DE1134484B - Verankerungsvorrichtung fuer Lasten haltende Gurte od. dgl. - Google Patents

Verankerungsvorrichtung fuer Lasten haltende Gurte od. dgl.

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DE1134484B
DE1134484B DEA36002A DEA0036002A DE1134484B DE 1134484 B DE1134484 B DE 1134484B DE A36002 A DEA36002 A DE A36002A DE A0036002 A DEA0036002 A DE A0036002A DE 1134484 B DE1134484 B DE 1134484B
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DE
Germany
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lugs
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Application number
DEA36002A
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English (en)
Inventor
Edwin C Elsner
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Aeroquip AG
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Aeroquip AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
    • B60P7/0815Attachment rails or trellis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Verankerungsvorrichtung für Lasten haltende Gurte od. dgl, Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung für Gurte od. dgl. mit einer stationär angeordneten, einen Schlitz aufweisenden Verankerungsplatte und einem geschlitzten Einsetzglied, das in einer vom Gurtband gebildeten Schlaufe befestigt ist, wobei das Einsetzglied T-förmig vorstehende Ansätze aufweist, die den Schlitz der Verankerungsplatte, nachdem das Einsetzglied in SchrägsteRung in den Schlitz der Ankerplatte eingeführt worden ist, hintergreifen.
  • Beim Transport von Lasten wird zum Binden und Niederhalten derselben starker Gebrauch von Gurten und Bändern in bestimmten Längen gemacht. Die Gurte oder Bänder werden im allgemeinen durch Verankerungsvorrichtungen an geeigneten Verankerungsmitteln, die an den Seiten, dem Dach- oder dem Fußboden des die Last transportierenden Fahrzeuges angeordnet sind, derart befestigt, daß sie die Ladung fest auf ihrem Platz halten.
  • Es ist äußerst wünschenswert, eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, die sich auf dem Verankerungskörper in ihrer Stellung festsetzt, um dadurch eine unbeabsichtigte Entfernung aus dieser Lage während des Transportes zu verhindern. Gleichzeitig ist es ebenso wünschenswert, eine Verankerungsvorrichtung zu schaffen, die bei Erreichen des Bestimmungsortes zum Entladen leicht gelöst und von dem Verankerungskörper entfernt werden kann, ohne daß dabei das Band oder der Gurt zerstört oder nennenswert beschädigt wird, so daß das Band oder der Gurt sowie die Verankerungsvorrichtung sofort wieder ge-ZD brauchstertig ist.
  • Bei einer solchen Handhabung der Ladung sind überstehende Verankerungskörper, die ein dichtes Bepacken des Frachtraumes verhindern oder eine Beschädigung der Ladung hervorrufen, zu vermeiden, und die Erfindung betrifft deshalb eine Verankerungsvorrichtung, welche zur Verwendung mit bündig anliegenden Verankerungsplatten bestimmt ist. Es ist klar, daß bei derartigen Verankeranorsmitteln im allgemeinen kein leichter Zugang zu dem begrenzten Raum hinter diesen geschlitzten öffnungen vorhanden ist, um ein Einsetzen oder Lösen des Halters von Hand vorzunehmen.
  • Es sind bereits Traghaken bekannt, die insbesondere zum Halten von Patronentaschen am Tornisterriemen dienen sollen und die so ausgeführt sind, daß ein Hakenende mit seitlich hervortretenden Lappen zum Festhalten einer Öse in der Gebrauchslage versehen ist, wobei im Hakenkörper ein Einschnitt vorhanden ist, welcher die Einführuno, des Hakenendes CD in die öse ermöglicht. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, eine Halte- und Tragvorrichtung insbesondere für Frachtgut, bestehend aus einer einen Schlitz aufweisenden Verankerungsplatte und einem mit einem Gurtband verbundenen Einsetzglied, das nach dem bei Schließstellung erfolgenden Einführen in den Schlitz die Verankelungsplatte hintergreift, derart auszubilden, daß das Einsetzglied seitlich hervortretende Einsätze und einen Schlitz aufweist, durch den das Gurtband zu einer Schlaufe gelegt ist, und daß die Verankerungsplatte an den Längsseiten des Schlitzes mit Führungslippen versehen ist.
