DE3543740C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Durchfädeln des freien Endes eines auf einer Tülle aufgerafften Darmes o.dgl. durch die düsenförmige Öffnung einer Darmbremse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Durchfädeln des freien Endes eines auf einer Tülle aufgerafften Darmes o.dgl. durch die düsenförmige Öffnung einer Darmbremse

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DE3543740C1 DE19853543740 DE3543740A DE3543740C1 DE 3543740 C1 DE3543740 C1 DE 3543740C1 DE 19853543740 DE19853543740 DE 19853543740 DE 3543740 A DE3543740 A DE 3543740A DE 3543740 C1 DE3543740 C1 DE 3543740C1
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Vemag Verdener Maschinen und Apparatebau 2810 Verden GmbH
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0245Controlling devices
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Description

  • Vor Füllbeginn jedes neuen Darmes muß dessen dem Tüllenauslaß benachbartes freies Ende durch die konische Bohrung der Darmbremse hindurchgefädelt werden. Aus der DE-AS 2343 103 ist es in diesem Zusammenhang bekannt, das freie Ende des Darmes o. dgl. um den Auslauf der Tülle herumzuschlagen, dann die Darmbremse in Füllstellung zu bringen und den Darm schließlich mit Hilfe des Fülldrucks durch die Darmbremse hindurchzudrücken. dieser manuelle Vorgang ließ sich jedoch nur bei der Verarbeitung robuster Darmqualitäten einsetzen und hatte darüber hinaus den Nachteil, daß er die Abfüll-Leistung der Vorrichtung beeinträchtigte. Die zitierte Druckschrift offenbart deshalb bereits eine automatisch arbeitende Einfädelungs-Möglichkeit mit einem zusätzlichen Haken, der die Bohrung der Darmbremse durchsetzt und das freie Ende des Darmes o. dgl. durch die Darmbremse hindurchziehen kann.
  • Wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Arbeitsleistung einer Füllmaschine wesentlich von der Zeitdauer abhängt, die zwischen dem Abarbeiten eines Darmes und dem Füllbeginn eines neuen Darmes vergeht, so wird es offensichtlich, daß die durch den zitierten Stand der Technik erreichte Automatisierung einen großen Fortschritt darstellt.
  • Nicht zu übersehen ist jedoch, daß beim Arbeiten mit der bekannten Vorrichtung immer noch eine Bedienungsperson erforderlich war, die das freie Ende des Darmes o. dgl. vor dem Einfädeln in den Haken einhängen mußte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu einer weitergehenden Automatisierung, d. h. Beschleunigung des Einfädelns aufzuzeigen, ohne jedoch dabei den bereits erreichten Vorteil aufgeben zu müssen, daß Därme o. dgl. praktisch aller Qualitäten verarbeitet werden können.
  • Zurückgehend auf das frühere manuelle Verfahren zum Durchfädeln des freien Endes eines auf einer Tülle aufgerafften Darmes o. dgl. durch die düsenförmige Öffnung einer Darmbremse einer Abfüllvorrichtung für plastische Massen, insbesondere Wurstbrät, bei dem das freie Ende um den Auslauf der Tülle umgeschlagen und dann mittels des Fülldruckes durch die Darmbremse gedrückt wird, besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß die Darmbremse nach dem Umschlagen des freien Endes des Darmes 0. dgl. mit ihrer Öffnung koaxial zur Hülle zunächst in eine Zwischenposition gefahren wird, in der zwischen der Wand der Öffnung und dem Auslauf der Tülle ein Spalt verbleibt, dessen Weite größer als die Wandstärke des Darmes o. dgl. ist, daß dann der Abfüllvorgang gestartet und die Darmbremse nach dem Durchdrücken des freien Darmendes durch ihre Öffnung schließlich in ihre den Spalt schließende Betriebsposition vorgeschoben wird.
