CH369703A - Abfallbeutel - Google Patents

Abfallbeutel

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Publication number
CH369703A
CH369703A CH7336159A CH7336159A CH369703A CH 369703 A CH369703 A CH 369703A CH 7336159 A CH7336159 A CH 7336159A CH 7336159 A CH7336159 A CH 7336159A CH 369703 A CH369703 A CH 369703A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bag
channel
edge
bag according
tongue
Prior art date
Application number
CH7336159A
Other languages
English (en)
Inventor
Vilhelm Nissen Jens Frederik
Original Assignee
Bates Ventilsaekke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bates Ventilsaekke filed Critical Bates Ventilsaekke
Publication of CH369703A publication Critical patent/CH369703A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Abfallbeutel
Die Erfindung betrifft einen Abfallbeutel oder -sack, der vorzugsweise aus Papier ist und z. B. zur Aufstellung auf einer Unterlage vorgesehen ist, und der mindestens an einer Seite der Mündung mit einer Greifvorrichtung ausgestattet ist, die unter Zusammenwirkung mit einer auf dem Standort des Beutels anzubringenden Aufhänge- oder Abstützvorrichtung dazu dient, den Beutel offen zu halten und am Umkippen zu verhindern. Der Beutel kann als einfach- oder doppelseitig gestützt bezeichnet werden, je nachdem, ob er mit einer Greifvorrichtung an einer oder an beiden Seiten der Beutelmündung ausgestattet ist.



   Abfallbeutel aus Papier oder einem ähnlichen geeigneten Material, wie einem Formstoff, sind allgemein bekannt und sind sowohl praktisch als auch wesentlich hygienischer als die üblichen Abfalleimer, weil die Beutel nur einmal gebraucht werden.



   Der erfindungsgemässe Abfallbeutel ist dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung als ein an der Aussenseite des Beutels angeordneter, zum Rand desselben hauptsächlich paralleler Kanal ausgeführt ist, welcher derart ausgebildet ist, dass er bei waagerechter Verschiebung des Beutels über das freie Ende einer als Aufhänge- oder Abstützvorrichtung dienenden, fest angebrachten und hauptsächlich waagerechten Stange schlüpfen kann.



   Da es in einigen Fällen, insbesondere bei Verwendung des Abfallbeutels in Krankenhäusern, von ausserordentlich grosser Wichtigkeit ist zu vermeiden, dass die Aufhänge- oder Abstützstange   bzw. -stan-    gen infiziert oder anderswie verunreinigt werden, kann der Kanal derart ausgebildet sein, dass er die Stange vollständig deckt.



   Der Kanal kann auf verschiedene Weise ausgebildet und hergestellt werden, so kann die Länge des Kanals grösser als oder gleich der Seitenlänge des Beutels sein. Dies gibt eine besonders gute Stütze und sichert im ersteren Fall vollständige Dekkung der Stange.



   Im letzteren Fall, wo die Kanallänge gleich der Seitenlänge des Beutels ist, kann der Kanal durch Umbiegen einer Zunge vom Rand des Beutels und Anleimen oder Anheften des Zungenrandes mittels Drahtklammern an die Aussenseite des Beutels her  gestellt    werden.



   Der Kanal kann durch ein darin angebrachtes schweres Rohr, z. B. ein Papprohr, von kreisrundem Querschnitt und mit einer Lichtweite entsprechend der Stange verstärkt werden.



   Um die Stangen weiter gegen Verunreinigung zu sichern, kann der Kanal vorteilhaft am einen Ende geschlossen sein.



   Grössere Abfallbeutel   oder -säcke,    auf die sich die Erfindung besonders bezieht, haben mit Inhalt ein so grosses Gewicht, dass eine Unterstützung am Boden notwendig sein kann. Um in solchen Fällen den Beutel offen zu halten, ist dieser, im Hinblick auf die Abstützung, vorteilhaft durch zwei Stangen in gleicher Ebene, mit zwei Kanälen ausgestattet, einem an jeder der parallelen Seiten des Beutels.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert.



   In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die bevorzugte Ausführungsform des   Beu-    tels, vorgesehen für doppelseitige Aufhängung,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Beutels mit einseitiger Aufhängung,
Fig. 3 einen Beutel, dessen Kanal durch Umbiegen einer Zunge von seinem Rand gebildet ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3,  
Fig. 5 einen Beutel, dessen Kanal mit einem Rohr verstärkt ist, und
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5.



   In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Beutel, vorgesehen für doppelseitige Abstützung. Er ist deshalb längs der beiden oberen Seitenlinien des Beutels mit Kanälen 2 ausgestattet, die beim Aufhängen über die Stützstangen 3 geschoben werden. Der Beutel ist in diesem Fall dafür vorgesehen, vorzugsweise auf einer festen Unterlage 4 zu ruhen, so dass die Stangen 3 nur dazu dienen, den Beutel aufrecht und gespreizt zu halten. Wie ersichtlich, ist der Beutel hier gefalzt und mit genähtem Boden dargestellt, hätte aber ebensogut als Kreuzbodenbeutel oder in einer anderen anwendbaren Ausführung hergestellt sein können.