  • Bei diesen bereits bekannten oder vorgeschlagenen Vorrichtungen ist keine Sicherung vorgesehen, die das Einsetzglied innerhalb des Schlitzes der Verankerungsplatte gegen unbeabsichtigtes Lösen sichert.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung zum Niederhalten einer Ladung vorzusehen, welche kräftig in der Bauart ist und die eine bestimmte Länge eines Gurtes oder Bandes unter beträchtlicher Zugspannung an dem Verankerungskörper festhält, die jedoch auch schnell und leicht gelöst werden kann, ohne den Gurt, das Band oder die Befestigungsvorrichtung zu beschädigen, die kräftig, aber auch gleichzeitig von einfacher Bauart ist, eine Mindestzahl an Teilen aufweist, leicht und billig hergestellt und zusammengebaut werden kann und vor allem gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist, Eine weitere Aufgabe der Erfmdung ist di,-Schaffung einer Verankerungsvorrichtung, welche in den engen Begrenzungen des beschränkten Laderaumes schnell und leicht angeordnet, festgestellt und gelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß das Einsetzglied aus drei übereinander angeordneten, durch. einen Stift drehbar miteinander verbundenen Platten besteht, von denen die beiden äußeren, Schlitze aufweisenden, im wesentlichen gleich ausgebildeten Platten an einem Stirnende, mit Ansätzen versehen sind, die länger als die am gegenüberliegenden Stirnende angeordneten Ansätze sind, und daß die mittlere Platte einen etwa dreieckigen Schlitz, dessen Vorderkante sich - lotrecht liegend - mit den Längskanten der Schlitze der äußeren Platten deckt, sowie einen in den Schlitz der Verankerungsplatte ein- und ausschwenkbares Riegelteil aufweist, mit dem das Einsetzglied in der Verankerungsplatte feststellbar ist, wobei gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsforin der Erfindung der die Drehverbindung der Platten bildende Stift nahe dem die kürzeren Ansätze aufweisenden Stimende der äußeren Platten und dem Schlitzende der mittleren Platte in deckungsgleichen Bohrungen angeordnet ist, so daß in der eingesetzten Stellung des Einsetzgliedes diese Ansätze am einen Ende des Schlitzes der Rückseite der Verankerungsplatte anliegen, während am gegenüberliegenden Ende des Schlitzes der Verankerungsplatte der am gegenüberliegenden Stirnende der mittleren Platte gebildete Riegelteil den Schlitz durchgreifend angreift, wobei es mit einer Schulter an der Verankerungsplatte anliegt.
  • Eine andere zweckmäßige Ausführungsform. der Erfindung liegt darin, daß die mittlere Platte an ihrem verschwenkbaren Stirnende neben dem Riegelteil einen Vorsprung mit einer Rändelgriffkante aufweist.
  • Noch eine weitere günstige Ausbildung der Erfindung ist es, daß die äußeren Platten je eine aus der Plattenehene nach innen gebogene Nase aufweisen, die miteinander fluchten und die konkav ausgebildete Längskante der mittleren Platte in der eingesetzten Stellung des Einsetzgliedes übergreifen und verriegeln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die längeren Ansätze der äußeren Platten durch sich vom einen Stimende in die Platten erstreckende schlitzartige Ausnehmungen gebildet, in die beim Einführendes Einsetzgliedes das Ende des Schlitzes der Verankerungsplatte eingreift, wobei die mittlere Platte die Ausnehmungen überdeckt.