  • Hierbei läßt sich das Umschlagen des freien Endes des Darmes vorteilhaft einfach mit Hilfe der Darmbremse bewirken, die in einer Parallelebene zur Stirnfläche des Auslaufs der Tülle und dicht benachbart hierzu aus einer Ruhestellung, die außerhalb des Umfangs der Tülle liegt in ihre Grundstellung bewegbar ist und dabei das über den Auslaß der Tülle hinausragende freie Ende zunächst in die genannte Ebene umlegt. Durch die anschließende Axialbewegung der Darmbremse in die genannte Zwischenposition wird der Vorgang des Umschlagens vollendet.
  • Eines manuellen Eingriffs bedarf es nun nicht mehr, so daß die angestrebte weitere Automatisierung des Einfädelvorganges erreicht ist.
  • Hinzu kommen jedoch weitere Vorteile. Während bei dem mit dem Haken arbeitenden Stand der Technik die Problematik zu beachten war, die sich aus dem offenen Ende des Darmes bei Füllbeginn ergab, ist der Darm bei dem erfindungsgemäßen Verfahren automatisch verschlossen, wenn sich der Fülldruck aufbaut. Der Umstand, daß sich das freie Ende nach dem Einfädeln wieder axial zur Tülle ausrichtet und den zuvor vorhandenen Verschluß des Darmes wieder öffnet, spielt keine wesentliche Rolle. Weiterhin ist beachtlich, daß der mit der Nadel arbeitende Stand der Technik zu seiner Realisierung eines erheblichen mechanischen Aufwandes bedürfte, der sich bei der erfindungsgemäßen Lösung deutlich reduzieren läßt.
  • Zur apparativen Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Abfüllen plasti- scher Massen, insbesondere Wurstbrät in einen Darm o. dgl. die mindestens eine Tülle zum Tragen des Darmes und zum Abfüllen der Massen sowie eine axial konisch durchbohrte Darmbremse aufweist, welche aus einer vom Auslauf der Tülle etwa koaxial beabstandeten Grundstellung axial in eine Betriebsposition bewegbar ist, in der sie den Darm o. dgl. mit der konischen Wand ihrer Bohrung bremsend gegen den Auslauf drückt. Zur Lösung der Aufgabe wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Darmbremse aus ihrer Grundstellung und ihrer Betriebsposition in einer Zwischenposition feststellbar ist, in der die Wand ihrer konischen Bohrung mit dem Auslauf der Tülle einen Spalt mit einer lichten Weite bildet, die zwischen dem etwa 1 - 1 Ofachen, vorzugsweise 3-7fachen der Wandstärke des Darmes o. dgl. beträgt.
  • Bevorzugt ist hiernach vorgesehen, daß die Darmbremse aus ihrer Grundstellung, in der ihre der Tülle zugeordnete Stirnfläche geringfügig axial von der Stirnfläche des Auslaufs der Tülle beabstandet ist, etwa parallel zur Stirnfläche des Auslaufs über dessen Umfang hinaus bewegbar ist.
  • Wenn eine Füllmaschine zum Wechseln des Darmes abgeschaltet wird, quillt aus dem Tüllenende regelmäßig noch etwas Wurstbrät heraus, weil Wurstbrät wie viele andere vergleichbare Massen kompressibel ist. Dieses nachquellende Wurstbrät behindert nicht nur das Aufschieben einer neuen Darmraupe auf die Tülle, sondern erschwert in Sonderfällen auch durch Verschmutzung der Darmbremse das an sich nun vollautomatisierte Einfädeln.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösungen wird deshalb vorgeschlagen, daß nach dem Abschluß je eines Abfüllvorganges und dem Abziehen der Darmbremse aus ihrer Betriebsposition ein eine axiale Bohrung aufweisender Verdränger in die Tülle eingeschoben wird, der die ausquellende Masse aufnimmt und ableitet. In apparativer Hinsicht zeichnet sich die Weiterbildung aus, durch einen mindestens teilzylindrischen Verdränger bei dem der Außendurchmesser des zylindrischen Teils geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Tülle ist, der mit seinem zylindrischen Teil in die Tülle hineinschiebbar und aus dem Umfangsbereich der Tülle herausbewegbar ist, und der eine Durchgangsbohrung aufweist, die an der der Tülle zugekehrten Stirnfläche des zylindrischen Teils beginnt und an einer Stelle des Verdrängers endet, die bei in die Tülle eingeschobenem Verdränger außerhalb der Tülle liegt.
