als Katalysator wiederholt, und es wurden praktisch dieselben Ergebnisse, wie im Beispiel 2 beschrieben, erhalten.
- Beispiel 4 Beispiel 2 wurde unter Verwendung von Hexamethylborazol und n-Butylamin als Katalysator wiederholt. Die erhaltene polymere Verbindung stellt ein dunkles, hartes, undurchsichtiges Produkt dar.
- Es wurde kein organisches Lösungsmittel gefunden in dem die nach dem vorliegend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten polymeren Verbindungen löslich sind. Daher konnten die Molekulargewichte dieser Verbindungen nicht bestimmt werden. Auf Grund der Unlöslichkeit der erfindung gemäß hergestellten Produkte wird jedoch angenommen, daß sie ein Molekulargewicht von mindestens 10000 besitzen.
- Ein weiterer Beweis dafür, daß die erfindungsgemäß hergestellten Produkte echte polymere Verbindungen darstellen, ist darin zu sehen, daß sie geschmolzen werden können. Dies deutet darauf hin, daß diese Produkte keine zwei- oder dreidimensional vernetzten Verbindungen darstellen.
- In der folgenden Tabelle sind weitere substituierte Borazole aufgeführt, die nach dem Verfahren gemäß
Claims (6)
- der vorliegenden Erfindung zu Polymeren umgewandelt werden können: Hexamethylborazol Hexaäthylborazol Hexaisopropylborazol Hexa-n-propylborazol Hexa-n-butylborazol Hexaisobutylborazol Hexa-sec-butylborazol Hexapentylborazol Hexahexylborazol Hexastearyborazol Hexaphenylborazol Hexabiphenylborazol Hexanaphthylborazol Hexakis-(dimethyl-s-triazyl)-borazol Die obige Tabelle gibt substituierte Borazole mit jeweils gleichen Substituenten an allen Bor- und Stickstoffatomen wieder. Wie weiter oben in der Beschreibung gesagt, können die Kohlenwasserstoffsubstituenten im Borazolmolekül auch verschieden voneinander sein. Solche Verbindungen sind: B-Triphenyl-N-trimethylborazol B-Triethyl-N-triphenylborazol B-Trihexyl-N-triisopropylborazol B-Tris-(diphenyl)-N-triäthylborazol Die folgende Tabelle gibt solche substituierte Borazole wieder, in denen Borazole durch die vorerwähnten sekundären Aminogruppen substituiert sind und in denen in diesem Fall, wie oben erwähnt, die Stickstoffatome mit Wasserstoff substituiert sein können, jedoch einen der erwähnten Kohlenwasserstoffreste aufweisen müssen: B-Tris-(dimethylamino)-N-trimethylborazol B-Tris-(diäthylamino)-N-triäthylborazol B-Tris-(diisopropylamino)-N-trimethylborazol B-Tris-(di-n-octylamino)-N-triisopropylborazol PATENTANS PRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von thermisch beständigen Bor-Stickstoff-Polymeren durch Erhitzen von stickstoffhaltigen Organoborverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man als stickstoffhaltige Organoborverbindung ein substituiertes Borazol verwendet, das der allgemeinen Formel gehorcht (X = unsubstituierter, gesättigter, aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, unsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter heterocyclischer aromatischer Rest, sekundäre Aminogruppe mit einem unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest; Y = Wasserstoff, unsubstituierter gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest, unsubstituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest, mit einem oder mehreren unsubstituierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffresten substituierter heterocyclischer aromatischer Rest; Y stellt einen dieser Kohlenwasserstoffreste dar, wenn X eine sekundäre Aminogruppe ist) und, gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, in einem geschlossenen Behälter auf 350 bis 600"C erhitzt.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine formelbezeichnete, stickstoffhaltige Organoborverbindung verwendet, in der X = Methyl-, Phenyl-, methylsubstituierte phenyl-, methylsubstituierte Diphenyl- oder Dimethyl-s-triazylgruppe ist und Y = Wasserstoff oder Methyl-, Phenyl-, methylsubstituierte Phenyl-, methylsubstituierte Diphenyl- oder Dimethyl-s-triazylgruppe ist.
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Erhitzen in Gegenwart eines primären oder sekundären Amins, eines Hydrochlorids eines primären oder sekundären Amins, von Natriumamid, einer Grignardverbindung, von Zinkbromid, von Kaliumoxyd, eines Friedel-Crafts-Katalysators oder von Trifluoressigsäure als Katalysator vornimmt.
- 4. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Gegenwart eines Katalysators auf 300 bis 600"C erhitzt.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organoborverbindung B-Triphenyl-N-trimethyl-borazol oder Hexamethylborazol verwendet.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Diäthylamin oder n-Butylamin verwendet.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 809 171.
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