  • Schließlich besteht eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Erfindung darin, daß die mittlere Platte eine aus ihrer Ebene abgebogene Nase aufweist, die in der eingesetzten Stellung des Einsetzgliedes in eine der schlitzartigen Ausnehmungen verriegelnd eingreift.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich au3 der nun folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Ansprächen. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf einer Verankerungsplatte angeordneten Verankerungsvorrichtung, wobei die Verankerungsplatte im Schnitt gezeigt ist, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung ähnlich einem Teil der Fig. 1, sie zeigt jedoch die Verankerungsvorrichtung beim Einsetzen in den Verankerungskörper, Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von Teilen der Verankerungsvorrichtung, Fig. 7 eine Ansicht ähnlich wie die Fig. 1 und eine abgewandelte Form einer Verankerungsvorrichtung, Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung ähnlich wie die Fig. 3 in der abgewandelten Ausführung, Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 7 und Fig. 12 eine perspektivische Darstellung von Teilen der abgewandelten Form der Verankerungsvorrichtung.
  • Ein Einsetzglied 5 besteht aus Platten 10, 20 und 30, in denen ausgerichtete Schlitze 11, 21 und 31 gebildet sind. Außerdem sind die Platten im Bereiche ihres einen Endes mit übereinstimmenden Bohrungen 12, 22 und 32 versehen. Lose in diesen Bohrungen befindet sich ein Stift 50, welcher so angeordnet ist, daß die Platten 10, 20 und 30 sich auf dem Stift 50 drehen können. Der Stift 50 ist mit sich nach außen erstreckenden Flanschen 51 und 52 versehen, die an seinen äußeren Enden gebildet sind. Der Stift 50 ist von ausreichender Länge, um eine seitliche Bewegung der Platten 10, 20 und 30 aus der in der Fig. 4 gezeigten Lage heraus in die in der Fig. 5 gezeigte Lage hinein und umgekehrt zu gestatten.
  • Die Schlitze 11 und 31 sind verhältnismäßig lang und schmal und von einer solchen Größe, daß sie das Band oder den Gurt aufnehmen können. Der Schlitz 21 ist jedoch von einer abgewandelten dreieckigen Form und hat etwa die gleiche Länge wie die Schlitze 11 und 31. An dem Ende 23 des Schlitzes 21 im Bereiche der Bohrung 22 ist dieser Schlitz 21 von annähernd derselben Breite wie die Schlitze 11 und 31, er ist jedoch an dem gegenüberliegenden Ende 24 wesentlich breiter, so daß eine Vorderkante 25 des Schlitzes 21 gerade und mit den entsprechenden Seiten der Schlitze 11 und 31 ausgerichtet ist, während die andere Kante 26 schräg zu der Seite 25 ver-läuft.
  • Die Platte 10 ist an ihrem einen Ende mit einem nach außen vorspringenden Ansatz 13 versehen. An dem anderen Ende der Platte 10 bildet der nach außen vorspringende Ansatz 14, welcher wesentlich länger als der Ansatz 13 ist, eine Kante einer Ausnehmung 15 mit offenem Ende. Die andere Kante dieser Ausnehmung 15 wird durch den Vorsprung 16 gebildet. In gleicher Weise und in entsprechender Beziehung zu den Ansätzen 13 und 14, der Ausnehmung 15 und dem Vorsprung 16 ist die Platte 30, die im wesentlichen von derselben Größe wie die Platte 10 ist, an ihrem einen Ende mit einem nach außen vorspringenden Ansatz 33 (entsprechend dem Ansatz 13 der Platte 10) und an dem anderen Ende mit einem nach außen vorspringenden Ansatz 34 von erheblich größerer Länge als der Ansatz 33 (entsprechend dem Ansatz 14 der Platte 10) sowie mit einer offenen Ausnehmung 35 und einem Vorsprung 36 versehen.
  • Die Platte 20 ist länger als die Platten 10 und 30 und ist auf dem Stift 50 angeordnet, so daß ein Ende im wesentlichen mit den Enden der Platten 10 und 30, die im Bereiche des Stiftes 50 liegen, ausgerichtet ist, wenn sich die Vorrichtung in der geschlossenen Stellung befindet, während das andere Ende, der Riegelteil 27, eine flache Oberfläche ist, die sich in dieser Stellung über das geschlossene Ende der Ausnehmungen 15 und 35 hinaus erstreckt. Im Bereiche des flachen Riegelteils 27 ist zur Bildung einer Schulter 28 mit dem flachen Riegelteil 27 ein Vorsprung 29 vorgesehen, welcher vorzugsweise mit einergerändelten Oberfläche 40 versehen ist.