  • Schiebt man den Verdränger etwa zwei bis drei Zentimeter in die Öffnung der Tülle hinein, so wird das Brät teilweise wieder komprimiert, teilweise aber auch durch die den Verdränger durchsetzende Bohrung nach außen geführt, ohne den Auslaß der Tülle bzw. die Darmbremse verschmutzen zu können.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Ende einer Tülle entlang deren Achse mit aufgerafftem Darm und mit in einer Ruhestellung stehender Darmbremse; F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit in Grundstellung befindlicher Darmbremse; F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit in ihrer Zwischenposition befindlicher Darmbremse; F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit in ihrer Betriebsposition befindlicher Darm bremse; F i g. 5 einen schematischen Längsschnitt durch das offene Ende der Tülle mit einem Abschnitt herausgequollenen Wurstbräts; F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung mit in das Tüllenende eingeschobenem Verdränger und F i g. 7 eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung mit aus der Tülle wieder herausgezogenem Verdränger.
  • Zum Füllen eines Darmes 1 mitels einer nicht dargestellten Füllmaschine ist diese mit einem oder mehreren Füllrohren oder Tüllen 10 ausgerüstet, die üblicherweise zum Abdrehen des Darmes an den Trennstellen zwischen zwei Würsten drehbar um ihre Achsen 12 an der Füllmaschine gelagert sind und jeweils einen Auslauf 14 aufweisen, durch den das in der Füllmaschine unter Druck gesetzte Wurstbrät in den Darm 1 austritt.
  • Der Natur- oder Kunstdarm 1 wird vor Arbeitsbeginn in Form einer Darmraupe auf die Tülle 10 aufgezogen bzw. aufgerafft, wie es durch die Wellenlinien in F i g. 1 bis 4 angedeutet ist.
  • Wie einleitend bereits erwähnt wurde, wird der Darm 1 mit Hilfe des von der Füllmaschine erzeugten Fülldruckes in Richtung der Achse 12 von der Tülle abgezogen. Dieses Abziehen setzt natürlich voraus, daß entweder das Darmende bei Füllbeginn geschlossen oder zumindest etwas zusammengedrückt ist. Weiterhin angesprochen wurde bereits, daß es zum Erzielen der nötigen Gleichförmigkeit des Abziehens erforderlich ist, dem Auslauf 14 der Tülle 10 eine Darmbremse 20 zuzuordnen, die ein unkontrolliertes Abziehen des gerafften Darmes unterbindet. F i g. 4 zeigt die Darmbremse 20 in ihrer Betriebsposition. Das Tüllenende der Darmbremse ist meist mit einer, hier nicht dargestellten und näher erläuterten, elastischen Lippe ausgerüstet.
  • Die Darmbremse 20 weist gemäß F i g. 1 eine dem Auslauf 14 der Tülle 10 zugekehrte Stirnfläche 24 auf, von der eine sich konisch verjüngende Durchgangsbohrung 26 mit Wandung 22 senkrecht abgeht. Im Bereich der Stirnfläche 24 hat die Bohrung 26 einen Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser der Tülle 10 ist. Der kleinste Durchmesser der Bohrung 26 entspricht etwa dem Außendurchmeser der Tülle 10. Vom Bereich ihres kleinsten Durchmessers aus setzt sich die Bohrung 26 als zylindrische Bohrung fort bis zu der der Stirnfläche 24 gegenüberliegenden Endfläche 28 der Darmbremse 20.
