DE1135744B - Aus Ober- und Unterlippe bestehender Austrittsspalt fuer den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine - Google Patents

Aus Ober- und Unterlippe bestehender Austrittsspalt fuer den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine

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DE1135744B
DE1135744B DER22426A DER0022426A DE1135744B DE 1135744 B DE1135744 B DE 1135744B DE R22426 A DER22426 A DE R22426A DE R0022426 A DER0022426 A DE R0022426A DE 1135744 B DE1135744 B DE 1135744B
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DE
Germany
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lip
capsules
bags
headbox
gap
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DER22426A
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English (en)
Inventor
Arthur William Western
Roland Charles Gardner
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Albert E Reed and Co Ltd
Original Assignee
Albert E Reed and Co Ltd
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/02Head boxes of Fourdrinier machines
    • D21F1/028Details of the nozzle section

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  • Paper (AREA)

Description

  • Aus Ober- und Unterlippe bestehender Austrittsspalt für den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Gestaltung eines aus Ober- und Unterlippe bestehenden Austrittsspalts für den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine mit mindestens einer biegsamen Lippe sowie einer Einrichtung zum verschiedenen Einstellen der Lippe über die gesamte Länge derselben.
  • Die meisten Papiermaschinen weisen mechanische Mittel auf, die der Einstellung des Spaltquerschnittes dienen. Dadurch soll erreicht werden, daß die Spaltöffnung an verschiedenen Stellen verschiedenen Querschnitt hat, so daß die Menge oder Dichte des aus dem Stoffauflauf auf das Sieb ausfließenden Papierstoffes gesteuert werden kann. Diese Steuerung ist nicht nur erforderlich, um dem Durchhang zu begegnen, der längs der Oberlippe des Austrittsspalts in einer großen Maschine auftritt, sondern auch um Wirbelströmen und ungleichmäßiger Strömung innerhalb des Stoffauflaufes Rechnung zu tragen. Ferner ist es oft erwünscht, die Strömung des Stoffes auf das Sieb längs seiner Breite zu verändern, um der ungleichmäßigen Schrumpfung der Papierbahn beim Trocknen Rechnung zu tragen.
  • Bei einer bekannten Maschine wird die Verformung der Spaltoberlippe durch mehrere an der Oberlippe befestigte Stäbe bewirkt, die mit Einstellschrauben versehen sind, durch welche ausgewählte Stäbe angehoben oder gesenkt werden können, um das Profil der Oberlippe zu ändern. Diese Art der Profiländerung der Spaltoberlippe hat verschiedene Nachteile. Der Raum, der zur Anbringung und Betätigung der Einstellschrauben, die gewöhnlich als Handräder ausgebildet sind, erforderlich ist, ergibt eine Begrenzung für die Möglichkeit, wie eng die Stäbe nebeneinander angebracht werden können und damit für das Ausmaß der Einstellung. Die Anbringung eines Stabes an einer Lippe bedeutet, daß Zug und Druck im wesentlichen punktweise ausgeübt wird, so daß plötzliche Änderungen im Profil der Lippe auftreten. An der Vorderseite des Stoffauflaufes muß ein Gerüst angebracht werden, um die Einstellvorrichtung zu tragen, und in großen Maschinen ist ein Laufgang erforderlich, damit der Maschinist Zugang zu den Handrädern hat, um die nötigen Nachstellungen vornehmen zu können. Eine Fernbedienung der Profiländerung für die Oberlippe des Austrittspaltes könnte nur mittels einer sehr umständlichen und komplizierten Getriebeanordnung vorgenommen werden, die recht unpraktisch wäre. Ferner wird bei jeder Schraubenanordnung, die den Arbeitsbedingungen einer Papiermaschine ausgesetzt ist, durch das Spiel der Übertragung das Ausmaß der Steuerungsmöglichkeit weiter, verringert. Wenn ferner eine Papiermaschine mit einem Obersieb zusätzlich zu dem normalen Sieb Verwendung findet, kann es erwünscht sein, daß der Spalt den Papierstoff soweit wie möglich in den Zwischenraum zwischen den beiden Sieben einführt. Mit einer mechanischen Steuerung der erwähnten Art läßt sich dies nicht erreichen, denn je näher die Austrittsdüse am Eintrittsspalt liegt, desto geringerer Raum ist für die Einstellvorrichtung der Oberlippe vorhanden.
