DE1135472B - Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 3-Ketopiperazinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 3-Ketopiperazinen

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DE1135472B
DE1135472B DEW27364A DEW0027364A DE1135472B DE 1135472 B DE1135472 B DE 1135472B DE W27364 A DEW27364 A DE W27364A DE W0027364 A DEW0027364 A DE W0027364A DE 1135472 B DE1135472 B DE 1135472B
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Dr Arthur P Phillips
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Wellcome Foundation Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D403/00Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00
    • C07D403/14Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D401/00 containing three or more hetero rings

Description

  • Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 3-Ketopiperazinen Es ist bekannt, N,N'-Dialkylmonoketopiperazine durch Umsetzung von N,N'-Dialkyläthylendiaminen mit a-Halogenkarbonsäureestern, insbesondere Chloressigsäureäthylester, in meist mäßigen Ausbeuten darzustellen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man in 2-Stellung substituierte 3-Ketopiperazine der allgemeinen Formel in der R,, R2, R3 und R4 Wasserstoffatome oder gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Aralkylgruppen darstellen und R5 eine Alkyl- oder Alkoxys gruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe, z. B. eine Diphenyl- oder Phenoxyphenylgruppe, bedeutet, sowie ihre Salze mit Säuren und ihre quaternären Ammoniumsalze erhält, wenn man ein Äthylendiamin der allgemeinen Formel R3-NH-CHR,-CHRZ-NH-R4 (II) in der R,, R2, R3 und R4 die angegebene Bedeutung haben, mit einem ungesättigten Ester der allgemeinen Formel Alk-OOC-CH = CH-CO-RS (III) in der Alk eine Alkylgruppe darstellt und R5 die angegebene Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines nicht alkoholischen organischen Lösungsmittels umsetzt und gegebenenfalls anschließend erhaltene Verbindungen, in denen R4 ein Wasserstoffatom darstellt, in an sich bekannter Weise alkyliert oder aralkyliert und/oder die erhaltenen Basen in ihre Salze mit Säuren oder ihre quaternären Ammoniumsalze überführt.
  • Die Reaktionsteilnehmer reagieren miteinander offenbar nach Art der Michael-Addition gemäß folgendem Reaktionsschema Wenn in den Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel (II) R3 und R4 Wasserstoffatome sind, verläuft die Reaktion schon bei Zimmertemperatur rasch und in guter Ausbeute und ergibt im allgemeinen ein kristallines Endprodukt. Als Lösungsmittel wird in diesen Fällen vorteilhaft Äther verwendet. Wenn in den Ausgangsstoffen der allgemeinen Formel (11) R3 und R4 Alkyl- oder Aralkylgruppen sind, geht die Kondensation merklich langsamer vor sich und erfordert die Zufuhr von Wärme. Die zur Anwendung kommende Temperatur hält sich zweckmäßigerweise im Bereich von 100 bis 200°C. Der Verlauf der Kondensation kann verfolgt werden, indem man den übergehenden Alkohol aufsammelt und dessen Menge mißt. Die verfahrensgemäß erhältlichen 2-Ketopiperazine, in denen R3 und R4 Alkyl-oder Aralkylgruppen darstellen, sind in der Hauptsache Öle und werden durch Vakuumdestillation gereinigt; die erzielten Ausbeuten' betragen mindestens 70 °/o.
  • Wenn R3 und R4 voneinander verschieden sind, können Isomere gebildet werden; in der Regel wird eines der Isomere bevorzugt gebildet. Wenn einer der Substituenten R3 und R4 ein Wasserstoffatom und der andere ein Alkyl- oder Benzylrest ist, hat wahrscheinlich das Wasserstoffatom die Funktion von R4; dieser Sachverhalt konnte jedoch nicht als allgemeingültig nachgewiesen werden.
  • Die Verfahrensprodukte, die in 2-Stellung eine reaktionsfähige Seitenkettetragen,können als Zwischenprodukte zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen verwendet werden. Darüber hinaus verursachen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Verbindungen, wie z. B. das 1-Äthyl-2-äthoxycarbonylmethyl-piperazinon-3, eine deutliche und lang anhaltende Erniedrigung des venösen Drucks im Kopf bei Hunden, wie sich aus sagittalen Sinusmessungen ergab. Es ist bekannt, daß viele Migränekopfschmerzen beseitigenden Mittel ebenfalls eine solche Druckerniedrigung bewirken, so daß die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen auch- in dieser Weise eingesetzt werden können.
  • Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert. Beispiel 1 Zu einer Lösung von 17,2 g Fumarsäurediäthylester in 100 ml wasserfreiem Äther wurden 6,6 g 98- bis 100°/oiges Äthylendiamin zugefügt; dieses Gemisch wurde 2 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen. Während dieser Zeit bildete sich ein weißer kristalliner Niederschlag, der abfiltriert und aus Essigsäureäthylester-Hexan oder aus Aceton umkristallisiert wurde. Man erhielt 11 g (60 °/o der Theorie) 2-Carbäthoxymethyl-piperazinon-3, das bei 109 bis 110°C schmolz und ein Hydrochlorid lieferte, das nach dem Umkristallisieren aus Äthanol bei 180 bis 181'C schmolz.
  • Eine Lösung von 7,5g 2-Carbäthoxymethyl-piperazinon-3 und 10 g (5,5 ml) Äthyljodid in 25 ml Äthanol wurde 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Beim Abkühlen fielen 10 g 1-Äthyl-2-carbäthoxymethyl-piperazinon-3-hydrojodid als gelbe Kristalle aus, welche nach dem Umkristallisieren aus Methanol bei 217 bis 218'C schmolzen.
  • In analoger Weise wurde durch Einwirkung von überschüssigem n-Propyljodid in Äthanol oder Acetonitril 1- n - Propyl - 2 - carbäthoxymethyl- piperazinon-3-hydrojodid vom Schmelzpunkt von 178 bis 180°C erhalten.
  • Durch Umsetzung mit Chloressigsäureäthylester in Äthanol wurde f,2-Bis-[carbäthoxymethyl]-piperazinon - 3 - hydrochlorid vom Schmelzpunkt 169 bis 170°C erhalten. Durch Umsetzung von 2-Carbäthoxymethyl-piperazinon-3 mit p-Nitrobenzylchlorid in Äthanol oder Acetonitril wurde 1-(p-Nitrobenzyl)-2-carbäthoxymethyl-piperazinon-3-hydrochlorid erhalten, welches, aus Äthanol umkristallisiert, bei 201 bis 202'C schmolz.
  • Durch 10stündige Umsetzung von 2-Carbäthoxymethyl-piperazinon-3 mit überschüssigem Methyljodid in Äthanol unter Rückfluß wurde 1-Methyl-2 - carbäthoxymethyl - piperazinon - 3 - hydrojodid vom Schmelzpunkt von etwa 125°C erhalten.
  • Durch mehrstündiges Erhitzen von 2-Carbäthoxymethyl-piperazinon-3 mit in Aceton gelöstem Benzhydrylchlorid unter Rückfluß wurde 1-Benzhydryl-2-carbäthoxymethyl-piperazinon-3-hydrochlorid erhalten, welches nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 139 bis 140°C schmolz.
  • Durch 12stündiges Erhitzen eines Gemisches aus 9,3 g 2-Carbäthoxymethyl-piperazinon-3, 40 ml Acetonitril und 12 ml n-Butyljodid unter Rückfluß wurde 1-n-Butyl-2-carbäthoxymethyl-piperazmon- 3 -hydrojodid erhalten, das, aus Aceton - Äther umkristallisiert, bei etwa 95°C schmolz. Beispiel 2 Durch Zusatz von 7 g Athylendiamin zu einer Lösung von 14,5 g Maleinsäuredimethylester in 100 ml Äther und 2- bis 3stündiges Stehenlassen des Reaktionsgemisches bei Zimmertemperatur erhielt man 14 g (85 °/o der Theorie) 2-Carbomethoxymethyl-piperazinon-3, das, aus Aceton-Äther umkristallisiert, einen Schmelzpunkt von 95 bis 96°C aufwies. Das aus Methanol-Äther umkristallisierte Hydrochlorid schmolz bei 212 bis 213'C. _ Beispiel 3 Bei Zusatz von 8 g Äthylendiamin zu einer Lösung von 20 g Fumarsäure-di-n-propylester in 100 ml Äther fiel sofort ein Öl aus. Nach 2stündigem Stehen des Reaktionsgemisches bei Zimmertemperatur erhielt man 12 g (60 % der Theorie) 2-Carbopropoxymethylpiperazinon-3 in Form weißer Kristalle, die nach dem Umkristallisieren aus Essigsäureäthylester-Hexan bei 85 bis 86°C schmolzen. Beispiel 4 Eine Lösung von 25 g Maleinsäure-di-n-butylester und 8 g Äthylendiamin in 100 ml Äther ließ man bei Zimmertemperatur mehrere Stunden stehen. Das ausgefallene 2-Carbo-n-butoxymethyl-piperazinon-3 wurde abfiltriert und aus Essigsäureäthylester-Hexan umkristallisiert. Die Base schmolz bei 92 bis 94°C. Die Ausbeute betrug 14 g (67 °/o der Theorie). Die Base bildete ein bei 173 bis 174°C schmelzendes Hydrochlorid. Beispiel 5 Ein Gemisch aus 15g Fumarsäuredimethylester und 10'g 1,4 N,N'-Dimethyl-äthylendiamin wurde 5 bis 6 Stunden in einem Metallbad bei einer Temperatur von 110 bis 170°C an einem Rückflußkühler mit einer Dean-Stark-Falle erhitzt. In der Falle wurden 4,5m1 Äthanol gesammelt. Anschließend wurde das 1,4-Dimethyl-2-carbomethoxymethyl-piperazinon im Vakuum destilliert. Man erhielt 16 g (80 °/o der Theorie) mit einem Siedepunkt von 182 bis 184'C bei einem Druck von 20 mm Quecksilbersäule. Die Base bildete ein Hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 165 bis 166°C sowie ein Methojodid mit einem Schmelzpunkt von 222 bis 223'C.