  • Wenn eine mit einer Darmraupe versehene Tülle 10 abgearbeitet werden soll, muß das zweckmäßigerweise etwa drei bis vier Zentimeter über den Auslauf 14 der Tülle 10 axial hinausstehende freie Ende des Darmes 1 durch die Bohrung 26 der Darmbremse 20 hindurchgefädelt werden. Dieses Hindurchfädeln geschieht gemäß den den F i g. 1 bis 4 entnehmbaren Schritten folgendermaßen.
  • In der Ruhestellung der Darmbremse 20 (Fig.1) steht diese achsversetzt zur Tülle 10 in einer Position, in der die Darmraupe auf die Tülle bequem aufgebracht werden kann. Die Stirnfläche 24 der Darmbremse 20 hat den aus den Zeichnungen ersichtlich geringen Parallelabstand von der den Auslauf 14 aufnehmenden Stirnebene der Tülle 10. Das freie Ende 3 des Darmes 1 ragt erheblich über den Auslauf 14 hinaus.
  • Von dieser Grundstellung aus wird die Darmbremse 20 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung bewegt und schiebt hierbei mit dem Umfang ihrer Stirnfläche 24 (abgerundete Kante 25) das freie Ende 3 in den Zwischenraum zwischen Stirnfläche 24 und der den Auslauf 14 aufnehmenden Ebene, so daß die gefertigten Elemente nun die in F i g. 2 gezeigte relative Lage zueinander einnehmen.
  • Die Darmbremse 20 steht hier in ihrer Grundstellung, in der die Achse 27 ihrer Bohrung 26 mit der Achse 12 der Tülle 10 fluchtet.
  • Anschließend wird die Darmbremse 20 aus ihrer Grundstellung (F i g. 2) in eine Zwischenposition (F i g. 3) axial verschoben, in der ihre Bohrung 26 den Auslaß 14 der Tülle 10 bereits um ein gewisses Maß überdeckt und die Wand 22 der Bohrung 26 mit der umlaufenden Kante des Auslaufs 14 einen Spalt S bildet.
  • Die lichte Weite dieses Spaltes S ist ausweislich F i g. 3 deutlich größer als die doppelte Wandstärke des Darmes 1. Aus Fig.3 ist schließlich ersichtlich, daß die Darmbremse 20 das freie Ende 3 des Darmes 1 über das Ende des Tülle 10 in Richtung auf den Tüllenanfang (rechts in der Zeichnung) geschoben und dadurch das Umlegen des freien Endes um die Tülle 10 beendet hat, das durch die Bewegung der Darmbremse aus ihrer Ruhe- in ihrer Grundstellung vorbereitet war.
  • Ein der Füllmaschine zugeordnetes Steuergerät erhält ein Signal, sobald die Darmbremse 20 die in F i g. 3 gezeigte Zwischenstellung erreicht hat und dort stehenbleibt. Von diesem Zeitpunkt an kann das Steuergerät selbstätig oder durch manuelle Betätigung die Förderpumpe der Füllmaschine in Betrieb setzen und/oder ein Füllventil öffnen, so daß nun Wurstbrät in die Tülle 10 eintritt, die Tülle durchströmt und gegen den den Auslauf 14 verschließenden Teil des Darmes 1 stößt. Der Fülldruck des Wurstbräts schiebt nun zunächst das freie Ende 3 des Darmes 1 durch die Bohrung 26 hindurch, ohne daß der Darm in diese Bewegung durch die Darmbremse 20 behindert würde. Nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne oder aber mittels eines auf der Seite der Endfläche 28 der Darmbremse 20 angeordneten Sensors (nicht dargestellt) vom freien Ende 3 des Darmes 1 erzeugten Signals, d. h. also nach vollständigem Abschluß des Einfädelvorganges veranlaßt das Steuergerät, daß die Darmbremse 20 aus ihrer Zwischenposition (F i g. 3) in ihre Betriebsposition (Fig. 4) verfährt, in der der Spalt S weitgehend oder ganz geschlossen ist und das weitere Abziehen des Darmes in herkömmlicher Weise leicht abgebremst wird. Von nun an wird der auf der Tülle 10 aufgeraffte Darm 1 in bekannter Weise abgearbeitet.