  • An der Kante der Platte 10 gegenüber den Kanten, an denen die Ansätze 13 und 14 gebildet sind, ist eine nach innen abgebogene Nase 17 und in einer entsprechenden Stellung auf der Platte 30 entgegengesetzt zu der Nase 17 eine nach innen abgebogene Nase 37 gebildet. In einer ents rechenden Laue zu p C den Nasen 17 und 37 ist die Platte 20 mit einer nach innen gewölbten Oberfläche 41 versehen, die so angeordnet ist, daß die Nasen 17 und 37 die Platte 20 überlagern, wenn sich der Halter in der noch zu beschreibenden Lage befindet.
  • Ein Ende der Gurt- oder Bandlänge 60 wird durch die Schlitze 11, 21 und 31 hindurchgeführt und dann zur Bildung einer Schleife 61 auf dem Band 60 doppelt gelegt. Das Ende wird dann durch geeignete Mittel, wie beispielsweise durch Heften 62, an dem Band 60 befestigt.
  • An den Seiten, der Decke oder dem Dach 72 eines Ladeabteils wird durch geeignete Mittel wie beispiels-,splatte 70 mit weise Schrauben 73 eine Verankerung einem Schlitz 71 angeordnet. Die Abmessungen des Schlitzes 71 sind derart, daß sie das Einsetzglied 5 aufnehmen können, das lose darin angeordnet und leicht daraus entfernt werden kann.
  • Bei der Handhabung wird das Einsetzglied 5 in eine Lage im Bereiche des Schlitzes 71 der Verankerungsplatte 70 gebracht, wobei sich die Platten 10, 20 und 30, welche drehbar auf dem Stift 50 angeordnet sind, gegenseitig überlagern und wobei das Band 60 in den ausgerichteten Schlitzen 11, 21 und 31 angeordnet ist und eine Schleife 61 bildet. Durch einen Druck, der auf die gerändelte Oberfläche 40 ausgeübt wird, wird die Platte 20 auf dem Stift 50 gedreht, bis die Kante 26 des Schlitzes 21 mit den entsprechenden Seiten der Schlitze 11 und 31 ausgerichtet ist, woraufhin das Einsetzglied 5 schräg in den Schlitz 71 in der in der Fig. 3 gezeigten Weise eingesetzt wird. Das Einsetzglied 5 wird seitlich in dem Schlitz 71 bewegt, bis die innersten Enden der ausgerichteten offenen Ausnehmungen 15 und 35 gegen das Ende des Schlitzes 71 anstoßen, in welcher Lage die ausgerichteten Ansätze 13 und 33 frei sind, um mit Abstand von dem anderen Ende des Schlitzes 71 in den Schlitz 71 eingesetzt zu werden. Wenn die Ansätze 13 und 33 so eingesetzt worden sind, dann wird das Einsetzglied 5 seitlich in dem Schlitz 71 bewegt, bis die Enden der Platten 10 und 30 neben den Ansätzen 13 gen das andere Ende des Schlitzes 71 an und 33 geg - stoßen und die Ansätze 13 und 33 auf der Innenseite der Verankerungsplatte 70 aufsitzen.
  • Es wird dann auf die gerändelte Oberfläche 40 ein Druck, der in die entgegengesetzte Richtung des ersten Druckes gerichtet ist, ausgeübt und so lange fortgesetzt, bis die Vorderkante 25 des Schlitzes 21 mit den entsprechenden Seiten der Schlitze 11 und 31 ausgerichtet ist, in welchem Punkt sich der flache ge in dem Riegelteil 27 der Platte 20 in einer Lag Schlitz71 befindet, in der die Schulter28 gegen die Außenseite der Verankerungsplatte 70 anstößt, die ausgerichteten Ansätze 14 und 34 auf der Innenseite der Verankerungsplatte 70 aufsitzen und das Einsetzglied 5 seine in der Fig. 1 gezeigte Stellung eingenommen hat.