  • Beispiel 6 Ein Gemisch aus 14,4g Maleinsäuredimethylester und 15g N,N'-Di-n-propyl-äthylendiamin wurde 24 Stunden auf 100°C erhitzt. Das 1,4-Di-n-propyl-2-carbomethoxymethyl-piperazinon-3 wurde im Vakuum destilliert; es hatte einen Siedepunkt von 187 bis 189°C bei einem Druck von 10 mm Quecksilbersäule. Die Ausbeute betrug 25 g. Das Hydrochlorid schmolz bei 130 bis 132°C, das Methojodid bei 162 bis 164°C. Beispiel 7 Ein Gemisch aus 14,4g Fumarsäuredimethylester und 18g N,N'-Di-n-butyl-äthylendiamin wurde 75 Minuten in einem Metallbad unter Rückfluß auf 170 bis 220°C erhitzt. Das abgespaltene Methanol wurde in einer Dean-Stark-Falle gesammelt. Die nachstehende Tabelle zeigt die Abhängigkeit der gesammelten Methanolmenge von der Reaktionsdauer und der Reaktionstemperatur. Das 1,4-Di-n-butyl-2-carbomethoxymethyl-piperazinon-3 wurde destilliert, wobei 20 g (70 bis 75 °/o der Theorie) mit einem Siedepunkt von 203 bis 204°C bei einem Druck von 11 mm Quecksilbersäule erhalten wurden. 2-Phenacylpiperazinon-3 abfiltriert und aus Aceton-Äther umkristallisiert. Die Ausbeute betrug 11 g (50 °/o der Theorie). Die Base schmolz bei 99 bis 100°C, das Hydrochlorid bei 221 bis 222°C.
  • Beispiel 10 9,5 g ß-Benzoylacrylsäuremethylester und 7 g N,N'-Dimethyläthylendiamin wurden miteinander gemischt, wobei sofort eine schwache exotherme Reaktion erfolgte. Das Gemisch wurde in einem Metallbad 2 Stunden erhitzt, wobei man die Badtemperatur allmählich von 115 auf 165'C ansteigen ließ. Das Reaktionsgefäß war mit einem Rückflußkühler und mit einer Dean-Stark-Falle versehen. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Reaktion konnte durch Bestimmung der in der Dean-Stark-Falle gesammelten Methanolmenge verfolgt werden. Die theoretische Menge an Methanol (2,4 bis 2,5 ml) war nach 60 bis 90 Minuten abgeschieden. Das Reaktionsgemisch wurde 30 bis 60 Minuten bei 200'C im Vakuum erhitzt, um flüchtige Bestandteile zu entfernen. Man erhielt 12 g 1,4-Dimethyl-2-phenacyl-piperazinon-3 (1000/, der Theorie). Die Base konnte im Vakuum destilliert werden und hatte einen Siedepunkt von 200 bis 2l0° C bei einem Druck von 2 mm Quecksilbersäule. Das Hydrochlorid wurde aus Äthanol umkristallisiert und schmolz bei 208 bis 210°C (Zersetzung). Bei der Behandlung der Base mit Methyljodid in Aceton oder Methanol bildete sich das Methojodid, welches nach dem Umkristallisieren aus Methanol bei 207 bis 208'C unter Zersetzung schmolz.