  • Durch einen älteren, nicht vorveröffentlichten, auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Pappe gerichteten Vorschlag ist empfohlen worden, an jeder Seite des Auslaufspaltes, durch den das die Pappe bildende Material einem Siebband zugeführt wird, eine elastische Membran vorzusehen. Diese beiden Membranen, die sich über die ganze Länge des Spaltes erstrecken, sind aufeinander zu und voneinander weg bewegbar in Abhängigkeit von Änderungen eines auf sie wirkenden Flüssigkeits- oder Gasdruckes, so daß der Raum zwischen den Membranen, der den Spalt, durch den das Material abgeführt wird, festlegt, geändert werden kann, um ein einheitlicheres Gewicht pro Volumeneinheit des Materials zu erhalten.
  • Während ein solcher Vorschlag bei der Herstellung von Karton oder Pappe, die beträchtlich dicker als Papier sind, befriedigt, genügt es nicht, nur eine elastische Membran auf jeder Seite des Spalts vorzusehen, wobei die elastischen Membranen in unmittelbarer Berührung mit dem Material sind, um die erforderliche Steuerung des Materialflusses auf dem Band einer Papiermaschine zu gewährleisten. Infolge der schnelleren Produktionsrate bei Papier und der erforderlichen größeren Einheitlichkeit über die verhältnismäßig dünne Papierfläche sollte die Möglichkeit bestehen, die Breite des Streifens des Auflaufkastens einer Papiermaschine unterschiedlich über die gesamte Länge hin zu variieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß die bisher nur mit mechanischen Mitteln mögliche, an verschiedenen Stellen verschiedene Querschnittsänderung des Austrittsspaltes erreicht wird, ohne daß die vorerwähnten Nachteile der mechanischen Einstellmittel in Kauf genommen werden müssen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von der bekannten mechanischen Einstellung des Austrittsspaltes, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Lippe bzw. Lippen mit mehreren biegsamen, durch Flüssigkeiten oder Gase unter regelbaren Druck setzbaren Beuteln oder Kapseln auszustatten, die sich nebeneinander über die gesamte Länge der Lippe erstrecken und mittel- oder unmittelbar an ihrer Rückseite anliegen. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die der Steuerung des Austrittsspaltquerschnittes dienenden Mittel nicht mehr von Einstellmitteln beeinflußt werden müssen, die unmittelbar über dem Austrittsspalt liegen, sondern von Einstellmitteln beeinflußt werden können, die mit verhältnismäßig großem Abstand vom Austrittsspalt angeordnet sein können. Der Raumbedarf im Austrittsspaltbereich ist also wesentlich kleiner als dann, wenn die Querschnittsänderung des Austrittsspaltes durch mechanische Mittel bewirkt wird. Dieser verringerte Raumbedarf gestattet es auch, den Stoffauflauf so anzuordnen, daß der Austrittsspalt unmittelbar in den Eintrittsspalt zwischen den beiden Sieben einer Doppelsiebmaschine eingreift.
  • Die Beutel oder Kapseln können aus Gummi, Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder einem anderen geeigneten Stoff bestehen, der biegsam ist, so daß er einen Druck übertragen kann. Zweckmäßig ist es, dafür zu sorgen, daß die Seitenwände der Beutel oder Kapseln dicker sind als ihre Druckflächen. Die Beutel oder Kapseln können jede gewünschte Form haben, wenngleich es vorteilhaft ist, ihnen rechteckige Gestalt zu geben. Die Beutel oder Kapseln können gleiche Gestalt und Größe aufweisen, man kann aber auch einigen Beuteln oder Kapseln eine andere Form und Größe geben, wenn man an einer oder mehreren Stellen stärkere Verformungen der Lippe erreichen will.
  • Jeder Beutel oder jede Kapsel ist mit einem eigenen Balg oder einer Pumpe od. dgl. verbunden, durch welche der Innendruck nach Wunsch verändert werden kann. Zusätzlich kann man eine Einrichtung vorsehen, um allen geschlossenen Systemen außerdem eine gemeinsame Druckänderung mitteilen zu können. Die Beutel oder Kapseln können auch je in einer Tasche untergebracht sein, die in den Tragplatten ausgespart sind, an welchen die Lippen befestigt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht- teilweise im Schnitt - des Anfangteiles einer Papiermaschine, in der das Sieb und der Stoffauflauf sichtbar sind, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils des Stoffauflaufes nach Fig. 1, wobei die Deckplatte entfernt ist, um die. Rohranordnung von den Kapseln zur Schalttafel besser darstellen zu können, Fig.3 einen vergrößerten Querschnitt durch die oberen und unteren Spaltlippen des Stoffauflaufes nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Untersicht der Tragplatte der oberen Spaltlippe in Fig. 1, Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI der Fig.2 zur Darstellung eines Druckreglers in der Schalttafel.