  • Es ist ersichtlich, daß in einer solchen Lage des flachen Riegelteils 27 in dem Schlitz 71 eine wesentlich weitere Seitwärtsbewegung des Einsetzstückes 5 in dem Schlitz 71 unmöglich ist und insbesondere bei Anwendung einer Zugkraft auf das Band 60 ein Zusammendrücken der Schleife 61 die Platten 10, 20 und 30 und die Nasen 17 und 37 in Richtung aufeinander zu vo#rspannt und die ausgerichteten Ansätze 13 und 33 sowie 14 und 34 fest auf der Innenseite dei Verankerungsplatte 70 aufsitzen. Somit wird das Einsetzstück 5 in seiner Lage auf der Verankerungsplatte 70 sicher festgehalten, wobei die Platte 20, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist, durch die Nasen 17 und 37 gegen eine unbeabsichtigte Bewegung in die Lösestellung gehalten wird.
  • Wenn es erwünscht ist, die Vorrichtung zu lösen und das Einsetzstück 5 von der Verankerungsplatte 70 zu entfernen, dann wird auf die gerändelte Oberfläche 40 ein rückwärts aerichteter Druck ausgeübt und die Platte 20 auf dem Stift 50 gedreht.
  • Die fortgesetzte Anwendung des rückwärts gerichteten Druckes auf die gerändelte Oberfläche 40 veranlaßt die Platte 20, sich zwischen den Nasen 17 und 37 zu bewegen, diese zu trennen und die Vorrichtung zu lösen. Dieser Druck wird fortgesetzt, bis die Kante 26 des Schlitzes 21 wieder mit den entsprechenden Seiten der Schlitze 11 und 31 ausgerichtet ist. Es ist ersichtlich, daß gleichzeitig der flache Riegelteil 27 aus seiner Lage in dem Schlitz 71 entfernt wird, wodurch dem Einsetzglied 5 eine Seitwärtsbewegung in dem Schlitz 71 gestattet wird, bis die inneren Enden der ausaerichteten offenen Ausnehmungen 15 und 35 gegen das Ende des Schlitzes 71 anliegen. Das Einsetzglied 5 wird dann so gedreht, daß die Ansätze 13 und 33 durch den Schlitz 71 hindurch und so weit bewegt werden, daß sie von ihm freikommen und wieder die in der Fig. 3 gezeigte Lage einnehmen, woraufhin das Einsetzglied 5 in einer schrägen Gleil.-bewegung aus dem Schlitz 71 und der Verankerungsplatte 70 herausgenommen werden kann.
  • In der abgewandelten Ausführungsform der in den Fig. 7 bis 12 gezeigten Vorrichtung sind auf den Platten 10 und 30 keine nach innen abgebogenen Nasen 17 und 37 und auch keine nach innen gewölbte Oberfläche 41 auf der Platte 20 gebildet. Statt dessen ist auf dem Riegelteil 27 der Platte 20 zur sicheren Feststellung des Einsetzgliedes 5 auf der Verankerungsplatte 70 und zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Bewegung in die gelöste Stellung auf dem Riegelteil 27 der Platte 20 eine schräg vorspringende Nase 127 gebildet, und in den Platten 10 und 30 sind an Stelle derAusnehmungen 15 und 35 offene Ausnehmungen 115 und 135 mit parallelen Seiten gebildet. Außerdem sind die Platten 10 und 30 an einem Ende an Stelle der vorspringenden Ansätze 13 und 33 mit offenen Schlitzen 113 und 133 mit parallelen Seiten versehen, und die Platte 20 kann mit einer abfallenden Endoberfläche 142 versehen sein.