  • Mit Hilfe eines nicht dargestellten weiteren Sensors wird in der bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung der Zeitpunkt festgestellt, zu dem sich das nachlaufende Ende des Darmes 1 kurz vor der Darmbremse 20 befindet. Die Steuerung der Füllmaschine veranlaßt in diesem Moment, daß die Darmbremse 20 aus ihrer Betriebsposition (F i g.4) in ihrer Zwischenposition (F i g. 3) zurückfährt und daß die letzten Zentimeter des Darmes von einer nachgeschalteten Vorrichtung von der Tülle abgezogen werden. Auf den Darm wirken hierbei wegen der gelösten Darmbremse keine großen Zugkräfte mehr, und wenn aufgrund des Sensorsignals gleichzeitig das Füllventil geschlossen bzw. die Förderpumpe abgeschaltet wird, dann wird im Regelfall auch keine wesentliche Brätmenge mehr aus dem Auslauf 14 der Tülle 10 austreten, nachdem der Darm ganz abgezogen ist.
  • Aufgrund verschiedener Umstände und aufgrund der Kompressibilität des Wurstbräts kann es jedoch vorkommen, daß eine gewisse Menge Wurstbrät doch noch aus dem Auslauf 14 herausquillt, wie es durch den Wurstbrät-Abschnitt 5 in F i g. 5 angedeutet ist Dieser Wurstbrät-Abschnitt kann zu einer Verschmutzung auch der Darmbremse 20 führen und damit zur Folgen haben, daß das automatische Einfädeln eines neuen freien Endes 3 behindert oder gar unmöglich gemacht wird.
  • Um diese Problematik sicher auszuschalten, ist die Vorrichtung zusätzlich mit einem Verdränger 30 ausgerüstet, dessen Aufbau in verschiedene Stellungen in den F i g. 6 und 7 erkennbar sind.
  • Der Verdränger 30 wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Rohr mit Durchgangsbohrung 32 gebildet, das von einem Halter 34 getragen wird. Der Verdränger 30 läßt sich koaxial zur Achse 12 der Tülle 10 ausrichten, nachdem die Darmbremse 20 in ihrer Ruhestellung gefahren wurde. Nach diesem Ausrichten wird der Verdränger 30, dessen Außendurchmesser praktisch gleich dem Innendurchmesser der Tülle 10 ist, in die Tülle 10 hineingedrückt. Dabei preßt er das Wurstbrät unter Erhöhung von dessem Druck in die Tülle hinein. Je nach Konsistenz des Wurstbräts und abhängig von dem erzeugten Druck wird hierbei ein Teil des Wurstbräts durch die Bohrung 32 in einen ungefährlichen Bereich abgeleitet, wie es der Fig. 6 zu entnehmen ist. Wenn der Verdränger 30 anschließend aus der Tülle 10 wieder herausgezogen wird und die Stellung gemäß F i g. 7 einnimmt, dann befindet sich im Bereich des Auslaufs 14 der Tülle ein kleines Luftvolumen, das allenfalls langsam und nur teilweise von nachdringendem Wurstbrät ausgeführt wird. Verschmutzungen können nun nicht mehr auftreten.
  • Es sei der Ordnung halber darauf hingewiesen, daß der Verdränger nicht erst dann in die Tülle 10 eingeschoben werden darf, wenn der Wurstbrät-Abschnitt 5 aus dem Auslauf 14 herausgequollen ist. Vielmehr müssen die Darm bremse 20 und der Verdränger 30 beim Beenden eines Füllvorganges schließlich in die jeweiligen Positionen (F i g. 1 bzw. F i g. 6) gebracht werden, damit der erstrebte Zweck erreicht wird.
