DE2043078A1 - Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums, z.B. Farbe, an Walzen in Druckwerken von Druckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums, z.B. Farbe, an Walzen in Druckwerken von Druckmaschinen

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DE2043078A1 DE19702043078 DE2043078A DE2043078A1 DE 2043078 A1 DE2043078 A1 DE 2043078A1 DE 19702043078 DE19702043078 DE 19702043078 DE 2043078 A DE2043078 A DE 2043078A DE 2043078 A1 DE2043078 A1 DE 2043078A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

Description

  • Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums, z.B. Farbe, an Walzen in Druckwerken von Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums, z.B. Farbe, an Walzen in Druckwerken von Druckmaschinen mittels eines in Achsrichtung der Walzen im Bereich der Mantelfläche einer Walze angeordneten, das Medium durchlassenden Körpers, dem das Medium unter Druck zugeführt wird.
  • hine derartige Einrichtung ist bereits in dem DBGM 69 42 022 beschrieben.
  • Bei der bekannten Einrichtung wird das unter Druck stehende Medium einem Stab aus porösem Material zugeführt. Der Durchlaßwiderstand dieses Material für das Medium ist z.B. bei der vorwiegenden Viskosität von Farbe, wie sie in Farbwerken von Offsetdruckmaschienen verwendet wird, derart bemessen, dass im Bereich der üblichen Druckgeschwindigkeiten entsprechend den jeweiligen Erfordernissen eine ausreichend genau dosierte Abgabe der Farbe an das Farbwerk möglich ist.
  • Die bekannte Einrichtung hat allerdings den Nachteil, dass sie dann nicht eingesetzt werden kann, wenn flüssige Medien, z.B. Farbe, mit sehr unterschiedlichen Viskositaten verwendet werden sollen. Allein mit Hilfe der vorhandenen Ventile in den Zuleitungen für das Medium kann dies bekannte Einrichtung nicht an stark veränderte Viskositätsverhältnisse des dem Druckwerk zuzuführenden Mediums angepaßt werden. Auch die Veränderung des Druckes, unter dem das Medium steht bzw. mit dessen Hilfe es gefördert wird, ist nur in geringem Umfang möglich im Hinblick auf die Aufgabe, Medien mit verhältnismässig erheblich unterschiedlichen Viskositäten in der gewünschten Menge pro Zeiteinheit abzugeben. Uberdies ergeben sich bei der bekannten Einrichtung gewisse Schwierigkeiten dadurch, dass die Abgabe des Mediums keineswegs proportional mit der änderung des Druckes geschieht, sondern die Abgabe geschieht im Verhältnis zum anliegenden Druck vielmehr entsprechend einer mehr oder weniger gekrümmten Kurve, deren Verlauf mit der Viskosität erheblich schwankt. Ausserdem wäre bei einer angenommenen Reglung des Druckes, der auf das Medium wirkt, aufgrund der erwähnten Verhältnisse ein erheblicher wirtschaftlicher Aufwand nötig, so dass eine Lösung der angedeuteten Probleme in dieser Richtung schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums auf einfache Weise derart auszubilden, dass schnell eine Anpassung an die Viskosität des jeweils verwendeten Mediums vorgenommen werden kann.
  • Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass als das Medium durchlassender Körper ein geteilter, eine oder mehrere Spaltöffnungen bildender Stab mit verstellbarer Spaltöffnung vorgesehen ist.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform liegen die beiden Teile des Stabes in Fließrichtung des Mediums nebeneinander in einer Ebene unter Bildung einer oder mehrerer Spaltöffnungen und sind gegeneinander verstellbar im Maschinengestell angeordnet.
  • Nach einer anderen möglichen Ausführungsform weisen die Teile des Stabes in gleichen Abständen in Fließrichtung des mediums verlaufende Bohrungen oder dgl. auf und sind in Fließrichtung des Mediums hintereinander sowie gegeneinander und quer zur Fließrichtung des Mediums verstellbar im Maschinengestell angeordnet.
