DE1135711B - Luftgekuehlte Brennkraftmaschine - Google Patents
Luftgekuehlte BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/02—Pumping cooling-air; Arrangements of cooling-air pumps, e.g. fans or blowers
- F01P5/06—Guiding or ducting air to, or from, ducted fans
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
- F02B75/18—Multi-cylinder engines
- F02B2075/1804—Number of cylinders
- F02B2075/1816—Number of cylinders four
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02B75/18—Multi-cylinder engines
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Description
- Luftgekühlte Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine luftgekühlte Brennkraftmaschiae mit in Reihe angeordneten Zylindern, z. B. Einreihenmaschine oder V-Maschine, und einem an einer Stirnseile der Maschine angeordneten Kühlgebläse, welches die Kühlluft in Längsrichtung der Zylinderreihe in eine an das Kühlgebläse angeschlossene, seitlich der Zylinderreihe liegende Kühlluftführungshaube bläst, von der die Kühlluft derart umgelenkt vird, daß diese quer zur Zylinderreihe um die Zylinder herumströmt.
- Bei luftgekühlten Brennkraftmaschinen der vorstehend näher bezeichneten Art kommt es darauf an. daß alle Zylinder möglichst gleichmäßig gekühlt werden. Befinden sich in der Kühlluft Insekten, Staub oder Pflanzenteile (bei Ackerschleppern), so bleiben diese auf der Oberfläche der Zylinder und der Zylinderköpfe haften und verschlechtern die Kühlung. Die Erfahrung hat gelehrt, daß dies insbesondere bei dem vom Kühlgebläse am weitesten entfernt liegenden Zylinder der Fall ist, was zu erhöhtem Verschleiß an diesem Zylinder führen kann.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, diese bestehende Schwierigkeit auf einfache Weise zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in an sich bekannter Weise die Kühlluftführungshaube an dem vom Kühlgebläse abgewandten Ende eine sich über die normale Kontur der Kühlluftführung in Längsrichtung der Maschine nach außen ausbauchende Mulde aufweist, die sich über die Höhe der Kühlluftführungshaube erstreckt und daß die Mulde so geformt ist, daß sie als Auffangraum für in der Kühlluft enthaltene Verunreinigungen dient. Durch die erfindungsgemäße Mulde wird im Innern der Kühlluftführungshaube ein Auffangraum für die in der Kühlluft befindlichen Verunreinigungen wie Insekten oder Pflanzenteile geschaffen. Die Verunreinigungen fliegen, da sie schwerer sind als Luft, in der Hauptströmungsrichtung der Kühlluft an der Zylinderreihe vorbei geradeaus in den Auffangraum und können diesen nicht mehr verlassen, weil in dem Auffangraum keine starke Luftströmung vorhanden ist. Im Auffangraum entsteht ein Luftpolster, welches eine hinreichende Führung der Kühlluft gewährt und die Führungswand der Kühlluftführungshaube ersetzt.
- Es entspricht einem weiteren Gedanken der Erfindung, daß die Mulde lösbar mit der Kühlluftführungshaube verbunden ist. Es besteht dadurch in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Mulde abzunehmen und das Innere derselben zu reinigen. Wenn die Mulde aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Plexiglas, hergestellt ist, so ist von außen leicht zu erkennen. wann es notwendig ist, die Mulde zwecks Reinigung derselben abzunehmen.
- Das Haftenbleiben der in der Kühlluft befindlichen Verunreinigungen kann noch verbessert werden, wenn auf der Innenseite der Mulde eine klebrige Masse aufgetragen ist, die durch ein Lösungsmittel entfernt werden kann. Zur Vergrößerung der Haftfläche kann die Mulde innen mit Rippen besetzt sein, die quer zur Längsmittelachse des der Mulde zunächstliegenden Arbeitszylinders verlaufen.