    Tabelle
    Tempe-
    Uhrzeit ratur des Methanolmenge
    Bades
    (° C)
    235 143 0
    24o 160 0
    24° 168 (Siedebeginn)
    24° 188 1,0 ml (rasches Sieden)
    245 220 3,0 ml
    24b 215 3,2 ml
    25° 205 3,5 ml
    265 197 3,5 ml
    315 192 3,6 ml
    Y5 190 3,8 ml
    345 190 4,0 ml
    35° 190 4,0 ml (Beendigung des Erhitzens)
    Beispiel 8 Ein Gemisch aus 9 g Fumarsäurediäthylester und 14g N,N'-Dibenzyl-äthylendiamin wurde 24 Stunden auf 100°C erhitzt. Das 1,4-Dibenzyl-2-carboäthoxymethyl-piperazinon-3 wurde als das Hydrochlorid isoliertund dieses aus Methanol-Ätherumkristallisiert. Die Ausbeute betrug 18 g (900/, der Theorie). Das Hydrochlorid schmolz bei 147 bis 148°C. Beispiel 9 Eine Lösung von 19 g ß-Benzoylacrylsäuremethylester in 300 ml Äther wurde mit 7 g Äthylendiamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wurde sofort trübe; nach wenigen Minuten begann die Abscheidung weißer Kristalle. Nach mehreren Stunden wurde das Beispiel 11 Ein Gemisch aus 28 g ß-2-Fluorenoylacrylsäuremethylester, 300 ml Methanol und 15 ml 98°/oigem Äthylendiamin wurde einige (weniger als 5) Minuten auf dem Dampfbad erhitzt. Der Ester wurde aufgelöst, und es bildete sich sofort ein weißer kristalliner Niederschlag. Nach halbstündigem Stehenlassen bei Zimmertemperatur wurden 31 g 2-[Fluorenoyl-(2')-methyl]-piperazinon-3 (1000/, der Theorie) abfiltriert. Diese Base schmolz bei 205 bis 2l0° C unter Zersetzung. Nach dem Umkristallisieren aus einer großen Menge heißem Methanol erhielt man 28 g (95 °/o der Theorie) mit einem Schmelzpunkt von 205 bis 207°C.
  • Auf die gleiche Weise wurde durch Umsetzung von ß-(p-Phenoxybenzoyl)-acrylsäuremethylester mit Äthylendiamin in nahezu quantitativer Ausbeute das 2-(p-Phenoxyphenacyl)-piperazinon-3, welches nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 153 bis 154°C schmolz, erhalten.
  • In ähnlicher Weise wurde aus ß-(3-Acenaphthoyl)-acrylsäuremethylester das 2-(3'-Acenaphthoylmethyl)-piperazinon-3 hergestellt, welches nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 152 bis 154°C schmolz; aus ß-(p-Phenylbenzoyl)-acrylsäuremethylester wurde das 2-(p-Phenylphenacyl)-piperazinon-3 erhalten, welches nach dem Umkristallisieren aus Methanol bei 185 bis 186°C schmolz. Beispiel 12 Bei der Umsetzung von Äthylendiamin mit ß-Acetylacrylsäureäthylester erhielt man 2-(Acetonyl)-piperazinon-3 in Form eines dicken Öles, das bei einem Druck von 0,1 mm Quecksilbersäule bei 150°C überdestillierte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von in 2-Stellung substituierten 3-Ketopiperazinen der allgemeinen Formel in der R1, R2, R3 und R4 Wasserstoffatome oder gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Aralkylgruppen darstellen und R5 eine Alkyl- oder Alkoxygruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeutet, sowie von ihren Salzen mit Säuren und ihren quaternären Ammoniumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Äthylendiamin der allgemeinen Formel R3-NH-CHR,-CHRz-NH-R4 in der R,, RZ, R3 und R4 die angegebene Bedeutung haben, mit einem ungesättigten Ester der allgemeinen Formel Alk -OOC-CH = CH-CO-RS in der Alk eine Alkylgruppe darstellt und R5 die angegebene Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines nicht alkoholischen organischen Lösungsmittels umsetzt und gegebenenfalls anschließend erhaltene Verbindungen, in denen R4 ein Wasserstoffatom darstellt, in an sich bekannter Weise alkyliert oder aralkyliert und/oder die erhaltenen Basen in ihre Salze mit Säuren oder ihre quaternären Ammoniumsalze überführt. In Betracht gezogene Druckschriften: Journ. Amer. Chem. Soc., 62 [l940], S. 1202 bis 1204; 72 [1955], S. 4301.
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WO2001000632A2 (de) * 1999-06-25 2001-01-04 Bayer Aktiengesellschaft Alkoxysilangruppen aufweisende piperazinonderivate

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