  • Das Sieb 1 geht um eine Brustwalze 2 herum und läuft über Registerwalzen 3 unter einem Stoffauflaufkasten 4 vorbei, von dem Papierstoff dem Sieb zugeführt wird, um in bekannter Weise Papier herzustellen.
  • Der Stoffauflaufkasten 4 ist mit einer oberen Spaltlippe 5 und einer unteren Spaltlippe 6 versehen, die sich über die ganze Breite des Stoffauflaufkastens erstrecken. Die obere Spaltlippe 5 wird von einer Tragplatte 7 gehalten, die starr an der Vorderwand 8 des Auflaufkastens befestigt ist. Diese Vorderwand 8 ist so an dem Kasten angebracht, daß sie mittels der Kegelräder 9 und des Handrades 10 bezüglich des Auflaufkastens gehoben und gesenkt werden kann, um den Abstand zwischen den beiden Lippen zu verändern.
  • Die untere Spaltlippe 6 wird von einer Tragplatte 11 gehalten. Die Konstruktion der beiden Tragplatten 7 und 11 ist im wesentlichen die gleiche. Wie aus Fig.1 und 3 hervorgeht, besitzen die Tragplatten 7 und 11 je einen Flansch 12, mit dem sie an den Flanschen 13 und 14 an der Vorderseite des Auflaufkastens befestigt sind. Die Lippen 5 und 6 bestehen aus rostfreiem Stahl und sind an den Hauptteilen 15 der betreffenden Tragplatten mit Bolzen 16 und einer Unterlagsleiste 17 befestigt. Längs der Innenfläche an der Vorderkante jeder Halteplatte befindet sich eine Rippe 18, die gegen die Spaltlippe gerichtet ist und an der sich die Spaltlippe .infolge ihrer Elastizität fest anlegt.
  • Aus Fig. 3, 4 und 5 geht hervor, daß die Tragplatte 7 mit mehreren Taschen 19 versehen ist, die sich über ihre ganze Länge erstrecken. Jede Tasche 19 ist von einer Vorderwand 20, einer Rückwand 21 und Seitenwänden 22 begrenzt. Die Rückwand 21 und die Seitenwände 22 dienen zur Versteifung der Tragplatte 7, und die Rückwand 21 ist durchbohrt, um einen Durchlaß 23 für ein Einlaßrohr 24 zu bilden.
  • In jeder Tasche 1.9 befindet sich ein Beutel oder eine Kapsel 25 aus Polyäthylen von flacher, rechteckiger Form. Jede Kapsel ist mit ihrem Einlaßrohr 24 in der Mitte der Rückwand verbunden. Die Beutel oder Kapseln sind so in den Taschen 19 angeordnet, daß ihre größeren rechteckigen Flächen gegen die Innenfläche der Tragplatte 7 bzw. die Außenfläche der betreffenden Spaltlippe 5 anliegen. Die Anordnung der Kapseln in der Tragplatte 11 für die untere Spaltlippe 6 ist dieselbe.
  • Jedes Einlaßrohr 24 geht über eine Armatur 26, die im Körper der Tragplatte befestigt ist, und ist jeweils mit einem eigenen Druckregelbalg 27 (Fig. 6) verbunden.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, sind die von den Kapseln 25 in der oberen Tragplatte 7 herkommenden Rohre 24 in Gruppen zusammengefaßt und führen an der Vorderwand des Auflaufkastens 4 entlang. Sie sind durch Schellen 28 festgehalten und führen an einer Seite des Auflaufkastens zu einer Schalttafel 29, die für jede Kapsel einen Druckregelbalg 27 trägt. Die Zufuhrrohre für die untere Spaltlippe, die nicht dargestellt sind, sind ebenso zusammengefaßt und führen je zu einem Druckregelbalg in der Schalttafel 29.
  • Die Schalttafel 29, die an einer für den Bedienungsmann bequem zugänglichen Stelle angebracht ist, enthält alle erforderlichen Regelbälge 27. Für jede Kapsel 25 an der oberen und unteren Spaltlippe ist ein solcher Balg 27 vorgesehen. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist der Balg 27 in an sich bekannter Weise als geschlossener, zusammendrückbarer Balg ausgebildet, der ein Handrad 30 aufweist, mit dessen Hilfe der Balg zusammengedrückt oder ausgedehnt werden kann, so daß der Druck des darin befindlichen Mittels genau eingestellt werden kann.