- Es ist eine luftgekühlte Brennkraftmaschine bekanntgeworden, bei welcher die angesaugte Kühlluft im Ansaugstutzen stark umgelenkt wird. Die in der Kühlluft befindlichen Staubteilchen prallen auf eine Wand auf und werden nach dem Aufprallen aus einer Öffnung ausgeschieden, durch die ein Teil der Kühlluft mit abströmt. Dies ist ein Nachteil, der durch die neue Erfindung vermieden wird. Nach der neuen Erfindung wird die Kühlluft von dem in ihr befindlichen Staub befreit, ohne daß ein Teil der Kühlluft vor ihrer Berührung mit den Zylindern der Brennkraftmaschinen ins Freie abbläst.
- Bei einer anderen bekannten luftgekühlten Brennkraftmaschine ist an dem vom Kühlgebläse abgewendeten Ende der Kühlluftführungshaube eine sich über die normale Kontur der Kühlluftführung in Längsrichtung der Maschine nach außen ausbauchende Mulde vorgesehen, die sich über die Höhe der Kühlluftführungshaube erstreckt. Diese Mulde dient jedoch bei der bekannten Brennkraftmaschine zur Aufnahme eines Filtereinsatzes, so daß die Mulde nicht in der crfindungsgemäßen Weise zur Wirkung kommt. Gemäß der Erfindung ist die Mulde noch so geformt. daß sie als Auffangraum für in der Kühlluft enthaltene Verunreinigungen dient. Bei einer weiterhin bekannten Brennkraftmaschine sind in der Zuführung der Verbrennungsluft zum Vergaser Prallplatten vorgesehen. Diese kommen im Zusammenhang mit Schlitzen zur Wirkung. Die Prallplatten fangen quergerichtet zur Luftströmung den in der Luft enthaltenen Staub auf und leiten diesen zusammen mit einem Teil der Luft durch die Schlitze ab. Die Prallplatten entsprechen nicht den erfindungsgemäß in der Auffangmulde angeordneten Rippen. Diese Rippon sind nicht Prallplatten, sondern sie sollen im Sinne der erfindungsgemäßen Wirkung in bezug auf die Mulde deren Oberfläche vergrößern.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Die Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung, soweit es zur Erläuterung der Erfindung erforderlich ist, eine luftgekühlte Brennkraftmaschine mit in Reihe angeordneten Arbeitszylindern von oben gesehen.
- Die Abb. 2 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie 11-1I nach der Abb.1.
- Die in den Abbildungen dargestellte Brennkraftmaschine hat vier Arbeitszylinder 1, 2, 3 und 4. Auf eine vierzylindrige Brennkraftmaschine ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Sie ist mit allen ihren Vorteilen auch bei luftgekühlten Brennkraftmaschinen anwendbar, die mehr oder weniger als vier Zylinder aufweisen. Die Erfindung gilt auch für Mehrreihenmaschinen, z. B. für Maschinen mit in V-Form angeordneten Zylinderreihen. 5 ist das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine und 6 ihr am hinteren Ende auf der Kurbelwelle 7 sitzendes Schwungrad. An ihrer vorderen Stirnseite seitlich der Zylinderreihe weist die luftgekühlte Brennkraftmaschine ein Kühlgebläse auf, welches die Kühlluft an der Zylinderreihe vorbeibläst in eine an das Kühlgebläse angeschlossene Kühlluftführungshaube 9 für die Umlenkung der Kühlluft derart, daß diese quer zur Zylinderreihe um die Zylinder herumströmt. Die Kühlluftführungshaube 9 weist die Besonderheit auf, daß sie an dem vom Kühlgebläse 8 abgewandten Ende eine sich über die normale Kontur der Kühlluftführungshaube nach außen ausbauchende Mulde 10 aufweist, die sich über die Höhe der Kühlluftführungshaube erstreckt. Aus der Abb. 2 ist zu erkennen, daß die Mulde mit Hilfe von Schrauben 11 lösbar mit der Kühlluftführungshaube 9 verbunden ist. Das Innere der Mulde 10 kann mit Rippen 12 besetzt werden, die quer zur Längsmittelachse des der Mulde 10 zunächstliegenden Arbeitszylinders 1 verlaufen. Ein zusätzlicher Muldenfortsatz nach unten kann gegebenenfalls als Absetzraum vorgesehen werden. Ein solcher Absetzraum ist in Abb. 2 strichpunktiert eingezeichnet und mit 13 bezeichnet.