  • Ergänzend sei angemerkt, daß das Überführen des freien Endes 3 des Darmes 1 aus seiner Lage gemäß F i g. 1 in die Position gemäß F i g. 2 alternativ mit Hilfe eines Fingers, Bügels o. dgl. geschehen kann, wenn für die Darmbremse 20 keine der Fig. 1 entsprechende Ruhestellung vorgesehen ist oder vorgesehen werden kann, wie es insbesondere bei bereits arbeitenden Füllmaschinen der Fall sein kann. Auch kann der Verdränger 30 eine von der zeichnerischen Darstellung abweichende Konfiguration haben. Wesentlich insoweit ist lediglich, daß der Verdränger an seinem der Tülle 10 zugekehrten Ende zylindrisch und passend zur Tülle 10 ausgebildet ist und daß die Durchgangsbohrung 32 an der der Tülle 10 zugekehrten Stirnfläche 34 beginnt.
  • Schließlich sei betont, daß das Verfahren und die bevorzugte Vorrichtung im wesentlichen mit Bezug auf Großfüllmaschinen beschrieben wurden. Hiermit ist jedoch keine Beschränkung beabsichtigt. Verfahren und Vorrichtung lassen sich vielmehr auch beim Abfüllen anderer plastischer Massen in schlauchförmige Gebilde, beispielsweise beim Abfüllen von Lebensmitteln wie Käse oder aber beispielsweise beim Abfüllen von Kitt in schlauchförmige Verpackungen mit gleichem Erfolg einsetzen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Durchfädeln des freien Endes eines auf einer Tülle aufgerafften Darmes o.dgl.
    durch die düsenförmige Öffnung einer Darmbremse einer Abfüllvorrichtung für plastische Massen, insbesondere Wurstbrät, bei dem das freie Ende um den Auslauf der Tülle umgeschlagen und dann mittels des Fülldruckes durch die Darmbremse gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Darmbremse nach dem Umschlagen des freien Endes des Darmes o. dgl. mit ihrer Öffnung koaxial zur Hülle zunächst in eine Zwischenposition gefahren wird, in der zwischen der Wand der Öffnung und dem Auslauf der Tülle ein Spalt verbleibt, dessen Weite größer als die Wandstärke des Darmes o. dgl. ist, daß dann der Abfüllvorgang gestartet und die Darmbremse nach dem Durchdrücken des freien Darmendes durch ihre Öffnung schließlich in ihre den Spalt schließende Betriebsposition vorgeschoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Darmes o. dgl. zum Umschlagen zunächst in eine etwa parallel zur Stirnfläche der Tülle und zwischen dieser Stirnfläche sowie der Darmbremse liegende Ebene überführt und daß dann die Darmbremse mit ihrer Öffnung koaxial zur Tülle unter Mitnahme des freien Endes in ihre Zwischenposition verfahren wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschluß je eines Abfüllvorganges und dem Abziehen der Darmbremse aus ihrer Betriebsposition ein eine axiale Bohrung aufweisender Verdränger in die Tülle eingeschoben wird, der die ausquellende Masse aufnimmt und ableitet.