  • Damit die Abgabe des Mediums über die Strecke einer Bahnbreite des Druckwerks unterschiedlich eingestellt werden kann, ist nach einem weiteren Merkmal die Spaltöffnung in Achsrichtung der Walzen gesehen in voneinander im wesentlichen getrennte Zonen gleicher Ausdehnung unterteilt, denen je eine Steuereinrichtung für die Zufuhr des Mediums zugeordnet ist.
  • Um die Abgabe des Mediums möglichst genau steuern zu können und um bei stillzusetzendem Druckwerk ein - bei der bekannten Einrichtung noch mögliches - Nachfliessen des Mediums aus dem Körper zu verhindern, sind nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal eine oder mehrere in der Förderleistung steuerbare Pumpen zum Fördern des Mediums vorgesehen.
  • Für die Zufuhr des Mediums zu dem geteilten Stab ist es nach einer Ausführungsform der Erfindung möglich, dass vorzugsweise jedem einer Bahnbreite entsprechenden Abschnitt eines zu der oder den Spalteffnungen führende Bohrungen aufweisenden Verteilerblockes ein zu dessen Bohrungen hin sich erweiternder Trichter für die Zufuhr des Mediums vorgesehen ist.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsforn ist in den Zuleitungen zu den Zonen der Spaltöffnung je eine in der Förderleistung steuerbare Pumpe vorgesehen.
  • Damit die Abgabe des Medium zwangsweise in genau vorherbestimmter Menge und proportional mit der Druckgeschwindigkeit geschieht, sind nach einem anderen Merkmal Zahnradpumpen oder ähnliche, proportional zur Antriebsdrehzahl fördernde Pumpen vorgesehen, deren Antrieb vom Antrieb der Walzen des Druckwerks abgeleitet ist. Dabei ist es zum Zwecke einer genauen Einstellung der jeweils abzugebenden Menge des Mediums zwecknässig, dass der Ausgang jeder Pumpe mit dem Eingang eines steuerbaren Ventils verbunden ist, dessen einer Ausgang mit einer Zuleitung zu dem geteilten Stab bzw. zu einer Zone und dessen anderer Ausgang mit einer zum Eingang der Pumpe zurückführenden Rückleitung verbunden ist.
  • Zur Bildung derrür die zonenweise getrennte Beschickung des Druckwerkes mit dem Medium wird dieses der oder den Spaltöffnungen des geteilten Stabes über sich zum Stab hin erweiternde, nebeneinanderliegende und voneinander getrennte trichterförmige Erweiterungen zugeführt.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung ist vorteilhaft an Druckmaschinen einsetzbar, in denen z.B. Farben* sehr unterschiedlichen Viskositäten verwendet werden. Es ist jedoch auch *mit Zonen denkbar, dass die erfindungsgemässe Einrichtung für andere Medien als Farbe vorteilhaft einsetzbar ist, z.B, zur Abgabe des Feuchtmittels in Offsetdruckmaschinen.
  • Anhand der Fig. 1 bis 6 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums in der Vorderansicht; Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1 in grösserem Maßstab und im Schnitt; Fig. 3 eine andere mögliche Ausführungsform der erfindunssgemässen Einrichtung in der Seitenansicht im Schnitt; Fig. 4 die Einrichtung nach Fig. 3 teilweise und in der Draufsicht; Fig. 5 eine Einrichtung, bei der das Medium einzelnen Zonen der Einrichtung über gesonderte Pumpen zugeführt wird und Fig. 6 schematisch einen Teil von zur Versorgung mit dem flüssigen Medium bevorzugten Einrichtungen.