  • Bei der Handhabung dieser abgewandelten Ausführungsforrn ist die Nase 127 je nach dem gewünschten Grad des schrägen Vorstehens entweder in der Ausnehmung 115 oder in der Ausnehmung 135 angeordnet, und die Verankerungsplatte 70 kann bei Lage der Vorrichtung in der vollkommen befestigten Stellung in den Schlitzen 113 und 133 angeordnet sein, und eine unbeabsichtigte Lösung, wie beispielsweise durch Schwingung, wird verhindert. Ein in rückwärtiger Richtung auf die gerändelte Oberfläche 40 ausgeübter Druck veranlaßt die Nase 127, sich aus ihrer Anordnung entweder in der Ausnehmung 115 oder der Ausnehmung 135 herauszubewegen und gestattet eine vollkommene Entfernung des Halters von der Verankerungsplatte 70 in der beschriebenen Weise.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verankerungsvorrichtung für Gurte od. dgl. mit einer stationär angeordneten, einen Schlitz aufweisenden Verankerungsplatte, und einem geschlitzten Einsetzglied, das in einer vom Gurtband gebildeten Schlaufe befestigt ist wobei das Einsetzglied T-förinig vorstehende Ansätze aufweist, die den Schlitz der Verankerungsplatte, nachdem das Einsetzglied in Schrägstellung in den Schlitz der Ankerplatte eingeführt worden ist, hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzglied (5) aus drei übereinander angeordneten, durch einen Stift (50) drehbar miteinander verbundenen Platten (10, 20, 30) besteht, von denen die beiden äußeren, Schlitze (11, 31) aufweisenden, im wesentlichen gleich ausgebildeten Platten (10, 30) an einem Stimende mit Ansätzen (14, 34) versehen sind, die länger als die am gegenüberliegenden Stimende angeordneten Ansätze (13, 33) sind, und daß die mittlere Platte (20) einen etwa dreieckigen Schlitz (21), dessen Vorderkante (25) sich - lotrecht liegend - mit den Längskanten der Schlitze (11, 31) der äußeren Platten (10, 30) deckt, sowie einen in den Schlitz (71) der Verankerungsplatte (70) ein- und ausschwenkbaren Riegelteil (27) aufweist, mit dem das Einsetzglied (5) in der Verankerungsplatte (70) feststellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Drehverbindung der Platten (10, 20, 30) bildende Stift (50) nahe dem die kürzeren Ansätze (13, 33) aufweisenden Stirnende der äußeren Platten (10, 30) und dem Schlitzende (23) der mittleren Platte (20) in deckungsgleichen Bohrungen (12, 22, 32) angeordnet ist, so daß in der eingesetzten Stellung des Einsetzgliedes (5) diese Ansätze (13, 33) am am einen Ende des Schlitzes (71) der Rückseite der Vexankerungsplatte (70) anliegen, während am gegenüberliegenden Ende des Schlitzes (71) der Verankerungsplatte (70) der am gegenüberliegenden Stimende der mittleren Platte (20) gebildete Riegelteil (27) - den Schlitz (71) durchgreifend - angreift, wobei es mit einer Schulter (28) an der Verankerungsplatte (70) anliegt, 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Platte (20) an ihrem verschwenkbaren Stimende neben dem Riegelteil (27) einen Vorsprung (29) mit einer Rändelgriffkante (40) aufweist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Platten (10, 30) je eine aus der Plattenebene nach innen gebogene Nase (17, 37) aufweisen, die miteinander fluchten und die. konkav ausgebildeteLängskante der mittleren Platte (20) in der eingesetzten Stellung des Einsetzgliedes (5) übergreifen und verriegeln. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Ansätze (14, 34) der äußeren Platten (10, 30) durch sich vom einen Stirnende in die Platten (10, 30) erstreckende schlitzartige Ausnehmungen (15, 35; 115, 135) gebildet sind, in die beim Einführen des Einsetzgliedes (5) das Ende des Schlitzes (71) der Verankerungsplatte (70) eingreift, wobei die mittlere Platte (20) die Ausnehmungen (15, 35; 115, 135) überdeckt. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Platte (20) eine aus ihrer Ebene abgebogene Nase (127) aufweist, die in der eingesetzten Stellung des Einsetzgliedes, (5) in eine der schlitzartigen Ausnehmungen (115, 135) verriegelnd eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 294 593. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1107 905.
DEA36002A 1959-11-12 1960-11-11 Verankerungsvorrichtung fuer Lasten haltende Gurte od. dgl. Pending DE1134484B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE294593C (de) *

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