  4. 4. Vorrichtung zum Abfüllen plastischer Massen, insbesondere Wurstbrät in einen Darm o. dgl., die mindestens eine Tülle zum Tragen des Darmes und zum Abfüllen der Massen sowie eine axial konisch durchbohrte Darmbremse aufweist, welche aus einer vom Auslauf der Tülle etwa koaxial beabstandeten Grundstellung axial in eine Betriebsposition bewegbar ist, in der sie den Darm o. dgl. mit der konischen Wand ihrer Bohrung bremsend gegen den Auslauf drückt, insbesondere zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche -1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Darmbremse (20) aus ihrer Grundstellung (F i g. 2) und ihrer Betriebsposition (F i g. 4) in einer Zwischenposition (F i g. 3) feststellbar ist, in der die Wand (22) ihrer konischen Bohrung mit dem Auslauf (14) der Tülle (10) einen Spalt (S) mit einer lichten Weite bildet, die zwischen dem etwa 1 - lOfachen, vorzugsweise 3-7fachen der Wandstärke des Darmes (1) o. dgl. beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Darmbremse (20) aus ihrer Grundstellung, in der ihre der Tülle (10) zugeordnete Stirnfläche (24) geringfügig axial von der Stirnfläche des Auslaufs (14) der Tülle (10) beabstandet ist, etwa parallel zur Stirnfläche des Auslaufs über dessen Umfang hinaus bewegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen mindestens teilzylindrischen Verdränger (30) bei dem der Außendurchmesser des zylindrischen Teils geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Tülle (10) ist, der mit seinem zylindrischen Teil in die Tülle hineinschiebbar und aus dem Umfangsbereich der Tülle herausbewegbar ist, und der eine Durchgangsbohrung (32) aufweist, die an der der Tülle zugekehrten Stirnfläche (34) des zylindrischen Teils beginnt und an einer Stelle des Verdrängers endet, die bei in die Tülle eingeschobenem Verdränger außerhalb der Tülle liegt.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchfädeln des freien Endes eines auf einer Tülle aufgerafften Darmes 0. dgl. durch die düsenförmige Öffnung einer Darmbremse einer Abfüllvorrichtung für plastische Massen, insbesondere Wurstbrät, bei dem das freie Ende um den Auslauf der Tülle umgeschlagen und dann mittels des Fülldruckes durch die Darmbremse gedrückt wird. Sie betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Abfüllen plastischer Massen, insbesondere Wurstbrät in einen Darm o. dgl. die mindestens eine Tülle zum Tragen des Darmes und zum Abfüllen der Massen sowie eine axial konisch durchbohrte Darmbremse aufweist, welche aus einer vom Auslauf der Tülle etwa koaxial beabstandeten Grundstellung axial in eine Betriebsposition bewegbar ist, in der sie den Darm o. dgl. mit der konischen Wand ihrer Bohrung bremsend gegen den Auslauf drückt. Diese Vorrichtung eignet sich besonders zur Ausführung des Verfahrens.
    Zum Herstellen von Würsten werden Füllmasehinen eingesetzt, die das Wurstbrät durch eine rohrförmige Tülle in den zu füllenden Darm o.dgl. hineindrücken.
    Dieser Darm wird vor Beginn des Füllens auf die Tülle aufgeschoben und wird dort in einem gerafften Zustand gehalten. Sein dem Auslauf der Tülle benachbartes Ende wird in der einen oder anderen Weise verschlossen, worauf das Wurstbrät durch die Tülle hindurchgedrückt wird und den Darm dabei von der Tülle abzieht.
    Um eine konstante Füllung des Darmes zu erreichen, muß er möglichst gleichförmig von der Tülle abgezogen werden. Diese Gleichförmigkeit erreicht man üblicherweise mit Hilfe einer Darmbremse, die vor dem Auslauf der Tülle angeordnet wird, eine sich von der Tülle wegerstreckende konische Durchgangsbohrung aufweist, deren größter Durchmesser größer als der Außcndurchmesser der Tülle und deren kleinster Durchmesser kleiner als der Tüllendurchmesser ist und die während des Abfüllens den Darm leicht gegen den Auslauf der Tülle drückt und hierdurch abbremst.
DE19853543740 1985-12-11 1985-12-11 Verfahren und Vorrichtung zum Durchfädeln des freien Endes eines auf einer Tülle aufgerafften Darmes o.dgl. durch die düsenförmige Öffnung einer Darmbremse Expired DE3543740C1 (de)

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DE202004007787U1 (de) * 2004-05-12 2005-09-15 Tipper Tie Technopack Gmbh Verpackungsmaschine für die Wurstherstellung

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