  • In Fig. 1 ist teilweise eine Walze 1 dargestellt, die im Abstand jeweils einer Viertelbahnbreite in ihrer Mantelfläche Nuten 2 aufweist. In der Darstellung nach Fig. 1 unter der Walze 1 befindet sich ein Verteilerblock 3 mit Bohrungen 5, die an ihrem einen Ende in trichterförmige Erweiterungen 6 auslaufen. Jeder Bohrung 5 des Verteilerblocks 3 ist ein Ventil 4 zugeordnet, welches von Hand einstellbar ist. Im Anschluß an den Verteilerblock 3 ist auf der der Walze 1 zugekehrten Seite des Verteilerblocks ein geteilter Stab 7 vorgesehen (siehe Fig. 2). Die beiden Teile 8 und 9 des Stabes 7 befinden sich in Fließrichtung des Mediums gesehen nebeneinander auf dem Verteilerblock 3.
  • Die sich einander gegenüberliegenden Seiten 10 und 11 der beiden Teile 8 bzw. 9 sind derart abgeschrägt, dass sich der Abstand der beiden Teile 8 und 9 von der Breite der trichterförmigen Erweiterungen 6 an dem einen Ende des Verteilerblocks bis auf eine schmale Spaltöffnung 16 im Bereich der Walze 1 verringert. Die der Walze 1 zugekehrten Seiten der beiden Teile 8 und 9 des geteilten Stabes 7 sind der Krümmung der Walze 1 angepaßt und sind von dieser z.B. in einem einen Kontaktspalt bildenden Abstand von etwa 0,3 bis 0,8 mm angeordnet. Nach Fig. 2 sind die Teile 8 und 9 mit dem Verteilerblock 3 mittels Schraubenbolzen 12 verbunden. Diese Verbindung ist jedoch derart vorgenommen, dass eine Bewegung der Teile 8 und 9 gegenüber dem Verteilerblock quer zur Fließrichtung des Mediums, also in Richtung der Bohrungen 5, möglich ist.
  • Mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung können die Teile 8 und 9 mehr oder weniger gegeneinander bewegt bzw. eingestellt werden. Vorzugsweise geschieht die Einstellung mit Hilfe einer Mikroschraube oder dgl., um eine Feineinstellung zu ermöglichen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, verlaufen die abgeschrägten Seiten 10 und 11 der Teile 8 bzw. 9 nicht durchgehend über das gesamte Teil 8 bzw. 9, sondern die Seiten 10 und 11 erstrecken sich jeweils nur über bestimmte Zonen 13, wie sie in Fig. 1 angedeutet sind.
  • Zwischen den einzelnen Zonen verbleibt deshalb nur ein geringer, benachbarte Zonen voneinander trennender Spalt, so dass infolge des hohen Durchflußwiderstandes dieses Spaltes z.B. die Farbabgabe im Bereich einer Zone von der Farbabgabe in den benachbarten Zonen im wesentlichen unabhängig sind. Abgesehen vom Druck, unter dem das Medium stebt, wird die Farbabgabe im Bereich einer Zone 13 des Stabes 7 durch die Einstellung des betreffenden Ventils 4 bestimmt.
  • Damit das auf die Walze 1 gegebene Medium, z.B. Farbe, eine gewisse Stärke des Auftrags nicht überschreitet, sind zur Feineinstellung dieser Stärke zusätzlich Messer 14 und 15 vorgesehen. Die Menge des in der Zeiteinheit abgegebenen Mediums wird jedoch nicht etwa von den Messern 14 und 15 bzw. dem Abstand der Teile 8 und 9 von der Walze 1 bestimmt, sondern hängt ausschließlich ab vom Druck, unter dem das Medium steht und von der Einstellung des Ventils 4 sowie der Einstellung der zwischen den Teilen 8 und 9 befindlichen Spaltöffnung 16.
  • Am anderen Ende des Verteilerblocks münden die Bohrungen inineinen Trichter 17, der über einen Flansch 18 mittels Schraubenbolzen 15 am Verteilerblock 3 befestigt ist.
