DE1136268B - Abfallbeutel aus Papier od. dgl. - Google Patents
Abfallbeutel aus Papier od. dgl.Info
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- DE1136268B DE1136268B DEB53291A DEB0053291A DE1136268B DE 1136268 B DE1136268 B DE 1136268B DE B53291 A DEB53291 A DE B53291A DE B0053291 A DEB0053291 A DE B0053291A DE 1136268 B DE1136268 B DE 1136268B
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- Germany
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- bag
- sleeve
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- paper
- garbage bags
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/14—Suspension means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
- Abfallbeutel aus Papier od. dgl.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Abfallbeutel aus Papier od. dgl. mit mindestens einer am Rande der Beutelöffnung durch Einschlagen einer Seitenwand gebildeten Hülse, die zum Aufschieben des Beutels auf eine waagerechte Stange einer Aufhänge-oder Abstützvorrichtung dient.
- Vorzugsweise werden derartige Abfallbeutel in Krankenhäusern, Haushaltungen und dergleichen verwendet. Bei bekannten Abfallbeuteln läßt sich die Haltestange bei waagerechter Verschiebung des Beutels nicht durch die Hülse stecken, zumal diese Haltestange von der herstellenden Fabrik in die Hülsen eingenäht wird. Der Nachteil liegt in einer verhältnismäßig umständlichen Aufhängung, wobei zusätzlich noch die Halteeinrichtungen leicht verunreinigt und infiziert werden können. In der Verwendung ist der bekannte Beutel teuer, weil die Haltestangen jeweils mit vernichtet werden.
- Bei einem anderen bekannten Beutel mit offenen Hülsen werden nicht die Haltestangen gegen Verunreinigungen und Infizierung geschützt, so daß der gleiche Nachteil vorliegt.
- Es ist auch bekannt, an Abfallbeuteln an gegenüberliegenden Seiten nach unten offene Taschen vorzusehen, die über winkelförmige Tragstege gestülpt werden können. Diese Einrichtung ist auch teuer; sie erfordert ferner, daß der Abfallbeutel beim Einsetzen oder bei der Herausnahme angehoben werden muß, was einen erheblichen Kraftaufwand - insbesondere bei gefülltem Beutel - erfordert. Ein Einhängen von oben macht darüber hinaus die richtige Festlegung des hinteren Beutelrandes schwierig, da dieser nicht immer gut beobachtet werden kann. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Aufhänge oder Abstützvorrichtung leicht verschmutzt werden.
- Ein weiterer bekannter Abfallbeutel mit einem eine Hülse bildenden Umschlag an der Beutelöffnung weist von diesem Umschlag unabhängige Aufhängeeinrichtungen für ein Traggestell auf. Diese Einrichtungen bestehen beispielsweise aus Ösen, die auf Pfosten des Traggestells aufgesetzt oder an Haken desselben eingehängt werden. Dadurch entstehen in der Verwendung die gleichen Nachteile, die vorstehend geschildert sind. Die Hülse dient bei dieser bekannten Ausführung nur zur Aufnahme eines Zugbandes, mittels dessen die Öffnung des Beutels geschlossen werden kann.
- Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Ausführungen dadurch, daß die Länge der Hülse größer ist als die Länge der zugehörigen Tasche, so daß diese vollständig abgedeckt ist.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Hülse an einem Ende verschlossen, was das richtige Aufsetzen und das Abdecken der Stange wesentlich erleichtert.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Länge der Hülse größer als die Länge einer Beutelseitenkante, so daß mit Sicherheit eine Abdeckung der Stange erreicht wird. Dabei kann die Hülse vorteilhaft auch durch ein darin angebrachtes Rohr verstärkt sein.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Abf allbeutel für doppelseitige Aufhängung, Fig. 2 einen Beutel für einseitige Aufhängung, Fig. 3 einen Beutel, dessen Aufhängehülsen durch Umbiegen der Seitenwände des Beutels gebildet sind, Fig. 4 eine Seitenansicht zu Fig. 3, Fig. 5 einen Beutel, dessen Aufhängehülsen mit Rohren verstärkt sind und Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
- Der in Fig. 1 mit 1 bezeichnete Beutel ist für doppelseitige Aufhängung vorgesehen. Er ist deshalb an zwei gegenüberliegenden Seitenlinien der Beutelöffnung mit Hülsen versehen, die zum Aufhängen über Stangen 3 einer Haltevorrichtung geschoben werden. Der Beutel steht dabei auf einer festen Unterlage 4, so daß die Stangen 3 nur dazu dienen, den Beutel aufrecht und geöffnet zu halten. Im vorliegenden Beispiel ist der Beutel gefalzt und mit genähtem Boden hergestellt; er könnte aber ebenso gut als Kreuzbodenbeutel oder in einer anderen Ausführung hergestellt sein.