  • Jede Kapsel 25 bildet mit ihrem Zuflußrohr 24 und dem zugehörigen Balg 27 ein geschlossenes System und ist mit einem Druckmittel, z. B. Öl oder Wasser, gefüllt. Auf diese Weise ist es möglich, wahlweise den Druck jeder Kapsel längs der Spaltlippe 5 oder 6 zu verändern.
  • Wenn das Profil einer Spaltlippe während des Betriebes der Papiermaschine geändert werden soll, braucht nur der Druck in einem oder mehreren Beuteln oder Kapseln 25 erhöht oder verringert zu werden, um die Krümmung der Lippe zu verändern. Da die biegsamen Beutel oder Kapseln 25 auf der Länge ihrer Druckflächen sanft gekrümmt sind, wird auf die Lippe ein verteilter Druck ausgeübt, die deshalb in glatten Kurven auf ihrer Länge verformt wird. Durch Anordnung einer entsprechend großen Anzahl kleiner Beutel auf der Länge der Spaltlippe läßt sich eine stark verbesserte Steuerung des Profils der Lippe längs ihrer Länge erzielen.
  • In Fig.4, die nur einen Teil der oberen und unteren Lippe 5 und 6 zeigt, ist zu erkennen, daß eine Kapsel 25 in der oberen Lippe 5 und eine Kapsel 25 in der unteren Lippe 6 einem erhöhten Druck ausgesetzt wurden, wodurch die Lippe 5 und 6 eine sanfte Krümmung erhielten, um im Bereich dieser Kapseln einen verringerten Abstand zu erzeugen.
  • Da ferner das Lippenprofil durch Druckänderung des Strömungsmittels in den Beuteln verändert wird, kann die Steuerung an jeder gewünschten Stelle fern von dem Stoffauflauf vorgenommen werden, zu dem die Rohrleitungen geführt werden können.
  • Es ist auch möglich, eine selbsttätige Regelung des Profils der Spaltlippe vorzunehmen, indem die Signale von einer Dickenmeßvorrichtung, z. B. einer Betaststrahlanordnung od. dgl., die direkt oder indirekt die Dicke des Papiers mißt, herangezogen werden, um die entsprechenden ausgleichenden Druckänderungen in den Beuteln längs des Spaltes vorzunehmen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann z. B. ein Manometer in die Leitung zu jeder Kapsel eingeschaltet werden, wodurch der auf die Lippe an verschiedenen Stellen ihrer Länge ausgeübte Druck festgestellt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus Ober- und Unterlippe bestehender Austrittsspalt für den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine mit mindestens einer biegsamen Lippe sowie einer Einrichtung zum verschiedenen Einstellen der Lippe über die gesamte Länge derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe bzw. Lippen (5 bzw. 6) mit mehreren biegsamen, durch Flüssigkeiten oder Gase unter regelbaren Druck setzbaren Beuteln oder Kapseln (25) ausgestattet sind, die sich nebeneinander über die gesamte Länge der Rippen erstrecken und mittel-oder unmittelbar an ihrer Rückseite anliegen.
  2. 2. Austrittsspalt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Beutel oder Kapseln (25) dicker sind als ihre Druckflächen.
  3. 3. Austrittsspalt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel oder Kapseln (25) rechteckige Gestalt haben.
  4. 4. Austrittsspalt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Beutel oder jede Kapsel (25) über eine Leitung (24) mit einem eigenen Balg (27) oder einer Pumpe verbunden ist, um ein geschlossenes System zu bilden, durch welches der Innendruck in jedem Beutel oder jeder Kapsel für sich einstellbar ist.
  5. 5. Austrittsspalt nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um allen geschlossenen Systemen (24, 25, 27) außerdem eine gemeinsame Druckänderung mitteilen zu können.
  6. 6. Austrittsspalt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutel oder Kapseln (25) je in einer Tasche (19) untergebracht sind, die in den Tragplatten (7; 11.) ausgespart sind, an welchen die Lippen (5 bzw. 6) befestigt sind.
  7. 7. Austrittsspalt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante jeder Tragplatte (7 bzw. 11) eine sich normalerweise an die Lippe (5 bzw. 6) legende Rippe (18) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874 581, 808 081. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1058 355.
DER22426A 1957-01-01 1957-12-28 Aus Ober- und Unterlippe bestehender Austrittsspalt fuer den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine Pending DE1135744B (de)

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