  • Der Trichter 17 läuft in einen Stutzen 20 aus, der an eine Zuleitung 21 für das Medium angeschlossen ist. Die Zuleitung 21 ist an einen Mengenregler 22 angeschlossen, der mit einer Verdrängerpumpe 23 verbunden ist. Die Verdrängerpumpe 23 fördert aus einem nicht dargestellten Behälter und über nicht dargestellte Leitungen das Medium über den Mengen regler 22 und die Zuleitung 21 in die Trichter 17.
  • Ein Motor 24 treibt über ein Getriebe 25 die Verdrängerpumpe 23 an, die z.B. eine Zahnradpumpe sein kann. Vorzugsweise wird der Antrieb der Zahnradpumpe in nicht dargestellter Weise vom Antrieb des Druckwerks abgeleitet.
  • Die Fig. 3 und 4 der Zeichnung zeigen eine andere mögliche Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung.
  • Im Bereich einer teilweise dargestellten Walze 26 befindet sich der eine Teil 27 eines geteilten Stab£29.
  • Die beiden Teile 27 und 28 des geteilten Stabes 29 sind quer zur Fließrichtung des Mediums gegeneinander verschiebbar auf dem Verteilerblock 30 angeordnet. Die Einrichtung zur Führung und gegenseitigen Verschiebung der beiden Teile 27 und 28 des geteilten Stabes 29 ist in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellt. Zur Verstellung der Teile 27 und 28 gegeneinander dient z.B. zwecks Feineinstellung eine Mikrometerschraube oder dgl. Der Teil 27 ist in dem Teil 28 des Stabes 29 mittels Schwalbeschwanz-Führung geführt und gelagert. Die der Walze 26 zugekehrten Seiten der Teile 27 und 28 sind der Krümmung der Walze 26 angepaßt.
  • In den Teilen 27 und 28 des Stabes 29 befinden sich in gleichen Abständen Bohrungen oder dgl. 31 bzw. 32. Je nach gegenseitiger Lage der Teile 27 und 28 sind die freigegebenen Oeffnungen ffr das Medium mehr oder weniger groß, was aus Fig. 4 zu ersehen ist. Vorzugsweise ist auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 die Zufuhr des Mediums zonenweise unterteilt. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist die Trennung der einzelnen mit 33 bezeichneten Zonen besser als bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
  • Zum Bilden der Zonen 33 laufen die Bohrungen 34 des Verteilerblocks 30 in trichterförmige brweiterungen 35 aus.
  • Auf dem Verteilerblock 30 befindet sich im Anschluß an die trichterförmigen Erweiterungen 35 eine Zwischenplatte 36, die mittels ihrer abgeschrägten Seiten 37 und 38 von den trichterförmigen Erweiterungen 35 zu einem Spalt, vorzugsweise in einer einer Zone entsprechenden Breite,überleitet.
  • Fig. 5 zeigt eine Mehrzahl von Pumpen 39, von denen die eine einer Bohrung 5 eines Verteilerblocks 3 zugeordnet ist. Die Eiänge der Pumpen 39 sind an die Zuleitung 21 angeschlossen, während die Ausgänge der Pumpe 39 am Singang von Ventilen 40 liegen. An den einen Ausgang jedes Ventils 40 ist eine Rückleitung 41 angeschlossen, die zum Eingang der betreffenden Pumpe 39 führt. An den anderen Ausgang Jedes Ventils 40 ist die zugehörige Bohrung 9 des Verteilerblocks 3 über nicht näher bezeichnete Leitungen angeschlossen. - Mit den in Fig. 5 gezeigten Pumpen und der besonderen Steuerung ist es möglich, die Abgabe des Mediums in genau vorbestimmter Menge pro Zeiteinheit zwangsweise durohzufuhren, wobei insbesondere Zahnradpumpen verwendet werden.