- Bei Mehrreihenmaschinen kann für jede Zylinderreihe eine besondere Mulde vorgesehen werden. Es ist jedoch auch möglich, daß nur eine Mulde zwei Zylinderreihen bedient, z. B. dann, wenn zwischen den Zylinderreihen keine besonderen Leitwände für die Kühlluft vorgesehen sind und das Kühlgebläse einfach in den Raum zwischen den Zylinderreihen hindurchbläst.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftgekühlte Brennkraftmaschine mit in Reihe angeordneten Zylindern, z. B. Einreihenmaschine oder V-Maschine, und einem an einer Stirnseite der Maschine angeordneten Kühlgebläse, welches die Kühlluft in Längsrichtung der Zylinderreihe in eine an das Kühlgebläse angeschlossene, seitlich der Zylinderreihe liegende Kühlluftführungshaube bläst, von der die Kühlluft derart umgelenkt wird, daß diese quer zur Zylinderreihe um die Zylinder herumströmt, da-durch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Kühlluftführungshaube an dem vom Kühlgebläse abgewandten Ende eine sich über die normale Kontur der Kühlluftführung in Längsrichtung der Maschine nach außen ausbauchende Mulde aufweist, die sich über die Höhe der Kühlluftführungshaube erstreckt und daß die Mulde so geformt ist, daß sie als Auffangraum für in der Kühlluft enthaltene Verunreinigungen dient.
- 2. Luftgekühlte Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde lösbar mit der Kühlluftführungshaube verbunden ist.
- 3. Luftgekühlte Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Plexiglas, hergestellt ist.
- 4. Luftgekühlte Bremskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenseite der Mulde eine klebrige Masse aufgetragen ist, die durch ein Lösungsmittel entfernt werden kann.
- 5. Luftgekühlte Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde innen mit Rippen besetzt ist, die quer zur Längsmittelachse des der Mulde zunächstliegenden Arbeitszylinders verlaufen.
- 6. Luftgekühlte Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde nach unten als Absetzraum verlängert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 880 823; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1762 797; USA.-Patentschrift Nr. 1790 890.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK42012A DE1135711B (de) | 1960-10-29 | 1960-10-29 | Luftgekuehlte Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK42012A DE1135711B (de) | 1960-10-29 | 1960-10-29 | Luftgekuehlte Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1135711B true DE1135711B (de) | 1962-08-30 |
Family
ID=7222606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK42012A Pending DE1135711B (de) | 1960-10-29 | 1960-10-29 | Luftgekuehlte Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1135711B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1790890A (en) * | 1931-02-03 | Air cleaner | ||
DE880823C (de) * | 1949-11-24 | 1953-06-25 | Schweizerische Lokomotiv | Luftgekuehlte Brennkraftmaschine |
DE1762797U (de) * | 1957-12-21 | 1958-03-06 | Fichtel & Sachs Ag | Staubabscheider fuer zwangsgekuehlte motoren. |
-
1960
- 1960-10-29 DE DEK42012A patent/DE1135711B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1790890A (en) * | 1931-02-03 | Air cleaner | ||
DE880823C (de) * | 1949-11-24 | 1953-06-25 | Schweizerische Lokomotiv | Luftgekuehlte Brennkraftmaschine |
DE1762797U (de) * | 1957-12-21 | 1958-03-06 | Fichtel & Sachs Ag | Staubabscheider fuer zwangsgekuehlte motoren. |
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