- Fig. 2' zeigt ein vorzugsweise für Haushaltzwecke bestimmtes Ausführungsbeispiel. Es handelt sich hier um einen verhältnismäßig kleinen Beutel 5, der nicht, wie der in Fig. 1 gezeigte größere und schwerere Beutel, durch eine feste Unterlage abgestützt wird.
- Bei dieser Bauform ist der Beutel nur mit einer Hülse 6 ausgestattet, die zum Aufschieben auf eine umgebogene Stange 7 dient, die parallel zu und in passendem Abstand von der Wand (z. B. einer Schranktür) verläuft, an welche sich der Beutel mit einer Kante 8 stützt. Der Beutel wird auf diese Weise von seinem Inhalt offengehalten werden.
- Die Fig. 3 und 4 stellen einen Kreuzbodenbeutel 9 dar, dessen Hülsen 10 durch Umbiegen und Anleimen oder Anheften einer Zunge 11 der Beutelseite an die Außenseite des Beutels gebildet wird. Hierdurch ergibt sich ein Beutel, dessen Aufhängehülsen stark und zugleich einfach herzustellen sind. Dafür kann es jedoch hier schwierig sein, die vollständige Umhüllung der Stangen 3 sicherzustellen.
- Eine sichere Abdeckung wird bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel dadurch erreicht, daß die Hülsen 12 aus selbständigen Papierstreifen hergestellt sind, welche am Beutel angeleimt oder angeheftet sind. Die Hülsen 12 können dabei länger als die Länge der Seitenlinie des Beutels gemacht werden.
- Zur Verstärkung können noch, wie dargestellt, Rohre 13 aus Pappe oder ähnlichem Material in die Hülsen 12 eingelegt werden. Eine solche Verstärkung kann auch vorteilhaft bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel benutzt werden.
- Von sämtlichen obenerwähnten Abfallbeuteln oder -säcken gilt es, daß sie vorteilhaft aus mehreren Lagen Papier hergestellt sein können, von denen die innere vorzugsweise undurchdringlich für Feuchtigkeit gemacht sein kann, z. B. durch bituminieren.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Abfallbeutel aus Papier od. dgl. mit mindestens einer an der Beutelöffnung durch Umschlagen einer Seitenwand gebildeten Hülse, die zum Aufschieben des Beutels auf eine waagerechte Stange einer Aufhänge- oder Abstützvorrichtung dient, dadurch gekennzeiclulet, daß die Länge der Hülse größer ist als die Länge der zugehörigen Stange, so daß diese vollständig abgedeckt ist.
- 2. Abfallbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an einem Ende verschlossen ist.
- 3. Abfallbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Hülse größer ist als die Länge einer Beutelseitenkante.
- 4. Abfallbeutel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) durch ein darin angebrachtes Rohr (13) verstärkt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 214367, 1453 549, 2149042, 2815186.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK1136268X | 1958-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1136268B true DE1136268B (de) | 1962-09-06 |
Family
ID=8157629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB53291A Pending DE1136268B (de) | 1958-05-20 | 1959-05-19 | Abfallbeutel aus Papier od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1136268B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113704A1 (de) * | 1981-04-04 | 1982-12-02 | geb. Pohl Erika 6100 Darmstadt Pohl-Michel | Sammelbehaelter fuer abfaelle |
DE4129740A1 (de) * | 1991-09-06 | 1993-03-11 | Geimuplast Mundt Kg Peter | Vorrichtung zur halterung von abfallbeuteln o. dgl. und beutel zur verwendung damit |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1214367A (en) * | 1916-11-25 | 1917-01-30 | John S Reesman | Clothes-pin holder. |
US1453549A (en) * | 1920-03-15 | 1923-05-01 | W S Beach | Bag |
US2149042A (en) * | 1938-01-20 | 1939-02-28 | Levi L Branthover | Trash receptacle |
US2815186A (en) * | 1955-08-04 | 1957-12-03 | Miller Benjamin | Bag holder |
-
1959
- 1959-05-19 DE DEB53291A patent/DE1136268B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1214367A (en) * | 1916-11-25 | 1917-01-30 | John S Reesman | Clothes-pin holder. |
US1453549A (en) * | 1920-03-15 | 1923-05-01 | W S Beach | Bag |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113704A1 (de) * | 1981-04-04 | 1982-12-02 | geb. Pohl Erika 6100 Darmstadt Pohl-Michel | Sammelbehaelter fuer abfaelle |
DE4129740A1 (de) * | 1991-09-06 | 1993-03-11 | Geimuplast Mundt Kg Peter | Vorrichtung zur halterung von abfallbeuteln o. dgl. und beutel zur verwendung damit |
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