  • Ferner ist es möglichlentsprechend der Darstellung in Fig. 6 z. B. für jeweils eine Viertelbahnbreite eine gesonderte Pumpe 42 vorzusehen, die über ein Ventil 43 an eine Zuleitung 44 angeschlossen ist.
  • Die Pumpen 42 arbeiten mit den zugeordneten Ventilen 43 in der gleichen Weise, wie die Pumpen 39 mit den Ventilen 40 nach Fig. 5.
  • bei einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung entsprechend den Darstellungen in den Fig.
  • 3 und 4 können zum Zwecke einer in Achsrichtung der Walze gesehen noch gleichmässigeren Abgabe des Mediums mehrere nebeneinanderliegende Reihen von Bohrungen vorgesehen sein, wobei die Bohrungen einer Reihe gegenüber den Bohrungen der heF-d w benachbarten Reihen versetzt in dem geteilten Stab angeordnet sind. Dabei ist die Verwendung einer Zwischenplatte, wie sie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, nicht notwendig. Allerdings wäre eine derartige Zwischenplatte auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 nicht unbedingt notwendig. Vielmehr könnte der geteilte Stab unmittelbar auf dem Verteilerblock angeordnet sein.

Claims (10)

  1. Ansrrüche
    Ö Einrichtung zum dosierten Abgeben eines flüssigen Mediums, z.B. Farbe, an Walzen in Druckwerken von Druckmaschinen mittels eines in Achsrichtung der Walzen im Bereich der Mantelfläche einer Walze angeordneten, das Medium durchlassenden Körpers, dem das Medium unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass als das Medium durchlassender Körper ein geteilter, eine oder mehrere Spaltöffnungen (16 bzw. 31, 32) bildender Stab (7) bzw.
    (29) mit verstellbar Spaltöffnung vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (8, 9) des Stabes (7) in Bließrichtung des Mediums nebeneinander in einer Ebene liegen und unter Bildung einer oder mehrerer Spaltöffnungen (16) und gegeneinander verstellbar im Maschinengestell angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (27, 28) des Stabes (29) in gleichen Abständen in Fließrichtung des Mediums verlaufende Bohrungen oder dgl. (31 bzw. 32) aufweisen und hintereinander sowie geseneinander und quer zur FlieBrichtung des Mediums verstellbar im Maschinengestell angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltöffnungen (16) in Achsrichtung der Walzen gesehen in voneinander im wesentlichen getrennte Zonen (15) gleicher ausdehnung unterteilt sind, denen je eine Steuereinrichtung (4) für die Zufuhr des Mediums zugeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere in der Förderleistung steuerbare Pumpen (23 bzw. 42) zum Fördern des Mediums vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise jedem einer Viertelbahnbreite entsprechenden Abschnitt eines zu der oder den Spaltöffnungen (16) führende Bohrungen aufweisenden Verteilerblockes (3) ein zu dessen Bohrungen (5) hin sich erweiternder Trichter (17) für die Zufuhr des Mediums vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zuleitungen zu den Zonen (13) der Spaltöffnurig (16) je eine in der Förderleistung steuerbare Pumpe (39) vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Zahnradpumpen oder ähnliche proportional zur Antriebsdrehzahl fördernde Pumpen vorgesehen sind, deren Antrieb vom Antrieb der Walzen des Druckwerke abgeleitet ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang jeder Pumpe mit dem Eingang eines steuerbaren Ventils (40 bzw. 43) verbunden ist, dessen einer Ausgang mit einer Zuleitung zu dem geteilten Stab bzw. zu einer Zone und dessen anderer Ausgang mit einer zum Eingang der Pumpe zurückführenden Rückleitung (41) verbunden ist.
  10. 10. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium der oder den Spaltöffnungen (16) des geteilten Stabes (7) über sich zum Stab hin erweiternde, nebeneinanderliegende und voneinander getrennte trichterförmige Erweiterungen (34) zugeführt wird.
    L e e r s e i t e
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