   Fig. 2 zeigt eine vorzugsweise für Haushaltzwecke berechnete Ausführungsform. Es handelt sich hier um einen verhältnismässig kleinen und leichten Beutel 5, der nicht, wie der in Fig. 1 gezeigte grössere und schwerere Beutel, von einer Unterlage gestützt zu sein braucht. Für diesen Gebrauch ist der Beutel nur mit einem Kanal 6 ausgestattet, vorgesehen für Aufschieben auf und Tragen durch eine umgebogene Stange 7, die hier parallel zu und in passendem Abstand von der Wand (z. B. einer Schranktür) verläuft, an welche sich der Beutel mit einer Kante 8 stützt, wie gezeigt. Der Beutel wird auf diese Weise von seinem Inhalt offen gehalten.



   Fig. 3 und 4 stellen einen Kreuzbodenbeutel 9 dar, dessen Kanäle 10 bzw.   -    bei einseitiger Aufhängung - dessen Kanal 10 durch Umbiegen und Anleimen oder Anheften einer Zunge 11 der Beutelseite an die Aussenseite des Beutels gebildet werden kann. Hierdurch ergibt sich ein Beutel, dessen Kanal stark und zugleich einfach herzustellen ist. Dafür kann es jedoch hier schwierig sein, die vollständige Umhüllung der Stangen sicherzustellen. Dies wird mit dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Kanaltyp 12 erzielt, bei dem die Kanäle aus einem selbständigen Papierstreifen hergestellt sind, welcher angeleimt oder angeheftet wird; dieser kann dann länger als die Länge der Seitenlinie des Beutels gemacht werden.



  Zur Verstärkung kann eventuell weiter, wie dargestellt, ein Rohr 13 aus Pappe oder ähnlichem Material in die Kanäle eingelegt werden. Eine solche Verstärkung kann auch vorteilhaft bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Kanalkonstruktion benutzt werden.



   Von sämtlichen obenerwähnten Abfallbeuteln oder -säcken gilt es, dass sie vorteilhaft aus mehreren Lagen Papier hergestellt sein können, von denen die innere vorzugsweise undurchdringlich für Feuchtigkeit gemacht sein kann, z. B. durch eine Bituminisierung.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abfallbeutel, der mindestens an einer Seite der Mündung mit einer Greifvorrichtung ausgestattet ist, die unter Zusammenwirkung mit einer auf dem Standort des Beutels anzubringenden Aufhänge- und Abstützvorrichtung dazu dient, den Beutel offen zu halten und am Umkippen zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung als ein an der Aussenseite des Beutels angeordneter, zum Rand desselben hauptsächlich paralleler Kanal ausgeführt ist, welcher derart ausgebildet ist, dass er bei waagerechter Verschiebung des Beutels über das freie Ende einer als Aufhänge- oder Abstützvorrichtung dienenden, fest angebrachten und hauptsächlich waagerechten Stange schlüpfen kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Beutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Kanals grösser als oder gleich der Länge der Seitenlinie des Beutels ist.
    2. Beutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal durch Umbiegen einer Zunge vom Rand des Beutels und Befestigung des Zungenrandes an der Aussenseite des Beutels entstanden ist.
    3. Beutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal durch ein darin angebrachtes Rohr von kreisrundem Querschnitt und mit einer Lichtweite entsprechend der Stange verstärkt ist.
    4. Beutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal am einen Ende geschlossen ist.
    5. Beutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er, im Hinblick auf die Abstützung durch zwei Stangen auf gleicher Höhe, mit zwei Kanälen ausgestattet ist, einem an jeder der parallelen Seiten des Beutels.
CH7336159A 1958-05-20 1959-05-20 Abfallbeutel CH369703A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK186558A DK90080C (da) 1958-05-20 1958-05-20 Affaldspose.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH369703A true CH369703A (de) 1963-05-31

Family

ID=8108633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7336159A CH369703A (de) 1958-05-20 1959-05-20 Abfallbeutel

Country Status (3)

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BE (1) BE578875A (de)
CH (1) CH369703A (de)
DK (1) DK90080C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471330A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Sotralentz Procede pour solidariser un support rigide ou semi-rigide avec une poche interieure souple en matiere plastique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2471330A1 (fr) * 1979-12-13 1981-06-19 Sotralentz Procede pour solidariser un support rigide ou semi-rigide avec une poche interieure souple en matiere plastique

Also Published As

Publication number Publication date
BE578875A (fr) 1959-09-16
DK90080C (da) 1960-11-28

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