DE1135237B - Vorrichtung zum Trennen eines Molke-Bruch-Gemisches - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen eines Molke-Bruch-Gemisches

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Publication number
DE1135237B
DE1135237B DEM50087A DEM0050087A DE1135237B DE 1135237 B DE1135237 B DE 1135237B DE M50087 A DEM50087 A DE M50087A DE M0050087 A DEM0050087 A DE M0050087A DE 1135237 B DE1135237 B DE 1135237B
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DE
Germany
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whey
curd
mixture
tube
perforated
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Application number
DEM50087A
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English (en)
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Konrad Matulla
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/111Separating whey from curds; Washing the curds by continuous separation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

INTERNAT.KL. A 01 j
DEUTSCHES
PATENTAMT
M50087m/45g
ANMELDETAG: 21. AU G U S T 1961
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 23. AUGUST 1962
Die in einem Käsekessel oder -fertiger dickgelegte Milch, ein Gemisch von Käsebruch und Molke, muß zur Weiterverarbeitung in diese beiden Bestandteile getrennt werden.
Es ist zu diesem Zweck z. B. bekannt, in dem Käsefertiger eine schmale tangentiale Trennwand aus Siebmaterial anzuordnen, die den Molkenablauf von dem übrigen Kesselinhalt trennt. Weiter ist es bekannt, in der Wand des Käsefertigers eine Ausbuchtung anzuordnen, in der sich ein Siebrohr befindet, das sich über die ganze Höhe des Kessels erstreckt.
Bei diesen bekannten Anordnungen erfolgt das Trennen der beiden Bestandteile unter Bedingungen, die kaum zu beeinflussen sind, insbesondere ist es nicht möglich, einen gewissen Druck auf das Gemisch auszuüben.
Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, an die Auslaßöffnung des Käsefertigers ein gelochtes, gebogenes, gegebenenfalls biegsames Rohr, ζ. Β. einen gelochten Schlauch, anzuschließen, der so lang ist, daß während des Durchtrittes die Molke von dem Bruch getrennt wird. Es ist zwar bekannt, das Molke-Bruch-Gemisch aus einem Käsefertiger mittels eines Schlauches abzulassen, jedoch ist dieser Schlauch nicht gelocht und dient anderen Zwecken.
Um zu verhüten, daß in die Löcher des Rohres oder Schlauches Luft eintritt, die sich auf die Entwicklung der Reife ungünstig auswirken kann, wird weiter vorgeschlagen, das Rohr oder den Schlauch durch ein Gefäß zu führen, in dem die austretende Molke aufgefangen wird, wobei zu Beginn der Arbeit zweckmäßig auch schon Molke in dem Gefäß enthalten sein kann, um den Eintritt von Luft auch schon gleich zu Anfang zu verhüten. Der Schlauch oder das Rohr führt dann in einem — nicht gelochten — Teil wieder über das Molkeauffanggefäß hinweg, wo der Bruch austritt und der weiteren Verarbeitung zugeführt wird.
Um den für den Durchlauf des Gemisches bzw. des entwässerten Bruches nötigen Druck zu erhalten, wird das Molkegefäß — das mit einem der Höhe nach verstellbaren Ablauf versehen ist — tiefer als der Käsefertiger aufgestellt.
Die Erfindung sieht ferner vor, das gelochte Rohr mit einem harmonikaähnlich gefalteten Überzug aus Gummi od. dgl. zu versehen, der dazu dient, den gelochten Teil des Rohres mehr oder weniger abzudecken, wodurch eine gewünschte Regelung des Molkenaustrittes erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Vorrichtung zum Trennen
eines Molke-Bruch-Gemisches
Anmelder:
Konrad Matulla,
München 25, Lechnerstr. 5
Konrad Matulla, München,
ist als Erfinder genannt worden
Hierbei bezeichnet 1 den Käsefertiger, an dessen Auslaßventil mittels eines Rohrkrümmers 2 der gelochte Teil 3 und mittels eines weiteren Krümmers 4 der Ablauf 5 angeschlossen ist. Die Teile 2 und 4 ragen in ein Molkegefäß 6 hinein, das mit einem ausziehbaren Ablauf 7 versehen ist. Der harmonikaartig gefaltete Schlauch 8 befindet sich in dem Beispiel auf dem Rohrkrümmer 2 und kann bei Bedarf mehr oder weniger über den gelochten Teil 3 gezogen und in einfacher Weise befestigt werden.
Welche Form von Biegungen der gelochte Teil 3 aufweist, spielt keine Rolle für das Wesen der Erfindung, und er kann nach Bedarf U-förmig, schrauben- oder spiralförmig sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Ablassen des Molke-Bruchgemisches aus einem Käsekessel bei gleichzeitiger Trennung von Molke und Bruch, dadurch gekenn zeichnet, daß ein mindestens teilweise siebartig gelochtes Rohr (2, 3, 4), das an einem Ende zum Anschluß an das Auslaßventil eines Käsefertigers ausgebildet ist, durch ein Molkeauffanggefäß (6) zu einem Austritt für den Bruch geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2, 3, 4) mit einer harmonikaartig gefalteten Abdeckung versehen ist.
209 637/31
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Molkeauffanggefäß (6) mit einem in der Höhe verstellbaren Molkeablauf (7) versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2,3, 4) in Form eines U, einer Schraube oder Spirale gebogen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 294, 821572.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 637/31 8.62
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821572C (de) * 1950-06-04 1951-11-19 Alfons Schwarte G M B H Molker Molken-Ablassvorrichtung fuer Kaesekessel
DE924294C (de) * 1953-03-20 1955-02-28 Alfons Schwarte G M B H Molker Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von Kaesebruch aus Kaesekesseln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821572C (de) * 1950-06-04 1951-11-19 Alfons Schwarte G M B H Molker Molken-Ablassvorrichtung fuer Kaesekessel
DE924294C (de) * 1953-03-20 1955-02-28 Alfons Schwarte G M B H Molker Verfahren und Vorrichtung zum Abfuellen von Kaesebruch aus Kaesekesseln

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